The United States of Astor

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Sie und Miss McGarry begreifen es einfach nicht:
Die persönlichen Befindlichkeiten haben hinter den Interessen des Landes zurückzustehen, wenn man eine führende politische Funktion ausübt.

Sollte ich SoS werden und würde mich Albernia zur PNG erklären, würde es zwar schwieriger werden, mit Albernia auf überbotschafterlicher politischer Ebene in Kontakt zu treten, aber dies wäre weiterhin möglich. Dann muss eben der albernische Außenminister jedesmal nach Astor kommen, wenn man intensivere Gespräche und Planungen vornehmen will, für die die Aufgaben eines Botschafter evtl. übersteigen könnten.

Zitat

Original von John E. Prescott
Mr President,

ich habe Mr. Templetons Reden verfolgt, aber es hat mich schlichtweg nicht überzeugt, daß er mit diesem Team einen Neuanfang verkörpern will.

Es geht um keinen personellen Neuanfang, diesen habe ich zu keiner Zeit beschworen. Im Gegensatz zu Ihnen sehe ich die Bilanz von Mr. Wells und Mr. McQueen anders; das mag aber auch daran liegen, dass ich die Arbeit der beiden im Kabinett verfolgen konnte und mir somit ein weitaus besseres Bild von beiden machen konnte. Am Fleiß mangelt es beiden nicht, an Kompetenz in ihren Ressorts auch nicht. Beide jetzt zwingend durch weniger erfahrene Personen zu ersetzen, die sich erst einmal einarbeiten müssten, wäre in meinen Augen unnötig.

Ich habe es früher schon gesagt, dass es mein Wunsch ist, zuvorderst der Kompetenz den Ausschlag bei der Berufung in mein Kabinett zu geben. Ich bin der Überzeugung, dass dies bei jedem Mitglied meines Teams gelungen ist.

Die einzige Personalie in Senator Hodges Team, die mich persönlich vollends überzeugt, ist die des Attorney General. Senator Fillmore hat in den vergangenen Monaten sehr gute Arbeit geleistet und insbesondere die Null-Bilanz seines Vorgängers mehr als ausbügeln können. Ich hätte ihn mir auch gut in meinem Team vorstellen können, aber Mr. Fillmore hat eine andere Entscheidung getroffen, die ich respektiere. Das macht ihn ja nicht zu einem schlechteren Menschen.

Ansonsten enthalte ich mich an dieser Stelle eines Kommentars, da die Wahlllokale bereits geöffnet haben und ich es außerordentlich unfair finde, Wahlkampf zu führen, wenn viele Bürger bereits ihr Kreuz gemacht haben.

Zitat

Original von Richard D. Templeton
Es geht um keinen personellen Neuanfang, diesen habe ich zu keiner Zeit beschworen. Im Gegensatz zu Ihnen sehe ich die Bilanz von Mr. Wells und Mr. McQueen anders; [...]

Senator Fillmore hat in den vergangenen Monaten sehr gute Arbeit geleistet[...]

Also halten wir fest: Eigentlich wollen sie das Land mit einer fast identischen Administration weiterführen, nur das jetzt sie Präsident sind und President Scriptatore im Ruhestand ist.
Wo sehen sie eigentlich die Fehler bei der letzten Regierung, Mr. Senator?

Zitat

Original von Ulysses Q. Monroe
Also halten wir fest: Eigentlich wollen sie das Land mit einer fast identischen Administration weiterführen, nur das jetzt sie Präsident sind und President Scriptatore im Ruhestand ist.

Wenn Sie der Ansicht sind, dass man Personal um jeden Preis austauschen muss, dann verwundert mich die Auswahl Ihres Präsidentschaftskandidaten.

Meine Administration setzt eigene inhaltliche Akzente. Ich betone es gerne nochmal: Mir geht zuallererst es nicht um Personalien, sondern um Inhalte.

Zitat

Wo sehen sie eigentlich die Fehler bei der letzten Regierung, Mr. Senator?

Sind Sie jetzt doch wieder Journalist?

Ich bin perplex. Sicherlich hat auch Jason Caldwell viel für AS gemacht, aber gerade die Republican Party sollte wissen, dass als ich nach AS kam, dies eine Demokratische Hochburg war. Außer Lanter-Davis und einem Hullander im Tiefschlaf gab es dort keine Republikaner.
Ich erwarte aber keine Anerkennung mehr für meine Arbeit. Die Hoffnung habe ich aufgegeben.

Ich muss gestehen, dass ich eine Wahlempfehlung des Präsidenten der Vereinigten Staaten zumindest für fragwürdig halte. Ohne Zweifel ist er ebenso wahlberechtigter Bürger und hat ebenso zweifelsfrei das Recht, seine Meinung zu äußern, allerdings steht er an einer ganz besonderen Position im öffentlichen Leben. Sein Amt, weniger seine Person, geben ihm einen ungeheuren Einfluss bei der Bevölkerung. Damit projiziert er seine Ehrwürdigkeit auf einen Kandidaten und lässt dessen Person glanzvoller erscheinen, als sie es in der Regel von allein schaffen könnte. Manche Stimmen könnten daher nicht aus eigens erarbeiteten Beweggründen abgegeben worden sein.

Ich respektiere die Entscheidung des Präsidenten, eine Wahlempfehlung abzugeben, aber ich befürworte sie nicht.