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Dienstag, 4. März 2008, 17:25

BA 2008/03/003 Federal Personal Tax On Profit Bill


The United States of Astor
President of Senate

Astoria City, 4th of March 2008



Right Hounorable Members of Congress,

die Representative, Ms Rebecca Holden, bringt folgenden Gesetzesantrag in den Congress ein.

Die Aussprache dauert bis Samstag, den 08.03.2008 - 17:30Uhr!

gez.
Alricio Scriptatore
President of Senate


Federal Personal Tax On Profit Bill

Article 1 - Competence
Die Ausführung dieses Gesetzes obliegt dem Department of Trade and Treasury.

Article 2 - Personal Tax On Profit
(1) Steuerschuldner nach diesem Gesetz ist jede natürliche Person mit einem Konto bei einer inländischen Bank.
(2) Auf den Gewinn einer natürlichen Person, also alle Einnahmen (Zahlungseingänge) abzüglich aller Ausgaben (Zahlungsausgänge) innerhalb eines Kalendermonats, werden 25% Steuern erhoben.

Article 3 - Final Provisions
(1) Eine rückwirkende Erhebung dieser Steuer ist nicht zulässig.
(2) Diese Steuer wird stets am ersten Tag eines Monats für den vorhergehenden Monat eingezogen.
(3) Der erste Steuereinzug erfolgt am ersten Tag des ersten Monats nach Inkraftreten diese Gesetzes.
(4) Dieses Gesetz tritt mit der Verkündung durch den Präsidenten der Vereinigten Staaten in Kraft.

13th and 24th President of the United States of Astor

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Rebecca Holden

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2

Mittwoch, 5. März 2008, 00:32

Mr. Speaker,

Ziel dieses Gesetzes soll es sein den horrenden Ausgaben des Staates entgegenzuwirken. Die Regierung ist der Ansicht das eine Steuer auf jeden Geldeingang mehr als unfair und damit für unsere Bürger nicht vertretbar ist. Aus diesem Grund haben wir uns für die gerechtere Gewinnsteuer entschieden.

Dieses Gesetz ist auch ein Zeichen in Richtung Kompentenzverteilung. Es wird deutlich das sich der Bund das Besteuern der natürlichen Personen vorbehalten möchte (*so* das ist auch technisch gesehen die beste Lösung *so*). Im Gegenzug aber gibt es den Bundesstaaten in Zukunft die Möglichkeit durch die Besteuerung ihrer Unternehmen zum einen sich zu finanzieren und zum anderen neue Unternehmen durch den hervorgerufenen Wettbewerb anzulocken. Ich bin der festen Überzeugung das diese Verteilung die beste Alternative für Bund und Bundesstaaten ist.

Ich bitte um Zustimmung für diesen Antrag!
Rebecca Holden
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3

Mittwoch, 5. März 2008, 07:00

Ich habe keine Einwände.

Avitall Bloomberg

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4

Mittwoch, 5. März 2008, 12:10

Mr. Speaker,

der vorliegende Entwurf ist richtig und wichtig.
Eine Steuer für alle lehne ich jedoch ab. Mein Vorschlag wäre die Staffellung von 15, 25 und 35%, abhängig vom erzielten Gewinn.
Avitall Bloomberg (D)
Senator of Astoria State
President of the AJC

Rebecca Holden

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5

Mittwoch, 5. März 2008, 12:17

Mr. Speaker,

eine Staffelung der Steuersätze ist äußerst bürokratisch, vergrößert das Risiko von Schlupflöchern und führt zu einem mehr als ungerechten Steuersystem. Ein einheitlicher Steuersatz hingegen ist gerecht, transparent und unbürokratisch. Ich lehne daher ihren Vorschlag nach einer Staffelung ab.
Rebecca Holden
Former Governor of Hybertina

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rebecca Holden« (5. März 2008, 12:17)


Avitall Bloomberg

Senator of Astoria State

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6

Mittwoch, 5. März 2008, 12:59

Mr. Speaker,

eine einheitliche Besteuerung finde ich ungerecht und unsozial. Gerade untere Einkommensschichten haben es schwer, die Ausgaben mit den wenigen Einnahmen zu bestreiten. Diese Einkommensklasse auch noch genauso hoch zu besteuern wie Großverdiener ist in meinen Augen in einem hohen Maße ungerecht.
Avitall Bloomberg (D)
Senator of Astoria State
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7

Donnerstag, 6. März 2008, 13:04

Was hat der Staat vor, um die WiSim überhaupt attraktiv zu machen?
Ein reines Kontensystem das zur Verfügung steht um Gehälter auszuzahlen und sich einen Teil über Steuern wieder einzuholen? Welche Möglichkeiten für die Bürger oder auch Firmen streben der Regierung vor um Steuern zu sparen? Die vorgelegte Steuer ist im Moment nicht mehr als eine Gehaltskürzung.
Eine weitere Frage: Wer führt die Steuern ab? Muss der Steuerzahler an den Staat zahlen oder behält der Staat die Steuern direkt ein? Schließlich ist momentan nur der Staat Arbeitgeber.

Und zum Abschluß: Wie werden Geldanlagen bewertet? Nehmen wir an ich lege mein Geld das ich einnehme sofort fest an. Wie möchte der Staat hier steuerlich vorgehen? Und wie sieht es mit Spenden aus?
XV. President of the United States of Astor
Senator of Savannah

Rebecca Holden

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8

Donnerstag, 6. März 2008, 14:28

Mr. Speaker,

ich kann die Bedenken von Senator Waller nicht teilen. Die Regierung bzw. meine Person hat in letzter Zeit oft genug angekündigt das in naher Zukunft das reine Kontensystem um die Warensim erweitert wird. Von daher beantwortet das schon mal eine große Anzahl seiner Fragen.

Sicherlich ist es im Moment richtig das diese Steuer nicht mehr als eine Gehaltskürzung wäre, jedoch muss ich hier wieder auf die kommende Warensim verweisen.

Zitat

Wer führt die Steuern ab?


Haben sie den Antrag überhaupt gelesen? Article 2 (1) beschreibt eindeutig wer Steuern zu zahlen hat.

Zitat

Muss der Steuerzahler an den Staat zahlen oder behält der Staat die Steuern direkt ein?


Natürlich muss der Steuerzahler an den Fiskus seine Steuern abführen. Ihr Argument das der Staat bisher einzige Arbeitgeber ist muss ich leider wieder einmal dadurch entkräften das bald die Warensim folgen wird.

Zitat

Und zum Abschluß: Wie werden Geldanlagen bewertet? Nehmen wir an ich lege mein Geld das ich einnehme sofort fest an. Wie möchte der Staat hier steuerlich vorgehen? Und wie sieht es mit Spenden aus?


Ich rate ihnen wirklich beim nächsten mal den Gesetzestext genauer zu studieren Mr. Senator. Diese Steuer bezieht sich nur auf ihr privates Konto und es werden auch nur die Gewinne (Zugänge abzüglich Abgänge) besteuert. Wenn sie etwas spenden oder ihr Geld anlegen ist dies logischer Weise ein Abgang. ;)
Rebecca Holden
Former Governor of Hybertina

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9

Donnerstag, 6. März 2008, 14:48

Ergo würden keine Steuern fließen, wenn jeder sein Gehalt flexibel anlegt und/oder spendet?

Ich spreche übrigens von der aktuellen Situation und die beinhaltet keine Warensimulation.

Und wer die Steuern abführt ist eine andere Frage als wer Steuern zahlen muss. Aber sie haben diese Frage später durch einen anderen Satz beantwortet.
Also ist der Steuerzahler für die richtige Höhe seiner zu zahlenden Steuer selbst verantwortlich?!
XV. President of the United States of Astor
Senator of Savannah

Rebecca Holden

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10

Donnerstag, 6. März 2008, 15:08

Zitat

Also ist der Steuerzahler für die richtige Höhe seiner zu zahlenden Steuer selbst verantwortlich?!


Das passiert vollkommen automatisch. Als Steuerzahler entfällt für sie jeglicher Aufwand.

Zitat

Ergo würden keine Steuern fließen, wenn jeder sein Gehalt flexibel anlegt und/oder spendet?


Ich möchte es so beschreiben: Wenn sie am Ende eines Monats keinen Gewinn auf ihrem Konto zu verbuchen haben müssen sie auch keine Steuern zahlen. Aber auch wenn sie ihr Geld sicherheitshalber irgendwo anders hin überweisen wird es am Ende immer jemanden geben der dadurch Gewinn gemacht hat.
Rebecca Holden
Former Governor of Hybertina

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Rebecca Holden« (6. März 2008, 15:17)


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11

Donnerstag, 6. März 2008, 15:31

Richtig. Aber trotzdem schießt es am Ziel vorbei...so werden Steuern umgangen, die für das finanzielle Überleben der United States als so wichtig dargestellt wurden.
XV. President of the United States of Astor
Senator of Savannah

Rebecca Holden

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12

Donnerstag, 6. März 2008, 19:24

Zitat

Original von John Robert Waller
Richtig. Aber trotzdem schießt es am Ziel vorbei...so werden Steuern umgangen, die für das finanzielle Überleben der United States als so wichtig dargestellt wurden.


Sie können sicher sein das diese Steuer nicht die einzige Steuer des Bundes bleiben wird Mr. Senator. Sie ist nur der erste Schritt auf dem Weg hin zu einem gerechten und modernen astorischen Steuersystem. Natürlich kann man eine Gewinnsteuer umgehen aber die einzige Alternative, nämlich eine Besteuerung jeden Geleingangs kann nicht die Lösung sein.
Rebecca Holden
Former Governor of Hybertina

13

Dienstag, 11. März 2008, 22:35

RE: BA 2008/03/003 Federal Personal Tax On Profit Bill


The United States of Astor
President of Senate

Astoria City, 11th of March 2008



Right Hounorable Members of Congress,

die Aussprache ist beendet.
Die Abstimmung wird eingeleitet.

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Alricio Scriptatore
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