Sie sind nicht angemeldet.

Dies ist ein Archivforum. Die Registrierung neuer Benutzer ist deaktiviert. Es können weder neue Beiträge geschrieben werden, noch ist es erwünscht, Änderungen vorzunehmen.

Das astorische Forum ist unter https://us.astor.ws erreichbar.

Sookie Stackhouse

U.S. President

Beiträge: 2 499

Beruf: Lawyer

Wohnort: Bon Temps / Laurentiana

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

1

Mittwoch, 11. September 2013, 00:16

"A Change Would Do You Good!" - Stackhouse Presidential Campaign 09/13: Introduction of the Vice Presidential Candidate

Handlung:Senator Stackhouse hält eine Wahlkampfveranstaltung vor dem State Capitol von Freeland in der Hauptstadt des Staates ab. Wie bereits bei der Bekanntgabe ihrer Kandidatur in ihrer Heimatstadt in Laurentiana ist eine in rot, weiß und blau geschmückte Bühne aufgebaut, und eine Schülerband intoniert den Wahlkampfsong der Kandidatin, ehe diese selbst die Bühne betritt, und das Wort an die Anwesenden - Unterstützer, Journalisten und andere Interessierte - richtet:
Liebe Freunde,

fast könnte ich ja ein bisschen beleidigt sein: Am vergangenen Sonntag habe ich in meiner Heimatstadt öffentlich meine Präsidentschaftskandidatur erklärt, aber im Nachgang dieses Ereignisses interessierte sich kaum jemand für mich, sondern fast alle Fragen und Kommentare waren bloß darauf gerichtet, wen ich als meinen Vizepräsidentschaftskandidaten nominieren würde. ;)

Aber Spaß bei Seite, ich freue mich natürlich, wie kritisch die Wähler in unserem Land die Kandidatenkür der beiden großen Parteien betrachten, und wie vorsichtig sie sind, nicht vorschnell einen Kandidaten in den Himmel zu loben, ehe sie wissen, mit wem dieser in den kommenden vier Monaten als seiner rechten Hand zusammenarbeiten will.

Die Menschen in diesem Land haben ein Recht, genau das zu erfahren, weshalb ich, bevor ich in den nächsten Tagen näher auf mein Programm eingehen werde, euch heute zunächst noch meinen wichtigsten Mitstreiter für die kommende Exekutivperiode vorstellen möchte.

Vice President Narayan ist in den vergangenen Monaten häufig für seine Amtsführung kritisiert worden, aber seine Kritiker haben dabei eben einen entscheidenden Punkt übersehen: Die Verfassung trägt dem Vizepräsidenten nur auf, sich bereitzuhalten, um den Präsidenten bei Verhinderung zu vertreten, und ihm im Falle einer vorzeitigen Erledigung seines Amtes nachzufolgen. Ob und welche weiteren Aufgaben der Vizepräsident übernimmt, obliegt ganz der Organisationshoheit des Präsidenten über seine Administration. Es spricht weder für eine "Herrschsucht" des Präsidenten, noch für mangelndes Engagement des Vizepräsidenten, die Aufgaben zwischen ihnen so zu verteilen, wie Präsident O'Neill und Vizepräsident Narayan es getan haben. Wir sehen ja auch gerade derzeit, da der Präsident überraschend verhindert ist, wie gut das funktioniert.

Für mich steht dennoch fest, dass mein Vizepräsident eine aktivere Rolle in meiner Administration einnehmen soll. Ich möchte meinen Vizepräsidenten als meinen engsten Vertrauten und nächsten Mitarbeiter auch tagespolitisch in die Umsetzung meiner politischen Agenda einbinden, ihn dazu einsetzen, mich auf zentralen Politikfeldern zu unterstützen, indem er seine Meinung einbringt, und essenzielle Aufgaben übernimmt.

Als Juristin, ehemalige Justizministerin und derzeit Vorsitzende des Rechtsausschusses des Kongresses liegt mein Schwerpunkt in der Innenpolitik und der Verwaltung. Ich habe mich darum bewusst für eine Persönlichkeit entschieden, die neben allgemeiner Lebens- und hoher politischer Erfahrung besondere Sachkenntnis auf dem nicht minder wichtigen Gebiet der Außenpolitik mitbringt. Für eine Persönlichkeit, die profunde Kenntnisse der weltpolitischen Situation und Zusammenhänge mitbringt, und über wertvolle Kontakte zu wichtigen Gesprächspartnern in aller Welt verfügt. Für eine Persönlichkeit, die nicht nur jederzeit bereit sein wird, mich im Notfall in vollem Umfange kompetent zu vertreten, sondern mich auch ansonsten laufend durch ihr Wissen, ihr Urteilsvermögen und ihre Beziehungen rege wird unterstützen können.

Liebe Freunde, ich bitte euch um einen herzlichen Applaus für meine politische Weggefährtin, persönliche Freundin und Vizepräsidentschaftskandidatin -
    Senator Lindsey McIlroy!
Handlung:Die anwesenden Unterstützer der Demokraten jubeln und applaudieren, Sookie applaudiert ebenfalls, und macht das Rednerpult für Senator McIlroy frei.
Sookie Stackhouse (D)


Beiträge: 435

Beruf: M.D.

Wohnort: Gareth/FL

Bundesstaat: Freeland

What's Up?
Back in Freeland!
  • Nachricht senden

2

Mittwoch, 11. September 2013, 00:21

:applaus
Elizabeth Grey, M.D.

Georges Laval

Un vieil homme

Beiträge: 6 337

Beruf: Schriftsteller

Wohnort: Petite Espoir

Bundesstaat: Freeland

What's Up?
Join the Union.
  • Nachricht senden

3

Mittwoch, 11. September 2013, 00:22

:applaus

CURRICULUM VITAE
Il m'a raconté l'histoire de sa vie
Il y a que la vérité qui blesse.

4

Mittwoch, 11. September 2013, 03:16

Moah.
Across this crooked land
Runs a crooked man
Our loved ones die
Under the hammer
Of the Soviet sun

Es lääbt Igor! ES LÄÄÄÄÄBT! Irkanien!
Youtube
Blog

Trent Lott

Assentian

Beiträge: 289

Wohnort: Cumberland County

Bundesstaat: -

What's Up?
Thank you!
  • Nachricht senden

5

Mittwoch, 11. September 2013, 15:49

Sehr interessant. Ich hätte vielleicht einen weiter rechts stehenden Kandidaten erwartet um mit dem Ticket nicht ausschließlich nur das linke Establishment zu bedienen.
Edward Trent Lott
Member of the Liberty Movement

6

Mittwoch, 11. September 2013, 17:58

Ich hätte eine Persönlichkeit erwartet ...
Across this crooked land
Runs a crooked man
Our loved ones die
Under the hammer
Of the Soviet sun

Es lääbt Igor! ES LÄÄÄÄÄBT! Irkanien!
Youtube
Blog

Beiträge: 435

Beruf: M.D.

Wohnort: Gareth/FL

Bundesstaat: Freeland

What's Up?
Back in Freeland!
  • Nachricht senden

7

Mittwoch, 11. September 2013, 18:06

Zum Beispiel?
Elizabeth Grey, M.D.

Lindsey McIlroy

U.S. Ambassador to the Kingdom of Albernia

Beiträge: 1 187

Wohnort: Amada, Freeland

Bundesstaat: -

What's Up?
Back in town!
  • Nachricht senden

8

Mittwoch, 11. September 2013, 23:11

Verehrte Mitbürger,

ich bin sehr froh und stolz, heute als Vizepräsidentschaftskandidatin der demokratischen Partei zu Ihnen sprechen zu dürfen. Senatorin Stackhouse und ich arbeiten nun schon seit fast einem Jahr vertrauensvoll innerhalb der demokratischen Partei und im Senat der Vereinigten Staaten zusammen und in diesem Sinne war es mir eine besondere Ehre, mit ihr auf diesem Ticket zu kandidieren. Sookie Stackhouse hat ihre Kampagne unter des Motto "A Chang would do you good" gestellt und ich bin überzeugt, dass dieser Satz selten so viel galt wie in diesen Tagen. Wir haben in den letzten 12 Monaten einiges erlebt in Astor. Sicherlich ging es in den letzten Monaten aufwärts. Das gesellschaftliche Leben hat sich, insbesondere in den Bundessaaten, sehr zum positiven entwickelt und die Lethargie des letzten Jahres konnte ein Stück weit überwunden werden. Dennoch bin ich nach wie vor betrübt, wenn ich z.B. sehe, dass in aktuellen Umfragen unsere Politiker alle bestenfalls mittelmäßig bewertet werden. Wir haben mehr oder weniger drei Präsidentschaften hinter uns, in denen sich die Administration mehr schlecht als recht über die Ziellinie geschleppt hat. Ich bin nach wie der Überzeugung, dass Politik mehr leisten muss und auch mehr leisten kann. Ein "besser wird es sowieso nicht" möchte ich nicht erleben. Daher ist es der Anspruch von Sookie und mir, Astor ein aktives Gesicht zu geben und die positiven gesellschaftlichen Impulse aufzunehmen und zu verstärken.

Dies wird nicht über Nacht geschehen und es wird auch nicht mit uns beiden stehen und fallen. Machen wir uns nichts vor: Die großen Zeiten der Micronations scheinen im Moment weit hinter uns zu liegen. Ein Blick auf traditionsreiche CartA Staaten, seien es Albernia, die DU oder Chinopien sind mehr als ernüchternd. Entscheidend ist jedoch, was wir hier in Astor leisten und wie wir Astor zu einem Land machen, dass lebenswert ist und lebenswert bleibt!

Sookie hat bereits ausgeführt, dass ich, als Ergänzung zu ihrem Fokus auf ihrer unbestrittenen innenpolitischen Kompetenz, insebsondere auf dem Feld der Außenpolitik aktiv sein werde. Dies ist ein Feld, dass - unabhängig von der Parteifarbe der letzten drei Präsidenten, in Astor über Monate wenn nicht Jahre vernachlässigt wurde. Die Vereinigten Staaten formulieren nach wie vor den Anspruch eine Großmacht zu sein, aber wir haben derzeit einen Aussenminister, den paradoxerweise nur sein Status als Neben-ID davor schützt, wegen Inaktivität aus dem Amt zu scheiden. Präsident O'Neill hatte durchaus ambitionierte Pläne. Er hat Gespräche mit der DU aufgenommen, das Botschafterwesen sollte reanimiert und ein Weißbuch verabschiedet werden. Nun, der Präsident konnte diese Projekte nicht alleine stemmen und so sind wir erneut über vier Monate nicht weiter gekommen. Wenn ich Ihnen daher jetzt verspreche, dass es meine vordringliche Aufgabe in Kooperation mit dem Secretary of State sein wird, hier endlich einmal wieder den Ball aufzunehmen, dann mag das wenig revolutionär erscheinen, aber es würde die astorische Außenpolitik doch ein gutes Stück voranbringen.

Nun gibt es ja in Astor durchaus die Frage, warum man sich überhaupt mit Außenpolitik befassen sollte. Ich möchte versuchen, Ihnen darauf eine Antwort zu geben, die so ehrlich wie möglich sein soll. Auch ich bin nicht blind. Ich habe gesehen, wie in den letzten 10 Jahren Dutzende Initiativen verlaufen sind. Seit den Tagen der UVNO hat keine micronationale Dachorganisation es vermocht, dauerhaft ein funktionierendes Forum für micronationale Zusammenarbeit zu bilden. Und auch die meisten bilateralen Freunschafts- Kooperations- oder Bündnisverträge sind nie über das Papier hinausgekommen auf denen sie geschrieben wurden. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass eine aktive Außenpolitik, wenn wir sie neu denken, für unsere Nation von Vorteil ist und das wir diese Vorteile zu unseren Gunsten nutzen sollten:

Eine aktive Außenpolitik verschafft Astor die Stimme in der Welt, über die wir innenpolitisch gerne reden. Eine aktive Außenpolitik schafft eine Bereicherung für unser öffentliches Leben. Und nicht zuletzt dient eine aktive Außenpolitik auch astorischen Interessen, indem sie unser Land in der micronationalen Welt bekannt macht.

Dies führt natürlich zu der Frage, was ich konkret erreichen bzw. im Bereich der Außenpolitik umsetzen möchte. Nun, neben den bereits genannten Maßnahmen, die im Wesentlichen erst einmal unsere Präsenz wieder erhöhen sollen, steht für mich eine Wiederbelebung internationaler Foren, insbesondere der G4 bzw. einer geeigneten Nachfolgestruktur. Dabei denke ich, dass alle bisherigen micronationalen Dachorganisationen oder Bündnisse daran gescheitert sind, dass sie sich selbst formalisiert haben. Wenn ich daher an eine G4 Nachfolgeorganisation denke, denn denke ich eher an ein informelles, dafür aber ständiges Forum des Austausches, dass die Entwicklung gemeinsamer Projekte ermöglicht aber nicht vorschreibt. Ich möchte darüber hinaus mit weit mehr interessierten Staaten ins Gespräch kommen, um eine micronational übergreifende Simulation und auch Ausgestaltung zu ermöglichen. So laufen in der CartA z.B. seit geraumer Zeit Diskussionen um gemeinsame Ausgestaltungsprojekte, an denen sich Astor nicht einmal beteiligt.

Nun bin ich wirklich nicht die erste VP Kandidatin - und ich werde auch nicht die letzte sein - die ambitionierte Pläne für dieses Amt vorstellt. Die Diskussion um die Entfaltungsmöglichkeiten des VP sind so alt wie das Amt selbst. Und daher kann ich Ihnen auch nicht versprechen, dieses Amt von heute auf morgen neu zu erfinden. Aber ich habe mit Sookie Stackhouse in diesem Bereich ein klares Mandat abgesteckt und ich will es daher auf das Experiment ankommen lassen, das Amt der Vizepräsidentin mit Leben zu füllen. Als einem Amt, dass mit dem Gewicht des Weißen Hauses und einem klar formulierten Mandat Dinge ins Rollen bringen kann, die über die Verwaltungsebene der Secretaries hinausgehen. Und vielleicht auch in einer Rolle, die einfach auch über die Tagespolitik hinausgeht. Und das alles in der tiefen Überzeugung, dass Astor und die micronationale Gemeinschaft mehr können, als so gut es geht einen Status zu konservieren und über bessere Zeiten zu reden!

Daher bitte ich sie heute um ihre Untersützung. Für Sookie Stackhouse, für mich und für die Vereinigten Staaten von Astor!
With kind regards
Lindsey McIlroy (D-FL)
Former Vice-President of the United States