The United States of Astor

Ach was. Ihr müsst einfach alle nur mal kalt duschen!

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Original von Quinn Michael Wells

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Original von Liam Aspertine
Vielleicht fehlt die Vision, wo Astor hinwill und man denkt, dass man alles erreicht hat.

Ich denke es ist einfach das Problem dass es nach so vielen Jahren und so vielen Ideen kaum noch viel neues einzubinden gibt. Wobei Goethe sinngemäß mal sagte dass man wenn alles gescheite schon gedacht wurde es einfach nochmal denken muss. Irgendwas geht immer, nur denke ich ist es in Astor schwerer Aktivität zu zeigen als in neu gegründeten MNs.

Ich denke, das Problem sind die verkrusteten Strukturen. Man kann einfach gar nichts bewegen in diesem Land.

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Original von Norman Howard Hodges
Ich denke, das Problem sind die verkrusteten Strukturen. Man kann einfach gar nichts bewegen in diesem Land.

Das hört sich so an, als hättest du aufgegeben

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Original von Liam Aspertine
Ach was. Ihr müsst einfach alle nur mal kalt duschen!

So einfach ist es nicht. An den Aussagen der Vorredner ist schon was dran. Ich weiß auch nicht, wie man das ändern kann. Wir als Gruppe sind ja auch Teil des Problems. Soll heißen: Die Mehrheit der Spieler simuliert schon sehr lange mit oder auch gegeneinder in Astor und darüber hinaus. Da hat man sich a) schon aneinander "abgearbeitet" und b) fehlt der jugendliche Elan mit Herzblut in bestimmte Debatten einzusteigen.

Dazu kommt, daß gerade bezüglich Veränderungen schon soviel diskutiert wurde, daß z.B. denke, bei verschiedenen Ideen schon ganz gut abschätzen zu können, ob diese bei der astorischen Spielerschaft positiv oder negativ aufgenommen würden.

Dazu kommt, daß Astor institutionell und auch bezüglich entsprechender Gesetze sehr weit ausgestaltet ist. Im Verglich zu jüngeren MNs ohnehin, aber durch den fixen Rahmen der Verfassung vermutlich selbt weiter als andere MNs in dem Alter. Viele junge MNs leben hier durch Aufbauarbeit und vor allem auch von den Konflikten, die sich aus bestimmten Punkten ergeben.

Dennoch ist es natürlich in der Tat ein Problem, wenn gar nichts mehr geht. Das beste Beispiel ist doch das Präsidentschaftswahlrecht. Im Grunde sind sich alle einig, daß es so wie es jetzt ist, Mist ist. Die einzigen zwei Personen, die das jetzige System explizit befürwortet haben sind nicht mehr in Astor. Dennoch ist es bislang nicht gelungen das zu ändern. Jetzt könnte man sagen, daß ich es ja als Kongressmitglied versuchen könnte, aber nach sehr viel Mühen und Diskussionen darum, die in zwei erfolglosen Versuchen mündeten, habe ich schlichtweg keine Lust mehr. Andererseits amüsiert es mich dann aber auch wieder, wenn ich sehe, daß hier Verfassungszusätze geschrieben werden, wann man sich z.B. Acting President nennen darf, sich aber mit solchen Dingen gar nicht mehr beschäftigt wird.

@McGarry: Mag sein, aber ich bin auch der Überzeugung, daß die MNs genau daran kranken. Ich halte das Spielkonzept in sich für nicht tragfähig oder zumindest nicht für stabil. Ich glaube das in aktiven Phasen lediglich durch Enthusiasmus und Aktionismus überdeckt wird.

GF? Ansonsten könnte man doch mal einen Workshop machen, wo man Ideen zur Weiterentwicklung sammelt und dann umsetzt.

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Original von John E. Prescott
Andererseits amüsiert es mich dann aber auch wieder, wenn ich sehe, daß hier Verfassungszusätze geschrieben werden, wann man sich z.B. Acting President nennen darf, sich aber mit solchen Dingen gar nicht mehr beschäftigt wird.

Also entschuldige mal bitte, aber für Aussagen dieser Art hast du dich mit einem solchen Satz "Jetzt könnte man sagen, daß ich es ja als Kongressmitglied versuchen könnte, aber nach sehr viel Mühen und Diskussionen darum, die in zwei erfolglosen Versuchen mündeten, habe ich schlichtweg keine Lust mehr" selber disqualifiziert.

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Original von Charlotte McGarry
@Cunningham: Er hat grundsätzlich schon recht. Sicherlich ist das ein Thema, mit dem man sich beschäftigen kann, aber es ist kein Aktivitätsgenerator. Dass allerdings Präsidenten heute aufgerieben werden zwischen Aktivität generieren (das geht am besten über Außenpolitik) und inhaltliche Arbeit leisten, habe ich während McGarry II so erlebt wie du während Scriptatore II.

Das mag sein. Trotzdem kann jemand nicht darüber meckern, dass keine politischen Impulse mehr gesetzt werden, wenn sich dieser jemand selbst weigert diese setzen zu wollen

Also ist niemand für einen Workshop sondern alle für gegenseitiges Angiften?

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Original von Samantha Cunningham

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Original von John E. Prescott
Andererseits amüsiert es mich dann aber auch wieder, wenn ich sehe, daß hier Verfassungszusätze geschrieben werden, wann man sich z.B. Acting President nennen darf, sich aber mit solchen Dingen gar nicht mehr beschäftigt wird.

Also entschuldige mal bitte, aber für Aussagen dieser Art hast du dich mit einem solchen Satz "Jetzt könnte man sagen, daß ich es ja als Kongressmitglied versuchen könnte, aber nach sehr viel Mühen und Diskussionen darum, die in zwei erfolglosen Versuchen mündeten, habe ich schlichtweg keine Lust mehr" selber disqualifiziert.

Das bezog sich nicht auf die Tätigkeit als Ganze, sondern lediglich auf den Bereich "Präsidentschaftswahlrecht". Daran habe ich mich zwei Mal versucht und so gesehen sogar politischen Schaden dabei erlitten. Die Fakten liegen für jeden lesbar seit Jahren auf dem Tisch. Also scheint es den Leuten egal zu sein, oder aber jemand anderes darf es mal versuchen. Meine Ja-Stimme wäre sicher.

Wobei ich zugebe, daß ich auch insgesamt momentan nicht so die Motiviation habe. Ich bin daher auch nicht bei den Wahlen angetreten. Das hat aber nichts mit der aktuellen Situation bzw. Debatte zu tun! Vielleicht werde ich wirklich zu alt Ich werde aber keinen offiziellen Ausstieg verkünden, denn das klappt eh nicht.

Vorschläge zur Weiterentwicklung Astors und der MNs im Allgemeinen. Eine Eneuerung der politischen Debatten, weitere Diversifizierung im Innern und Steigerung der Attraktivität nach außen.