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Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

Beiträge: 7 042

Beruf: Former U.S. President

Wohnort: New Beises

Bundesstaat: Laurentiana

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1

Sonntag, 7. Oktober 2012, 23:49

Robert O'Neill on his Candidacy for the House of Representatives

In der Agora des Main Building der University of New Beises, in der Heimatstaat des ehemaligen Präsidenten Robert O'Neill, hat dieser zu einer Veranstaltung geladen. Nachdem die Vertreter der Presse und viele Weggefährten und hunderte Unterstützer von O'Neill ihre Plätze gefunden haben, betritt Bob die Bühne. Ein herzlicher Applaus begleitet ihn zum Rednerpult.

Ladies and gentlemen,

ich freue mich, dass Sie meiner kurzfristigen Einladung gefolgt sind. Heute möchte ich Ihnen ohne große Umschweife mitteilen, dass ich mich für das dezeit vakante Mandat im House of Representatives zur Wahl stellen werde.

Kräftiger Applaus, Jubel.

Im Laufe meines politischen Lebens, das erst im Jahre 2007 begonnen hat und mich - völlig unbefangen und zwar schon ein wenig lebensweise, aber weiß Gott nicht politikerfahren - in den Senat unserer Vereinigten Staaten geführt hat, danach in das Repräsentantenhaus, in die Federal Reserve Bank und schließlich als Präsident unserer großartigen Nation in das Weiße Haus, in diesem Leben habe ich viel erlebt. Ich glaube auch, dass ich einiges bewegt habe. Aber ich bin ganz ehrlich: Der Ruhestand liegt mir nicht. Nach meiner Zeit im Weißen Haus war ich nochmals Mitglied des Repräsentantenhauses - und dort habe ich gerne an umfassenden Gesetzeswerken, an Reformen und an der weiteren Gestaltung unseres Landes mitgewirkt. Und genau dies vermisse ich zunehmend, so dass ich mich nach gutem Zureden aus meinem persönlichen Umfeld und auch aus dem Republican National Committee zu meiner Kandidatur entschlossen habe.

Beifall.

Und so möchte ich meine Erfahrung und meinen Enthusiasmus, von dem ich behaupten möchte, ihn mir über die Jahre tatsächlich bewahrt zu haben, einbringen in die künftige Arbeit des Repräsentantenhauses. Und immerhin anderthalb Monate lang wird das derzeitige House noch etwas zu tun haben, ehe es turnusmäßig neu - und selbstverständlich verfassungskomform ...

Gelächter.

... - besetzt wird.

Ladies and gentlemen,
my dear friends,

mir liegt es sehr am Herzen, dass in der öffentlichen Wahrnehmung, aber auch im Selbstverständnis seiner Mitglieder das Repräsentantenhaus als gleichberechtigte erste Kammer des Kongresses der Vereinigten Staaten. Zwar hat das House mit der Budgethoheit einen Bereich, der derzeit kaum relevant ist und somit die exklusive Kompetenz des Senats, den Personalentscheidungen der Exekutive zuzustimmen, momentan ein Ungleichgewicht im Gefüge beider Kammern bedingt. Dennoch ist das House in jeder anderen Frage betreffend der Gesetzgebung absolut gleichwertig zum Senat - und somit ein wichtiger Eckpfeiler unseres Parlaments. Und das müssen wir in den nächsten Monaten nicht nur wieder begreifen, sondern auch aktiv ausgestalten. Dafür möchte ich mich einsetzen!

Jubel, zustimmender Beifall.

Ganz konkret habe ich es mir zum Einen vorgenommen, das Budgetrecht des Repräsentantenhauses (mal wieder) zu reformieren, so dass es nicht nur in Zeiten eines wenig florierenden Wirtschaftssystems greift, sondern generell die Finanzierung aller Aufgaben des Bundes transparent aufzeigt und das Repräsentantenhaus dazu befähigt, seinen Aufgaben bei der Kontrolle der Staatsausgaben und Staatseinnahmen überhaupt nachzukommen. Zum Anderen möchte ich das Wirtschaftssystem als solches, das wir in Form der sogenannten EcoSim kennen, auf den Prüfstand stellen und die bestehenden Gesetze insoweit felexibiliseren, dass sie sowohl mit der EcoSim als auch ohne sie Anwendung finden können.

Applaus.

Ganz losgelöst von meiner Kandidatur freue ich mich übrigens, dass der designierte Secretary of Commerce öffentlich zum Economic Forum 2012 geladen hat, an dem ich gerne teilnehmen und mitdebattieren werde. Vielleicht findet Mr. Silbermann dort auch die Gelegenheit, die Ergebnisse seiner Bestandsaufnahme in Astoria State vorzustellen, so dass man darüber diskutieren und Lösungsansätze für etwaige Fehlentwicklungen finden kann.

Vereinzeltes Gelächter, erneuter Applaus.

Das Repräsentantenhaus betreffend bin ich - und damit kehre ich zu meiner Kandidatur zurück - in den letzten Jahren mehr und mehr zu dem Urteil gekommen, dass unser System der Wahl des Repräsentantenhauses einem Wettbewerb um die Mandate nicht zuträglich ist. Von den Parteien aufgestellte Listen zu den regulären Wahlen und Einzelkandidaturen für die Nachwahlen, beide nach anderen Wahlgrundsätzen - nämlich einerseits der Verhältniswahl und andererseits der Mehrheitswahl -; das ist komplizierter als nötig. Das ist nicht wirklich durchschaubar und trägt vor Allem der Realität, dass jeder Kandidat vor der Wahl für seine eigenen Positionen einsteht, die nicht immer bis ins Detail mit seiner Partei übereinstimmen müssen und sollten, und nach der Wahl sein späteres Mandat auch so ausüben wird, keinesfalls umfassend Rechnung. Ich trete daher dafür ein, dass die Wahl des Repräsentantenhauses hin zu einem Mehrheitswahlrecht reformiert werden sollte. Dabei präferiere ich es, das System nicht so zu albernisieren, wie es der Vorschlag versprach, der einst von Congressman Foot vorgeschlagen wurde, sondern einen gesunden eigenen, einen astorian Way zu finden.

Beifall.

Schließlich bekenne ich mich zum Recht auf Waffenbesitz, das durch den Staat nicht beschränkt werden sollte. Ich werde mich daher dafür einsetzen, einen Verfassungszusatz in Kraft zu setzen, der dieses Recht für jeden Astorier verbrieft. Gleichzeitig werde ich jeden Vorschlag begrüßen, der einen Mißgebrauch von Waffen jeder Art sowohl durch Privatpersonen als auch durch Staatsdiener hart - bis hin zur Todessstrafe - bestraft.

Applaus unter vielen Anhängern, "G-O-P"-Rufe.

Ich freue mich darauf, in den nächsten Tagen weitere Gelegenheiten warhzunehmen, mich den Wählerinnen und Wählern vorzustellen. Wo auch immer sich die Chance bietet, trete ich gerne in den Dialog mit Euch, meine Freunde, und auch mit Ihnen, liebe Mitbürger.

Zustimmende Pfiffe, Beifall.

Für heute möchte ich es dabei belassen, mich für Ihre Auferksamkeit zu bedanken und Ihnen einen guten Abend und eine gesegnete Nachruhe zu wünschen. Möge Gott unsere großartige Nation segnen.

Thank you.

Unter dem kräftigen Beifall der vielen Gäste verlässt Bob das Rednerpult und begibt sich zu seiner Familie, die ihn heute begleitet hat.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

Elizabeth Hamilton

President of the United States

Beiträge: 1 602

Beruf: Präsidentin

Wohnort: Greenville

Bundesstaat: -

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Ein spannender Wahlabend!
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2

Montag, 8. Oktober 2012, 14:15

:applaus


Deputy Chairwoman of the Republican National Comittee


Wanda Jones

Ms. Bubble Gum

Beiträge: 94

Beruf: Actress, Model

Wohnort: Crescent City, Laurentiana

Bundesstaat: -

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Wahl des Speaker pro tempore in Laurentiana läuft. Einzige Kandidatin ist Taylor Kay Roberts.
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3

Montag, 8. Oktober 2012, 16:45

Hört sich auf jeden Fall interessant an. Schauen wir mal wie und ob sich das umsetzen lässt. Aber grundsätzlich sehe ich nichts mit dem ich mich nicht anfreunden könnte.
WANDA VIOLA JONES

LIEUTENANT GOVERNOR
OF
THE STATE OF LAURENTIANA

ACTRESS

Jerry Cotton

Former U.S. President

Beiträge: 3 073

Beruf: Historiker

Wohnort: Ambridge

Bundesstaat: Assentia

What's Up?
Eine tolle Veranstaltung!
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4

Montag, 8. Oktober 2012, 21:47

:applaus

Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

Beiträge: 7 042

Beruf: Former U.S. President

Wohnort: New Beises

Bundesstaat: Laurentiana

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5

Montag, 8. Oktober 2012, 22:04

Hört sich auf jeden Fall interessant an. Schauen wir mal wie und ob sich das umsetzen lässt. Aber grundsätzlich sehe ich nichts mit dem ich mich nicht anfreunden könnte.

Das freut mich sehr zu hören, Miss Jones.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

Sam Collister

U.S. Citizen

Beiträge: 593

Wohnort: Creepy Hollow

Bundesstaat: New Alcantara

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6

Mittwoch, 10. Oktober 2012, 00:15

:applaus
Sam Collister
Sheriff of North Union County (New Alcantara)