The United States of Astor

NARAYAN CAMPAIGN - HOUSE' 11

Der aus Shenghei, Chan Sen, stammende Arjun Narayan, seinerzeit Pressesprecher der republikanischen Präsidenten Cunningham und Byrd, präsentiert am heutigen Tag sein Programm zur Nachwahl für das Repräsentantenhaus im September 2011. Für die nächsten zwei Monate Amtszeit im House stellt sich der Kandidat folgende Eckpfeiler vor:


Zurück an die Arbeit!

Das Repräsentantenhaus ist seit Monaten sporadisch unterbesetzt – und das beim verfassungsgemäß angewandten Minimum der Sitzzahl. Jüngst haben nicht einmal alle Gewählten Abgeordneten ihr Mandat angenommen. Und selbst wenn sie es annehmen, nehmen sie es nicht wahr. Die Arbeit im Repräsentantenhaus findet entweder gar nicht statt oder lastet auf der Schulter eines Einzelnen, der zu mindestens versucht, den Anschein von konstruktiver Arbeit zu erwecken. Die politische Arbeit im Bundesparlament als lethargisch zu bezeichnen wäre eine himmelschreiende Untertreibung. Die Wählerinnen und Wähler müssen sich auf ihre Volksvertreter wieder verlassen können. Sie müssen sich sicher sein, dass die gewählten Mandatare ihre Arbeit ordnungsgemäß durchführen und ihre beeidete Arbeit erledigen. Arjun Narayan wird sich persönlich dafür einsetzen, dass das Repräsentantenhaus wieder ordnungsgemäß arbeitsfähig wird und durch persönlichen Einsatz wird er versuchen die politische Debatte im Kongress im allgemeinen und im House im besonderen zu forcieren.


Zurück zu den Wurzeln, Sprecher!

Ein besonderes Ziel des Kandidaten Narayan wird es sein, den amtierenden Speaker of the House, Edgar Wilson, ablösen zu lassen. Speaker Wilson hat in seiner bisher kurzen Amtszeit nicht nur bewiesen, dass er mit den Regularien und Vorschriften, die ihm sein Amt auferlegt, heillos überfordert ist, er hat auch bei diversen Gelegenheit demonstriert, dass er für das Amt charakterlich ungeeignet ist. Das dritthöchste Amt im Staat gehört in Hände, die fähig sind die Bestimmungen des Amtes auszuführen. Ein Speaker muss Vermittler zwischen den Kongresshäusern sein. Er muss Moderator und Sprachrohr, nicht nur seiner Kammer, sondern des Kongresses sein. Speaker Wilson ist weder Moderator, noch Vermittler und schon gar kein fähiger Sprecher für den Kongress. Er ist im Gegenteil eine destruktive Persönlichkeit, die nicht in der Lage ist die mannigfaltigen Aufgaben eines Speaker zu erfüllen. Weiter gedacht lässt ihn dies auch und gerade ungeeignet erscheinen für das Amt eins Acting President, in das ein Speaker schneller schlüpfen können muss, als erwartet. Der Kandidat Narayan wird daher nach erfolgreicher Wahl einen Abwahlantrag stellen und wird es dem House überlassen, wer als Nachfolger in das Amt des Speaker gewählt werden wird. Eine eigene Kandidatur schließt Narayan nicht aus.


Zurück zum astorischen Bewusstsein!

Die Vereinigten Staaten haben sich in den letzten Monaten gewandelt. Früher herrschte unter den verschiedenen politischen Lagern der Wille zur Konstruktivität im Sinne der Nation. Politische Dispute wurden mit Respekt vor dem Gegenüber geführt, Niederlagen wurden charakterstark angenommen und verarbeitet. Heutzutage hat sich diese Konstruktivität verlagert hin zu einem Stil der persönlichen Rachefeldzüge. Man weigert sich mit einem politischen Gegner zusammenzuarbeiten und versucht die Projekte der Gegenseite mit allen Mitteln zu vernichten. Diese Vorgehensweise sieht der Kandidat als einen der Hauptgründe für die derzeitige Situation, in der sich das Land befindet. Die Bürgerzahlen gehen stetig zurück, die Bereitschaft Arbeit für das Land auf Bundesebene zu leisten schwindet besorgniserregend dahin. Man schleppt sich durch die Tage und hofft, dass man in Ruhe gelassen wird. Damit muss Schluss sein! Wir müssen uns anstrengend, aus dieser Lethargie zu entkommen. Ein schwerer, ein beschwerlicher Weg, den wir gemeinsam gehen müssen. Politischer Disput ist wichtig für eine demokratische Republik, doch müssen wir uns einig darin werden, dass wir die Vereinigten Staaten grundlegend reformieren müssen, um aus diesem Alptraum erwachen zu können. Der Kandidat Narayan wird sich daher dafür einsetzen, dass politische Projekte der Reformierung im Kongress sachlich und konstruktiv diskutiert werden und schlussendlich die notwendigen Schritte von so vielen Parlamentariern wie möglich mitgetragen werden, so dass die wichtige Wandlung unserer Nation von so vielen verschiedenen Kräften wie möglich mitverantwortet werden können.


Zurück zur Effektivität!

Der Kandidat Narayan wird es sich in seiner Amtszeit zur Aufgabe machen, die Neustrukturierung der Bundesstaaten der Vereinigten Staaten von Astor voran zu treiben und umzusetzen. Der Wandel zurück zu einer kleineren Union ist notwendiger denn je. Die sinkenden bzw. stagnierenden Einwohnerzahlen und die damit verbundene personelle Not in den staatlichen Parlamenten, aber erst recht im Bundeskongress und der Bundesregierung, zeigen ganz deutlich, dass wir unsere personellen Ressourcen optimaler einsetzen müssen. Ein erster Schritt ist daher die Gesundschrumpfung der Staaten des Bundes. Als Bürger Chan Sens wird sich der Kandidat für eine rasche Fusionierung der Staaten Chan Sen und Peninsula einsetzen. Auch die forcierte Fusion Savannahs und Hybertinas möchte der Kandidat unterstützen. Überlegenswert findet der Kandidat zu dem die vorgeschlagene komplette Neugestaltung der staatlichen Gebiete des Bundes, wie durch den Mitbewerber um ein Mandat im Repräsentantenhaus, Antonio Salazar, gefordert. So wäre eine derartige Neugestaltung nicht nur eine planerische Herausforderung, sie würde zudem die vorherrschenden Problematiken auflösen und zudem Aktivitäten generieren, da ein solches Projekt auch nach seiner Durchführung einiges an Arbeiten erfordert, da z.B. die Gesetzeslandschaften und Regularien der neugebildeten Staaten durch die Bewohner neu zu gestalten wären.

Handlung:

Von einem Journalisten auf die unterstützenden Worte des Governors angesprochen sagt Narayan:

Ich fühle mich sehr geehrt, dass Governor Huang meine Kandidatur unterstützt. Es fühlt sich gut an, dass man als quasi Politikeinsteiger durch einen erfahrenen Mann eine solche Rückendeckung erfährt.
Das man sich in der Politik nicht immer einig sein wird, zeigt die Haltung des Governors zur Thematik der Staatenfusion. Jedoch sehe ich da keine Probleme. Viel mehr bietet uns diese Haltung die Möglichkeit zu konstruktiven Disputen über das Thema und - so würde ich es mir wünschen - einem gemeinsamen Willen zur Problemlösung. Ich würde mich freuen, könnte ich den Governor in Gesprächen von der Notwendigkeit überzeugen. Doch ich würde ihm nie meine Meinung aufzwängen, wenn er auf seinem Standpunkt bestehen bleiben sollte. Schließlich sind wir ein freies Land.