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Shana Jefferson

Former President of the United States

Beiträge: 1 883

Beruf: Tierärztin

Wohnort: New Alcantara

Bundesstaat: -

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1

Dienstag, 8. Januar 2008, 16:04

US President Jefferson campaigning in St. Isabell

Vor dem Strandhotel der auch im Januar sonnig warmen Stadt St. Isabell erwartet eine große Zahl von Menschen - Anhänger der Republikanischen Partei, Einheimische, Winterurlauber auf der Flucht vor Eis und Schnee in anderen Bundesstaaten, sowie eine Schar von Journalisten - einen Wahlkampfauftritt der US-Präsidentin Shana Jefferson. Für das Rahmenprogramm mit BBQ und Cocktailbar für die Erwachsenen, Hüpfburg, Schminkstand und einem Clown für die Kinder, einer Surf-Show und Musik für alle, hat wie immer die örtliche Republikanische Partei gesorgt.

Es herrscht munterer Trubel, doch alles wird stiller und die Spannung steigt, als bekanntgegeben wird, dass die US-Präsidentin in wenigen Minuten eintreffen wird.



Diesmal dient die Außenterasse des Hotelrestaurants als Bühne, von welcher aus Shana Jefferson zu ihren Zuhörern spricht. Als sie vor den Anwesenden erscheint, bricht begeisterter Jubel aus.


Dear friends,

es freut mich zu sehen, dass eure Stimmung hier so toll ist wie das Wetter bei euch!

Heiteres Gelächter und Applaus

Ich bin heute zu euch, in euren schönen sonnigen Bundesstaat gekommen, nicht um über ein konkretes Sachthema meines Wahlprogramms zu sprechen, sondern um einen, nein, den wichtigsten Grundwert eines jeden demokratischen Gemeinwesens in den Mittelpunkt zu stellen: die unabhängige Verpflichtung der Amtsträger auf das Allgemeinwohl!

Wie ihr ja wisst, bewirbt sich neben dem Kandidatenduo der Demokraten - Gouverneur Darling von Peninsula und Senatorin Bloomberg von Astoria State - auch Mr. Kapinsky, wenn ihr so wollt also mein Nachbar, schließlich auch ein Alcantero -

Fröhliches Lachen und Beifall

gemeinsam mit einer jungen Vizepräsidentschaftskandidatin aus Astoria State, Ms. Sturgess, um die Präsidentschaft. Als seine Motivation für dieses Unternehmen gibt er an, Mr. Darling und mich zwar für fachlich kompetent zu halten, aber Zweifel daran zu haben, wie selbstbestimmt und unabhängig wir unsere Ziele für die Menschen in Astor würden verfolgen können, und inwieweit wir als Parteimitglieder letztlich auch Marionetten unserer Parteiapparate wären.

Ich versichere euch - so mancher Republikaner wünscht mich schon jetzt zur Hölle, weil ich nicht so handele wie er es gerne hätte, sondern wie es nach meinem besten Wissen und Gewissen in euer aller Interesse liegt!

Die Zuhörer jubeln und applaudieren

Nehmt etwa den Rückzug der Reforminitiative des Wahlrechts - das hat nun wirklich nicht allen gefallen! Manche sahen den Ruf Präsident Madisons in Gefahr, andere gönnten dem unabhängigen Senator Jackson, der früher über die Liste der Demokraten im Repräsentantenhaus saß den Erfolg, in dieser Sache Recht zu behalten nicht, wieder andere wollten abwarten, nachbessern und feilschen - und eine Linie hat sich schließlich durchgesetzt, nämlich die eurer Präsidentin!

Begeisterter Jubel und "Shana, Shana!"-Rufe

Mr. Hayes hat es im Kongress treffend zusammengefasst, dieser Entwurf war inhaltlich einfach nicht mehr zu retten, an ihm festzuhalten hätte den Kongress mit unnützem Ballast beladen und einen sinnvoll durchdachten zweiten Anlauf erschwert oder gar unmöglich gemacht. Parteistrategen mag das weniger wichtig sein, als ihr Gesicht und das ihrer Administration zu wahren - aber mir nicht! Als Präsidentin bin ich die erste Dienerin eurer Interessen, euer aller Interessen, egal ob ihr mich nun damals zur Vizepräsidentin gewählt habt oder nicht, ob ihr mich in der kommenden Wahl wählen wollt oder nicht - ich stehe konsequent für eure Interessen ein, und wenn mir, wie in diesem Fall geschehen, jemand wie Senator Jackson schlüssig aufzeigt, das ich einen Fehler gemacht habe der euch schadet, dann bügele ich diesen Fehler auch wieder aus - basta! Ist mir egal, wie das in diskreten Hinterzimmern bei Brandy und Zigarren bewertet wird, im Oval Office zählen euer Wohl, euer Wille und eure Interessen!

Die Zuhörer toben förmlich vor Begeisterung und feiern die Präsidentin in Sprechchören

Und das ist kein Einzelfall, das kristallisiert sich bereits als mein Stil heraus: ihr habt mich zur Vizepräsidentin gewählt, ihr habt mich beauftragt, im Falle eines Falles das Präsidentenamt zu übernehmen, der Fall trat ein, nun trete ich als eure Präsidentin für eure Interessen ein - und wenn es sein muss auch meinen Parteikollegen auf die Füße, und zwar kräftig!

Gelächter, Jubel und Applaus

Das mussten z. B. auch jene Kreise bereits erfahren, die gerne und rege Geschäfte mit Chinopien machen. Man war wenig beglückt von meiner Ankündigung auf der Convention, dass ich mir auch von der Kaiserin von Chinopien in noch so friedvoller und idealistischer Absicht keine trojanischen Pferde der Ex-BP-Staaten in Gestalt irgendwelcher CoN-Konventionen, die die Souveränität und Sicherheit der USA gefährden, unterjubeln lassen werde. Es war meine erste Amtshandlung als US-Präsidentin gemeinsam mit meinem Außenminister und designierten Vizepräsidenten Mr. Hayes klarzustellen, dass wir die derzeit im CoN beratenen Konventionen ohne signifikante Überarbeitungen keinesfalls annehmen oder ratifizieren werden, da sie unserem Selbstbestimmungsrecht und unserer nationalen Sicherheit diametral zuwiderlaufen. Und diese Position werde ich auch in persönlichen Gesprächen mit der Kaiserin dezidiert vertreten! Mit mir gibt es keinen Opportunismus, kein Gemauschel und keine faulen Kompromisse, weil manche Zirkel in meiner Partei es zum Wohle ihrer persönlichen Geschäftsbeziehungen wollen!

Ich bin persönlich für die Sicherheit von 130 Millionen Menschen in diesem wunderbaren Land verantwortlich, ich bin für eure Sicherheit verantwortlich, und wenn ich einige meiner Parteifreunde von der astorisch-chinopischen Handelskammer verstimmen muss, indem ich mich konsequent für eure Freiheit und Sicherheit anstatt für ihre Geschäfte einsetze, dann ist mir das diesen Preis mehr als wert!

Grenzenloser Beifall und Jubel

Und egal was Mr. Kapinsky - dessen Ehrenhaftigkeit ich keinesfalls anzweifeln oder leugnen möchte, aber auch er ist nun einmal Wahlkämpfer und muss etwas erzählen, was ihn angeblich besser macht als seine Mitbewerber, so ist das in unserem Geschäft namens Politik eben -

Heiterkeit und Gelächter

- egal was Mr. Kapinsky glaubt, Ehrlichkeit, Unabhängigkeit und die bereitschaft, eigene Interessen zu Gunsten des Gemeinwohls, des Wohls unserer Nation und ihrer Menschen, zu Gunsten eures Wohl zurückzustellen und auch unbequeme Kompromiss einzugehen, haben Tradition in der Republikanischen Partei. Andrew Madison, dem ich als Vizepräsidentin gedient habe, stand vor unserer gemeinsamen Wahl im September letzten Jahres schon einmal einer Administration vor, einer Administration aus Republikanern und Demokraten. Nicht, weil er um jeden preis Präsident werden wollte, schon gar nicht Präsident einer auf beiden Seiten ungeliebten und heftig umstrittenen Mischregierung, sondern weil es keine Alternative zu dieser Form der Zusammenarbeit gab.

Er hat sich entgegen zäher Widerstände auch in seiner Partei für eine solche Administration zur Verfügung gestellt, die meisten unserer Präsidenten haben dieses Amt nur einmal im Leben inne, er hat seine historische Möglichkeit, Präsident zu werden in den Dienst einer Administration gestellt, von der er von Beginn an wusste, dass sie keine Wunder wirken und niemals auf grund des von ihr Erreichten einen exponierten Platz in den Geschichtsbüchern einnehmen würde einnehmen können, doch er hat seinem Land loyal und aufopferungsvoll als Präsident einer solchen Regierung gedient! Seine Maxime, zuerst an dieses Land und seine Menschen zu denken, ist mir Leitfaden und Vorbild.

Beifall

Liebe Freunde, ich bin nicht die Präsidentin der Republikanischen Partei, und ich will auch nicht als diese bestätigt werden - ich bin die Präsidentin der Vereinigten Staaten, ich bin eure Präsidentin, und als diese bitte euch um euer Vertrauen, um eure, und nur eure Präsidentin zu bleiben! Danke schön.

Die Zuhörerschaft feiert die Präsidentin mit Jubel, Applaus, Sprechchören, Fahnen und Konfetti, sie lächelt, winkt, wirft Kusshände und tritt schließlich in den Hintergrund zurück.

Mit der Zeit löst sich der Menschenknäuel vor der Restaurantterrrasse wieder etwas auf, viele Leute nehmen einen Imbiss oder Drink, und lassen sich von der Musik aus den Lautsprechern berieseln...
Shana Alexandra Jefferson
XVII. President of the United States
XII. Vice President of the United States
Former Speaker of the United States House of Representatives

Beiträge: 156

Beruf: Governor, Lawyer

Wohnort: Gareth, FL

Bundesstaat: -

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2

Dienstag, 8. Januar 2008, 16:42

steht zusammen mit einigen anderen Staranwälten zusammen und unterhält sich mit Ihnen an der Cocktailbar
Chester B. Crawford
Governor of Freeland
Head of U.S. Delegation to the CoN

Rebecca Holden

Businesswoman

Beiträge: 688

Wohnort: Port Virginia

Bundesstaat: -

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3

Dienstag, 8. Januar 2008, 16:45

Folgt der Rede und ist vom Charisma der Präsidentin beeindruckt. :)
Rebecca Holden
Former Governor of Hybertina

Beiträge: 62

Wohnort: Holden, Hybertina

Bundesstaat: -

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4

Dienstag, 8. Januar 2008, 20:51

*hat sich die Rede zusammen mit einigen Freunden angehört und findet es gut das die Kandidaten in seiner Heimat für sich werben*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dwight R. Clark« (8. Januar 2008, 20:51)