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141

Mittwoch, 5. Juli 2006, 11:50

Zitat

Original von Amber Marie Ford
Wenn es danach geht, sollten wir Astor dichtmachen, und vielleicht nur noch ein Debattierforum für Politik- und Sportinteressierte unterhalten. Oder zumindest eine Diktatur errichten. Denn die Simualtion einer Demokratie ist ja sinnlos, es gibt immer schlecht Informierte, Desinteressierte, Spaßvögel und sonstige, die nach unqualifizierter Entscheidungsfindung Wahlen (mit-)entscheiden

Wie schön, daß Sie nur einen Teil von mir zitieren und den anderen zum Thema Demokratie weglassen. Wie ich sagte, die Spielleitung ist ebenfalls demokratisch gewählt. Siehe weiter oben.
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Dwain Anderson

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142

Mittwoch, 5. Juli 2006, 11:51

Zitat

Original von Amber Marie Ford

Zitat

Original von Dwain Anderson
Wenn sich die Bürger mit dem Thema auseinandersetzen und sich diesen Thread mit allen Pros und Contras durchlesen und sich daraus eine Meinung bilden, dann halte ich eine Volksabstimmung ebenfalls für ratsam. Aber dem wird nicht so sein. Es werden einige Bürger abstimmen (und zwar nicht zwangsweise mit "Enthaltung"), die neu sind und von Astor keine Ahnung haben.


"Das beste Argument gegen die Demokratie, ist ein fünfminütiges Gespräch mit einem x-beliebigen Wähler." (Winston Chruchill)

Wenn es danach geht, sollten wir Astor dichtmachen, und vielleicht nur noch ein Debattierforum für Politik- und Sportinteressierte unterhalten. Oder zumindest eine Diktatur errichten. Denn die Simualtion einer Demokratie ist ja sinnlos, es gibt immer schlecht Informierte, Desinteressierte, Spaßvögel und sonstige, die nach unqualifizierter Entscheidungsfindung Wahlen (mit-)entscheiden


Korrekt, weil nach der Argumentation von Mr. Anderson müssten wir vor jeder Präsidentschaftswahl den Informationsbackground der Bürger checken, ob sie sich auch korrekt und vollständig informiert haben. Und wählen kann man auch erst mit sechs Monaten Bürgerzugehörigkeit, weil neue Bürger sich ja nicht haben informieren können.

Ich stimme Miss Ford zu - wenn sich diese Tendenz hier und heute bei diesem Thema durchsetzt, dann können wir zumachen. Dann hat das System verloren.

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143

Mittwoch, 5. Juli 2006, 11:53

Zitat

Original von Dwain Anderson
Wie schön, daß Sie nur einen Teil von mir zitieren und den anderen zum Thema Demokratie weglassen. Wie ich sagte, die Spielleitung ist ebenfalls demokratisch gewählt. Siehe weiter oben.


Demokratisch gewählt, na und? Von wem denn "demokratisch gewählt"? Bestimmt von irgendwelchen Witzbolden, die Astors Geschicke gar nicht ernsthaft interessieren, die sich überhaupt keine vernünftigen Gedanken gemacht haben, wer in der Spielleitung sitzen soll und warum (nicht)... ;)
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144

Mittwoch, 5. Juli 2006, 11:56

Zitat

Original von George W. Hayes
Okay Ratelon hat tatsächlich das Problem, dass man es nie jedem recht machen kann. Ich habe gehofft, dass das hier mit einer demokratischen, gerechten und absolut legitimen Befragung der Bürger (oder Mitspieler) anders ist, weil dort niemand sagen kann, er sei nicht gefragt worden oder die Mehrheit denke ganz anders. Das ist meines Erachtens die perfekte Lösung, aber meine Hoffnung scheinen sich trotzdem zu verlaufen.

Das mit dem Verlaufen ist so eine typische astorische Angewohnheit. Leider. Denn erst Reden wir über Pro und Contra für die Staatenfusion. Dann, damit es vorankommt darüber, wie darüber abgestimmt wird. Eine Diskussion lößt die nächste ab. Wo soll das Enden? Jemand muss einmal einen Schlussstrich ziehen und eine Entscheidung treffen. Aber egal wer es macht, er wird nahezu durchweg schlechte Kritik bekommen und dazu ist niemand bereit. Daher meine Wahl für die Spielleitung. Diese halte ich für prädestiniert dafür Entscheidungen zu treffen, die kein anderer treffen will. Zumindest könnten sie diese Diskussion beenden und eine Volksabstimmung einleiten oder überhaupt etwas entscheiden, was uns voran bringt.
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145

Mittwoch, 5. Juli 2006, 12:02

Also wenn die Spielleitung alleine über eine solch gewichtige Angelegenheit wie die formelle Struktur Astors entscheidet, ohne sich Rat via Volksabstimmung zu holen, dann ist das skandalös und dann hat Astor verloren.

Wozu wir eine Spielleitung brauchen ist ein berechtigte Frage, aber es gibt Entscheidungen die liegen jenseits ihrer Kompetenzen - und diese gehört dazu!
Wie man aber die Legitimität einer Volksbefragung anzweifeln kann ist mir schleierhaft. Und ich hoffe für sie, dass die Senatoren, an die sich kürzlich gewendet haben, ihr Demokratie-Verständnis teilen. Ich tue es nicht.


Aber so wie ich das sehe, entwickeln wir uns zu einer Kolonie Ratelons und werden schlußendlich eine Abstimmung dafür brauchen, ob wir eine Abstimmung wollen.

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146

Mittwoch, 5. Juli 2006, 12:10

Zitat

Original von George W. Hayes
Wozu wir eine Spielleitung brauchen ist ein berechtigte Frage...


Ich denke, die Mitglieder Spielleitung sind so eine Art Moderatoren, Vermittler, Ansprechpartner bei SimOff-Problemen etc. - aber nicht Astors "SimOff-Regierung", wenn wir soweit sind, dass wir hier eine solche brauchen, sollten wir es lassen...
Amber Marie Ford
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George W. Hayes

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147

Mittwoch, 5. Juli 2006, 12:12

Zitat

Original von Amber Marie Ford

Zitat

Original von George W. Hayes
Wozu wir eine Spielleitung brauchen ist ein berechtigte Frage...


Ich denke, die Mitglieder Spielleitung sind so eine Art Moderatoren, Vermittler, Ansprechpartner bei SimOff-Problemen etc. - aber nicht Astors "SimOff-Regierung", wenn wir soweit sind, dass wir hier eine solche brauchen, sollten wir es lassen...


:applaus

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148

Mittwoch, 5. Juli 2006, 12:19

Sehen wir das doch mal so:

Wer wäre für die Einleitung einer Volksabstimmung zuständig? Wer kann diesen Thread beenden und dann eine Abstimmung einleiten?

Und würde die Wahl dann angenommen werden von denen, die gegen die Wahl sind? Und was wäre dann?

Und wie lautet die Abstimmungsfrage?

- Staatenfusion ja / nein?
oder
- welche Staaten sollen fusionieren?
oder wie?

Wer ist für soetwas kompetent? Kann mir das jemand sagen?


Und was mein Demokratieverständnis angeht, kann ich nur sagen, daß ich mich bislang immer für Volksabstimmungen eingesetzt habe. Aber hier obenstehende Fragen stellen für mich ein Problem dar. Ein Problem, daß irgendjemand in die Hand nehmen muss.
Die Staatenfusion kann man als Sim-On und Sim-Off Problematik sehen. Wenn Sie als Sim-on-Problem gesehen wird, dann muss sie auch so behandelt werden. Von der Regierung oder jemanden sonst zur Sprache gebracht und dann politisch gelößt werden. Aber das wäre Regierungssache. Ob diese dann eine Volksabstimmung durchführt, oder es hinter verschlossenen Türen abstimmt, bleibt dann offen und wäre abzuwarten. Aber es kann nicht einfach eine Abstimmung von irgendwem eingeleitet werden.

Wenn es als Sim-off-Problem gesehen wird, dann muss, wie oben von Frau Ford geschrieben, die Spielleitung als Vermnittler bei Sim-off-Problemen eingreifen.

Aber wie sehen wir es jetzt? Wo ist die Grenze?
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George W. Hayes

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149

Mittwoch, 5. Juli 2006, 12:59

Zitat

Original von Dwain Anderson
Sehen wir das doch mal so:

Wer wäre für die Einleitung einer Volksabstimmung zuständig? Wer kann diesen Thread beenden und dann eine Abstimmung einleiten?


Dafür kann man beispielsweise die Spielleitung nehmen (aber ich billige ihr nicht die Entscheidungskompetenz zu ob und wie die Sachfrage dieses Threads zu beantworten wäre. Alternativen wäre der Wahlleiter oder die Bundesregierung.

Zitat


Und würde die Wahl dann angenommen werden von denen, die gegen die Wahl sind? Und was wäre dann?


*lol* Also sie wird auf jeden Fall besser angenommen als jede Entscheidung einer Spielleitung zur Sachfrage. Und so viele - denke ich - werden nicht gegen eine Abstimmung sein, auch wenn da natürlich weitere Statements folgen müssen.

Zitat


Und wie lautet die Abstimmungsfrage?

- Staatenfusion ja / nein?
oder
- welche Staaten sollen fusionieren?
oder wie?


Erinnern wir uns spaßeshalber mal ein paar Minuten zurück. Wenn Sie sich entsinnen können, habe ich diese Diskussion angestoßen mit dem Hinweis darauf, dass der einzige brauchbare Entwurf die Zusammenfassung von Mr. Davenport ist. Die Frage würde also lauten: Für oder gegen diesen Entwurf mit der Möglichkeit zur Enthaltung. Sie können jederzeit auch einen Alternativvorschlag machen und wir stellen beide Konzepte in einer Umfrage gegenüber. Mir auch recht. Aber so lange keine Alternative da ist, bliebe es bei dieser Frage. Bei einem mehrheitlichen Ja, wird das Ganze entsprechend angepasst. Bei einem mehrheitlichen nein, bleibt die Sache wie sie ist. Das ist eine mehrheitliche, gerechte, faire und legitime Möglichkeit ALLE betroffenen einzubringen. Alles andere ist ungerecht, unfair und in meinen auch nicht legitim.

Zitat


Wer ist für soetwas kompetent? Kann mir das jemand sagen?


Wofür, für das beantworten dieser Fragen. Also sorry, ich sehe Ihr Problem nicht. Und ich hoffe die absolute Mehrheit sieht das hier ähnlich. Und davon gehe ich aus.

Aber Sie haben natürlich recht. Lass uns noch ein paar Monate darüber streiten, wie wir darüber entscheiden, wie wir eine Entscheidung in einer anderen Frage herbeiführen wollen. Das ist ganz großes Kino!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »George W. Hayes« (5. Juli 2006, 12:59)