Die Politk in Astor vernachlässigt die Belange des Umweltschutzes bislang geradezu sträflich. Zwar haben einzelne Bundesstaaten Gesetze für Schutzgebiete, eine einheitliche landesweite Strategie aber ist nicht zu erkenne. Das ist fatal gerade bei einem Thema wie dem Umweltschutz, der idealiter global, aber doch zumindest national geregelt werden sollte. Zumal sich Biospähren und Lebensräume der heimischen Arten nicht an die Staatsgrenzen halten.
Wir werden die Politik ansprechen und haben dabei den Anspruch, sie konstruktiv anzusprechen. Ja, wir bauen Druck auf, aber wir brüllen nicht einfach "mach was", sondern wir sagen auch was. Das unterscheidet uns von anderen Umweltverbänden.
In Hybertina stehen Atomkraftwerke, in New Alcantara und Savannah werden dicke Pipelines gebaut... wo aber stehen Solarkraftwerke? Wo Erdwärmeanlagen? Darüber liest man nichts. Wir haben nichts gegen Hochtechnologie. Aber man muss ihr die richtige Richtung geben, eine Richtung, die Leben auch in Zukunft lebenswert möglich macht.
Wir hoffen auf den Zuspruch möglichst vieler Wähler, weil nur über die Wahlstimmen ein Druck aufgebaut werden kann. Jeder ist eingeladen, hier mitzuwirken und unserem gemeinsamen Anliegen eine noch lautere Stimme zu geben. In diesem Sinne bedanke ich mich bei den Medienvertretern für ihr erscheinen und hoffe, wir werden in einem intensiven Dialog bleiben.