The United States of Astor

Zitat

Original von Democratic Party
[...] Ich will Sie nicht lange auf die Folter spannen [...]

Handlung:

Richard schaut den Auftritt im Fernsehen von seinem Büro im Kongress aus und ruft, halb Lachend, halb nach Luft ringend so laut aus, dass selbst die Passanten auf der Straße vor dem Capitol es hören:

Es waren ja auch nur vier Tage!

Handlung:

Lächelt in die Menge.

Guten Abend! Vielen Dank, dass Sie hier sind.

Beifall, "Hodges"-Rufe.

Wie Sie bestimmt alle dem Programm entnehmen konnten, geht es heute um Gleichberechtigung, Homosexualität, aber auch die Freiheit in unserem Land im Allgemeinen.

Zunächst eine Analyse: wie weit ist es mit der Gleichberechtigung in Astor her. Die Verfassung gebietet, dass alle Menschen von Geburt an mit den gleichen Rechten ausgestattet sind. Dazu gehört unter Anderem die Freiheit. Doch sind wirklich alle Menschen frei? Können alle Menschen an der Verwirklichung ihrer Lebensträume arbeiten? Die Antwort lautet klar: Nein! Die gesellschaftlichen Konventionen erlauben es vielen Menschen nicht, sich frei auszuleben. Darunter leidet ganz besonders auch eine große Gruppe in Astor: Homosexualität ist in vielen Kreisen der Gesellschaft verpönt und Homosexuelle werden schlecht oder gar nicht akzeptiert. Doch das ist mittlerweile gar nicht mehr das größte Problem.



Der Staat muss bei den gesellschaftlich schon zu einem großen Teil abgeschlossenen Entwicklungen noch nachziehen. Ist es in einer Gesellschaft, die allen Menschen die gleichen Rechte zuspricht, nicht selbstverständlich, dass homosexuelle Paare auch heiraten dürfen? Und dass sie Kinder adoptieren dürfen, wenn sie das wollen? Diese Rechte müssen ihnen gewährt werden, denn es gibt keine rationale Begründung, warum sie ihnen verwehrt bleiben sollten. Die Gleichberechtigung muss auch in diesem Bereich endlich voll und ganz durchgesetzt werden.

Zustimmender Beifall im Publikum, skeptische Blicke einiger Zuhörer.

Die Homosexualität ist hier ein spezielles Thema. Viel allgemeiner gesehen muss aber die Freiheit in Astor die größte Rolle spielen. Wir müssen garantieren, dass jeder Bürger größtmögliche Freiheiten genießt. Das schreibt unsere Verfassung vor und diese Maxime muss für unser Handeln gelten. Und darum werde ich, wenn ich zum Präsidenten gewählt werde, mich bei jedem Gesetz und jeder staatlichen Maßnahme, die von mir eingebracht oder angeordnet wird, stets die Freiheit des Einzelnen als größte Maxime setzen. Auch hier werde ich ein Präsident des Volkes sein. Ich werde die Entscheidungen für jeden Bürger treffen. Ich werde mich stets den Sorgen der Bürger widmen und auf ihre Anregungen eingehen, denn das ist die beste Möglichkeit, um dieses Land zum Wohle Aller zu regieren.

"Bravo"- und "Hodges for President"-Rufe aus dem Publikum.

Die Vereinigten Staaten war bei der Freiheit ihrer Bürger stets ein Vorläufer, ein Vordenker, ein Vorstoßtrupp. Doch andere Nationen, die es uns nachgemacht haben, drohen uns, den Rang abzulaufen. Das darf nicht geschehen. Die Vereinigten Staaten müssen alleine schon für sich selbst, für ihre Bürger die größtmögliche Freiheit gewähren. Die Vereinigten Staaten müssen aber auch ein leuchtendes Beispiel für andere Nationen dieses Planeten sein. "Astor to the top" heißt die Devise, oder in diesem Fall "Freedom to the top". Wir können es alleine durch das Vorbild unseres Staates schaffen, unsere Werte auf der Welt durchzusetzen, davon bin ich überzeugt. Und das ist zum Wohl jedes einzelnen Menschen auf der Erde.

Beifall.

Packen wir es also an. Lassen Sie uns gemeinsam für die Freiheit kämpfen. Dieser Kampf ist nicht länger mit Waffen zu führen. Es ist ein Kampf des Kopfes, der stetig ausgefochten werden muss. Und jeder Bürger sollte sich fragen, wo er sein Handeln so einstellen kann, dass er selbst die größte Freiheit genießt, aber auch die Rechte anderer respektiert. Wenn in der Gesellschaft diese Maxime gilt, wird sie auch in der Regierung gelten. Zumindest, wenn ich gewählt werde. Thank you.

Johlender Applaus, "Hodges for President" und "Freedom to the Top" ertönen im Publikum.

Handlung:

Hodges verlässt den Raum und steht noch bereit für einige Rückfragen. Er widmet sich den Sorgen der Bürger und gibt Antworten.

Handlung:

Governor McNamara war auf der Wahlkampfveranstaltung von Senator Hodges natürlich als hiesiger Regierungschef anwesend und verfolgt interessiert die Rede des Präsidentschaftskandidaten.

Handlung:

Nach dessen Auftritt treffen sich Hogdes und McNamara auf einen kleinen Plausch.

Senator Hodges,
es freut mich, dass Sie persönlich als Präsidentschaftskandidat der Demokraten hier in Hybertina Halt gemacht haben.
Ich wünsche Ihen im Wahlkampfendspurt noch viel Erfolg.

Zitat

Original von Benjamin McNamara
Senator Hodges,
es freut mich, dass Sie persönlich als Präsidentschaftskandidat der Demokraten hier in Hybertina Halt gemacht haben.
Ich wünsche Ihen im Wahlkampfendspurt noch viel Erfolg.

Vielen Dank, Mr. Governor. Es war mir eine Ehre, hier sprechen zu dürfen.

Zitat

Original von Norman Howard Hodges

Wie Sie bestimmt alle dem Programm entnehmen konnten, geht es heute um Gleichberechtigung, Homosexualität, aber auch die Freiheit in unserem Land im Allgemeinen.

...

Die Homosexualität ist hier ein spezielles Thema. Viel allgemeiner gesehen muss aber die Freiheit in Astor die größte Rolle spielen. Wir müssen garantieren, dass jeder Bürger größtmögliche Freiheiten genießt. Das schreibt unsere Verfassung vor und diese Maxime muss für unser Handeln gelten. Und darum werde ich, wenn ich zum Präsidenten gewählt werde, mich bei jedem Gesetz und jeder staatlichen Maßnahme, die von mir eingebracht oder angeordnet wird, stets die Freiheit des Einzelnen als größte Maxime setzen. Auch hier werde ich ein Präsident des Volkes sein. Ich werde die Entscheidungen für jeden Bürger treffen. Ich werde mich stets den Sorgen der Bürger widmen und auf ihre Anregungen eingehen, denn das ist die beste Möglichkeit, um dieses Land zum Wohle Aller zu regieren.

Packen wir es also an. Lassen Sie uns gemeinsam für die Freiheit kämpfen. Dieser Kampf ist nicht länger mit Waffen zu führen. Es ist ein Kampf des Kopfes, der stetig ausgefochten werden muss. Und jeder Bürger sollte sich fragen, wo er sein Handeln so einstellen kann, dass er selbst die größte Freiheit genießt, aber auch die Rechte anderer respektiert. Wenn in der Gesellschaft diese Maxime gilt, wird sie auch in der Regierung gelten. Zumindest, wenn ich gewählt werde. Thank you.

Handlung:

Fühlt sich geehrt, dass Hodges so dreist bei ihm abschreibt.