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J. Edward Mullenberry

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1

Montag, 13. Dezember 2010, 19:46

State of the Union Adress

Mr. Speaker!

Gemäß Sec. 4, SSec. 1 des State of the Union Report Act stelle ich den Antrag, dass der Kongress dem Präsidenten der Vereinigten Staaten das Recht gewähren möge, vor beiden Kammern eine State of the Union Address zu halten.
JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.
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J. Edward Mullenberry

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2

Sonntag, 19. Dezember 2010, 01:16

Mr. Speaker,
Mr. President,

ich bitte umgehend um die Einleitung der Abstimmung über das Kongressmitglied, welches die Erwiderung auf die State of the Union Adress halten soll. Weitere unbegründete Verzögerungen werden ansonsten unweigerlich dazu führen, dass überhapt kein Mitglied die Möglichkeit auf eine Erwiderung haben wird.
JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.
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3

Sonntag, 19. Dezember 2010, 14:23

Honorable Members of Congress,

die Abstimmungen wurden fortgesetzt.
WARREN BYRD
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J. Edward Mullenberry

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4

Mittwoch, 22. Dezember 2010, 21:56

Mr. Speaker,

gemäß Sec. 3, SSec. 2 des State of the Union Report Act wird der "Erwidernde [...] durch eine gemeinsame Abstimmung beider Häuser des Kongresses bestimmt". In dem Falle, dass "kein zur Wahl stehender die Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen" kann, gilt die Erwiderung als abgeschlossen.

Ich lobe daher ausdrücklich die Vorgehensweise des Kongresspräsidiums. Die von mir zitierte Passage ist - in Bezug auf den ersten Satz - im Wortlaut sicherlich nicht mit der Verfassung in Übereinstimmung. Sie ist allerdings verfassungskonform auslegbar und zwar derart, dass eine gleichzeitige, gemeinsame Abstimmung beider Häuser stattzufinden hat. Dies ist allerdings nachweislich geschehen.

Die Ergebnisfestellung ist meines Erachtens jedoch gesetzeswidrig, da von der "Mehrheit der Stimmen" die Rede ist, nicht von der Mehrheit in beiden Häusern. Die Verfassung nur vor, wie abstimmen ist - getrennt in jedem Hause -, nicht allerdings dass die Stimmen separat zu zählen sind. Der State of the Union Report Act regelt insofern ausdrücklich, wie diese zu zählen und zu werten sind.

Das Ergebnis, dass Senator Ashley Fox die Mehrheit der Stimmen auf sich vereinigt hat und damit zum Erwiderer der State of the Union Adress bestimmt worden ist, bleibt somit noch festzustellen. Ich bitte dies zeitnah und rechtzeitig nachzuholen.
JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.
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Gregory Jameson

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5

Donnerstag, 23. Dezember 2010, 17:06

Das Kongresspräsidium wird sich damit befassen und die Sache erörtern.
Gregory Jameson M.D.
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J. Edward Mullenberry

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6

Samstag, 25. Dezember 2010, 22:40

Ich bitte um eine kurzfristige Bekanntgabe der Ergebnisse Ihrer Erörterung, Mr. President, denn die Zeit läuft.
JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.
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7

Samstag, 25. Dezember 2010, 22:52

Ich war dabei, Mr. Mullenberry.

President of the Senat Jameson und ich haben folgende Entscheidung getroffen: Beide Kammern haben unterschiedliche Kandidaten dazu gewählt, die Antwort auf die Rede zur Lage der Nation von President Fillmore zu halten. Daraus ergibt sich der Schluss, dass keiner der beiden Kandidaten gewählt ist und die Antwort als abgeschlossen gilt.

Section 3., Subsection 2. widerspricht der Bundesverfassung, welche eine getrennte Abstimmung vorschreibt. Das Kongresspräsidium hat diesen Mangel festgestellt und dementsprechend gehandelt - wir haben der Verfassung Vorrang eingeräumt und seperate Abstimmungen eingeleitet.
Außer in Sachen des Haushalts und in jenen der Personalpolitik, welche durch die Verfassung explizit ausgenommen werden, kann der Kongress nur in Übereinstimmung beider Kammern entscheiden. Das Repräsentantenhaus hat Sen. Fox, der Senat jedoch Sen. Laval vorgeschlagen, damit hat keiner der Kandidaten eine Mehrheit erreicht - die Response entfällt.

Es ist ärgerlich, dass es so gekommen ist, aber die Verfassung lässt keine andere Auslegung zu. Der Kongress muss hier in Zukunft nachbessern.
WARREN BYRD
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J. Edward Mullenberry

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8

Samstag, 25. Dezember 2010, 23:17

Mr. Speaker,

diese Handhabe ist meines Erachtens gesetzeswidrig und auch nicht im Einklang mit der Verfassung. Einen gangbaren Weg, vor allem eine verfassungskonforme Auslegung, habe ich bereits vorgeschlagen.

Im Gesetz steht eindeutig nur: "Kann kein zur Wahl stehender die Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen, so gilt die Erwiderung als abgeschlossen."

Hier ist kein Wort von "die Mehrheit der Stimmen beider Häuser" die Rede, ergo sind alle abgegebenen Stimmen beider Häuser zu werten. Das widerspricht in keinem Fall dem Grundsatz der getrennten Abstimmung, den die Verfassung vorgibt (wobei hier dennoch das Gesetz gilt, das trotz eventueller Verfassungswidrigkeit immernoch geltendes Recht ist). Eine stets getrennte Zählung ist jedenfalls an keiner Stelle vorgeschrieben.

Ich beantrage daher, der Kongress der Vereinigten Staaten möge ein juristisches Gutachten durch den Supreme Court gem. Art. IV, Sec. 4 SCOTUS-Act einzuholen.
JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »J. Edward Mullenberry« (25. Dezember 2010, 23:18)


Gregory Jameson

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9

Sonntag, 26. Dezember 2010, 00:22

Mr. Mulligan,

"Der Gesetzgeber darf alles, außer gegen die Verfassung verstoßen." Ihre Vorstellungen von verfassungskonformer Auslegung nachrangiger Normen sind abstrus und mit dem Wortlaut nicht mehr vereinbar.

Bitte, suchen Sie sich die vielversprechendste Klageart heraus und klagen sie.
Die unwidersprochenen Fakten des Falles jedoch sind: Der Kongress hat niemanden bestimmt, der in seinem Namen auf die State of the Union Adress erwidert.
Ich hoffe, Sie verstehen die Details dieser Aussage ... "der Kongress" und "in seinem Namen".

Mehr kann ich Ihnen als Aspiranten für die 2. Position in der Bundesexukutive wirklich nicht zuschieben!
Gregory Jameson M.D.
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J. Edward Mullenberry

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Sonntag, 26. Dezember 2010, 01:40

Mr. Jefferson,

Sie mögen meinen Antrag überlesen haben, aber ich habe durchaus nicht angekündigt, zu klagen. Ich möchte die Frage durch den Supreme Court geklärt wissen und zwar im Wege eines Gutachtens nach Art. IV, Sec. 4 SCOTUS-Act.

Ich bitte daher darum, meinen Antrag zeitnah zu bearbeiten und eine Diskussion zu eröffnen.
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Sonntag, 26. Dezember 2010, 17:49

Mr. Mullenberry,

ich werde als Präsident des Kongresses ein Gutachten beantragen, wenn es ihr Wunsch ist - da die Beantwortung der Frage dringend ist und wir uns keine weiteren Verzögerungen leisten können.
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