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Ashley Fox

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21

Dienstag, 7. September 2010, 00:36

Mr. Speaker,

bevor hier irgend jemand einberufen würde, müsste erst mal ein Wehrpflichtgesetz beschlossen werden.

Und bevor, nachdem das geschehen wäre, katholische Geistliche nicht einberufen würden, müsste deren Befreiung vom Militärdienst in diesem Gesetz geregelt werden. Der Vertrag mit dem Heiligen Stuhl enthält ja nur eine Zusicherung, diese Befreiung zu schaffen. Er erzeugt noch kein unmittelbar geltendes Recht.
Ashley Fox


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Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

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22

Dienstag, 7. September 2010, 12:50

Mister Speaker,

jede Ausnahmeregelung waere in jedem Falle eine innerastorische Angelegenheit. Sie hat in einem voelkerrechtlichen Vertrag nichts zu suchen, sondern obliegt gegebenenfalls der Verantwortung des Kongresses.
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William E. Mulligan

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23

Dienstag, 7. September 2010, 18:11

Honourable Members of Congress,

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Wie ist eigentlich die Position der astorischen Administration zum katholischen Schisma? Schliesslich gibt es nicht nur einen Papst.


Auf Nachfrage wurde mir vom Präsidenten mitgeteilt, dass die Administration sich nicht zur Frage des Schismas äußern wird, da sie sich aus Glaubensfragen grundsätzlich heraushält.
Bevor Sie jetzt dazwischen platzen und damit das ganze hier vorliegende Vertragswerkin Zweifel ziehen sei es mir gestattet, abermals darauf hinzuweisen, dass es sich beim Status Valsantus -immerhin ein Mitglied des CoN - um ein völkerrechtliches Subjekt handelt und dieser nicht getrennt vom Heiligen Stuhl behandelt werden kann. Es geht um die Anerkennung von Valsantus als Staat - nicht um die Frage, welche Religion zu bevorzugen sei.

Selbstverständlich beinhaltet das Vertragswerk auch Passagen zur freien Ausübung der Religion in Astor, ich wüßte nicht, was daran verwerflich sei.

Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

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24

Dienstag, 7. September 2010, 18:14

Mister Speaker,

solche Fragen sind nach meiner Auffassung nicht Gegenstand voelkerrechtlicher Vertraege, sondern werden durch die Verfassung und gegebenenfalls Gesetze geregelt. Wenn die Administration in diesem Bereich Handlungsbedarf sieht, warte ich gespannt auf entsprechende Entwuerfe.
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William E. Mulligan

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25

Mittwoch, 8. September 2010, 09:22

Honourable Members of Congress,

der Heilige Stuhl ist nun aber mal Staatsoberhaupt des Status Valsantus und nicht von diesem zu trennen. Dass der Heilige Stuhl ein elementares Interesse an Wahrung religiöser Grundsicherheiten besitzt, dürfte auch wenig verwundern. Sollten wegen diverser Klauseln (dem Verzicht auf Einberufung z.B.) die Notwendigkeit einer Gesetzesänderung bestehen, so kann diese ja problemlos als separater Antrag eingebracht und national beschlossen werden; weshalb man entsprechende Passagen aus völkerrechtlichen Verträgen bannen müsste, leuchtet mir nicht ein.

Charlotte McGarry

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26

Mittwoch, 8. September 2010, 13:26

Mister Speaker,

mit dieser engen Bindung und uebermaessigen Bevorteilung des valsantinischen Papstes laesst die Administration die Vereinigten Staaten Stellung zum katholischen Schisma beziehen. Ich halte das fuer unverantwortlich, offenbar glauben Praesident Grey und der Antragsteller allerdings, Sie koennten durch Schweigen dem Thema aus dem Weg gehen. Ich rufe den Kongress auf, jene Verantwortung wahrzunehmen, der unsere Administration sich verweigert.
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Georges Laval

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27

Mittwoch, 8. September 2010, 15:01

Mister Speaker,

ich stimme Senator McGarry zu und werde diesem Antrag leider nicht meine Zustimmung geben können.

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William E. Mulligan

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28

Mittwoch, 8. September 2010, 15:40

Honourable Members of Congress,

diplomatische Beziehungen mit dem Status Valsantus können nicht anders als durch den Heiligen Stuhl wahrgenommen werden. Dieser Vertrag ist folglich auch keine Stellungnahme bezüglich des Schismas. Würde der novarische Papst eine völkerrechtliche Vertretung eines Staates wahrnehmen, würde man doch auch mit ihm sprechen. Es ist nun einmal nicht zu ändern, dass Valsantus und der Heilige Stuhl untrennbar sind. Weigern wir uns, den Heiligen Stuhl als Vertretung anzuerkennen bzw. lehnen wir den Vertrag aus religiösen Gründen ab, dann beschädigen wir - meiner Einschätzung nach - ernsthaft nicht nur unsere Beziehungen zum Status Valsantus, sondern gleichermaßen unsere internationale Stellung vor dem CoN.

Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

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29

Mittwoch, 8. September 2010, 15:50

Mister Speaker,

niemand hat etwas gegen einen voelkerrechtlichen Vertrag. Innerastorische Angelegenheiten sind aber nicht Gegenstand eines internationalen Vertrages, schliesslich schreiben wir unsere Passregelungen auch nicht in einen Vertrag mit Albernia oder dem Empire-Uni.

Ich kann mir auch Schoeneres vorstellen, als Vertragsentwuerfe abzulehnen, schliesslich war ich auch mal Secretary of State.
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Paul Cunningham

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30

Mittwoch, 8. September 2010, 15:55

Mr. Speaker,

ich kann diese Schwarzmalerei einiger Kolleginnen und Kollegen nicht teilen. Dieser Vertrag wird den Status quo festschreiben. Mehr nicht. Ich prophezeihe, dass es keine negative Beeinträchtigung durch diesen Vertrag geben wird, wie sie hier von einigen propagiert wird. Eher im Gegenteil. Noch dazu sind solche Verträge jederzeit kündbar, sollte auffallen, dass sie "ausgenutzt" würden. Warum es also nicht auf den Versuch ankommen lassen?

XXIX. President of the United States
*22. März 1947 +09.05.2011



William E. Mulligan

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31

Mittwoch, 8. September 2010, 18:34




Honorable Members of Congress:

Wegen Verstreichen der Aussprachefrist schließe ich hiermit die Debatte.
Die Abstimmungen werden eingeleitet.



President of the United States Congress