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Donnerstag, 21. Juni 2007, 16:02

Watchin' the Dragon - Die konservative Kolumne

Auf den Falschen - die Tragik des Paolo el Loco

Im Süden Astors liegt ein reiches Land, beschenkt mit einem freundlichen Klima, fruchtbarem Boden und reichlich Bodenschätzen. In diesem Land gibt es einen mächtigen Mann, der das richtige tut. Er öffnet seinen Stamm dem Fortschritt, begrüßt ausländische Firmen mit offenen Armen, lässt die Bodenschätze erschließen und sorgt für Freiheit und Wohlstand.

Er bekämpft die Kommunisten, die auch in diesem Lande gerne ein System der Repression, der Unterdrückung und der Enteignung installieren würden.
Und er wehrt sich gegen die Führer der anderen Stämme, deren Völker noch den blutigen Ritualen der Menschenopfer huldigen oder sich im ständigen Drogenrausch durch den Tag dämmern.

Dieser Mann ist Paolo el Loco.

Er ist kein Engel - aber um Cuello auf die Welt von morgen vorzubereiten braucht man auch keinen Engel - dafür benötigt man einen Wolf. Er zeigt seine Zähne und ist wehrhaft.

Das sollten die Vereinigten Staaten eigentlich zu würdigen wissen. Doch was wird getan? Systematisch untergraben die astorischen Geheimdienste el Locos Macht. Kurzzeitig wurden gar die beiden wichtigsten Häfen des von Paolo el Loco kontrollierten Gebietes von astorischen Truppen besetzt, eine See- und Luftblockade verhängt, um das Mächteverhältnis wieder zu den wilden Heiden aus dem Süden Cuellos zu verschieben. Und das alles, weil sich Paolo el Loco in einer schwierigen und unübersichtlichen Situation hinreissen ließ, den Luftraum über seiner Hauptstadt gegen Eindringlinge verteidigen zu lassen. Ein verständlicher Fehler der dadurch gutgemacht wurde, als das die abgestürzten Insassen des abgeschossenen Helikopters nach kurzer Zeit bereits ohne Auflagen entlassen wurden.

Paolo el Loco ist der einzige logische Verbündete der Vereinigten Staaten. Die Ausstattung und Ausbildung seiner Truppen würde den Staaten unmittelbar dabei helfen, Cuello als Markt zu erschließen und die Zivilisation zu den Wilden zu bringen. Dabei würde in Cuello zusätzlich ein interessanter Verbündeter aus lange Zeit entstehen, statt das Land am Rande der Barbarei darben zu lassen und die Gefahr des sich ausbreitenden Kommunismus zu schüren.

Jetzt, in der Phase, in der in Cuello wieder Frieden eingekehrt ist, sollten die USA handeln. Unterstützen Sie die Loco Alindar, den einzigen Lichtblick der Zivilisation in Cuello.

Beiträge: 159

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2

Donnerstag, 21. Juni 2007, 16:06

Fragt sich mit was und von wem dieser Artikel finanziert wurde.
John Nakamura

Inhaber des Babylon Performance Centers

Andriz

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3

Donnerstag, 21. Juni 2007, 16:28

Auf jeden Fall schon mal nicht von Frau Sahara Senera, möchte ich meinen :devil

Polit-Rentner