The United States of Astor

Handlung:

Nördlich von Willow Creek im Liberty County zeichnen mehrere Rundfunkanstalten ein Interview mit dem Governor des Staates, John Nathan Hope, auf:

Governor Hope, Sie haben in der Vergangenheit wiederholt die Art, wie in Astor Wahlkampf geführt wird, kritisiert. Wie bewerten Sie den aktuellen Präsidentschaftswahlkampf?

Ja es stimmt, ich habe immer mehr Inhalte, mehr klare Aussagen, mehr konkrete Projekte im Wahlkampf gefordert. Dieser Wahlkampf scheint das in der Tat einzulösen, erstmals seit langem, und zwar auf beiden Seiten. Aber inhaltliche Reden sind nicht alles.

Was fehlt Ihnen?

Manchmal fehlt mir der Bezug zur Realität. Luftschlösser zu bauen ist besser, als garnichts zu sagen. Aber mir ist ein Haus auf solidem Grund lieber als ein Schloss in den Wolken. Inhaltliche Reden halten beide Kandidaten aber nur einem gelingt der Bezug zur Realität der Menschen in Astor.

Sie haben ja bereits deutlich gemacht, dass Sie damit Sen. Fillmore meinen. Wieso halten Sie ihn für den besseren Kandidaten?

Ich halte das Ticket Fillmore/Cunningham - soviel Zeit muss sein - für das bessere Ticket fürs Weiße Haus. Sen. Fillmore ist eine integre, anhaltend aktive und engagierte Person mit großem Sachverstand. Er stellt uns im Wahlkmapf besonnen eine ganze Reihe von Projekten vor, wo er verbesserungen anstoßen wird. Und er stellt uns ein Team vor, dem ich das auch zutraue. Er glaubt nicht, dass er das alleine kann, und auch das zeichnet ihn aus.

Und was spricht gegen Mr. Aspertine als künftigen Präsidenten der USA?

Das muss der Wähler entscheiden. Ich persönlich halte ihn für charakterlich nicht geeignet. Er ist und bleibt ein Hitzkopf, und sojemand brauchen wir nicht im Weißen Haus. Wissen Sie - ja es geht um Inhalte, aber es geht doch auch um die Umsetzbarkeit und um die Persönlichkeit des Kandidaten.

Oh, die hab ich übersehen. Stimmt natürlich.