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David Franklin

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41

Sonntag, 13. September 2015, 16:27

Ich bin ja in den letzten Monaten selten hier gewesen und habe die Debatte nicht weiter im Detail verfolgt, aber ich würde nach wie vor für die schon einmal diskutierte Lösung plädieren, für die man gar nicht so viel ändern müsste:

Man schafft das Staatsbürgerschaftsrecht im bestehenden Sinne ab. Staatsbürger ist jede ID, die sich als solche definiert. Insofern kann man seine Staatsbürgerschaft auch durch Inaktivität nicht verlieren. Dieses ganze Ein- und wieder ausbürgern ist ohnehin wirklich simschweinisch. Statt dessen werden alle Regeln die sich bisher auf das Staatsbürgerschaftsrecht beziehen, in das Wahlrecht übernommen. Wir verwalten also damit nicht mehr Staatsbürger sondern "registrierte Wähler" So gesehen würde sich an der praktischen Abwicklung des ganzen Vorgangs gar nicht viel ändern. Die Wählerliste hätte wieder sowas wie einen Sinn und man hätte es in Bezug auf simschweinerei einfacher.

Einziges Problem für die "Jurastoren" unter uns wäre hier, dass man die Möglichkeit ausschließen muss, dass, wenn wir eben alle als Staatsbürger betrachten, ständig jemand klagt, weil im ja in der reinem simon Logik der Zugang zu Wahlen für einen vollwertigen Staatsbürger verwehrt wird, wenn nur bestimmte ID Typen an bestimmten Wahlen teilnehmen dürfen. Insofern kommt man hier wahlweise um eine simoff Regel oder ein Gesetz mit den ganzen Begrifflichkeiten aller "ID" dann doch nicht herum. Aber zumindest in der Simulation ließe sich das besser trennen.
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Ethan J. Haynsworth

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42

Sonntag, 13. September 2015, 17:11

Du meinst also, dass im SimOn es einfach sich auf das Wahlrecht und weniger auf die Staatsbürgerschaft beziehen soll?

43

Sonntag, 13. September 2015, 17:28

Genau. Das würde insofern auch durchaus dem RL entsprechen, als das die Amis zwar kein Problem damit haben, dass die NSA ihre PCs ausspioniert, einen allgemeinen Personalausweis (so wie die Briten), aber für den Anfang vom 4. Reich halten. Von daher wäre eine "lose" Staatsbürgerschaft sogar durchaus angemessen.

Adam Denton

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Donnerstag, 17. September 2015, 14:30

Ich bin ja in den letzten Monaten selten hier gewesen und habe die Debatte nicht weiter im Detail verfolgt, aber ich würde nach wie vor für die schon einmal diskutierte Lösung plädieren, für die man gar nicht so viel ändern müsste:

Man schafft das Staatsbürgerschaftsrecht im bestehenden Sinne ab. Staatsbürger ist jede ID, die sich als solche definiert. Insofern kann man seine Staatsbürgerschaft auch durch Inaktivität nicht verlieren. Dieses ganze Ein- und wieder ausbürgern ist ohnehin wirklich simschweinisch. Statt dessen werden alle Regeln die sich bisher auf das Staatsbürgerschaftsrecht beziehen, in das Wahlrecht übernommen. Wir verwalten also damit nicht mehr Staatsbürger sondern "registrierte Wähler" So gesehen würde sich an der praktischen Abwicklung des ganzen Vorgangs gar nicht viel ändern. Die Wählerliste hätte wieder sowas wie einen Sinn und man hätte es in Bezug auf simschweinerei einfacher.

Ziemlich genau meine Gedanken zu der Sache.

Zitat

Einziges Problem für die "Jurastoren" unter uns wäre hier, dass man die Möglichkeit ausschließen muss, dass, wenn wir eben alle als Staatsbürger betrachten, ständig jemand klagt, weil im ja in der reinem simon Logik der Zugang zu Wahlen für einen vollwertigen Staatsbürger verwehrt wird, wenn nur bestimmte ID Typen an bestimmten Wahlen teilnehmen dürfen. Insofern kommt man hier wahlweise um eine simoff Regel oder ein Gesetz mit den ganzen Begrifflichkeiten aller "ID" dann doch nicht herum. Aber zumindest in der Simulation ließe sich das besser trennen.

Richtig - sofern sich alle daran halten. Wenn wir dann erst wieder SimOn argumentieren müssen, dass das SimOff eben so geregelt ist, dann sind wir wieder beim Status Quo. Man könnte natürlich tricksen und zB. die Threads/Boards in denen man Wahlrecht beantragt etc, schon im vorhinein nur für die entsprechenden ID-Typen zugänglich machen (technisch gesehen).
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David Franklin

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45

Freitag, 18. September 2015, 23:15

Mir kommt gerade eine Idee: Könnten wir das Problem nicht doch über die Spielregeln lösen? Damit würden wir diese bzw. die TA auch nicht aufwerten. Schon jetzt verhindert ja im Grunde die Spielregel und nicht das Gesetz, dass nicht einfach eine reale Person mehrere Federal IDs anlegt. Und schon jetzt steht drin, das zur Rechenschaft gezogen werden kann, wer wissentlich das Spiel manipuliert. Im Grunde müsste man nur diesen Passus leicht umformulieren und es als Manipulation definieren, wenn sich die gleiche reale Person mit mehr als einer ID in die gleiche Wählerliste einträgt.
With kind regards,