The United States of Astor

Zitat

"Liebe Zuschauer aufgrund des heutigen Gerichtsurteils über die Federal Reserve Bank und die Ernennung des Ex-Bankchefs haben wir einen Gesprächspartner in unserem Studio.

Ich begrüße ganz herzlich den Vorsitzenden der Republikaner, Mr. President John Robert Waller.

Mr. President, danke dass Sie sich die Zeit genommen haben.
Die Regierung hat heute eine Niederlage vor Gericht erleiden müssen. Hätten Sie das gedacht?"

"Gerichtsentscheidungen sind manchmal spannender als ein Baseballmatch und ich als wenig sportbegeisteter wette nie auf ein Ergebniss. Auch hier tat ich das nicht. Ich bin nicht überrascht über das Urteil."

"Wird die Regierung das Urteil anfechten?"

"Ich gehe davon aus dass die Präsidentin, sowie Mr. Wayne als Attorney General, die Urteilsbegründung genau studieren wird und eine Entscheidung fällen wird. Wie diese aussieht kann ich nicht sagen. Sollte die Präsidentin von mir einen Rat wollen, wird Sie ihn bekommen. Unter vier Augen selbstverständlich."

"Ist das Urteil nicht ein schwerer Schlag für die Arbeit von Ms. Holden? Ist damit nicht die WiSim enorm angeschlagen?"

"Sicherlich steht die Federal Reserve Bank jetzt ohne Kopf da und es muss schleunigst gehandelt werden, um in dieser Phase der WiSim nicht in Stocken zu geraten. Ich sehe hier aber durchaus Chancen eine schnelle Lösung herbeizuführen. Der Senat kann sofort über einen neuen Chef der Federal Reserve Bank entscheiden. Wir Senatoren warten nur auf ein Zeichen der Regierung."

"Ist das Urteil gerechtfertigt? Was denken Sie persönlich über die Urteilsbegründung des Richters?"

"Im Gegensatz zu anderen Personen werde ich unter keinen Umständen das hohe Gericht diskreditieren oder den Richter persönlich angreifen. Sein Urteilsspruch fundiert auf seinem Wissen und seiner Erfahrung die ich als groß einstufe. Mr. Schwertfeger hat auch mein vollstes Vertrauen als oberster Richter des Supreme Courts. Er hat in dieser wichtigen Sache eine Entscheidung gefällt die ich akzeptiere. "

"Mr. Waller wird die Regierung durch dieses Urteil geschwächt?"

"Durch das Urteil wurde der Senat gestärkt und somit die Bundesstaaten. Als Senator und Ex-Gouverneur eines Staates begrüße ich das, ebenso als Republikaner. Ein Urteil gegen die Regierung muss keine Schwächung sein. Es kann sogar ein großer Vorteil sein! Jetzt sind die Dinge klar, sie liegen auf der Hand und nun kann die Regierung auf diesem Urteil aufbauen und ihre Arbeit weitermachen. Wir haben eine klare Aussage...besser kann es doch gar nicht sein!"

"Der Kläger hat allen Grund zu feiern. Ein unabhängiger Senator, der keiner Partei angehört und das ein oder andere Mal Zünglein an der Waage sein konnte oder könnte hat der Regierung ein Schnippchen geschlagen. Was sagen Sie dazu?"

"Ich denke Mr. Senator Jackson wollte kein Exempel statuieren, sondern lediglich die Rechte des Senats hervorheben und eventuell stärken. Er fühle sich wahrscheinlich als Mitglied des Senats und Stellvertreter seines Bundesstaates übergangen. Es ist sein Recht und sogar Teil seiner Pflicht einen solchen Mißstand anzuprangern. Der Zeitpunkt war vielleicht nicht der Geschickteste, aber das kann man keinem vorwerfen."

"Warum haben Sie als Senator nichts unternommen?

Ich war nicht der Meinung dass hier der Senat übergangen wurde. Mein Wissen in juristischen Dingen ist auch nicht das Allergrößte. Das Gericht hat entschieden dass die Ernennung von Mr. Hullander nicht rechtens war. Das ist nun Fakt und das allein ist nun wichtig.
Die Federal Reserve Bank benötigt einen Kopf...einen der vom Senat bestätigt wird."

"Mr. President ich danke Ihnen nochmals für Ihre offenen Antworten. Eine letzte Frage:
Werden die Republicans intern dieses Thema diskutieren oder wird der Regierung freie Hand gegeben?"

"Die Republicans stellen die Regierung, bestimmt werden wir intern darüber sprechen. Trotzdem ist und bleibt die Regierung völlig unabhängig was ihre Arbeit angeht. Die Präsidentin entscheidet was passiert. Ich als Vorsitzender und die gesamte Partei können nur unsere Hilfestellung in Form von Ratschlägen anbieten. Nicht mehr aber auch nicht weniger."