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[Hybertina] Neue alte Wege

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Andrew Madison

Former President of the United States

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1

Freitag, 17. August 2007, 23:49

Neue alte Wege

Sehr geehrte Bürger Hybertinias,

ich habe soeben in Beises eine Rede gehalten, in der ich einen alten Vorschlag wieder aufgegriffen habe:

Die Vereinigung zwischen den Southern Terretories und Hybertinia. Ich möchte Sie auch hier in eine solche Debatte einbinden, um die Möglichkeiten eines solchen Prozesses auszuloten. Darum gebe ich hier nun wieder, was ich bereits in Beises gesagt habe:

Die Idee ist schon alt, aber die Relevanz ist nach wie vor gegeben. Die beiden Südstaaten haben die beiden niedrigsten Postingraten der gesamten Vereinigten Staaten. Ich will nicht versprechen, daß durch die Vereinigung plötzlich Milch und Honig fließen; das Problem der Inaktivität ist ein grundsätzliches in den meisten astorischen Staaten und ist auch außerhalb der VSA in anderen föderalen Staaten bzw. deren Gliedstaaten, zu beobachten. Es scheint bisher kaum gelungen zu sein, dauerhaft tragfähige Konzepte für Aktivität in Gliedstaaten zu entwickeln, diesem Thema muss sich aber an anderer Stelle gewidmet werden.

Die alteingesessenen Bürger wissen, daß ich eigentlich nicht als Freund von Staatenfusionen bekannt bin, gerade weil sie nicht automatisch zu mehr Aktivität führen und weil damit bei den meisten Vorschlägen historische und kulturelle Ausgestaltungen verloren gehen. Die gleichen Alteingesessenen wissen, daß ich selbst großen Anteil hatte, den Südstaat zu schaffen und die Südsstaatenkultur nicht in einem anderen Staat aufgehen lassen wollte. Die Rahmenbedingungen haben sich jedoch geändert:

Beim Umzug auf die GF Karte gab es Hybertinia als Nachfolger Kommunikatiens bereits. Der Vorschlag, die Südstaaten dort zu integrieren existierte, aber es wäre eben nur ein Anhängsel gewesen, an einen Bundesstaat, der damals (zur OIK Zeit) im Wesentlichen als Karibikinselgruppe konzipiert war. Darum war der Einwand m.E. damals berechtigt.

Heute ist davon jedoch in Hybertinia nicht mehr viel zu sehen. Wenn überhaupt, dann dominiert der Festlandsteil. Daher sehe ich heute durchaus eine fruchtbare Chance, die beiden Staaten als gemeinsamen Südstaat zu vereinen. Der neue Staat bestünde dann aus fünf Distriken, in denen einer die Karibikinseln, einer Florida und drei die bisherigen "Südstaaten" repräsentieren.

Über Reaktionen, kritische Anmerkungen etc. wäre ich sehr dankbar.
Andrew Madison
Former President of the United States

2

Sonntag, 30. September 2007, 21:43

Ich bin nach wie vor für eine Fusion. Nur sollten wir endlich auch mal etwas dahin gehend machen, als ständig nur darüber zu reden (oder auch nicht ;)). Vielleicht kann ja mal einer der promovierten Juristen in Astor Auskunft darüber geben welche rechtlichen Schritte für eine solche Fusion notwendig wären.
Robert Edward Schoomaker

Andrew Madison

Former President of the United States

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3

Montag, 1. Oktober 2007, 21:41

Wäre ich ja auch dafür, aber es scheint ohnehin so wenig Aktive in den zwei Staaten zu geben, daß sich da keiner mehr drum kümmert.

Übrigens: Willkommen zurück!
Andrew Madison
Former President of the United States

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4

Dienstag, 2. Oktober 2007, 21:47

Dieser Staat benötigt nichts dringender als einen neuen Gouverneur; eine Wahl sollte ausgeschrieben werden.
Scott Adam Cheung
15th and 17th Vice President of the United States of Astor
Former United States Senator for the Republic of Chan Sen

CEO of the Serena Sports Group


5

Dienstag, 2. Oktober 2007, 22:09

Zitat

Original von Robert E. Schoomaker
Vielleicht kann ja mal einer der promovierten Juristen in Astor Auskunft darüber geben welche rechtlichen Schritte für eine solche Fusion notwendig wären.


Meiner Ansicht nach eine Art Beitrittsgesetz auf einer der Seiten. Beispielsweise könnte Hybertina ein Gesetz erlassen, was im Grundton festlegt: "Hybertina tritt dem Gültigkeitsbereich der Verfassung der SouthernTerritories bei." In diesem Zusammenhang könnte man einen Beitrittsvertrag mitbeschließen. So in der Art sollte es funktionieren.
Jonathan Edwards
Ambassador to the Chinopian Empire

6

Dienstag, 2. Oktober 2007, 23:18

So einfach ist das nicht. Die Verfassung hat da auch noch ein Wörtchen mitzureden.

13th and 24th President of the United States of Astor

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What's Up?
Derzeit mal wieder im Kapitol tätig...
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7

Mittwoch, 3. Oktober 2007, 00:26

Korrekt. Nach der Verfassung ist ein Bundesgesetz notwendig, welches zwei Drittel in beiden Kammern des Kongresses sowie eine positive Volksabstimmung in allen betroffenen Gebieten (also in beiden Bundesstaaten) benötigt, damit es wirksam wird.
Ulysses S. Finnegan jr.

Former Chief Justice of the United States and of the Free State of New Alcantara
VI. Vice-President of the United States & Former United States Attorney General

Andrew Madison

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8

Mittwoch, 3. Oktober 2007, 01:42

Zitat

Original von Ulysses S. Finnegan jr.
Korrekt. Nach der Verfassung ist ein Bundesgesetz notwendig, welches zwei Drittel in beiden Kammern des Kongresses sowie eine positive Volksabstimmung in allen betroffenen Gebieten (also in beiden Bundesstaaten) benötigt, damit es wirksam wird.


Das sind in der Tat hohe (und berechtigte) Hürden, aber ich bin durchaus der Meinung, daß diese Zustimmung erreicht werden würde.
Andrew Madison
Former President of the United States

George W. Hayes

Ruheständler

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Bundesstaat: -

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9

Mittwoch, 3. Oktober 2007, 10:03

Zitat

Original von Andrew Madison

Zitat

Original von Ulysses S. Finnegan jr.
Korrekt. Nach der Verfassung ist ein Bundesgesetz notwendig, welches zwei Drittel in beiden Kammern des Kongresses sowie eine positive Volksabstimmung in allen betroffenen Gebieten (also in beiden Bundesstaaten) benötigt, damit es wirksam wird.


Das sind in der Tat hohe (und berechtigte) Hürden, aber ich bin durchaus der Meinung, daß diese Zustimmung erreicht werden würde.


Gesetzt den Fall, dass ein vernünftiges Konzept und eine entsprechende Rückendeckung aus den einzelnen Bundesstaaten (nach dem, was ich bisher aus der Diskussion mitbekommen habe vor allen Dingen aus Hybertina) als Basis vorhanden sind, ja.

10

Mittwoch, 3. Oktober 2007, 12:28

Zitat

Original von Alricio Scriptatore
So einfach ist das nicht. Die Verfassung hat da auch noch ein Wörtchen mitzureden.


Schon klar, Article VI, Section 3 II. Aber eben mal abgesehen davon. Mein Urteil bezog sich vor allem auf die Gesetzgebung der Bundesstaaten.

Zitat

Original von Andrew Madison
Das sind in der Tat hohe (und berechtigte) Hürden, aber ich bin durchaus der Meinung, daß diese Zustimmung erreicht werden würde.


Meiner Ansicht nach haben die Menschen in den betreffenden Staaten auch nicht wirklich eine andere Wahl, wenn es vorangehen soll.
Jonathan Edwards
Ambassador to the Chinopian Empire

11

Mittwoch, 3. Oktober 2007, 18:10

Zitat

Original von Ulysses S. Finnegan jr.
Korrekt. Nach der Verfassung ist ein Bundesgesetz notwendig, welches zwei Drittel in beiden Kammern des Kongresses sowie eine positive Volksabstimmung in allen betroffenen Gebieten (also in beiden Bundesstaaten) benötigt, damit es wirksam wird.


Das wäre doch schon mal eine schöne Aufgabe für die Juristen im Weißen Haus. :D
Robert Edward Schoomaker

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Bundesstaat: Serena

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12

Donnerstag, 4. Oktober 2007, 17:08

Zitat

Original von Robert E. Schoomaker

Zitat

Original von Ulysses S. Finnegan jr.
Korrekt. Nach der Verfassung ist ein Bundesgesetz notwendig, welches zwei Drittel in beiden Kammern des Kongresses sowie eine positive Volksabstimmung in allen betroffenen Gebieten (also in beiden Bundesstaaten) benötigt, damit es wirksam wird.


Das wäre doch schon mal eine schöne Aufgabe für die Juristen im Weißen Haus. :D


Die Juristen im Weißen Haus geht dies eigentlich nichts an, das ist Sache der beiden Bundesstaaten; der Kongress muss eben zustimmen.
Scott Adam Cheung
15th and 17th Vice President of the United States of Astor
Former United States Senator for the Republic of Chan Sen

CEO of the Serena Sports Group


Andrew Madison

Former President of the United States

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Bundesstaat: Astoria State

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13

Donnerstag, 4. Oktober 2007, 17:12

Zitat

Original von Scott A. Cheung

Zitat

Original von Robert E. Schoomaker

Zitat

Original von Ulysses S. Finnegan jr.
Korrekt. Nach der Verfassung ist ein Bundesgesetz notwendig, welches zwei Drittel in beiden Kammern des Kongresses sowie eine positive Volksabstimmung in allen betroffenen Gebieten (also in beiden Bundesstaaten) benötigt, damit es wirksam wird.


Das wäre doch schon mal eine schöne Aufgabe für die Juristen im Weißen Haus. :D


Die Juristen im Weißen Haus geht dies eigentlich nichts an, das ist Sache der beiden Bundesstaaten; der Kongress muss eben zustimmen.


Also geht es sie doch was an ;)
Andrew Madison
Former President of the United States