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Beiträge: 34

Wohnort: Astoria City

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1

Donnerstag, 28. Februar 2013, 10:45

President Hamilton on the Abortion Regulation Bill


ASTORIA CITY, February 28th, 2013


On Abortion


Handlung:Riley betritt den Presseraum.


Good Morning,

am gestrigen Tage hat Senator Gerard aus Serena in Abstimmung mit der Präsidentin einen Entwurf zur strafrechtlichen Regelung von Schwangerschaftsabbrüchen eingebracht. President Hamilton möchte dazu auch noch das Wort für eine Begründung an sie richten.

Handlung:Daraufhin tritt er vom Pult zurück, als de Präsidentin angekündigt wird.

Elizabeth Hamilton

President of the United States

Beiträge: 1 602

Beruf: Präsidentin

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What's Up?
Ein spannender Wahlabend!
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2

Donnerstag, 28. Februar 2013, 10:55

Ladies and Gentlemen,

Die Senatorin von Serena hat wie gesagt heute in Abstimmung mit mir einen Entwurf zur Regulierung von Schwangerschaftsabbrüchen in den Kongress eingebracht. Ich möchte gerne schon vorab ein paar erklärende Wort zu dieser Initiative abgeben.

Ich zähle mich bei weitem nicht zu den streng konservativen Kreisen, die vielleicht der Ansicht sein könnten Abtreibung sei Mord. Aber ein Schwangerschaftsabbruch ist nun einmal die Verhinderung potentiellen neuen Lebens. Auch dann, wenn der Fötus selbst in den ersten Schwangerschaftswochen noch nicht einmal lebensfähig wäre, wenn das Herz noch nicht schlägt, er noch nicht denken kann, er keine Schmerzen empfindet, geschweige denn mitkriegen würde, dass er abgetrieben wird. Trotzdem würde aus ihm nach nur ein paar Monaten ein wundervoller Mensch werden. Das ist bereits in den ersten Wochen so von der Natur angelegt.
Der Fötus kann sich nicht wehren und dieses werdende Leben hat niemanden, der sich für ihn einsetzt, wenn sich die Mutter dafür entscheidet es, wie es oft so schön gesagt wird, „wegmachen“ zu lassen. Nicht einmal der werdende Vater hat nach derzeitiger Rechtslage irgendeine Möglichkeit sein Kind zu schützen. Momentan ist es de facto so, dass das ungeborene Kind Eigentum seiner werdenden Mutter ist und absolut davon abhängig, ob sie es haben möchte oder nicht. Eine Frage muss man sich da stellen: Darf Leben Eigentum sein? Darf Leben der freien Entscheidung einer einzigen Person unterliegen? Und ich hoffe, dass eine Mehrheit auf diese Fragen mit nein antworten würde. Darum ist es an uns als dem Staat, diesen wehrlosen Wesen einen Schutz zu bieten, sie nicht im Stich zu lassen und ihnen die Chance verschaffen ein glückliches Leben führen zu dürfen.

Ein anderer Punkt darf nicht unausgesprochen bleiben, auch wenn er nur einen Teil der Abtreibungsthematik ausmacht: Es gibt derzeit jedes Jahr Fälle von sogenannten Spätabtreibungen. Mütter entscheiden sich kurz vor der Geburt des Kindes für eine Abtreibung, sei es weil eine Behinderung diagnostiziert wurde, oder gar nur aus privaten Gründen. Es gibt nichts, was es da nicht gibt. Das ungeborene Kind wäre zu diesem Zeitpunkt nicht selten bereits lebensfähig! Das wird im Fall von Abtreibungen durch Kaiserschnitt bei besonders weit fortgeschrittenen Schwangerschaften aufs grausamste deutlich. Es gibt Fälle, in denen die operativ aus dem Mutterleib geholten Babys diesen Schritt überleben! Diese Frühchen atmen, schreien und leben, aber niemand hilft ihnen. Sie werden irgendwo alleine abgelegt und man wartet ab, bis sie den Kampf aufgegeben haben und sterben. Wieso? Hat ein Kind, das mit ärztlicher Hilfe überleben könnte kein Recht darauf, weil die Mutter es nicht will? Soetwas darf in unserer Gesellschaft nicht sein.

Und dennoch bleibe ich dabei: Abtreibung ist kein Mord. Aber sie ist in so vielen Fällen überflüssig. Ein Kind kann zur Adoption freigegeben werden, wenn man es wirklich nicht will. 9 Monate Schwangerschaft kann man einer Frau abverlangen, das ist sie ihrem ungeborenen Kind schuldig.
Natürlich gibt es Ausnahmen und diese sind auch im Gesetz festgehalten. Gefahr für die Mutter oder eine vorausgegangene sexuelle Gewalttat. In diesen Fällen stehen die Vorzeichen völlig anders. Die Möglichkeit eines Abbruchs sollte man der betroffenen Frau straffrei offen halten.

Es ist meine eindringliche Hoffnung, dass die ehrenwerten Mitglieder des Congress, auch wenn sie meine Meinung nicht teilen, wenigstens eine schwächere Regelung finden werden. Damit zumindest potentiell lebensfähige Kinder nicht mehr sterben müssen und Abtreibung nicht mehr nach reinem Gutdünken der Mutter geschehen. Die gegenwärtige Praxis von Abtreibungen ist traurig und bedarf eines Gesetzes!

Vielen Dank.


Deputy Chairwoman of the Republican National Comittee


Quinn Michael Wells

Former Head of State

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Astor's dead! Long live Astor!
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3

Freitag, 1. März 2013, 07:27

Auch wenn ich nicht in allen Punkten die Einstellung der Präsidentin zu 100% teile, freut es mich doch dass der Staat gegen Abtreibungen - und damit in meinen Augen Mord an den wehrlosesten Lebewesen dieser Welt - vorgehen möchte. Ich hoffe sehr, dass diese Bill Gesetz werden kann.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of Astoria State | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
3 Times Governor of Astoria State
Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of Astoria State


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Einen schönen President´s day!
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4

Freitag, 1. März 2013, 16:21

Handlung: Ist sehr zufrieden mit dem Statement und der Pressekonferenz der Präsidentin
L.Jackson Crown
Unitology

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5

Sonntag, 10. März 2013, 11:25

Ladies and Gentlemen,

President Hamilton hat soeben den Abortion Regulation Act unterzeichnet und in Kraft gesetzt. Sie ist sehr zufrieden und dankbar für die ausgehandelte Kompromisslösung, die der Kongress in einer gehaltvollen und interessanten Debatte gefunden hat.
Mit Verabschiedung dieses Gesetzes ist ein wichtiger Meilenstein zum Schutz ungeborenen Lebens getan worden.