The United States of Astor

United States of Astor
President of Congress
Shana A. Jefferson
Astoria City, May 24th 2007

Verehrte Representatives,

zur Abstimmung steht folgender Antrag des Secretary of Defense Mr. Achilles Andriz.

Bitte entscheiden Sie über die Abstimmungsfrage:

Stimmen Sie dem Antrag zu?

Bitte stimmen Sie mit Aye, Nay oder Abstension.

Die Abstimmung dauert längstens bis Montag, 28. Mai, 14 Uhr!

Zitat

Ich beantrage eine Abstimmung zur Genehmigung des Einsatzes von US Streitkräften im Ausland mit folgender Zielsetzung:

• Befreiung der Geiseln, die auf dem Gebiet der Loco Alindar von den Milizen des Paolo el Loco gefangen gehalten werden.
  
• Ergreifung oder Ausschaltung Paolo el Locos unter Vermeidung von Kollateralschäden.
  
• Wiederherstellung der Regierungsfähigkeit des rechtmäßig gewählten Presidente Tenolixatl in Urbe Igual.
  

Der Einsatz wird die zeitweise Besetzung von cuellonischem Territorium erfordern. Die Maßnahmen sind von Presidente Tenolixatl genehmigt, eine Abstimmung mit ihm findet statt.
Es ist keine dauerhafte Besetzung cuellonischem Territoriums vorgesehen.
Das Mandat sollte auf 15 Tage beschränkt werden.
Danach ist eine Wiedervorlage vor dem Congress of the United States notwendig.

Für den Einsatz erbitte ich die Freigabe von 133 Millionen Astordollar für den Verteidigungshaushalt.

Aye

United States of Astor
President of Congress
Shana A. Jefferson
Astoria City, May 25th 2007

Die Abstimmung wird nach Sec. IV Art. 8 (2) und (4) lit. a) der Standing Orders of Congress beendet, da die erforderliche Mehrheit erreicht wurde.

Der Antrag wurde mit 7 Aye-Stimmen gegen 0 Nay-Stimmen bei 0 Abstensions angenommen.

Und da ich einiges Gemurmel vernahm, warum keine Aussprache stattgefunden hat: eine solche wird weder von der Bundesverfassung noch der Geschäftsordnung vorgeschrieben. Der Antragsteller hat ausdrücklich lediglich eine Abstimmung beantragt, also wurde auch nur eine solche durchgeführt.

Eine Aussprache gibt dem Antragsteller die Möglichkeit, seinen Antrag zu begründen und evtl. bestehende Ablehnungsgründe der Kongressmitglieder auszuräumen. Verzichtet er auf diese Möglichkeit, trägt er selbst das Risiko einer vermeidbaren Abstimmungsniederlage, jedenfalls ist es nicht Sache des Kongresspräsidiums, eine nicht beantragte Aussprache zu eröffnen.