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Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

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21

Mittwoch, 7. Dezember 2011, 07:29

Er wird Ihnen keinen Fall nennen können, Mr. van der Waal. Die Regierungen von drei G4-Staaten haben einen Erstschlagsverzicht ausgesprochen, die vierte hat gar keine Nuklearwaffen (wie das der große republikanische Verteidigungsexperte Colton auch für Astor forderte). Senator Witfield wird in seiner Antwort weder konkrete historische Fälle noch die Namen potenzieller gegenwärtiger Bedrohungen nennen, weil es keine überzeugenden gibt. Wer den Erstschlag fordert, würde wahrscheinlich auch an der EcoSim festhalten oder einen Ed Wilson zu einer außenpolitischen Konferenz entsenden... oh, wait.
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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Béatrice Laval

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22

Mittwoch, 7. Dezember 2011, 08:20

Wie nett. Es wird eingeladen, nachdem der Präsident etwa fünf Monate nach seinem Amtsantritt mal wieder die demokratische Monstranz des Erstschlagsverzichts herausgeholt hat. Da erkennt man die Prioritäten des Präsidenten.


Das liegt daran, dass der Erstschlagverzicht ausgiebig innerhalb der Administration diskutiert wurde, ebenso wie mögliche Implikationen für etwaige Abrüstungsvorhaben und entsprechende Verhandlungen. Die Tatsache, dass Präsident Laval sich für eine nukleare Abrüstung stark macht, dürfte jedem bekannt sein und deswegen sollte der Erstschlagverzicht kaum überraschen. Der Erstschlagverzicht steht für diese Administration desweiteren nicht zur Debatte, deshalb ist dieser auch nicht Verhandlungsthema. Ich hoffe ich konnte etwaige Unklarheiten ausräumen und danke für Ihr Interesse.

La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

Béatrice Laval

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23

Mittwoch, 7. Dezember 2011, 08:44

Pardon, der Erstschlagverzicht wäre natürlich insofern Thema, als, dass man ihn sozusagen als Kompromiss zur Abrüstung in Gestzesform gießt, nichtsdestotrotz hält die Administration das "vergesetzlichen" des Nuklearwaffenpotenzials für sinnvoll.

La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

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24

Mittwoch, 7. Dezember 2011, 09:41

Der guten Ordnung halber, damit alle vom selben reden: Das nukleare Arsenal Astors besteht aus 8 Interkontinentalraketen-Unterseeboote (SSBN Ohio-Klasse) mit zusammen 192 ICBM und 384 Nuklearsprengköpfen, nachzulesen hier. Es handelt sich ausnahmslos um strategische Atomwaffen, da diese durch eine entsprechende Position der Unterseeboote weltweit einsetzbar sind. Weitere, insbesondere taktische, in Landsilos basierte oder ab Flugzeugen einsetzbare Atomwaffen besitzt Astor nicht.
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David Mather

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25

Mittwoch, 7. Dezember 2011, 10:37

Ein weiterer Beweis dafür, wie sehr dieses Land einen funktionsfähigen Nachrichtendienst, ob nun öffentlich oder staatlich, braucht, liefert uns Secretary Marani. So behauptet er, die Welt wäre friedlich, was an der Wahrheit vorbeigeht:

In Nambewe herrscht Bürgerkrieg, desweiteren sind Unruhen in Targa, Dionysos, Helion und der Nordmark ausgebrochen. Auch wenn erster mittlerweile endet, ist bereits der nächste im Neufalatischen Reich im Gange, das nach Atomwaffen strebt und dessen Nachbarn welche besitzen. In Andro kommt es derweil zu terroristischen Anschlägen. Wir haben es also auf drei Kontinenten - Antica, Renzia und Nerica - nicht mit einer friedlichen Situation zu tun, die bei Eskalation auch Atommächte mit einbeziehen kann. Die Vorstellung, dass die Vereinigten Staaten niemals involviert werden könnten, ist auf Grund unserer Bündnisse eine hohle Vorstellung.
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Sandy van het Reve

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26

Mittwoch, 7. Dezember 2011, 10:51

Verzeihung, Mr. Witfield, aber ich bitte Sie um ein Beispiel für einen "Fall der Fälle", in denen ein nuklearer Erstschlag wirklich nötig sein könnte - welcher Fall der Fälle rechtfertigt denn die unprovozierte Auslöschung einer Großzahl von Menschen?


Entweder verstehen Sie hier etwas falsch, oder Sie verdrehen etwas.

Bei der Ersteinsatzoption geht es nicht darum, einen feindlichen Staat oder Staatenbündnis mittels eines Nuklearschlages anzugreifen. Sondern sich die Option offen zu halten, einen auch konventionellen Angriff gegen die Vereinigten Staaten oder einen ihrer Verbündeten mit einem Nuklearschlag zu beantworten, wenn das strategisch geboten oder sinnvoll ist.

Es geht darum, Aggressoren keine Garantie zu geben, dass sie bestimmen dürfen, mit welchen Mitteln ein von ihnen gegen die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten begonnener Krieg geführt werden wird.

Es geht darum, mit offenen Karten zu spielen. Darum, schon im Vorfeld jedes möglichen militärischen Konfliktes, der den Vereinigten Staaten oder einem ihrer Verbündeten von einem Aggressor aufgezwungen wird, klarzustellen, dass die Vereinigten Staaten sich und ihre Verbündeten mit den Mitteln verteidigen werden, die sie für sinnvoll oder geboten halten. Und nicht nur mit jenen, die der Aggressor ihnen zugesteht, indem er sie zuerst einsetzt.

Aggressoren gegen die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten müssen wissen, dass jeder Angriff, gleich mit welchen Mitteln er geführt wird, die Gefahr eines Nuklearschlages als Antwort darauf birgt. Egal, ob sie selbst bereits Nuklearwaffen bei ihrem Angriff eingesetzt haben, oder nicht.

Die Ersteinsatzoption macht die Folgen eines Angriffs gegen die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten für den Aggressor unberechenbar und unvorhersehbar. Er kann sich nicht darauf verlassen, die Folgen seines Angriffs begrenzen oder kontrollieren zu können.

Auf diese Weise werden potenzielle Aggressoren von einem Angriff gegen die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten abgeschreckt. Selbst wenn sie glauben, ihr Kriegsziel allein durch konventionelle Militäroperationen erreichen zu können, und darum gar keine Nuklearwaffen einsetzen zu müssen - sie müssen damit rechnen, dass ihr Angriff mit einem Nuklearschlag beantwortet werden wird. Es gibt für sie keine Sicherheit, die sie selbst treffenden Folgen eines Angriffs zu begrenzen.

Zudem reduziert die offen kommunizierte Ersteinsatzoption die Gefahr eines tatsächlichen Einsatzes von Nuklearwaffen signifikant. Denn stellen Sie sich einmal vor, die Vereinigten Staaten werden von einem Aggressor mit konventionellen Mitteln angegriffen, verteidigen sich entsprechend einer Doktrin des Ersteinsatzverzichts ausschließlich mit konventionellen Mitteln - und im Laufe des Krieges zeichnet sich ab, dass die Vereinigten Staaten den Angriff mit konventionellen Mitteln allein nicht werden zurückschlagen können.

Was dann? Dann ist es die verfassungsmäßige Pflicht des Präsidenten, die Niederlage oder Kapitulation der Vereinigten Staaten durch den Einsatz von Nuklearwaffen abzuwenden. Weil seine Pflicht, für den Bestand und die Sicherheit der Vereinigten Staaten zu sorgen, Vorrang hat vor irgendwelchen gutgemeinten Versprechungen aus Friedenszeiten - die ganz offensichtlich von einem Aggressor ausgenutzt wurden, um die Vereinigten Staaten zu beseitigen.

Hätte man dem Aggressor hingegen schon im Vorfeld seines Angriffs unmissverständlich gesagt, dass wenn er die Vereinigten Staaten angreift, diese den Angriff auch mit einem nuklearen Gegenschlag beantworten werden, sofern sie dies zu irgendeinem Punkt des Kriegsverlaufs für strategisch sinnvoll oder geboten halten, ungeachtet der vom Angreifer eingesetzten Kampfmittel - dann wäre der Angriff mit einiger Wahrscheinlichkeit gleich unterblieben. Weil es für den Aggressor nie auch nur die Illusion der Möglichkeit gegeben hätte, den Krieg durch die Wahl seiner Mittel zu begrenzen, und die Vereinigten Staaten mit den in diesem Krieg "zulässigen" Mitteln zu besiegen.

Eine offen kommunizierte Ersteinsatzoption als Antwort auf einen Angriff gegen das Territorium, die Bevölkerung oder die Streitkräfte der Vereinigten Staaten oder ihrer Verbündeten bedeutet nichts anderes als die Gewissheit für jeden potenziellen Aggressor, dass die Vereinigten Staaten im Bedarfsfalle jedes ihnen zur Verfügung stehende Mittel nutzen werden, um sich und ihre Verbündeten zu verteidigen. Einschließlich des Ersteinsatzes von Nuklearwaffen.

Der Glaube, durch Erklärungen des Verzichts auf den Ersteinsatz von Nuklearwaffen verhindern zu können, dass Nuklearwaffen eingesetzt werden, ist charmant - aber leider irrational. Und bewirkt im schlimmsten Falle genau das Gegenteil. Nämlich den Einsatz von Nuklearwaffen, der durch eine klügere Abschreckungsdoktrin hätte verhindert werden können.
Sandy van het Reve
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Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

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27

Mittwoch, 7. Dezember 2011, 11:05

In Nambewe herrscht Bürgerkrieg, desweiteren sind Unruhen in Targa, Dionysos, Helion und der Nordmark ausgebrochen. Auch wenn erster mittlerweile endet, ist bereits der nächste im Neufalatischen Reich im Gange, das nach Atomwaffen strebt und dessen Nachbarn welche besitzen. In Andro kommt es derweil zu terroristischen Anschlägen. Wir haben es also auf drei Kontinenten - Antica, Renzia und Nerica - nicht mit einer friedlichen Situation zu tun, die bei Eskalation auch Atommächte mit einbeziehen kann. Die Vorstellung, dass die Vereinigten Staaten niemals involviert werden könnten, ist auf Grund unserer Bündnisse eine hohle Vorstellung.

An keinem dieser Konflikte sind die Vereinigten Staaten unmittelbar beteiligt, auch wenn es einigen wahrscheinlich in den Fingern juckt, das zu ändern. Wir haben ein einziges Bündnis, aus dem uns Verpflichtungen erwachsen könnten, und zwar mit Albernia. Das Königreich ist eine Atommacht, bedarf also keiner nuklearen Absicherung durch die Vereinigten Staaten. Wir haben damals bewusst eine Allianz mit einem ebenbürtigen Partner ausgehandelt statt mit einem Halbstarken.

Frau het van Reves Vision einer Welt, in der konventionelle Angriffe mit nuklearen Mitteln beantwortet werden, sendet allerdings eine einzige Botschaft an jeden Akteur im internationalen System: Kette dich an eine Atommacht (von denen es auf diesem Planeten etliche gibt), um vor Astor sicher zu sein. Die Drohung eines Erstschlages macht eine solch ungute Allianz imperativ, denn nur die Zweitschlagsoption schützt vor dem Erstschlag.

Die republikanische Haltung (die offensichtlich in Wahrheit nicht jene der Partei, sondern nur vereinzelter Militaristen ist) befördert die nukleare Proliferation mehr als das Gegenteil. Ein gewisser Secretary Colton hat mal stimmig ausgeführt, warum die Konsequenzen der atomaren Bewaffnung weitaus schwerwiegender sind, als die Republikaner das zur Kenntnis nehmen. Der Republikanischen Partei ist die entsprechende intellektuelle Basis in der Zwischenzeit leider abhanden gekommen.

Ich habe - wie alle anderen wahrscheinlich auch - allerdings zur Kenntnis genommen, Mr. Mather, dass Sie immer noch auf Jobsuche sind. Deswegen steht die Welt aber nicht vor dem Zweiten Weltkrieg.
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David Mather

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28

Mittwoch, 7. Dezember 2011, 11:19

Sie meinen also dass die Demokratische Union auf Grund Ihrer Nähe zur Nordmark und in Angst vor dem Eingreifen der Atommacht Dreibürgen dort im Zweifelsfall nicht die Nähe zu seinen G4-Partnern suchen wird?
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Sandy van het Reve

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29

Mittwoch, 7. Dezember 2011, 12:03

Frau het van Reves Vision einer Welt, in der konventionelle Angriffe mit nuklearen Mitteln beantwortet werden, sendet allerdings eine einzige Botschaft an jeden Akteur im internationalen System: Kette dich an eine Atommacht (von denen es auf diesem Planeten etliche gibt), um vor Astor sicher zu sein. Die Drohung eines Erstschlages macht eine solch ungute Allianz imperativ, denn nur die Zweitschlagsoption schützt vor dem Erstschlag.


Es sollte eigentlich Konsens aller politischen Kräfte in diesem Land sein, dass vor den Vereinigten Staaten sicher ist, wer nicht militärisch oder terroristisch gegen deren Territorium, Bevölkerung und Streitkräfte tätig wird.

In der Republikanischen Partei jedenfalls wäre mir niemand bekannt, der von einer interventionistischen oder gar faktisch expansiven US-Außenpolitik - ob nun mit humanitären, wirtschaftlichen, präventiv bzw. präemptiv militärischen, oder sonst irgendwelchen Gründen bemäntelt - träumt. Zur Stimmungslage in der Demokratischen Partei kann ich mich verständlicherweise nicht äußern, sowohl der Chefdenker als auch die einzige glaubhafte Selbstdenkerin haben sich meines Wissens nicht explizit dazu positioniert.

Und der Glaube, durch einen einseitig erklärten oder selbst - in seiner Rechtsverbindlichkeit letztlich ebenso einseitigen - erwiderten Ersteinsatzverzicht die Sicherheit auf diesem Planeten erhöhen zu können, ist und bleibt irrational und illusorisch.

Es sollte wiederum Konsens aller politischen Kräfte in diesem Land sein, Provokationen irgendwelcher Heißsporne mit der Souveränität der sprichwörtlichen imperianischen Eiche, an der sich ein Wildschwein wetzt, zu begegnen.

Unsere Sicherheit gewährleisten wir nicht, indem wir z. B. die Schutzmacht für uns in allen Belangene unterlegene Staaten, deren Regierungen uns jedoch politisch wohlgesonnen sind, geben. Oder den Weltpolizisten spielen, der allen Völkern und Nationen der Welt Frieden und Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit bringen will.

Sondern indem wir den wirtschaftlich und militärisch potenten Protagonisten der Weltpolitik klarmachen, dass unsere militärischen Interessen sich in der Sicherheit und Unversehrtheit unseres Territoriums und unserer Bevölkerung erschöpfen. Und wir kein Interesse an irgendwelchen Abenteuern haben, die diesem Ziel nicht nur nicht dienlich sind, sondern im Gegenteil nur eine unnötige Provokation gegenüber fremden Mächten bedeuten und unsere Sicherheit somit aktiv gefährden.

Dabei jedoch klarstellen, dass wir dieses eine militärische Interesse zu jeder Zeit und gegen jeden Aggressor mit jedem strategisch zu Gebote stehenden Mittel verteidigen werden.

Es bleibt den anderen Atommächten auf diesem Planeten somit selbst überlassen zu entscheiden, ob sie sich wirklich als Rückversicherung durchgedrehter Cowboy-Regimes betätigen wollen, die beabsichtigen, uns auf die Hörner zu nehmen. Und sich damit einer Gefahr durch die Vereinigten Staaten aussetzen, die ohne solches Engagement gar nicht für sie besteht.
Sandy van het Reve
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Charlotte McGarry

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30

Mittwoch, 7. Dezember 2011, 12:03

Die Demokratische Union ist die einzige Weltmacht, die in letzter Zeit einen Territorialkrieg gewonnen hat. Man hat doch, soweit ich das absehen kann, diesen Konflikt nicht einmal zur Kenntnis genommen, geschweige denn leitet man Handlungen aus ihm ab.
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Luciano Marani

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31

Mittwoch, 7. Dezember 2011, 13:27

Ein weiterer Beweis dafür, wie sehr dieses Land einen funktionsfähigen Nachrichtendienst, ob nun öffentlich oder staatlich, braucht, liefert uns Secretary Marani. So behauptet er, die Welt wäre friedlich, was an der Wahrheit vorbeigeht

Sie gehen an der Wahrheit vorbei, denn ich habe nie behauptet, die Welt wäre friedlich. Ich sagte noch nichtmal, sondern ich fragte ganz genau: Wann wäre wohl der Zeitpunkt für Abrüstungsbestrebungen geeigneter, als in "ziemlich" oder "relativ" friedlichen Zeiten? und betonte dabei die Worte "ziemlich" und "relativ". Dass wir vom Weltfrieden weit entfernt sind, ist mir bestens bewusst.
Luciano Marani
XXXVII. President of the United States

David Mather

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Mittwoch, 7. Dezember 2011, 15:00

Die Lage ist derzeit weiter vom Frieden als vor einem halben Jahr entfernt, daher halte ich Ihre Aussage für falsch.
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Doug Hayward

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33

Mittwoch, 7. Dezember 2011, 16:06

Die Lage ist derzeit weiter vom Frieden als vor einem halben Jahr entfernt, daher halte ich Ihre Aussage für falsch.


Wenn Sie "Frieden" durch "Weltfrieden" ersetzen, stimme ich Ihnen zu, Mr. Mather. Ich sehe nämlich derzeit keinerlei Bedrohungen für die Vereinigten Staaten, denn die von Ihnen aufgeführten Krisenherde haben mit Astor nichts oder nur peripher etwas zu tun, sodass sich Astor derzeit in keiner Lage befindet, sich mit allem was es ha verteidigen zu müssen. Es besteht für Astor noch nicht mal eine Bedrohung, dass es auf kurz- oder mittelfristige Sicht in einen Konflikt hineingezogen wird, sodass AStor selbst uneingeschränkt im Frieden lebt.

Was Ms. van het Reve derzeit fordert ist tatsächlich - wie es Senator McGarry auch bereits ausgeführt hat - unverhältnismäßig. Astor schützt sich nicht dadurch, dass es über einen potenziellen Erstschlag mit den Säbeln rasselt, sondern dass wir in der Lage sind, jeden Angriff auf unser Staatsgebiet abzuwehren und noch weitergehend mit aller einer Übermacht zu beantworten: Und zwar mit der Air Force, den Marines, der Navy und der Army, die dafür nicht den Rückenwind von atomaren Schlägen benötigt.
Douglas Cornelius "Doug" Hayward
Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
Serena Democrat