Mr. Forbes spricht da einen durchaus interessanten Punkt an in Bezug auf Soll, Ist und Wandel.
Spielen wir in Gedanken doch einmal die Idee durch und schaffen wir den Vizepräsidenten ersatzlos ab bei gleichbleibender Vertretungs- und Nachfolgeregelung:
Der erste Punkt wäre der, dass man keine zweite Person mehr bräuchte, um für das höchste Amt kandidieren zu können.
Zweitens würde der Speaker deutlich aufgewertet - oder falls man die Nachfolgeregelung doch ändert, vielleicht der Senatspräsident.
Das alles würde die Dynamik im System steigern. Ruhe und Ordnung sind zwar auch ganz schön, doch es ist Dynamik, die zum Mitmachen begeistert.
Das wiederum hätte Auswirkungen auf alle Akteure sowie auch auf den Präsidenten selbst: Wenn der Präsident wüsste, dass er liefern muss und dass er keinen designierten Erben hat, der letztlich "seine" Politik fortsetzt, würde das vielleicht auch die Qualität im Weißen Haus steigern.