The United States of Astor

Mr. President,

es scheint Rep. Mullenberry entgangen sein - aus welchen Gründen auch immer, denn diese bleiben offensichtlich bei ihm - dass es nicht darum geht, dass Senator Hayward dem zustimmt, sondern dass der Kongress als Gesamtheit zustimmt. Ob ich dem Entwurf zustimme oder ihn ablehne, liegt bei mir und meinem Gewissen, dem ich bekanntermaßen verpflichtet bin. Ob der Kongress in seiner Gesamtheit zustimmt ist dann wiederum eine ganz andere Frage.

Mr. Speaker,

wenn Senator Hayward ohne jede erkennbare Motivation also nicht nur unter anderem Namen sondern auch unter gegenwärtigem Namen persönlich für rechtsfreie Räume verantwortlich sein möchte, so soll er das Volk, dem er wohl am Meisten verpflichtet sein sollte, ignorieren und seinem undefinierten Gewissen folgen.

Für mich war diese Debatte schon dann inhaltlich erschöpft, als der Antrag verlesen worden ist. Mehr bleibt offensichtlich nicht zu sagen.

Mr. Speaker

Wird hier noch wie am Anfang von einigen Mitgliedern gewünscht ein Regierungsmitglied sprechen oder nicht?
Ansonsten sehe ich hier keinen weiteren Grund für eine Aussprache, da sich beide Gruppen hier anscheinend nur damit begnügen ihre jeweiligen Argumente auszutauschen ohne das eine Annäherung erwünscht zu sein scheint.

Mr. Speaker,

ich sehe nicht, dass die Anwesenheit eines Regierungsmitglied die Debatte zu einem Konsens führen dürfte. Einige Abgeordnete haben formale Einwände gegen den Antrag, der den status quo, der bislang im Federal Administration Act geregelt war, übernimmt. Ich frage mich, warum die Regelungen früher mehr als ausreichend waren und es jetzt nicht mehr sein sollen.

Es wurde eingefordert, die nachgeordneten Behörden zu nennen. Dem wurde entgegnet, dass dies erst dann geschehen kann, wenn diese nachgeordneten Behörden durch Organisationserlass eingerichtet sind. Es wurden eingefordert, die nachgeordneten Amtsträger zu benennen. Dem wurde entgegnet, dass gegenwärtig wohl keine nachgeordneten Amtsträger vorgesehen sind.

Meines Erachtens ist es an den Kritikern, Ihr Vorbringen zu substantiieren. Aktuell sieht es lediglich danach aus, als man wolle der Regierung möglichst keinen "Erfolg" gönnen. Sachliche Argumente gegen eine Zustimmung wurden jedenfalls nicht genannt.

Mr. President,

ich weise den Vorwurf von Rep. Mullenberry zurück.