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21

Sonntag, 8. Mai 2011, 15:33

Eine Aussage von mir als "ausgemachter und ziemlich gefährlicher Unsinn" und das noch "mit Verlaub" so zu bezeichnen, führt zu einem sofortigen Diskussionsabbruch meinerseits mit demjenigen, der dies sagt und zur Verweigerung jeglicher weiterer Interaktion mit demselben. Es hätte sachlich meinerseits einiges dazu noch zu sagen gegeben, aber wenn dem anderen der Anstand fehlt, dann diskutiere ich nicht weiter. Ein gewisses Minimum an Respekt darf man in einem Gespäch erwarten. Das dieser gegenseitige Respekt dem höchsten Richter abgeht, ist tragisch zu nennen.

Over and out.
Sie erweisen sich als ausgesprochen dünnhäutig und konfliktscheu für einen Politiker, der seine Ideen verteidigen will. Sehr bedauerlich, passt aber ins Bild. Wenn Sie sich wegen meiner Aussage der Diskussion verweigern wollen, be it as it is. Zumal Sie, wenn sie schon beleidigt sein wollen, mich wenigstens ordentlich zitieren sollten: Ich habe niemals behauptet, Sie hätten Unsinn erzählt - was sich tatsächlich gegen Sie richten würde. Ich habe gesagt, dass ich ihre Aussage - inhaltlich - für Unsinn halte. Was der ganzen Aussage eine ganz andere Bedeutung gibt, da es sich auf die Aussage ihrerseits bezieht. Es ist vielleicht nicht freundlich, aber das muss es in einer Diskussion auch nicht, immerhin geht es hier um Politik und nicht um das Eimerchen im Sandkasten. Da Sie aber offensichtlich subtile Nuance in der Wortwahl ihrer Diskussionpartner nicht nachvollziehen wollen - und als Litaraturprofessor gehe ich davon aus, dass Sie dazu in der Lage sind -, dürfen Sie selbstverständlich weiterhin das tun, was ein Politiker nicht tun sollte, nämlich sich einer auch etwas schärfer geführten Diskussion zu verweigern, Mr. Senator.
Ulysses S. Finnegan jr.

Former Chief Justice of the United States and of the Free State of New Alcantara
VI. Vice-President of the United States & Former United States Attorney General

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ulysses S. Finnegan jr.« (8. Mai 2011, 15:57)


Liam Aspertine

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22

Sonntag, 8. Mai 2011, 16:56

Dann muss man diese Rechtsgrundlage eben durch ein internationales Abkommen schaffen, das von den Mitgliedstaaten des CoN ratifiziert und in der Praxis umgesetzt wird oder von einer Alternativorganisation.

Was ist der Sinn und Zweck des CoN? Sicher auch der, die Welt sicherer zu machen. Wer hat ein Interesse an der Verfolgung von Kriegsverbrechern? Sicher jeder, der eine friedlichere Welt will. Eine solche Gemeinschaft von Staaten ist anzustreben, nicht eine Gemeinschaft von Staaten, die eine Plattform für Kriegsverbrecher betreibt.

Kann der CoN diesem hehren Anspruch nicht genügen, dann tritt man dort aus und sucht die Verbindung mit Staaten, die gleich denken und schliesst die Kriegsverbrecher aus. Diese neue Plattform ist ein mächtiger Block gegen die dann zunehmend isolierteren rogue states. Unser Wertesystem verbietet es, an einem Tisch mit Kriegsverbrechern zu sitzen. Suchen wir also den Kontakt mit den Gleichgesinnten und isolieren wir die Kriegsverbrecher - entweder im CoN selbst oder, falls das nicht möglich wird, ausserhalb.
Warum wurde das von den Republicans noch nicht in Angriff genommen?

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23

Sonntag, 8. Mai 2011, 17:06

In der Aussenpolitik bestanden personelle Defizite.
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Liam Aspertine

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24

Sonntag, 8. Mai 2011, 17:10

Das hat den Präsidenten nicht daran gehindert, dort aktiv zu werden. Und wenn ich mich recht entsinne, gibt es ja auch einen neuen Secretary of State. Reden, Mr. Colton, kann jeder. Wie sieht es mit der Umsetzung dieser Ihrer Vorstellungen aus?

Charles Ross

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25

Sonntag, 8. Mai 2011, 18:39

Was ist der Sinn und Zweck des CoN? Sicher auch der, die Welt sicherer zu machen. Wer hat ein Interesse an der Verfolgung von Kriegsverbrechern? Sicher jeder, der eine friedlichere Welt will. Eine solche Gemeinschaft von Staaten ist anzustreben, nicht eine Gemeinschaft von Staaten, die eine Plattform für Kriegsverbrecher betreibt.

Kann der CoN diesem hehren Anspruch nicht genügen, dann tritt man dort aus und sucht die Verbindung mit Staaten, die gleich denken und schliesst die Kriegsverbrecher aus. Diese neue Plattform ist ein mächtiger Block gegen die dann zunehmend isolierteren rogue states. Unser Wertesystem verbietet es, an einem Tisch mit Kriegsverbrechern zu sitzen. Suchen wir also den Kontakt mit den Gleichgesinnten und isolieren wir die Kriegsverbrecher - entweder im CoN selbst oder, falls das nicht möglich wird, ausserhalb.

:applaus

Völlig richtig!

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26

Sonntag, 8. Mai 2011, 20:38

Ich stimme mit Mr. Colton vollkommen überein. Die genannten rogue states, die Sergiye, die LFR, Aurora und Futuna, gieren doch einzig nach internationaler Aufmerksamkeit, welche ihnen leider von den freien, demokratischen Staaten dieser Welt bewusst, oder unbewusst gewährt wird. Verhandlungen mit Aurora würden das dortige Regime nur aufwerten und den Eindruck erwecken, es wäre ein akzeptabler internationaler Ansprechpartner.
Die totale Isolation dieser Staaten ist meiner Meinung nach die einzige Lösung.

Sie verlieren zum einen an internationalen Einfluss, wenn keiner mit ihnen mehr redet, oder Verhandlungen führt.
Durch einen wirtschaftlichen Boykott, wird deren Wirtschaft hart getroffen, was die Machtbasis der Regime schmälert und friedliche Veränderungen von unten ermöglicht.
Rear Admiral United States Navy a.D.

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27

Sonntag, 8. Mai 2011, 20:42

Wie sieht es mit der Umsetzung dieser Ihrer Vorstellungen aus?

Diese Umsetzung wird wohl Senator Hayward vornehmen müssen, sofern er meine hier geäusserten Ratschläge sein eigen nennen wird.
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David Mather

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28

Sonntag, 8. Mai 2011, 22:12

Ich stimme mit Mr. Colton vollkommen überein. Die genannten rogue states, die Sergiye, die LFR, Aurora und Futuna, gieren doch einzig nach internationaler Aufmerksamkeit, welche ihnen leider von den freien, demokratischen Staaten dieser Welt bewusst, oder unbewusst gewährt wird. Verhandlungen mit Aurora würden das dortige Regime nur aufwerten und den Eindruck erwecken, es wäre ein akzeptabler internationaler Ansprechpartner.
Die totale Isolation dieser Staaten ist meiner Meinung nach die einzige Lösung.

Sie verlieren zum einen an internationalen Einfluss, wenn keiner mit ihnen mehr redet, oder Verhandlungen führt.
Durch einen wirtschaftlichen Boykott, wird deren Wirtschaft hart getroffen, was die Machtbasis der Regime schmälert und friedliche Veränderungen von unten ermöglicht.
Seltsam nur, dass Aurora beispielsweise seit Monaten keinen Kontakt zu anderen Staaten mehr pflegt und trotz der Krise um den verschwundenen Prime Executive nicht schwächer wird. Von "rogue" sehe ich bei diesem Staat sowieso nichts. Futuna und Andro haben unlängst angekündigt, ihren Dauerkonflikt beilegen zu wollen - sehr zur Freude Chinopiens, das mit beiden Staaten verbündet ist. Wo da eine Gier nach Aufmerksamkeit besteht, müssten Sie einmal deutlich erklären, zumal die Hälfte der genannten Staaten in Ihrer Aufzählung nicht einmal Mitglied im Council of Nations ist und daher Mr. Coltons Definition gar nicht treffen können, da er von dort aktiv beteiligten Staaten sprach.

Vielleicht legen Sie auch einmal dar, wie die totale Isolation erstens zu bewerkstelligen wäre und zweitens wie die dabei helfen soll, die betreffenden Staaten nicht mehr wahrzunehmen. Ich wäre Ihnen sehr verbunden.
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29

Montag, 9. Mai 2011, 15:36

Aus der Tatsache, dass Aurora, sowie Futuna sich recht unauffällig verhalten würde ich nicht draus schließen, dass beide Staaten ungefährlicher geworden sind, denn in beiden Staaten sitzen nach wie vor die gleichen Regime mit den gleichen Führungspersöhnlichkeiten.

In der Sache der totalen Isolation habe ich mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt, mir ging es um diejenige Maßnahmen, welche die United States ergreifen können um ebenjene rogue states weitestmöglich zu isolieren. Mir ist durchaus bewusst, dass die Macht der United States nicht unbegrenz ist und eine internationale Totalisolation dieser Staaten eher unwahrscheinlich ist. Jedoch denke ich, dass bisher noch nicht alle Mittel seitens der United States ausgeschöpft wurden. Insbesondere ein Wirtschafts- und Handelsembargo könnte erfolgsversprechend sein. Weiterhin müssen wir auch unsere Verbündeten in der G4 davon überzeugen, sich diesen Schritten anzuschließen.
Rear Admiral United States Navy a.D.

David Mather

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30

Montag, 9. Mai 2011, 15:41

Ahja, dann viel Erfolg bei der Umsetzung Ihrer Pläne. Ich werde den Prozess mit Spannung verfolgen.
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31

Montag, 9. Mai 2011, 16:42

So einen Prozess wird es in den nächsten vier Monaten kaum geben. Jetzt sind bald die anderen am Drücker und die haben ein anderes aussenpolitisches Paradigma.
Former Secretary of Defense
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32

Montag, 9. Mai 2011, 18:15

Das wird die Zeit zeigen, auch wenn bisher in den Wahlkämpfen immer präsent war ist sie doch im Regierungsalltag in schöner Regelmäßigkeit in Apathie versunken, wenn man von der obligatorischen Pflege der Beziehungen mit den G4 Staaten absieht.
Rear Admiral United States Navy a.D.

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33

Montag, 9. Mai 2011, 18:31

Natürlich haben Sie recht. Jedes hehre aussenpolitische Programm wird im Sand verlaufen. Astor ist nicht gemacht für Aussenpolitik.
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Liam Aspertine

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Montag, 9. Mai 2011, 22:20

Natürlich haben Sie recht. Jedes hehre aussenpolitische Programm wird im Sand verlaufen. Astor ist nicht gemacht für Aussenpolitik.

Nein, Astor hat Außenpolitik einfach nicht nötig.

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35

Montag, 9. Mai 2011, 22:30

Die astorischen Politiker laufen schon mit der Bewältigung der Innenpolitik am Anschlag; für Aussenpolitik bleiben da weder Gedanken noch Zeit. DAS ist der wahre Grund, weshalb die astorische Aussenpolitik immer schwach bis nicht vorhanden sein wird, nicht irgendwelche Arroganz oder Ignoranz gegenüber dem Ausland. Jedes Programm, das eine aktivere Aussenpolitik auf die Fahnen geschrieben hat, verkennt die Realitäten und wird deshalb im Sande verlaufen.
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Liam Aspertine

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36

Montag, 9. Mai 2011, 23:23

Das hat nichts mit Arroganz zu tun, wenn man ohne aktive Außenpolitik genug schafft.