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Beruf: Betriebsleiter Anderson Company Ultd. Albernia / Nationaltrainer der astorischen Fußballnationalmannschaft

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1

Mittwoch, 19. August 2009, 20:43

Democratic Action Week - Wednesday


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
sehr geehrte Presse,

ich freue mich, heute hier vor Ihnen stehen zu dürfen und das Bergfest der Action Week bekannt zu geben. Ebenso hat es mich erfreut, dass meine Parteikollegen mich gebeten haben, eine Rede hier in meiner Heimat Peninsula zu halten. Die meisten Menschen hier in diesem schönsten aller Bundesstaaten kennen mich. Einige persönlich, andere vielleicht nur aus den Medien oder auch nur vom Hörensagen.
Aber was wissen Sie über mich? Dass ich Vize- und Acting President war? Dass ich Außenminister und auch schon Wirtschafts- und Finanzminister war? Dass ich VETO-Abgeordneter war und auch schon einen Sitz im CoN hatte? Nun, all diese Dinge stimmen, und ich könnte noch viel mehr aufzählen. All diese Ämter hatte ich als Mitglied der Democratic Party, des ehemaligen DNC oder noch früher DPA inne. Und ich habe sie mit Stolz ausgeführt. Ich konnte etwas bewegen. Sicherlich war die Zeit nicht immer amüsant. Es gab auch Stresssituationen, mit denen man erst lernen musste fertig zu werden. Aber ich bin immer hinter meiner Partei gestanden.
Und warum, fragen Sie sich jetzt? Ganz einfach: Die DP steht für Freiheit, Freigeist, Sozialität und Fortschritt. Natürlich hatten wir in der DP auch schon schwierige Zeiten. Das macht jede Partei mal mit. Jetzt gerade unsere Gegner aus dem Republikanischen Lager. Der Republikaner in Person, Alricio Scriptatore, kehrt seiner Partei den Rücken zu und tritt aus. Und der Rest der Partei? Die spaltet sich grade. Drei Präsidentschaftskandidaten. Keiner hat was gegen Konkurrenz und Wettbewerb. Und diese drei Kandidaten haben alle unterschiedliche Profile. Von Einigkeit kann hier nicht die Rede sein. Und ob die Republican Party diese Einigkeit im Falle eines Wahlsieges wieder herstellen kann, ist wohl mehr als fraglich. Aber so geht es in der Politik eben. Die Mitglieder der Democratic Party haben sich inzwischen wieder zu einer Einheit formiert. Wir stehen geschlossen hinter unserem Parteiprogramm. Auch wenn es da sicherlich hier und da unterschiedliche Meinungen gibt, so ist der Konsens der gleiche. Und wenn einer mal wirklich eine andere Meinung vertritt, was soll's? So ist das eben in einer großen Gemeinschaft, deswegen brechen wir nicht auseinander. Und genau solche Gespräche über die Meinungsverschiedenheiten haben unsere Partei wieder zusammengeschweißt.

Welche Aufgaben übernehme ich in dieser Runde? Nun, um mich herum ist es ja in letzter Zeit wieder etwas lauter geworden. Ich habe mich selber aus meinem kurzzeitigen Ruhestand reaktiviert und bin derzeit Direktor des FBI hier in Astor. Ich habe mich auf die Liste für das HoR setzen lassen und bin innerhalb der Partei wieder aktiv. Mein größtes Anliegen ist allerdings der Stand Astors in der Welt. Wo stehen wir, wo könnten wir stehen, welche Rolle spielt Astor in der Weltpolitik? Durch den erneuten Eintritt in das CoN, wofür ich persönlich dem Präsidenten sehr dankbar bin, sind wir der politischen Welt wenigstens immer noch bekannt. Aber von Aktivitäten im Ausland – und damit meine ich keine kriegerischen – hört man wenig. Wir waren früher ein Land mit vielen Beziehungen ins Ausland. Und genau hieran müssen wir weiter arbeiten. Wir müssen unsere Beziehungen ausbauen und vertiefen. Wir müssen der Welt mitteilen, dass Astor da ist und auch für Freunde, die in Not sind, eintritt. Und auch wo Unrecht wie Menschenrechtsverletzungen begangen wird, müssen wir Präsenz zeigen.
Auch der Umgang mit Delegierten muss einen Standard erhalten. Manch einer ist der Meinung, dass es Höflichkeitsregeln für Gäste aus dem Ausland gibt, vergisst dabei aber die eigene Höflichkeit vollends. So jüngst geschehen mit dem Wirtschaftsadministrator des Irkanischen Reiches. Ich möchte darauf nicht herumreiten, aber solche Vorfälle dürfen nicht die Regel werden. Glücklicherweise ist dies bislang ein Einzelfall geblieben. Dennoch hat die Aussprache über diesen Fall einige tiefe Abgründe über die Einstellung mancher Politiker zum Vorschein gebracht. Die Vereinigten Staaten von Astor sind ein Land, das man gerne besucht. Ein Land, in dem Höflichkeit die oberste Regel ist. Das wollen wir auch bleiben. Und dafür muss man, obwohl es sehr einfach klingt, hart arbeiten.

Unser Platz in der Welt sollte hoch angesehen sein. Unsere Meinung sollte gefragt sein und sie sollte Gewicht haben. Ich frage nun Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger: Sehen Sie unser Ansehen in der Welt dort, wo es sein sollte?
Meine Meinung dazu ist, dass wir noch lange nicht an diesem Punkt angelangt sind. Aber wir sind auf einem guten Weg. An dieser Stelle möchte ich dem Präsidenten Alricio Scriptatore danken. Denn er persönlich war es, der den außenpolitischen Kurs der ersten Wochen von President McGarry fortgesetzt hat, ohne ihre Fehler zu begehen. Ob und inwieweit die Republikanische Partei daran beteiligt war, ist für mich fraglich. Und ob die Republikanische Partei überhaupt die Kapazitäten oder gar das Interesse hat, Astor weiterhin in diese Richtung zu steuern, kann derzeit wohl niemand mit Gewissheit sagen. Hier müssen augenscheinlich erst mal andere Probleme gelöst werden. Und ich hoffe inständig, dass sie es bald schaffen, diese offensichtlichen parteiinternen Probleme zu lösen.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger
Und natürlich auch sehr geehrte Presse,

Ich bedanke mich hier für ihr zahlreiches Erscheinen in der Zentrale des Regionalverbandes der Democratic Party in Peninsula. Den heutigen Tag der Action Week haben wir zum Anlass genommen, hier einen Tag der offenen Tür zu veranstalten. Schauen Sie sich also ruhig um. Im großen Saal haben wir für Sie kostenlose Erfrischungsgetränke, Snacks, Sandwiches und Burger. Die Mitarbeiter stehen gerne für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

Vielen Dank!
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Best regards
Dwain Anderson

JVF

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2

Mittwoch, 19. August 2009, 20:55

:applaus

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3

Mittwoch, 19. August 2009, 21:45

RE: Democratic Action Week - Wednesday

Zitat

Original von Dwain Anderson
...


Handlung:Ines sieht die wirklich selten schlechte Rede eines ihr unbekannten ergrauten Mannes auf einem Nachrichtensender und denkt sich: Jetzt müssen die Demokraten schon den FBI-Direktor über Außenpolitik sprechen lassen. Das heißt, in erster Linie redet er ja über sich selbst, und zählt seine gesammelten Ämter von vor dem Krieg auf. Wahrscheinlich ist er so mit dem Betrachten seiner sicherlich längst ausgeblichenen und angegilbten Ernennungsurkunden beschäftigt, dass er nicht mal mitbekommen hat, dass der Kongress den Umgang mit uneingeladenen ausländischen Repräsentanten längst gesetzlich geregelt hat - unter dass der endgültige Entwurf sogar vom demokratischen Präsidentschaftskandidaten kam!

Apropos demokratischer Präsidentschaftskandidat, Mr. Hodges tut mir wirklich leid. Er ist zweifellos kein schlechter Mann. Sein Abschneiden in der letzten Wahl war wahrscheinlich eher dem Zustand der Demokraten insgesamt geschuldet, als seiner Person. Aber wenn das die Leute sind, mit denen er regieren will - oder soll, oder muss - und dieser verwirrte Öppes da wie es aussieht Außenminister werden soll, dann gute Nacht. Ein Trauerspiel.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
Senator of New Alcantara


Norman Howard Hodges

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4

Mittwoch, 19. August 2009, 23:17

Handlung:Dringt in Mrs. Boa Vistas Verstand ein und bittet sie, ihre Kritik in Zukunft öffentlich zu äußern, damit ihr politischer Gegner auch darauf reagieren kann, wenn sie ihre Gedanken schon in blauen Kästen an die Wand des Kapitols hängen muss.

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5

Donnerstag, 20. August 2009, 07:51

RE: Democratic Action Week - Wednesday

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Handlung:..., dass er nicht mal mitbekommen hat, dass der Kongress den Umgang mit uneingeladenen ausländischen Repräsentanten längst gesetzlich geregelt hat ...

Handlung:Sieht grade im Fernseher - der in der Zentrale aufgebaut ist - dass der Präsident gegen den United States Diplomacy Bill Einspruch eingelegt hat.
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Best regards
Dwain Anderson

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dwain Anderson« (20. August 2009, 07:51)


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6

Donnerstag, 20. August 2009, 11:46

Handlung:Blättert in ihrem Büro diverse Unterlagen durch und ist froh, dass der Präsident sich in der Begründung seines Einspruchs gegen die United States Diplomacy Bill der Ansicht des Kongresses ausdrücklich angeschlossen hat, dass nicht jede beliebige Person, die in irgend einem fremden Land ein Regierungsamt innehält, sich einfach unangemeldet in Astor auf die Matte stellen kann und automatisch als "Staatsgast" gilt.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
Senator of New Alcantara


Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

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7

Montag, 24. August 2009, 17:10

Handlung:Denkt sich mit einiger Verspätung: "Boa Vista lügt", und sagt dann:

Boa Vista lügt.
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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Richard D. Templeton

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8

Montag, 24. August 2009, 19:29

Und die Demokraten plädieren offensichtlich für eine 3-Tage-Woche, an den anderen vier Tagen ruhen sie sich aus. Sehr charmant... :D
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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Quinn Michael Wells

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9

Montag, 24. August 2009, 19:35

Na ja, ein verlängertes Wochenende gehört zu einer demokratischen Aktionswoche ebenso dazu wie Fußballtrainer als Wirtschaftsexperten und alternde Ex-Präsidenten als Redner, nicht aber die letzte demokratische Präsidentin oder der letzte demokratische 48-Stunden-Präsident. Interessant, wirklich. Wenn das das ist was die Democratic Party unter einer Aktionswoche für Astor versteht, dann gute Nacht.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Alexander Xanathos

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10

Montag, 24. August 2009, 19:38

"Aktions-Amtsperiode" à la Malroy lässt grüßen ... :rolleyes
Alexander Xanathos
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11

Montag, 24. August 2009, 19:39

Wie will man auch mit nichtssagenden Geschwafel eine ganze Woche füllen.
Paul T. Franklin
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Norman Howard Hodges

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12

Montag, 24. August 2009, 23:41

Oh, Mr. Franklin, von Ihnen hat man ja auch schon lange nichts mehr gehört. Werden Ihre Fähigkeiten von der Roten Garde etwa nicht so geschätzt? Oder bevorzugen Sie die Stille der zweiten Reihe?

Declan Fitch

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13

Montag, 24. August 2009, 23:44

Zitat

Original von Paul Franklin
Wie will man auch mit nichtssagenden Geschwafel eine ganze Woche füllen.

Ach, Mr. Franklin: Schauen Sie doch mal nach Chan Sen. Da versuchen gerade zwei Ihrer Parteifreunde ein Wahlprogramm bestehend aus kognitivem Vakuum miteinander zu vergleichen. Und Xanathos hat auch schon eine bessere Figur gemacht... er scheint sich beri der Konkurrenz nicht richtig anstrengen zu wollen.
R.I.P.
DECLAN FITCH
1965 - 2009
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Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

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14

Dienstag, 25. August 2009, 09:52

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Na ja, ein verlängertes Wochenende gehört zu einer demokratischen Aktionswoche ebenso dazu wie [...], nicht aber die letzte demokratische Präsidentin [...]

Sie werden niemandem from sea to shining sea vormachen können, dass Sie meine Abwesenheit im Rahmen der Action Week auch nur einen Deut vermissen. Im Umkehrschluss habe ich keinerlei Probleme damit, nahezu jeden davon zu überzeugen, dass Sie für Ihre Karriere jedes Ihrer Versprechen brechen.
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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Quinn Michael Wells

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15

Dienstag, 25. August 2009, 10:02

Zitat

Sie werden niemandem from sea to shining sea vormachen können, dass Sie meine Abwesenheit im Rahmen der Action Week auch nur einen Deut vermissen.


Ich habe Ihre Abwesenheit in der Tat nicht vermisst.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Charlotte McGarry

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16

Dienstag, 25. August 2009, 10:08

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Ich habe Ihre Abwesenheit in der Tat nicht vermisst.

Dann beklagen Sie es auch nicht scheinheilig. Von Ihrer Glaubwürdigkeit ist sowieso nicht mehr viel über, den Rest sollten Sie unter Artenschutz stellen.
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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