The United States of Astor

*sitzt auf der Veranda und schaut dem Sonnenuntergang zu während er an einer Zigarre zieht*

A beautiful evening.

Bobby!

*ein junger Mann kommt angelaufen*

Sieh dir diesen Sonnenuntergang an. Ist das nicht fantastisch? Komm setz dich zu deinem Vater.

*die beiden schauen in über die Felder Richtung Horizont*

*sieht von den Feldern aus einen Pick-Up vor der Ranch stehen und läuft hin*

Oh thank you Mr. Adelmar.

Willkommen auf meinem Farmland. Es ist sehr nett das die Politiker die Bürger persönlich begrüßen.

Einen Kaffee?

*holt eine Kanne Kaffee und gießt etwas in zwei Metallbecher die er auf einen Tisch auf der Veranda stellt*

Bitte.

Die Stadt ist nicht mein Ding. Wir fahren sehr selten raus, falls wir Medikamente benötigen oder der Fernseher kaputt ist. Ich kenne das Landleben seit Geburt. Unsere Familie ist schon seit vielen Jahren im Besitz der Ländereien hier, ein paar Hektar Felder, das Haus hier und ein anderes Haus ein paar Kilometer weiter. Wir bauen Obst an, Getreide und haben eine große Baumwollplantage. Und natürlich ein bisschen Vieh.

Viel Arbeit, aber sie macht mir Spaß. Mein Urgroßvater hat dieses Land geliebt, er hat das meiste hier aufgebaut. In unserer Familie sind Tradition und Familie etwas sehr wichtiges wissen Sie? Aber ich schweife ab. Die Farm läuft gut. Man muss eingestehen als Großgrundbesitzer hat man es nicht schlecht. Viel Freiheit, wenig Menschen die einen stören. Die Arbeiter die wir einstellen sind meist fast schon ein Teil der Familie. Einige von Ihnen haben Zimmer in unserem zweiten Haus.

Aber ich rede zuviel *lacht*

Wie ist das Stadtleben? Und wie läuft es in unserer Hauptstadt? Ich bekomme wenig mit, kaum Zeit fürs Fernsehen, für die Nachrichten.

Danke Mr. Madison.

Ich fühle mich bereits sehr wohl und habe mich gut eingelebt.

Wir sind nicht wirklich viele. Aber zu wünschen wäre es!

Probieren können wir es gerne.

Ein Brief aus Astoria State liegt im Briefkasten der Farm. Ein Bediensteter der Familie Waller nimmt ihn und bringt ihn schnell ins Haus.

"Post von den Yankees!"

Waller's Ehefrau öffnet den Brief und liest.

Zitat

Dear Sweethearts,

alles ist gepackt und verstaut. Die ersten Kisten müssten in kürzester Zeit bei euch eintreffen. Ich hoffe das Stadthaus ist beziehbar? Ich glaube für das erste wird es unsere erste Wahl sein.

Ich vermisse euch und werde in wenigen Tagen angekommen sein. Falls Vater diese Zeilen nicht liest, sagt ihm bitte Bescheid.

In love,

Daddy's big girl

"Dann werde ich sogleich in der Parteizentrale anrufen. Er soll bloss die Ankunft der beiden nicht verpassen."

"Ms. Waller, M'am, lässt es sich noch länger geheim halten?"

"Wahrscheinlich nicht sehr lange. Ich glaube sogar mein Mann hat heute ein Gespräch mit Lynx News. Vielleicht wissen die es schon."