The United States of Astor

Hat in der Assembly Platz genommen und wartet gespannt auf die Antwort von Mr. Sherman.

Handlung:

Erhebt sich.

Madam Speaker,
dear Commoners,

Ihre Feststellung, Mrs. Hamilton, ist nicht von weit hergeholt. In der großen Politik konnten Sie mich bislang nicht wiederfinden. Ich habe mich bis dato auf kommunalpolitische Themen eingeschossen, so saß ich in der Volksvertretung von Greenville und war im Magistrat Commissoner verschiedener Departments wie City Planning und Transportation sowie als Chancellor of Schools Leiter des Departement of Education. Neben den vorgenannten Bereichen ist mir die Außenpolitik eine Herzensangelegenheit.

Mrs. Hamilton, ich möchte ehrlich mit Ihnen sein und klarstellen, dass ich Ihnen und den Mitgliedern der Assembly keine Versprechen hinsichtlich von Initiativen machen kann. Grundsätzlich werde ich aber selbstverständlich versuchen mit den Senatoren der anderen Bundestaaten in unserem Sinne zusammenzuarbeiten. Ich könnte mir insbesondere eine vertiefende Beschäftigung mit Möglichkeiten des Bundes zur Unterstützung der Staaten bei der Bildungsaufgabe und desweiteren eine Analyse des Steuerrechts vorstellen.

Handlung:

Nimmt wieder Platz.

Ich erbitte auch noch Fragen seitens der anderen anwesenden Mitglieder der Assembly. Ich würde mir wünschen, dass Sie am Ende wohlgemerkt sagen können, dass Sie für die Abstimmung gut informiert sind.

Handlung:

Marianna hat sich einen halben Tag frei genommen und eine Verhandlung einem Ihrer Juniorpartner überlassen, um im Zuschauerraum der Assembly des Astoria State, der Anhörung Ihre Mannes Theo Sherman als möglichen nächsten Senator zu folgen.

Handlung:

Putzt sich kurz die Nase

Mr. Sherman,
Sie sprachen davon, dass die Aussenpolitik eine Ihrer Herzensangelenheiten sei. Wären Sie bitte so freundlich zu erläutern, was Ihnen in der Aussenpolitik am Herzen liegt?

Zitat von »Elizabeth Hamilton«

Mr. Sherman, ich danke für Ihre ehrliche Antworten. Wenn Sie erlauben würde ich Ihnen gerne noch mehr davon abringen
Wie in der Discussion zu den Nationalparks bereits offensichtlich wurde, haben wir eine sehr konträre Prioritätensetzung. Von daher würde mich interessieren, wie Sie es im Generellen mit dem Recht auf Eigentum halten wenn es dann um das in junger Vergangenheit diskutierte Recht auf freien waffenbesitz geht. Würden Sie für oder gegen ein Amendment an die US Constitution stimmen, welches freien Waffenbesitz festschreibt und gegen staatliche Eingriffe schützt?
Und da Ihre Antworten vage blieben liefere ich gerne konkretes nach: Wie stehen Sie ferner zur Todesstrafe und zu Abtreibung?

Handlung:

Lehnt sich ein wenig vor.

Ich kann Ihrer Frage nach dem Eigentum nicht ganz entnehmen, was Sie damit bezwecken möchten. In soweit kann ich nur im Allgemeinen sagen, dass Besitzende auch Verwantwortung haben, obgleich der Staat im selben Moment die Garantie für den Besitz übernehmen muss. Selbstverständlich nur, wenn er rechtmäßig erworben wurde.

Handlung:

Zwinkert

Mrs. Hamilton, ich möchte Ihnen und den Mitgliedern der Assembly im Folgenden kurz und prägnant auf Ihre Fragen antworten. Ich gehe davon aus, dass sie nahzu allesamt nicht dem entsprechen, wie Sie es erwarten. Aber Sie sollen schließlich meine politische Persönlichkeit kennen lernen.

Handlung:

Lächelt verschmitzt

Ja, ich würde gegen ein Waffen-Amendment zur Verfassung stimmen. Ich bin Verfechter einer Pro-Choice-Politik in Sachen Abtreibung und sehe die Todesstrafe eines Staates nicht würdig. Er kann weder die Taten besser bestrafen als andere Methoden, noch gibt sie den Opfern mehr Genugtuung oder ist "billiger" als eine jahrelange Internierung. Wenn der Staat das Töten unter Strafe stellt, warum nimmt er sich selbst dieses widerwärtige Vorrecht heraus? Es ist ganz und gar ein mittelalterliches Relikt und gehört abgeschafft.

Zitat von »Benjamin Hobbs«

Mr. Sherman,
Sie sprachen davon, dass die Aussenpolitik eine Ihrer Herzensangelenheiten sei. Wären Sie bitte so freundlich zu erläutern, was Ihnen in der Aussenpolitik am Herzen liegt?

Mr. Hobbs, da auch Ihre Frage etwas allgemein formuliert ist, ein paar ausführende Worte: Außenpolitik sollte sich aus meiner Sicht auch an den Interessen den globalen Gesellschaft im Ganzen orientieren und nicht gänzlich an nationalstaatlichen Zielen. Die geostrategische Vorgehensweise mancher reaktionärer Kollegen kann ich nicht nachvollziehen und würde soetwas auch im Senat nicht unterstützen.