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1

Donnerstag, 12. Februar 2009, 21:25

2009/02/004 Presidential Election Act Amendment Bill


The United States of Astor
The Vice President of Congress

Astoria City, 12th of February 2009


Right Hounorable Members of Congress,

der Representatives, Mr Declan Fitch, bringt folgenden Gesetzesantrag in den Congress ein.

Die Aussprache dauert bis Sonntag, den 15.02.2009 - 21:25 Uhr!


sig.

The President of Senate



Presidential Election Act Amendment Act

Article III, Section 2, Subsections (b),(c) und (d) werden wie folgt geändert:
„(b) Derjenige Wahlvorschlag, der die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen eines Bundesstaates erhält, erhält genau die Hälfte der Elektorenstimmen des betreffenden Bundesstaates. Die andere Hälfte der Elektorenstimmen wird auf alle Kandidaten nach dem Höchstzahlverfahren nach Imperiali verteilt, beginnend mit dem Divisor 1 und fortgesetzt mit Divisoren nach der Folge n+1, nach abgegeben Stimmen im betreffenden Bundesstaat.
(c) Bei Stimmengleichheit zwischen zwei oder mehr bestplatzierten Wahlvorschlägen in einem Bundesstaat werden alle Elektorenstimmen auf alle Kandidaten nach dem in Subsection (b) beschriebenen Verfahren verteilt.
(d) Jeder Bundesstaat erhält eine Anzahl an Elektorenstimmen, die dem zweifachen der Summe von im Electoral Roll eingetragenen Bürgern und abgegeben Stimmen entspricht.“

13th and 24th President of the United States of Astor

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Declan Fitch

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2

Donnerstag, 12. Februar 2009, 22:54

Madame Speaker,

die Intention dieses Entwurfes zu erklären wird etwas Zeit bedürfen.
Ich selbst habe sehr ausführlich verschiedene Verfahren zur Neuverteilung der Elektoralstimmen bei der Präsidentschaftswahl geprüft und bin zu dem Schluss gekommen, dass das folgende die optimale Lösung ist.

Zunächst möchte ich auf die Punkte eingehen, die mir beim Design eines neuen Verfahrens wichtig waren:
1. Taktische Enthaltungen minimieren
2. Keine reine Berücksichtigung der Wahlbeteiligung, sondern auch der Registrierungen
3. Schlechtere Berechenbarkeit im Vorfeld
4. Ausgleichmandate für "starke Verlierer"
5. Weiterhin starkes Staatenprinzip und weiterhin Elektoralstimmenprinzip

Nun, warum denke ich, werden diese Punkte durch mein Verfahren besser bedient:
1. Es ist mir ein Graus zu sehen, dass Bürger von Astor um ihren Favoriten zu wählen besser daheim bleiben, oder dazu aufgerufen werden. Ich halte das für falsch. Dadurch, dass die Meldungen im Electoral Roll berücksichtigt werden und es eine zum Teil representative Elektoralstimmenaufteilung gibt, wird das Fernbleiben von der Wahl sanktioniert, da durch die Meldung zur Wahl die Meldung in die Elektoralstimmenberechnung mit einbezogen wird, beim Fernbleiben von der Wahl aber dann der Gegner mehr Elektoralstimmen bekommt.
2. Dies ist eng mit Punkt 1. verknüpft. Ich denke, es macht wenig Sinn die Wahlbeteiligung allein zur Verteilung der Elektoralstimmen heranzuziehen, da man dann
a) ein Elektoralstimmenverfahren direkt durch ein Popular-Vote-Verfahren ersetzen kann und
b) Staaten dann nicht mehr nach Einwohnern (rspk. registrierte Wählerzahl), sondern nur noch nach Wählern repräsentiert werden.
3. Wahlen sind zur freien Meinungsäußerung da, nicht für taktische Spiele. Natürlich kann auch dieses System taktisch durchgerechnet werden, aber das ist hier nicht nur komplizierter, sondern auch unberechenbarer, weil, wie in Punkt 1. beschrieben nicht mehr mit taktischen Enthaltungen zu rechnen ist.
4. Bei 49:51 Ergebnissen fallen immer sehr viele Stimmen unter den Tisch. In unserem bisherigen Wahlsystem, dass auf Wahlbeteiligung setzt umso mehr. So werden dem Wahlsieger bei einem 49:51 Ergebnis 100% angerechnet, einem Sieger mit 80:20, bei dem sich 20 enthalten nur 80%. So besteht immerhin ein leichter Ausgleich, der allerdings absichtlich (Vgl. Punkt 5.) unpropozional ist. In der 8th Election of Congress Amendment Bill habe ich mich gegen dieses Verfahren ausgesprochen, weil es keine exakte Representation garantiert, sondern große Kandidaten bevorzugt. Dieses möchte ich absichtlich hier anwenden, um weiter den Sieger eines Staates zu bevorzugen.
5. Das Elektoralprinzip hat sich bewährt und spannende Wahlabende garantiert. Auch soll unser Wahlsystem die Staaten repräsentieren. Mein Verfahren garantiert das weiterhin, und berücksichtigt auch die registrierten Wähler, nicht nur die tatsächlichen Wähler. Die bereits beschriebene Unberechenbarkeit des Verfahrens wird somit auch weiterhin spannende Wahlabende garantieren.

Ich denke, der Entwurf kommt den Kritiken, die es nach der letzten Wahl auf beiden Seiten gab entgegen, und kann Schwächen des bisherigen Systems ausgleichen.
Daher bitte ich um Ihre Unterstützung.
R.I.P.
DECLAN FITCH
1965 - 2009
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Declan Fitch« (12. Februar 2009, 23:00)


Lance B. Jackson

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3

Donnerstag, 12. Februar 2009, 23:39

Madam Speaker,

die Verfassung der Vereinigten Staaten schreibt für die Wahl des Präsidenten und des Vizepräsidenten vor:

(1) Der Präsident der Vereinigten Staaten soll zusammen mit dem Vizepräsidenten auf einen Zeitraum von vier Monaten in folgendem Verfahren gewählt werden: Die stimmberechtigten Bürger sollen, nach Bundesstaaten getrennt, in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl für einen Wahlvorschlag für das Amt Präsidenten und des Vizepräsidenten votieren. In den einzelnen Bundesstaaten soll daraufhin jeweils eine zur Anzahl der abgegebenen Wählerstimmen proportionale Anzahl von Elektorenstimmen ermittelt werden. Zum Präsidenten und zum Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten sollen diejenigen gewählt sein, deren Wahlvorschlag die absolute Mehrheit der Elektorenstimmen aller Staaten auf sich vereinigt. Die Details des Verfahrens sollen durch Gesetz bestimmt werden.

Der vorliegende Vorschlag ist damit unvereinbar. Ich muss ihn daher ablehnen.
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Declan Fitch

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4

Donnerstag, 12. Februar 2009, 23:50

Vielen Dank, für die schnelle Reaktion Senator Jackson. Nun, ich würde lügen, wenn ich behauptete, dies bei meinem Entwurf beachtet zu haben, dennoch sehe ich keine direkte Unvereinbarkeit.
Zunächst besteht immernoch die Möglichkeit auch diesen Passus der Constitution zu ändern, was mir selbst jedoch negativ aufstoßen würde. Des weiteren, ist von einer proporzionalen Anzahl die Rede - es gibt keine genaue Aussage darüber, welche Propozionalität genau, und mein Vorschlag beinhaltet durchaus noch Proporzionalität, auch wenn er die Registrierung mit einbezieht.
An der Gelegenheit möchte ich darauf hinweisen, dass beim bisherigen Verfahren eben auch kein hundertprozentiger Proporz herrscht, da die Gesamtwählerzahl "um eins erhöht" wird - dann verdoppelt. Dies ist genauso vereinbar oder unvereinbar mit dem von Ihnen zitierten Passus, wie mein Vorschlag.
R.I.P.
DECLAN FITCH
1965 - 2009
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5

Freitag, 13. Februar 2009, 00:04

Madam Speaker,

hier bitte ich Senator Jackson den Kollegen zu erläutern, warum der Antrag seiner Meinung nach mit der Verfassung unvereinbar scheint.

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Declan Fitch

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6

Freitag, 13. Februar 2009, 00:52

Senator Scriptatore, die Antwort kann ich Ihnen auch geben. Er stößt sich an folgender Formulierung in der Verfassung: "In den einzelnen Bundesstaaten soll daraufhin jeweils eine zur Anzahl der abgegebenen Wählerstimmen proportionale Anzahl von Elektorenstimmen ermittelt werden."
Meine Meinung dazu habe ich bereits erleutert.
R.I.P.
DECLAN FITCH
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7

Freitag, 13. Februar 2009, 16:51

Madam Speaker, ich danke Representative Fitch, habe meine Frage aber an Senator Jackson gerichtet und erwarte auch eine Antwort von seiner Seite.

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John E. Prescott

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8

Freitag, 13. Februar 2009, 18:43

Das ich mich für das Thema interessiere dürfte ja allgemein bekannt sein. Von daher sehe ich es positiv, daß Bewegung in die Sache kommt. Daher muss ich generell Senator Jacksons prinzipielle Ablehnung in Zweifel ziehen: Die Verfassung ist zwar unsere wichtigste Grundlage, aber sie kann und darf nicht Ausrede für ein absurdes und dem Spiel abträgliches System sein.

Dennoch finde auch ich den Entwurf nicht in seiner jetzigen Form gelungen.

1) Grundlage aller Reformdiskussionen war immer, daß im Prinzip das "The winner takes it all" Prinzip erhalten werden soll. Dies wird damit aufgeweicht. Von Mr. Fitch wird kritisiert, daß bei 51-49 viele Stimmen unter den Tisch fallen, aber das ist im System so gewollt.

Bei dem neuen Vorschlag ist aber die Stimmenberechnung reine Willkür. Warum der Sieger die Hälfte und der Rest wird verteilt? Und v.A.: Ist dann nicht immernoch nachteilig, für einen unterlegenen Kandidaten zu stimmen, weil dies die Zahl der zu vergebenden Elektorenstimmen um 2 erhöht, wovon der siegreiche Kandidat in jedem Fall eine erhält, während der unterlegende Kandidat nur einen Teil der zweiten bekommt.

Ich bin sehr dafür, die Reformdiskussion fortzusetzen und würde zumindest als Minimalkonsens vorschlagn, daß die Stimmen für unterlegene Kandidaten bei der EV Berechnung unter den Tisch fallen. Das ist zwar noch keine Motivation zur Wahl zu gehen, aber man kann seinem Kandidaten zumindest auch nicht schaden.

Für alles darüber hinaus sollten wir aber offen sein!
John E. Prescott [D-FL]
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Alexander Xanathos

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9

Freitag, 13. Februar 2009, 21:00

Und das soll mit dem Gleichheitsgrundsatz wie genau vereinbart werden, Mr. Prescott?
Alexander Xanathos
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John E. Prescott

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10

Freitag, 13. Februar 2009, 22:55

Zitat

Original von Alexander Xanathos
Und das soll mit dem Gleichheitsgrundsatz wie genau vereinbart werden, Mr. Prescott?


Was soll mit dem Gleichheitsgrundsatz vereinbart werden?

Und alle Einwände, die es gegen jedes Modell des Wahlrechts gibts, sollten - selbst wenn sie nicht unberechtig sind - immer bedenken, daß das bisherige System gegen so ziemlich alle demokratietheoretischen Grundsätze verstößt.
John E. Prescott [D-FL]
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Declan Fitch

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11

Samstag, 14. Februar 2009, 11:52

Ich muss gestehen, Mr. Prescott, ich bin etwas verwirrt:
Verstehe ich Sie richtig, dass Sie das neue EV-Zuteilungsverfahren befürworten, die Ausgleichsstimmen für unterlegene Kandidaten jedoch ablehnen?

Sollte dem so sein, möchte ich die Ausgleichsstimmen gerne verteidigen:
Der siegreiche Kandidat erhält selbst bei einem knappstmöglichen Ergebnis noch eine überdeutliche Mehrheit. Ich würde das gerne an einem Rechenbeispiel verdeutlichen.


Ich setze mal voraus, was alle registrierten Wähler auch wählen gehen:
Kandidat A erhält 51 Stimmen
Kandidat B erhält 49 Stimmen
Dann wäre das Elektoralstimmenverhältnis zwischen den beiden (bei 100 Wählern): 302/98 - also immernoch ein Unterschied von über 3:1

Bei drei Kandidaten mit der Stimmverteilung: 34-33-33 wäre das EV-Verhälsnis ebenfalls noch 268-66-66


Ich denke dass die Ausgleichsstimmen immernoch ein Anreiz sind, nicht aus wahltaktischen Gründen umzuziehen...
R.I.P.
DECLAN FITCH
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John E. Prescott

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12

Samstag, 14. Februar 2009, 13:26

Aber der Punkt ist, das auch das System dafür sorgen kann, daß man seinem Kandidaten schadet.

Und es ist eben relativ willkürlich, hier die Elektorenstimmen nach zwei Verfahren parallel zu vergeben. Eine integrierte Formel wäre da besser.

Ich wäre da immernoch für den ersten Entwurf der Madison Administration, wobei da einige technische Feinheiten zu klären werden.
John E. Prescott [D-FL]
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Richard D. Templeton

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13

Donnerstag, 19. Februar 2009, 03:14

Madam Speaker,

da der Representative Prescott den ersten Entwurf der Madison Administration erwähnt hat, bitte ich ihn, diesen ihm offenbar präsenten Entwurf den noch nicht seit anderthalb Jahren im Kongress vertretenen Abgeordneten und Senatoren noch einmal vorzustellen, damit wir ihn mit dem von Representative Fitch eingebrachten Entwurf angemessen vergleichen können.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
Former XXV. President of the United States
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14

Freitag, 20. Februar 2009, 11:50

RE: 2009/02/004 Presidential Election Act Amendment Bill


The United States of Astor
The Vice President of Congress

Astoria City, 20th of February 2009


Right Hounorable Members of Congress,

da noch Aussprachebedarf besteht, wird die Aussprache verlängert.

Die Aussprache dauert nun bis Dienstag, den 24.02.2009 - 11:50 Uhr!


sig.

The President of Senate

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15

Sonntag, 22. Februar 2009, 21:30

Mr Prescott?

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John E. Prescott

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16

Sonntag, 22. Februar 2009, 21:57

Entschuldigen sie die verspätete Antwort (Karneval und so ;) )

Also die Grundidee ist:

Die Anzahl der Elektorenstimmen des Siegers berechnet sich nur durch seine selbst erzielten Stimmen. Also z.B.

Kandidat A: 3, Kandidat B: 1

EV Berechnung: (3+1)*2 = 8

Die Stimmen für B verfallen.

Dies wäre ein Minimalkonsens, der Kandidat B zumindest nicht benachteiligt.

Das Madison Modell sah darüber hinaus vor, die Stimmen für B (und ggf. weitere Kandidaten zu deren Gunsten zu gewichten, indem man sie hinterher abzieht (einfach gewichtet).

Das heißt bei folgendem Beispiel:

Kandidat A: 3, Kandidat B: 1

= (3+1)*2 - 1 = 7 EVs für A im Gegensatz zu 8 EVs, die A bei 3-0 Sieg erhalten hätte.

Das Hauptargument gegen dieses Verfahren war, daß damit theoretisch sehr geringe bzw. negative EVs rechnerisch möglich werden.

Also bei (wenn auch unwahrscheinlichen) Fall von:

A: 3, B:2, C:2, D:2, E:2, F:2 wäre das Ergebnis:

(3+1)*2 - 2 - 2- 2- 2- 2 = -2

Man müsste sich eben überlegen, wie man das umgehen kann. Eine simple Möglichkeit wäre, dem Sieger in jedem Fall soviele EVs zuzuschreiben, wie er selbst einfache Stimmen (+1) erhalten hat. Dementsprechend würde Kandidat A auch im vorherigen Beispiel wenigstens 4 EVs bekommen.

Als Formel ausgedrückt könnte es dann z.B. so aussehen:

x = Stimmen für den siegreichen Kandidaten
n = Stimmen für alle Unterlegenen

Formel zur EV Berechnung: (3+1) + ((3+1) - n), wobei der zweite Ausdruck nicht negativ werden kann.

Damit könnten Wähler der unterlegenen Kandidaten ihren Kandidaten zumindest nützen. Es bleibt aber dabei, daß der Sieger bei einem knappen Ergebnis überproportional gewinnt und alle EVs des Staates bekommt.

Bliebe die Frage, was bei einem Unentschieden passiert:

Hier sind zwei Möglichkeiten denkbar:

1. Beide (alle) Kandidaten erhalten ihre "eigene" EV Rechnung:

Also bei A:3, B:3, C:1

A: (3+1) + ((3+1) - 4) = 4 + 0 = 4
B: (3+1) + ((3+1) - 4) = 4 + 0 = 4
C: 0

2. Es wird ein Ergebnis berechnet und die EV Zahl geteilt

EVs: (3+1) + ((3+1) - 4) = 4
-> A: 2, B: 2, C:0

Die zweite Variante entspricht in ihren Auswirkungen dem gültigen Verfahren und ist besser für Kandidat C, da er auf A und B nur 2 (statt 4) verliert. Variante 1 nutzt den Siegern. Der Nachteil daran ist aber, daß ein "alleiniger" Sieg damit nicht mehr zählte als ein geteilter (außer natürlich im Verhältnis A zu B) Daher wäre Variante 2 wahrscheinlich sinnvoller.
John E. Prescott [D-FL]
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Dienstag, 24. Februar 2009, 20:23

Frage an den Antragsteller: Wie soll mit Ihrem Antrag nun weiter verfahren werden?

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18

Dienstag, 24. Februar 2009, 21:01

Ich würde gerne meinen ursprünglichen Vorschlag zur Abstimmung stellen.

Sollte es - wieder erwarten - keine Mehrheit dafür geben, biete ich dem Kollegen Prescott jedoch schonmal vorab an, gemeinsam ein neues Verfahren zu entwickeln.
Dennoch halte ich meinen Vorschlag am geeignetsten dafür, allen Anforderungen gleichwertig zu genügen und bitte um Zustimmung.
R.I.P.
DECLAN FITCH
1965 - 2009
Father, Husband, Governor, Representative

19

Dienstag, 24. Februar 2009, 21:21

Madam Speaker,

bevor ich die Debatte schließe und die Abstimmung einleite, möchte ich noch einmal meinen Unmut darüber zum Ausdruck bringen, dass Senator Jackson im Laufe der Debatte nicht auf meine Fragen bezüglich seiner Bedenken gegen den Antrag eingegangen ist. So kann Parlamentsarbeit nicht funktionieren.

13th and 24th President of the United States of Astor

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20

Dienstag, 24. Februar 2009, 21:23

RE: 2009/02/004 Presidential Election Act Amendment Bill


The United States of Astor
The Vice President of Congress

Astoria City, 24th of February 2009


Right Hounorable Members of Congress,

die Aussprache ist beendet.
Die Abstimmungen werden eingeleitet.


sig.

The President of Senate


Edit: Quote entfernt.

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Alricio Scriptatore« (24. Februar 2009, 21:23)