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The White House

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1

Montag, 17. März 2008, 19:55

Präsidentin Jefferson zur Huangzhou-Krise

John Fredericks betritt den Presseraum im Weißen Haus, wo bereits zahlreiche Journalistinnen und Journalisten auf eine Stellungnahme der Präsidentin zur Huangzhou-Krise warten, und geht zum Rednerpult

Ladies und Gentlemen, die Präsidentin der Vereinigten Staaten von Astor!

Er tritt vom Rednerpult zurück.

Shana Jefferson

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2

Montag, 17. März 2008, 19:56

Präsidentin Jefferson betritt und den presseraum und geht zum Rednerpult.

Vielen Dank, John.

Guten Abend, Ladies und Gentlemen.

Sicherlich haben Sie alle in den vergangenen Tagen die Berichterstattung in den Medien über die Vorgänge um die Free City of Huangzhou verfolgt. Angefangen mit einer Volksabstimmung über den Anschluss der Freien Stadt als Territotium an die Union of Aurora, bis hin zu den Mobilmachungen sowohl Chinopiens und Albernias, als auch Auroras.

Ich will gar nicht lange herumreden, sondern ihnen offen und ehrlich sagen, dass wir die Einschätzung der Regierungen Chinopiens und Albernias uneingeschränkt teilen: diese sog. "Volksabstimmung" war eine einzige Farce, inzeniert von der längst von Aurora aus kontrollierten Marionettenregierung der Freien Stadt, und besitzt keinerlei objektive Aussagekraft über den tatsächlichen Willen der huangzhounesischen Bürgerinnen und Bürger.

Was wir dieser Tage erleben ist nichts anderes als ein intrigantes Kabinettsstückchen des auroranischen Diktators Sam Third, mit dem Ziel, Huangzhou zu einem ideologischen "Brückenkopf" in Renzia zu machen, um die ganz auf seine Person zugeschnittene, mit dem klassischen Verständnis von Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit unvereinbare Lehre des sog. "Aurorismus" in der Welt zu verbreiten und ihr diese stückchenweise zu unterwerfen.

Die Umwandlung der Free City of Huangzhou in einen renziaischen Vorposten des Aurorismus würde auch eine reale Bedrohung für die Vereinigten Staaten von Astor bedeuten. Mit diesem Schritt würde sich die nach der Marginalisierung des Kommunismus für unsere Werte und Traditionen gefährlichste Ideologie nicht nur auf einen weiteren Kontinent und erstmals in die nördliche Hemisphäre ausdehnen, sie wäre bereits am anderen Ufer des Lumantik präsent, nur wenige hundert Seemeilen von Chan-Sen und Peninsula entfernt!

Aus diesem Grunde liegt es im Interesse unserer ureigenen nationalen Sicherheit, den Vollzug der Annexion der Free City of Huangzhou durch die Union of Aurora mit den zu Gebote stehenden Mitteln zu unterbinden.

Dazu habe ich unsere Streitkräfte heute in den Alarmzustand DefCon 3 versetzt, im Benehmen mit dem chinopischen Kaiserhaus wurde eine Marine Expeditionary Force in die chinopische Provinz Ostania verlegt, welche die Free City of Huangzhou landseitig umschließt.

Es wird noch heute ein Ultimatum an die auroranische Führung ergehen, binnen vierundzwanzig Stunden den dauerhaften Verzicht jedweder Ansprüche auf die Free City of Huangzhou zu erklären, und jegliche Maßnahmen zur Vorbereitung ihrer Annexion einzustellen.

Sollte die auroranische Führung dieses Ultimatum fruchtlos verstreichen lassem, werden die Vereinigten Staaten sich enger Abstimmung mit den Regierungen des Kaiserreiches Chinopien und des Königreiches Albernia darauf vorbereiten, die Annexion Huangzhous durch Aurora nötigenfalls mit militärischer Gewalt zu unterbinden.

Ich bitte Sie alle, Ruhe zu bewahren und Vertrauen zu haben. Sehr wahrscheinlich wird es nicht zu einem militärischen Schlagabtausch um Huangzhou kommen, denn auch ein größenwahnsinniger Tyrann wie Sam Third kennt seine Grenzen und weiß, dass er einer Allianz aus Chinopien, Albernia und den Vereinigten Staaten nichts entgegenzusetzen hätte.

Dennoch gilt: Frieden um jeden Preis kann und darf es nicht geben! Die angestrebte Annexion Huangzhous durch Aurora ist eine offene Kampfansage an die Freiheit und Sicherheit der Vereinigten Staaten, eine offene Kampfansage an unsere Demokratie und unsere Lebensweise! Wir müssen uns jetzt als wehrhaft erweisen, um uns hoffentlich niemals tatsächlich wehren zu müssen.

Gott segne Sie, und die Vereinigten Staaten von Astor.

Die Präsidentin tritt vom Rednerpult zurück und verlässt den Raum.
Shana Alexandra Jefferson
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Sam Third

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3

Dienstag, 18. März 2008, 11:55

Aurorismus
auroranischen


Aurora, Adj. aurorianisch

Aurorianismus


Aber Hauptsache man weiß wo der Südpol ist.

Leo McGarry

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4

Dienstag, 18. März 2008, 12:12

Zitat

Original von Sam Third
[...]

Haben Sie grad keinen Krieg zu führen?
Leo McGarry
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5

Dienstag, 18. März 2008, 12:13

Und wo ist der hübsche, weiße Anzug von der Amtseinführung?
XV. President of the United States of Astor
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Sam Third

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6

Dienstag, 18. März 2008, 12:17

Zitat

Original von John Robert Waller
Und wo ist der hübsche, weiße Anzug von der Amtseinführung?


Auf dem anderen Avatar.

Shana Jefferson

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7

Dienstag, 18. März 2008, 12:50

*so*

Darf ich fragen, wo dieser Einwurf herkommt? Ist Sam Third persönlich im Presseraum des Weißen Hauses anwesend und wartet darauf, von einer Hundertschaft Secret Service-Agenten überwältigt und in ein Bundesgefängnis verfrachtet zu werden?

Oder hat er eine formlose Notiz auf die Rückseite eines Blattes Toilettenpapier geschrieben und an die Pressestelle des Weißen Hauses gesandt, weil er wie bereits nachgefragt keinen Krieg zu führen hat?

Gute Simulation ist eine Kunst, aber auch wer sie nicht beherrscht muss doch nicht gleich dermaßen ins Klo greifen ;)

*so*
Shana Alexandra Jefferson
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8

Dienstag, 18. März 2008, 14:47

Die Auris wollen Krieg? Tja, da hol ich doch mal besser meine alte Flinte aus dem Keller!
William Jeroboam Woyzeck
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Keep your hands off my gun!

Sam Third

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9

Dienstag, 18. März 2008, 16:41

Sam Third befindet sich natürlich auf dem Gelände des RdN und unterhält sich durch den Zaun mit Reportern, die ihm die Äußerungen im Pressesaal des Weißen Hauses brühwarm erzählen und natürlich seine Äußerungen sofort weitergeben.

Alexander Xanathos

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10

Dienstag, 18. März 2008, 16:47

Was passiert, wenn ein Krieg ausbricht und Mr. Third durch US-Gebiet bis zum Flughafen will ...
Die Kaiserin von Chinopien ist ja bereits abgereist ...
Alexander Xanathos
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Shana Jefferson

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11

Dienstag, 18. März 2008, 16:50

Zitat

Original von Alexander Xanathos
Was passiert, wenn ein Krieg ausbricht und Mr. Third durch US-Gebiet bis zum Flughafen will ...


In diesem Fall erhielte Mr. Third selbstverständlich, da er sich im Vertrauen darauf auf das Gelände des CoN begeben hatte, freies Geleit zum Flughafen. Die US-Regierung nimmt ja keine Geiseln ;)
Shana Alexandra Jefferson
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Alexander Xanathos

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12

Dienstag, 18. März 2008, 16:55

Echt?

Und ich dachte immer, wir fahren die Linie, die der Vice President erklärt hat:

"Ich möchte die Bedenken im Einzelnen darstellen:

Sollten die Vereinigten Staaten von Astor sich im Kriegszustand mit einer anderen Nation befinden, behalten wir uns Maßnahmen vor, beispielsweise kriegswichtige Güter etwa durch Seeblockaden zurückzuhalten. [...]"

Ich würde sagen, Mr. Third wäre ein "kriegswichtiges Gut" ... ;)
Alexander Xanathos
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Shana Jefferson

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13

Dienstag, 18. März 2008, 16:59

Das bezog und bezieht sich auf die allgemeine Seerechtskonvention, nicht Astors Stellung als - "Gastgeberin" des CoN und ihres exterritorialen Gebietes. Es wäre ein Missbrauch dieser unserer Stellung, im Kriegsfalle dort Diplomaten feindlicher Staaten zu internieren.
Shana Alexandra Jefferson
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Alexander Xanathos

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14

Dienstag, 18. März 2008, 17:06

Dann sind wir ja doch besser als unser Ruf. :D
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Steve McQueen

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15

Donnerstag, 10. April 2008, 21:50

Information am Rande: Unsere Marines stehen noch immer in Chinopien.
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


Marines never die, they just go to hell to regroup.

McQueen Petroleum

Shana Jefferson

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16

Donnerstag, 10. April 2008, 22:06

Und dort werden sie - in Absprache mit der chinopischen Regierung - bis zu einer endgültigen Regelung der Angelegenheit auch bleiben ;)
Shana Alexandra Jefferson
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Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

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17

Donnerstag, 10. April 2008, 22:08

Bezahlter Urlaub, wie? ;)
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

Shana Jefferson

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18

Donnerstag, 10. April 2008, 22:10

Nein, keineswegs, unsere Jungs und Mädels versehen ihren Dienst dort in ständiger Erwartung, im Zisammenwirken mit den Streitkräften Chinopiens Huangzhou gegen eine Besetzung durch Aurora zu verteidigen.
Shana Alexandra Jefferson
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