Honorable Deputies,
erst einmal möchte ich feststellen, dass Governor Lott ein mutiger Mensch zu sein scheint. Ein solch polarisierendes Thema vor einer wichtigen Gouverneurswahl zur Debatte zu stellen, könnte nämlich den einen oder anderen unentschlossenen Wähler in die Arme seiner Gegenkandidatin bewegen. Der Wahlausgang wird zeigen, ob den politischen Beratern des Governors eine Meisterleistung oder ein "Faux Pas" gelungen ist.
Auch wenn dem Antragssteller die persönliche Ansicht eines jeden Deputy zu dieser Thematik, wie er selber sagt, "zweitrangig" ist, so möchte ich dennoch zu Protokoll geben, dass ich mich deutlich im Lager der Traditionalisten sehe. Die Eheschliessung zwischen Mann und Frau ist die einzige, welche vor Gott und dem Gesetz als solche genannt werden darf. Wobei ich hier ganz klar anfügen möchte, dass ich einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft keine gesetzlichen Hürden in den Weg stellen möchte. Im Gegenteil: die Möglichkeit von Vertragsabschliessungen vor dem Gesetz zwecks Nachfolgeregelung oder Besitzansprüchen etc. ist in meinen Augen der einzig gangbare Weg in dieser Frage.
Ich werde diesen Vorschlag deshalb ablehnen.