Sie sind nicht angemeldet.

Dies ist ein Archivforum. Die Registrierung neuer Benutzer ist deaktiviert. Es können weder neue Beiträge geschrieben werden, noch ist es erwünscht, Änderungen vorzunehmen.

Das astorische Forum ist unter https://us.astor.ws erreichbar.

Claire Gerard

Out of Congress

Beiträge: 3 393

Wohnort: Freeport City, Serena

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

1

Mittwoch, 2. Mai 2012, 11:30

[Senatorial Race] Claire Gerard

Handlung:Am Mittwoch beginnen Wahlhelfer Plakate für den Wahlkampf von Claire Gerard zu kleben.


Claire Olivia Gerard
Owner of the Congression Gold Medal

Claire Gerard

Out of Congress

Beiträge: 3 393

Wohnort: Freeport City, Serena

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

2

Mittwoch, 9. Mai 2012, 19:56

Handlung:Am Mittwochnachmittag fand im Johnson Theater in Hong Nam eine Fragestunde mit der unabhängigen Senatskandidatin Claire Gerard statt. Hier nun einige Fragen und die dazugehörigen Antworten


Fragestunde mit Senatorial Nominee Claire Gerard (9.05.2012)

Mrs. Gerard, Sie treten mit den Slogan "An Indpendent Voice for Serena" an. In der Vergangenheit kam es aber immer wieder vor, dass vermeintlich unabhängige Kandidaten nach ihrer Wahl einer Partei beitraten. Werden Sie nach Ihrer Wahl auch so verfahren?

Ehrlich gesagt genieße ich es bereits seit langem, keiner Partei anzugehören. Ich könnte auch sagen, dass ich keiner Partei angehören muss. In den vergangenen Monaten haben sich die Parteien immer wieder gegenseitig zerfleischt ud bis aufs Mark bekämpft. Derzeit herrscht wieder Ruhe, bei der National Convention der Republikaner in Agnus Dei konnte man aber auch wieder sehen, dass die Demokraten ob ihrer Unfähigkeit zur Aufstellung eines Tickets mit Spott überzogen wurden. Hierbei traten jedoch, was ich sehr bedauerlich finde, die Themen in den Hintergrund, was das republikanische Ticket in ihrem Wahlkampf nachzuholen hat. Als unabhängige Politikerin liegt es daher nicht in meinem Interesse, eine andere Seite zu schwächen, sondern meine eigenen Standpunkt nach außen zu vertreten, umso mehr, da ich mich nicht, auf irgendwelche Parteiprogramme zurückziehen kann. Meine Themen werden daher sowohl die Themen des Landes, als auch meine zu vertretenden Interessen als Senatorin, abseits von Parteiinteressen oder taktischen Geplänkeln sein.

Mrs. Gerard, Sie haben im Rahmen einer Debatte zur Außenpolitik eine gewisse isolationistische Haltung zur Schau gestellt. Muss Astor nicht aber auf der ganzen Welt für die allgemeinen und gleichen Menschenrechte einstehen?

Sicherlich muss Astor das machen. Die Frage ist nur, wie es das tun soll. Ich werde mich im Senat gegen jeden Versuch aussprechen, die U.S. Armed Forces zu einer Interventionsarmee umzubauen. Astor fährt nicht gut damit, wenn es sich überall auf der Welt versucht zu engagieren, was jedoch - wenn man es nüchtern betrachtet - ur schief gehen kann. Ich wurde von Vice President Kelvin dafür als Fatalistin bezeichnet, aber stellen Sie sich mal folgendes Szenario vor:
Die astorischen Marines werden auf Auslandsmission geschickt. Dort erhalten sie nur die Mission, eine amtierende undemokratische Regierung zu beseitigen und eine auf demokratischen Grundsätzen beruhende Regierung einzurichten und zu schützen. Nun könnte man meinen, dass eine solche Mission in kürzester Zeit erledigt sein muss. Die amtierenden Regierungsmitglieder werden festgenommen, eine demokratische Regierung eingesetzt. Diese wird bis zu den nächsten Wahlen unterstützt und dann zieht man ab. Eine Sache von vielleicht zwei Monaten, also eine halbe Amtszeit. Jedoch was passiert, wenn es nicht so glatt läuft? Wenn die Regierung flüchtet, ihre Unterstützer sich um sie scharren und regelmäßig Anschläge verüben? Kann man dann von einer stabilen Demokratie sprechen? Kann man von einer stabilen Demokratie sprechen, wenn es in einem Land nicht möglich ist, auf die finanziellen und infrastrukturellen Ressourcen zurückzugreifen und vielleicht nur 20 oder 30% der Bevölkerung an Wahlen überhaupt teilnehmen können? Und was passiert, wenn die Truppen abziehen? Ist die Unterstützung für die ehemalige Regierung noch so groß, dass sie sich erneut an die Regierung bringen kann? All diese Fragen bleiben bei einer rein militärischen Mission außer acht und schnell kann daraus ein Einsatz über Jahre oder Jahrzehnte werden. Niemand wird sich gegen eine kurzfristige Mission aussprechen. Aber hier mit den hehren Idealen einer freien demokratischen Gesellschaft in die Welt hinauszuziehen und zu meinen, dass dann sofort alle jubelnd die selbsterklärten Befreier feiern, ist nicht nur zu kurz gedacht, sondern bringt auch die tapferen Männer und Frauen der Armed Forces in unmögliche Situation. Ich werde mich im Senat gegen jeden schlecht geplanten und kurzsichtig gedachten Auftrag aussprechen, der die Armed Forces ohne jegliche langfristige Planung in einen Konflikt entsendet.

Mrs. Gerard, welche Gesetzesvorschläge möchten Sie in den Parlamentsbetrieb einbringen?

Es wird in den kommenden Monaten darum gehen, wie sich die Außen- und Sicherheitspolitik in den kommenden vier Monaten entwickeln wird. Ich werde mich daher dafür einsetzen, dass das Arbeitspapier zur Außenpolitik der Vereinigten Staaten auch in Gesetzesform gegossen wird, damit sie nicht nur als Richtlinie, sondern auch als verpflichtende Grundlage der astorischen Außenpolitik wird. Weiterhin werde ich versuchen, das Thema der Vertretungsgesetzgebung erneut auf die Tagesordnung zu setzen. Inwieweit da bereits ein Gesetzesentwurf entstehen kann, weiß ich jetzt noch nicht zu sagen. Diskutiert werden muss es aber aus meiner Sicht.
Claire Olivia Gerard
Owner of the Congression Gold Medal