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Republican Party

NEW START FOR THE GRAND OLD PARTY

Beiträge: 471

Bundesstaat: Bundesweit

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Resurrection of the Republican Party
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1

Freitag, 11. September 2009, 21:48

[Presidential Campaign] The Republican Duo in San Quentin



Handlung:Am Abend des 11. September besucht der Campaign Trail von Richard Dean Templeton und Alexander Xanathos die Stadt San Quentin, Peninsula.

Unter dem Applaus der mehreren tausend Bürger und Zugreisten betritt Alexander Xanathos nach der Ankündigung durch die Spokesperson unter großen Jubel die Bühne.

Alexander Xanathos

seated at the left hand of the Father

Beiträge: 5 400

Beruf: Lawyer

Wohnort: Seaford

Bundesstaat: Freeland

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For Freeland and Freedom.
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2

Freitag, 11. September 2009, 21:53

Unter Applaus kommt Alexander winkend auf die Bühne.

Ladies and Gentlemen,

ich danke für Ihr zahlreiches Erscheinen. Es ist mir eine ehrenvolle Freude, hier in Peninsula sprechen zu dürfen. Heute krächze ich auch nicht mehr so, der dicke Hals wegen Mr. Hodges ist etwas abgeschwollen ...

Gelächter.

Freunde, Richard und ich haben die Wahlkampfthemen so gestaltet, dass wir zuerst die inneren nationsweiten Themen ansprechen, bevor wir uns der Außenpolitik zuwenden. Das Prinzip lautet: Von Innen nach Außen, vom Nahen zum Fernen. Und entsprechend dem gleichen Prinzip muss auch die Außenpolitik Astors ausgerichtet sein.
Erst, wenn Astors Grenzen sicher sind und Krisen an Astors Peripherie gelöst sind, kann Astor seine Aufmerksamkeit anderen Regionen und Themen zuwenden. Somit bestimmt auch die Geographie, welche außenpolitischen Ziele verfolgt werden ... nur so als Hinweis für Mr. Hodges, dessen weltgeographische Kenntnisse offentlich besser sind als seine astorischen ...

Gelächter und Applaus.

Sehen wir uns eine Karten von Astor in der Welt an.
Die größten Landgrenzen hat Astor mit Cranberra auf der einen und mit dem DU-Land Roldem auf der anderen Seite. Die Beziehungen zu und die politische Zusammenarbeit mit diesen Staaten muss Astor intensivieren. Damit würden auch zwei Ziele verfolgt werden:
1. Durch enge Bindungen, Verflechtungen und Austausch auf verschiedenen Gebieten würden sowohl Roldem und Cranberra als auch Astor profitieren.
2. Je enger diese beiden Staaten mit Astor zusammenarbeiten, desto weniger haben andere, Astor weniger gut gesonnene Nationen die Möglich, sich in Astors Peripherie einzunisten.
Darüber hinaus verbindet diese beiden Staaten und Astor die gemeinsame Sprache, der gemeinsame Kontinent und nicht zuletzt die gewachsenen realdemokratischen Strukturen.

Eine Zusammenarbeit mit diesen Staaten kann und sollte auf mehreren Gebieten erfolgen, dabei zu nennen sind vor allem der Personen-, Waren- und Kapitalverkehr, schulische und universitäre Austauschprogramme, nicht zuletzt schießlich auch eine gemeinsame Verteidigungsstrategie, denn wenn Demokratien gegeneinander keinen Krieg führen, dann müssen sie zusammenstehen und den gesamten Kontinent gemeinsam verteidigen.

Applaus.

Wenden wir den Blick nach Renzia. Dort sehen wir zwei sozialistische Staaten, Auroras und Grasonces Einzelstadt-Exklaven und eine Monarchie, die leider mit Aurora und Futuna im Bunde steht, die sich ansonsten aber als hervorragender politischer Partner Astors in der Region eignen würde. Doch solange die Beziehungen zu Futuna und Aurora derart eng sind, ist eine enge Zusammenarbeit mit Astor ausgeschlossen!
Dies hat nichts mit Schwarz-Weiß-Malerei zu tun, sondern sind rein praktische und auch strategische Erwägungen: Ein Verbündeter Futunas wird keine Einweisung oder gar Lieferung astorischer Waffensysteme erhalten, wenn die Gefahr einer Weitergabe an eben die pseudodemokratischen Staaten zu besorgen ist.

In diesem Zusammenhang muss Astor auch seine Beziehungen zu Tengoku intensivieren.
Es darf nicht dem Einfluss der sozialistischen Bruderstaaten Xinhai und Tchino überlassen werden, die stets versuchen, ihre Staats-, Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme auf andere Nationen auszuweiten.
Astor muss diesen Staaten und System gegenüberstehen und eine Ausbreitung verhindern.
Der Einfluss sozialistischer Staaten muss zurückgedrängt werden.
Darüber hinaus würden gefestigte krisensichere demokratische Strukturen in Tengoku Wirkungen auf die Bevölkerung Tchinos und Xinhais entfalten. Denn was nahe liegt, kann man nicht ewig übersehen ...

Applaus.

Nebenbei darf Astor nicht den Rat der Nationen den Pseudodemokratien überlassen!
Wir dürfen nicht vergessen, dass Astor den RdN beheimatet. Und wenn Miss McGarry behauptet, der Rat der Nationen hätte sich durch seine Akteure doch von Astor entfernt, dann verkennt auch sie das einfachste geograpische Faktum des Rates der Nationen:
Keine andere Nation ist näher dran als wir!

Applaus.

Doch Astor muss im Rat der Nationen auch gut, also konstant und konstruktiv vertreten werden.
Die Suche nach einem geeigneten Ratsdelegierten muss wieder intensiver geführt werden.
Denn auch wenn es nicht weit ist vom White House oder vom Department of State in die Innenstadt zum Ratsgebäude, so ist eine permanente Vertretung doch besser geeignet.

Die Regierung Templeton würde sich um eine gewissenhafte Vertretung der astorischen Interessen der Welt bemühen.
Doch ich weiß, dass Sie lieber jemanden anderen sehen und hören wollen.
Deswegen übergebe ich das Wort an denjenigen, der der kommenden Regierung seinen Namen geben und ihr seinen Temple ... äh ... Stempel aufdrücken wird:

Mister Richard Dean Templeton!

Der Schluss ist kaum hörbar, weil er schon im Applaus untergeht ...
Alexander Xanathos
one of a few good men

Richard D. Templeton

Former U.S. President

Beiträge: 3 819

Beruf: Former President

Wohnort: New Beises

Bundesstaat: Laurentiana

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3

Freitag, 11. September 2009, 23:35

Richard applaudiert seinem Running Mate und tritt dann auf die Bühne. Er winkt den vielen jubelnden Zuschauern ausgiebig zu, begrüßt Alexander herzlich und wendet sich dann wieder dem Publikum zu.

Greetings, San Quentin!

Jubel, "Templeton"-Rufe.

Schön, dass ihr heute hierher gefunden habt. Für Alexander und mich ist es eine große Freude, heute bei euch zu sein.

Erneuer Jubel.

Astors Interessen in der Welt vertreten, das ist die Aufgabe des Präsidenten und seiner Regierung. Dabei treten unserem Land sowohl Widersacher entgegen, als auch Freunde zur Seite.

Ich habe es bereits mehrfach gesagt, möchte das aber heute Abend nochmals betonen: Das Königreich Albernia ist der engste und auch ein verlässlicher Bündnispartner unseres Landes. Der gemeinsame Allianzvertrag spiegelt das enge und freundschaftliche Verhältnis, das unsere Länder miteinander verbindet, wider. Daran werde ich in den kommenden Monaten festhalten. Die Zusammenarbeit mit der albernischen Regierung wird auch in den kommenden Monaten intensiv und auf allen Politikfeldern stattfinden. Und wenn sich Verbesserungsbedarf insbesondere in der vertraglich festgelegten Zusammenarbeit herausstellt - ich nenne hier insbesondere wir Kooperation in der Verteidigung und in der Wirtschaft -, dann werde ich diesen im Dialog mit unserem Bündnispartner umsetzen.

Beifall.

Aber, liebe Freunde, nicht nur das Königreich Albernia zählt zu unseren Freunden und Partnern. Die Vereinigten Staaten sind im Dialog mit einigen Staaten, die über einen ähnlichen Wertekanon wie wir verfügen. Einer dieser Staaten ist das Vereinigte Kaiserreich. Dort haben wir einen verlässlichen Partner insbesondere in der Sicherheitspolitik gefunden. Ich bin zuversichtlich, dass es sich lohnen wird, den Kontakt zum Vereinigten Kaiserreich zu halten und zu intensivieren. Die vergangenen Monate haben dafür eine sehr solide Grundlage gelegt, auf der meine Administration aufbauen wird.

Applaus.

Das bringt mich auch zum nächsten Thema. Viele von euch werden sich sicherlich noch an die ISO erinnern, das multilaterale Verteidigungsbündnis, dass leider am mangelnden Engagement der Meisten Staaten gescheitert ist. Gemeinsam mit Albernia und der Demokratischen Union wurde schon zu Zeiten der Präsidentschaft von Robert O'Neill vereinbart, sowohl die Gründe für das Scheitern der ISO zu ergründen, aber auch, aus diesen Fehlern zu lernen und eine neue globale Sicherheitsarchitektur zu schaffen. Dies, meine Freunde, muss die Kernaufgabe sowohl des State Department wie auch das des Defense Department für die nächsten Monate sein!

Kräftiger Beifall.

Wir alle kennen auch den Grund: Staaten wir Aurora, wie Grasonce oder auch solche Gebilde wie Tchino und Xinhai bedrohen nicht nur unsere Freiheit, sondern auch die Freiheit anderer Völker. Zuletzt waren die Merkellen in unser aller Blickfeld - aber dies ist nur ein Teil des Puzzles. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann das nächste freie Volk in's Visier dieser Unrechstaaten gerät. Die Vereinigten Staaten und seine Verbündeten müssen bereit sein, jenen Völkern beizustehen, die dem Joch entkommen wollen - und jenen Völkern, die nicht erst unter dieses Joch geraten dürfen.

Von den Vereinigten Staaten muss und wird die Fahne der Freiheit hochgehalten in der Welt - dies sollen die Gegner von Freiheit und Demokratie nur wissen!

Überschwänglicher Jubel, "USA"-Rufe.

Alexander hat es bereits angesprochen - im Norden unseres Landes werden wir Kooperation mit Staaten anstreben, die uns wohlgesonnen sind. Wenn wir aber nach Süden schauen, was sehen wir dort? Nicht weit von uns entfernt liegt ein von Grasonce besetzer Landstrich namens "Monegasse". Militär von Grasonce und Aurora steht dort nahe vor unseren Grenzen - das ist beunruhigend und sollte Anlass genug sein, ein wachsames Auge dorthin zu werfen.

Dennoch ist hier in den vergangenen Wochen und auch in der Präsidentschaft von Bob O'Neill viel positives geschehen: Mit Irkanien, Stralien und Dreibürgen haben die Vereinigten Staaten Kontakte geknüpft und Übereinkünfte getroffen. Daran gilt es anzuknüpfen; die Entspannung voranzubringen ist eine wichtige Aufgabe der astorischen Diplomatie. Dem werden wir uns in den kommenden Monaten widmen.

Euphorischer Beifall.

Aber nicht nur die "große Politik" wird in den kommenden Monaten im Fokus stehen. Freundschaften und Partnerschaften entwickeln sich nicht nur durch Regierungskonferenzen und Staatsbesuche. Mindestens ebenso wichtig ist es, eine ständige Präsenz in befreundeten Staaten zu haben. Die Botschaften, liebe Freunde, sind oftmals nur durch Minister Residents besetzt, die hauptsächlich dann in Erscheinung treten, wenn das State Department Pressemitteilungen herausgibt oder Staatsbesuche ankündigt. Dass das zu einer ständigen Präsenz nicht ausreicht, ist offensichtlich. In den kommenden Monaten wird es eine nicht zu unterschätzende Aufgabe sein, hauptamtliche Botschafter in unseren Parterländern zu finden, dauerhaft zu halten und somit unsere Nationen enger aneinander zu bringen!

Kräftiger Applaus.

Freundschaften, meine Freunde, können erst dann neben den Regierungen auch zwischen den Völkern enstehen, wenn es eine sichtbare, eine konkrete Zusammenarbeit gibt. Die Bündnispolitik unseres Landes muss darauf ausgerichtet werden, die Sicherheit und Freiheit der Vereinigten Staaten und seiner Verbündeten auf Dauer sicherzustellen. Diplomatie, das ist klar, kann nicht nur für sich selbst da sein. Sie muss zu einer stabilen Welt- und Werteordnung beitragen.

Erneut heftiger Applaus.

Daran werden Alexander und ich jeden Tag arbeiten, wenn wir ab dem 1. Oktober unser Land regieren werden. Und dafür zählen wir auf eure Unterstützung.

God bless you, my friends. And may he bless the United States of Astor!

Unter dem überschwänglichen Jubel und Applaus der Zuschauer endet Richard mit seiner Rede. Er holt Alexander zu sich und beide winken der Menge und lassen sich feiern. Erst eine Viertelstunde später können beide freudestrahlend, aber erschöpft die Bühne verlassen.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
Former XXV. President of the United States
Former Governor & Senator of the State of Savannah