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Wir haben uns heute hier versammelt um unseren am Walk to the Goverment kundgetanen Forderungen Nachdruck zu verleihen!
Seit dem Melissa Brandenburg unseren Staat führt wurde eine Reihe unsäglicher Gesetze, allen voran der Narcotics and Psychotropic Substances Act verabschiedet. Ein Gesetz welches die Würde des Menschen negiert und zur Vergiftung des Geistes, der Seele und des Körpers unserer Jugend führt! Es ist mein erklärtes Ziel, ja viel mehr das Ziel jedes wahrhaften Unitologen dieses Gesetz durch ein den Menschen dienliches zu ersetzen. Bedauerlicherweise sieht die Verfassung dieses Bundesstaates ein Vetorecht für den Gouverneur vor. Leider ist es eine traurige Gewissheit dass Governor Brandenburg einen Vorstoss meinerseits per Veto abschmettern wird. Daher komme ich zum Schluss, dass es die Pflicht der Kirche ist für ein besseres Serena, für eine bessere Zukunft für uns alle, einzustehen.
Daher erkläre ich hiermit im Geiste von Dr. Edward A. Crown zum Wohle aller Bürger unseres Bundesstaates meine Kandidatur als Gouverneur! For a better Serena!
Meine Freunde,
Betet mit mir.
Möge der Schöpfer des Universums alle Menschen befähigen, ein Verstehen ihrer geistigen Natur zu erreichen.
Möge Bewusstsein und Verstehen über das Leben sich weiten, sodass alle den Schöpfer des Universums erfahren können.
Und mögen andere auch dieses Verstehen erreichen, das völlige Freiheit bringt.
In dieser Zeit gedenken wir jener, deren Freiheit bedroht ist; jener, die Gefangenschaft wegen ihres Glaubens erlitten haben; jener, die geknechtet oder gequält, und aller, die brutal behandelt werden, gefangen sind oder angegriffen werden.
Wir beten dafür, dass die Menschenrechte bewahrt werden, sodass alle Menschen frei glauben und ihre Andacht verrichten können, sodass es in unserem Land erneut Freiheit geben wird.
Freiheit von Kriegen, Armut und Not; Freiheit zu sein, Freiheit zu tun und Freiheit zu haben.
Freiheit, das Potenzial des Menschen zu gebrauchen und zu verstehen – ein Potenzial, das von Gott gegeben und gottähnlich ist.
Und Freiheit, jenes Verstehen und Bewusstsein zu erreichen, das die völlige Freiheit ist.
Reporter: Mr. Bowler, Sie fordern die amtierende Gouverneurin heraus. Was sind Ihre Beweggründe?
Jonathan: Sehen Sie sich einfach hier um. Wer praktisch tagtäglich mit dem Elend in einem eigentlich reichen Land wie den USA konfrontiert ist, kann nicht anders als die aktuelle Politik abzulehnen. Besonders schlimm ist es hier in Serena. Die amtierende Gouverneurin hat menschenverachtende Gesetze auf den Weg gebracht statt sich um die Bedürftigen zu kümmern. Sie hielt es nicht mal für nötig den Betroffenen des Flugzeugabsturzes der quasi unmittelbar vor ihrer Haustüre stattfand zu kondolieren. Angesichts dieser sozialen Kälte ist es meine Pflicht zu kandidieren.
Reporter: Wie sehen denn Ihre konkreten Ziele aus?
Jonathan: Als erstes werde ich mich für eine völlige Neugestaltung der unseeligen Drogenpolitik dieses Staates einsetzen. Auch möchte ich ein soziales Netz in unserem Bundesstaat installieren.
Reporter: Rechnen Sie sich tatsächlich Wahlchancen aus? Ihre Gemeinschaft geniesst schliesslich nicht gerade den besten Ruf.
Jonathan: Das ganze Gerede von wegen gewaltbereiter Organisation ist einfach lächerlich. Congressman Clark und Governor Wells reden ohne die Sachlage zu kennen. Sieht es hier etwa gewalttätig aus? Ja, wir haben auch hier Sicherheitspersonal. Aber nur um unsere Gläubigen und die Bedürftigen die hier Schutz suchen vor Unheil zu bewahren.
Dass diese Sekte bis heute bestreitet, eine gewaltbereite Institution zu sein, und zeitgleich beispielsweise in Serena mit schweren Waffen droht, zeigt doch schon, wie glaubhaft diese Organisation ist. Wenn man von "menschenverachtenden Gesetzen" spricht, sollte man wenigstens Beispiele vorbringen, nicht nur hohle Phrasen dreschen. Das Wahlkampfmotto von Mr. Bowler ist ja "For a better serena" - ich sage Ihnen: Wenn es zur Wahl dieses Wahnsinnigen kommt, wird es höchsten eine "better protected area" rund um den Regierungssitz geben. Dann werden da nämlich Panzerfäuste un Raketenwerfer aufgefahren - um den großen Religionsführer zu schützen! Von Elend in Serena höre ich zum Ersten Mal - und auch davon, dass irgendjemand tatsächlich ein Problem mit der dortigen Drogenpolitik hat. Und der Aufbau eines sozialen Netzes hat doch längst angefangen - Serena ist in dem Bereich wichtige erste Schritte gegangen, hat auch zum Beispiel Astoria State inspiriert. Mr. Bowler zeigt doch nur, dass er entweder die vergangenen Monate verschlafen hat - oder sie absichtlich vergessen möchte. Ich unterstütze Melissa Brandenburg als Gouverneurin von Serena - und ich bin sicher, das Volk von Serena wird das auch tun!
ich bin überzeugt, dass das Volk von Serena waise entscheiden wird. Einmischungen aus Astoria City mögen wir hier aber nicht sooo gerne ;-).
Mr. Blue,
es freut mich, dass Sie den Weg hierhin gefunden haben, auch wenn die Anreise für Sie sicher nicht ganz leicht war. Verzeihen Sie übrigens, dass ich auf Fragen von Journalisten auch eingehe wenn sie nicht nur Astoria State betreffen - aber in meinen Augen gebietet das schon die Höflichkeit.
Die Ignoranz von Quinn Michael Wells ist wohl durch nichts mehr zu überbieten. Auch frage ich mich wie er auf die Idee kommt ein Gesetz für einen Mindestlohn mit einem sozialen Netz gleichzusetzen? Arbeitslose werden wohl kaum vom Mindestlohn profitieren.
Welches Gesetz menschenverachtend sei? Scheint als hätte Governor Wells meine Äusserungen nicht sonderlich aufmerksam verfolgt, sonst hätte er wohl gemerkt dass ich den Narcotics and Psychotropic Substances Act gemeint habe. Dieses Gesetz spielt Dealern in die Hand, statt Süchtigen bei der Überwindung ihrer Krankheit zu helfen! Ein Gesetz welches den Rauschmittelkonsum fördert nenne ich schlicht menschenverachtend. Auch der Alcohol Beverages Act und der Gambling Act sind nicht gerade Ruhmesblätter.
Auf die Verleumdungen von Mr. Wells mich und unsere Gemeinschaft betreffend gehe ich gar nicht erst näher ein. Er hat bereits zur Genüge bewiesen dass er unbelehrbar ist.
Mr. Silbermann, gemeint ist die Freiheit im Geiste, die Freiheit von Süchten. Das Mr. Silbermann ist wahre Freiheit, alles andere ist blosse Pseudofreiheit. Süchtige sind nicht frei, sie sind vielmehr Geiseln ihrer Sucht.
Ich freue mich euch zu sehen! Und ich freue mich über das hervorragende Resultat welches wir gemeinsam realisieren konnten!
50% der Wähler schenkten uns ihr Vertrauen, etwas das unsere Gegner für unmöglich hielten. Ich habe niemals an unseren Zielen gezweifelt. Ich habe niemals an euch gezweifelt!
Ich sehe dieses hervorragende Resultat auch als Verpflichtung gegenüber meinen Wählerinnen und Wählern die soviel Hoffnung in mich gesetzt haben. Daher werde ich in der Stichwahl erneut kandidieren.
Ich habe eine Vision. Ich habe eine Vision eines gerechten Serena!
Die amtierende Gouverneurin beweihräuchert sich in arroganter Art und Weise selbst. Sie versucht den Wählern Angst zu machen. Sie versucht euch, meine Freunde, glauben zu machen dass ich eine Theokratie erschaffen werde.
Das Gegenteil ist der Fall!
Vieler ihrer sogenannten "Erfolge" sind faktisch nichts wert oder dass blosse Gegenteil. Die Drogenpolitik dieses Staates zeugt ebenso von der sozialen Kälte und der Gleichgültigkeit der Gouverneurin wie ihre Reaktion, oder sagen wir besser ihre fehlende Reaktion nach dem Flugzeugabsturz vor Sen City. Eine Stimme für Brandenburg ist eine Stimme für soziale Kälte und libertäre Arroganz.
Sie rühmt sich einen Mindestlohn eingeführt zu haben. Gut, aber was ist mit den Arbeitslosen? Mit all jenen welche täglich in den Suppenküchen unserer Kirche ein und aus gehen?
Ich werde als Gouverneur eine Einkommenssteuer in den State Council bringen mit deren Einnahmen ich eine Arbeitslosen- und Krankenversicherung für alle Bürger schaffen werde. Und ich werde die Drogenpolitik dieses Staates menschenwürdig gestalten! Es geht nicht darum Süchtige zu kriminalisieren, viel mehr werde ich ihnen wie es bereits unsere Kirche tut, kostenlose Hilfe anbieten. Es ist an der Zeit Infrastrukturprojekte anzustossen, damit unser Staat wirklich zu einem Vorbild wird.
Die Gouverneurin spricht von ihrer Beliebtheit. Auf Grund des aktuellen Wahlresultates kann ich mich wohl als gleich beliebt bezeichnen.
Jemand der sich wirklich für die Menschen einsetzt tut dies nicht Umfragen zu liebe wie es bei der Gouverneurin den Anschein macht. Er tut dies aus Liebe zu seinem Land, aus Liebe zu seinen Bürgern!
In unverfrorener Weise spielt Melissa Brandenburg mit der Angst. Ich werde nach meinem Wahlsieg keine Theokratie erschaffen. Ich werde nach meinem Wahlsieg die Religionsfreiheit nicht einschränken, aber ich werde mich für das Durchbrechen der seelischen und materiellen Schranken unserer Bürger einsetzen!
Die Gouverneurin spricht von Fortschritt, doch von diesem vermag ich nicht viel zu erkennen. Was für sie ein Fortschritt ist, ist für mich ein Rückschritt. Ein abwenden von Werten der Nächstenliebe. Was für sie ein Rückschritt ist, ist für mich eine dringend nötige Korrektur. Ein Weg hin zu einer verantwortungsbewussten und sozialen Gesellschaft.
Nach zwei Exekutivperioden unter einer Libertären ist es an der Zeit die Wärme zurück nach Serena zu bringen. Es ist an der Zeit sich den gesellschaftlichen Problemen zustellen, statt diese zu ignorieren oder gar zu legitimieren.
Meine Bürder und Schwestern, wir dürfen stolz sein auf dass was wir bisher zusammen erreicht haben! Und mit eurer Unterstützung wird das gestrige Wahlresultat bei weitem nicht unser grösster Erfolg bleiben!