The United States of Astor

Nimmt nachdem er die Rede von Declan Fitch im Fernsehen gehört hat, Stellung bezüglich eines Teils des Inhaltes der sich auf Freeland bezog. Er scheint etwas verägert und hat sein Pfeiffchen auf dem Redepult abgelegt.

Mesdames, mesdemoiselles, messieurs!

Ich möchte kurz zur Rede von Declan Fitch Stellung nehmen, welche er auf Convention der Republikaner hielt.

Er warf Monsieur Prescott vor, dass er "Freeland zu einer Kifferkommune" umformen möchte. Dieser Vorwurf ist äußerst interessant wenn man folgendes bedenkt.

Hat Monsieur Fitch nicht unlängst Toleranz gegenüber Minderheiten eingefordert was Minderheitenmeinungen bezüglich des Intelligent Design und Darwinismus betrifft. Immer wieder begklagte er, dass Minderheiten verhöhnt wurden.

Nun offenbar geht seine Toleranz nur soweit, soweit diese ihn selbst betrifft. Ich finde das äußerst enttäuschend von meinem Kollegen. Toleranz ist vorallem die Toleranz gegenüber der Meinung des Andersdenkenden, und gegen dies verstößt Monsieur Fitch.
Es ist eine ausgemachte Frechheit und Dreistigkeit was er sich mit diesem Teil der Rede gegenüber dem mündigen Volk von Freeland herausgenommen hat, und ich hoffe, dass sich das republikanische Präsidentsschaftsteam von dieser Meinung distanziert.

Das Volk von Freeland hat das Recht sich selbst zu bestimmen und sich selbst Gesetzte zu geben und muss sich nichts von einem dahergelaufen Lackaffen aus Astoria etwas vorschreiben oder sich beleidigen lassen. Pardon für meinen kleinen Ausrutscher, aber ich bin erzürnt, äußerst erzürnt!

Diese Aussage von Monsieur Fitch ist äußerst verhetzend, und ich verurteile sie hiermit klar und deutlich. Er zeigt hier deutlich, dass es ihm offenbar liegt Wasser zu predigen und Wein zu trinken was Toleranz betrifft.

Ich bekräftige hiermit meine Unterstützung der Entkriminalisierung, die in Freeland bald getan sein wird!

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

An einen allzuneugierigen Reporter:

Wollen Sie mal an meinem Pfeiffchen rauchen? Ich schwöre, Sie verstoßen dann nicht gegen ein Gesetz.

Zieht sichtlich amüsiert an seinem Pfeiffchen.

Zur Reaktion von Monsieur Scriptatore? Nun ich muss zugeben, ich bin weniger über die Art und den Inhalt überrascht. Das sage ich ganz offen. Er ist ja nicht umsonst als besonnene und kompetente Person über Parteigrenzen hinaus bekannt.

Es ist natürlich erfreulich, dass er von dem polemischen Stil, einiger anderer Republikaner abgeht, und beweist somit, dass er er ein würdiger Präsidentschaftskandidat ist. Sein Gesprächsangebot werde ich natürlich annehmen.

Auf die Frage bezüglich der inhaltlichen Bedenken.

Nun, ich denke die Gründe für eine Legalisierung sind weitesgehend bekannt, nicht weil mir gerne selbst ein paar Blättchen genehmige, ich betreibe Politik ja nicht aus egoistischen Motiven. Bessere Kontrolle, Verringerung der Beschaffungskriminalität, Abgrabung von Finzanzierung für die illegalen Produzenten, etc. spielte bei dieser Entscheidung mit. Näheres werde ich dann selbst mit Monsieur Sprictatore besprechen.