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The White House

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1

Donnerstag, 19. November 2009, 00:43

On the Congressional Elections


November 19th, 2009


PRESIDENTIAL ADRESS ON THE CONGRESSIONAL ELECTIONS


Ladies and Gentlemen,
der Präsident der Vereinigten Staaten.

Richard D. Templeton

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2

Donnerstag, 19. November 2009, 00:43

My fellow Astorians, good evening.

am (vor-)gestrigen Abend haben anlässlich der Wahlen zum Repräsentantenhaus und zum Senat im ganzen Lande die Wahllokale geöffnet.

Es liegt dieser Tage in der Hand des Volkes, in Ihren Händen, über die Zusammensetzung des Herzens der astorischen Demokratie zu bestimmen. Denn dies - das Herz - ist der Kongress unbestreitbar. Er ist das Zentrum des demokratischen Diskurses und der Gesetzgebung.

Umso wichtiger ist es, dass ein jeder sich der Bedeutung und der Wichtigkeit seiner Teilnahme an der Wahl und an seiner konkreten Wahlentscheidung bewusst ist. Mit Ihrer Stimme haben Sie wichtigen Einfluss darauf, mit welcher Stärke dieses Herz schlagen wird.



Er lächelt in die Kameras.

In den vergangenen Tagen gab es zahlreiche Gelegenheiten, in der Sie von den Parteien und Kandidaten zu den gegenwärtig stattfindenden Wahlen umworben wurden - und zu meiner und sicherlich auch zu Ihrer Überraschung auch im laufenden Wahlgang noch umworben werden.

Sein Gesichtsausdruck wird ernster.

Ich habe mich sehr gewundert, als ich die Auftritte einiger Mitglieder der Demokratischen Partei verfolgt habe. Da ich in zahlreichen dieser Auftritte Gegenstand des Inhalts war, möchte ich darauf gerne an dieser Stelle eingehen.

Zunächst - es war sicherlich nicht nur mein Eindruck, dass man seitens der Demokratischen Partei keine Werbung für sich und die eigenen Kandidaten für das Repräsentantenhaus machen wollte, sondern bereits jetzt den Wahlkampf für die erst in zwei Monaten anstehende Präsidentschaftswahl eingeläutet hat.

Als Wähler würde ich wohl vergeblich meinen Namen auf dem Wahlzettel suchen.

Lassen Sie mich das Folgende mit aller Deutlichkeit sagen: Diese Wahl bestimmt nicht über die Person, die im Weißen Haus die Exekutive unseres Landes führt. Diese Wahl bestimmt darüber, wer über die Gesetze unseres Landes debattiert, wer diese Gesetze beschließt, damit die Weichenstellungen für die künftige Entwicklung unseres Landes vornimmt und wer in unserem System der Checks and Balances meine Regierung kontrolliert.

Aufgrund meiner eigenen Parteimitgliedschaft werde ich darauf verzichten, Ihnen, liebe Mitbürger, in aller Ausführlichkeit aufzuzählen, warum ich als Wähler einige der zur Wahl stehenden Kandidaten einigen anderen Kandidaten vorziehe.

Nicht verzichten kann ich darauf, die Vorwürfe, die gegen mich, meine Regierung und gegen meine Partei von Seiten der Demokraten erhoben werden, zu kommentieren.

Er hält kurz inne.

Zahlreiche Projekte, die ich im Vorfeld der Präsidentschaftswahl als mein Programm vorgestellt habe, befinden sich in Vorbereitung. Dazu gehören solche wichtigen Themen wie die Reform des Präsidentschaftswahlrechtes, die gesetzliche Regelung des Einsatzes von Atomwaffen, die Schaffung einer Strafprozessordnung wie auch einer Reform der personellen Besetzung des Supreme Court, genauso wie eine umfassende Überarbeitung der Finanz- und Wirtschaftsgesetze einschließlich der Einführung eines neuen Bundesbesoldungsgesetzes.

Niemand wird bestreiten, dass diese Themen eben keine Schnellschüsse verdienen, die hinterher zurecht wegen Flickschusterei kritisiert und abgelehnt würden. Gerade die Reform des Präsidentschaftswahlrechtes war und ist ein Vorhaben, das nur mit ausreichender Vorarbeit nach Jahren endlich zu einem Erfolg führen kann. Die zahlreichen Versuche der Vergangenheit darf man hier nicht einfach ignorieren; dafür ist das Thema im Übrigen auch ein viel zu wichtiges.

Gleichwohl bin ich mit dem gegenwärtigen Stand der Arbeit meiner Administration in weiten Teilen nicht zufrieden. Einige Dinge könnten und müssen schneller entschieden werden; ich nenne hier exemplarisch die Aufhebung des Restriction of Export to Futuna Act.

Auf der anderen Seite bin ich sehr zufrieden mit der Arbeit im State Department, das etliche Kontakte zu anderen Nationen pflegt und die gegenwärtig parallel stattfindenden Kabinettstreffen mit den Regierungen des Königreiches Albernia und der Demokratischen Union begleitet.

Die bisherige Bilanz meiner Regierung ist im Ergebnis durchaus überschaubar. Das gestehe ich ein und gelobe Besserung. Die verbleibenden Monate meiner Amtszeit werden für meine Regierung arbeitsintensiv, aber sicherlich nicht weniger als für den Kongress.

Letzteres wird, das ist in letzter Zeit sehr deutlich geworden, auch bitter nötig sein. Keine Fraktion im Kongress hat sich in den vergangenen Wochen durch besonderen Gestaltungswillen hervorgetan, ausdrücklich auch nicht die mit Kritik an meiner Regierung nicht hinter dem Berg haltenden Demokraten. Sie sind, das ist klar, diejenigen, die im Glashaus sitzend mit Brocken und Kieseln werfen. Ich hoffe auch hier auf Besserung, doch ein Gelöbnis kann ich hier nicht leisten. Das obliegt denjenigen, die zuletzt nur Fragen gestellt, aber keine Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit gegeben haben.

Ich bitte Sie also darum: Gehen Sie zur Wahl und machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch. Geben Sie den Kandidaten und sich selbst eine Antwort auf die Frage, wem Sie vertrauen und wer dem Herzen unserer Demokratie den Takt geben darf.

Ich werde dies ebenfalls tun.

Good night and God bless you.

Daraufhin tritt er vom Pult und verlässt den Presseraum.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
Former XXV. President of the United States
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Ulysses Q. Monroe

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3

Donnerstag, 19. November 2009, 08:19

Wer soll ihnen denn noch glauben?

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4

Donnerstag, 19. November 2009, 09:17

Mr. President,

ich bin auf dem Sprung und fasse mich kurz.
Zunächst muss ich feststellen, dass Sie mal wieder eine offizielle Ansprache in Form einer Parteienrede halten. Als Staatsoberhaupt sollten Sie sich aus der Wahl eines anderen Verfassungsorgans weitgehend raushalten. Es ist eine Unverschämtheit auf offiziellem Parkett die Demokraten namentlich anzufgreifen, zumal Ihre Ausführungen schlicht und ergreifend erlogen sind. Ich dachte eigentlich, Mr. Templeton, Sie würden die Höhe Ihres Amtes irgendwann begreifen. Dem scheint so nicht zu sein. Sie sagen ganz Recht, bei dieser Wahl ginge es nicht ums Weiße Haus. Dann möge das Weiße Haus auch schweigen und nicht Gastgeber dieser Ansprache sein. Vielleicht schocke ich Sie jetzt, wenn ich Ihnen sage: Sie sind nicht der Präsident der republikanischen Partei, sondern der Präsident Aller!!
Außerdem sagen Sie, keine Fraktion habe sich durch besondere Aktivität hervorgetan. Mag sein, wenn man die Anträge der Demokraten und Ms. Cunningham's (insb. zu Hearings) nicht berücksichtigt. Von ihnen will ich gar nicht reden, aber wenn man wie Sie von Inaktivität spricht, Sir, und diese kritisiert, sollte man wirklich vermeiden die Liste der republikanischen Partei zu wählen.
Doch wer seine partei-rote Brille auf hat erkennt das nicht, und versucht erneut durch Lüge und Verleumdung seiner Partei zu einem Wahlerfolg zu verhelfen, anstatt kompetenten Leuten Platz zu machen.

Schämen Sie sich!
Weltenbürgerin

Richard D. Templeton

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5

Donnerstag, 19. November 2009, 19:53

Ms. Clarke, ich habe ausdrücklich jedes Recht, mich gegenüber ungerechtfertigten, parteipolitisch motivierten Angriffen seitens Ihrer Parteifreunde zu positionieren. Es sollte Sie keineswegs wundern, wenn ich dann insbesondere jene erwähne, die erwiesenermaßen leider - und nur teilweise zurecht - ausschließlich die Administration in die Pflicht nehmen wollen, selbst aber keinerlei Akzente setzen und jede Ambitionen darauf vermissen lassen.

Im Übrigen verweise ich gerne darauf, dass ich mein Amt und dessen Bedeutung durchaus begriffen habe. Deswegen habe ich gerne darauf hingewiesen, dass der von Ihrer Seite betriebene Wahlkampf verfehlt ist und den Wähler in die Irre führt.

Und nun wünsche ich viel Vergnügen beim Springen.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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Ulysses Q. Monroe

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6

Donnerstag, 19. November 2009, 21:37

Vom Meister zu hören, dass wir "Wähler in die Irre führen" grenzt schon an eine Art Ehre...

Richard D. Templeton

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7

Donnerstag, 19. November 2009, 21:45

Wen Sie nun noch dazu in der Lage wären, Ihre Aussage zu substanziieren, dann könnte ich angemessen darauf eingehen.

Aber bisher sehe ich nur, dass Sie weiterhin versuchen, einen Wahlkampf zu führen, der noch gar nicht ansteht.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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Ulysses Q. Monroe

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8

Donnerstag, 19. November 2009, 21:55

Tja da haben wir zwei verschieden Ansichten. Ich denke man sollte sie 1.) abstrafen dafür, was sie in den letzten Wochen (nicht-)getan haben und 2.) kann man zur Zeit weder ohne ihre Zustimmung Politik im Kongress machen, da sie ihre Zustimmung nicht verteilen aber auch nicht mit.
Deshalb ist es wichtig, der Opposition überhaupt einmal die Verhandlungsbasis im Kongress zu verschaffen, damit wir verhältnismäßigen Druck auf die Administration ausüben können. Dann schauen wir weiter.

Richard D. Templeton

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9

Donnerstag, 19. November 2009, 22:20

Aha. Sie warten also erstmal ab, bis (oder besser: ob) Sie eine Mehrheit haben, ehe Sie den Finger rühren. Interpretiere ich das richtig?
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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Ulysses Q. Monroe

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10

Donnerstag, 19. November 2009, 22:42

Zitat

Original von Ryan Clarke
Außerdem sagen Sie, keine Fraktion habe sich durch besondere Aktivität hervorgetan. Mag sein, wenn man die Anträge der Demokraten und Ms. Cunningham's (insb. zu Hearings) nicht berücksichtigt. Von ihnen will ich gar nicht reden, aber wenn man wie Sie von Inaktivität spricht, Sir, und diese kritisiert, sollte man wirklich vermeiden die Liste der republikanischen Partei zu wählen.


Sie bewegen sich immernoch innerhalb ihres stark beschränkten Horizontes, Mr. President.
Sie sehen doch, dass wir etwas machen - und ich spreche nicht nur von den Demokraten. Also ist hier Polemik hier nicht nur immer wieder die selbe, sondern auch noch total unangebracht.

Zitat

Original von Richard D. Templeton
[...] Interpretiere ich das richtig?


Nein, Mr. President, sie sind wie gewohnt zum falschen Schluss gekommen. Punkt.

Richard D. Templeton

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11

Donnerstag, 19. November 2009, 22:49

Ganz von Ihrem unmöglichen Ton abgesehen sehe ich hier keinen "Punkt". Denn den haben Sie nicht gemacht.

Sie behaupten, Sie bräuchten eine "Verhandlungsbasis" im Kongress, um "Druck" auf die Administration ausüben zu können. Da frage ich mich doch: Was haben Sie jetzt nicht, was Sie unbedingt dafür brauchen? Und warum brauchen Sie eine eigene - offensichtlich eine parteipolitisch blau gefärbte - Mehrheit im Kongress, um Druck auszuüben? Wäre es nicht weitaus sinnvoller, Gesetze auf den Weg zu bringen, die den Bürgern mehr bringen als dass sich die astorische Politik gegenseitig unter "Druck" setzt?

Senator Cunningham hat das im Gegensatz zu Ihnen verstanden.

Lassen Sie es mit Ihren Worten sagen: Das alles klingt sehr nach einem stark beschränkten Horizont, der nicht weiter geht als die aktuelle Wahl. Ich finde das sehr entlarvend und bin da sicherlich nicht der einzige.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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Ulysses Q. Monroe

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12

Donnerstag, 19. November 2009, 22:56

Ganz von ihrer unmöglichen Selbstüberschätzung abgesehen sehe ich, dass sie der sind, der mit seit knapp 2 Monaten ausstehenden Versprechen im Glashaus steht und mit Steinen wirft. Wenn sich jemand entlarvt hat, dann sind das ganz wohl Sie, Mr. President.

Es tut mir Leid, ich habe prinzipiell wircklich nichts gegen die Republikansiche Partei ;), aber die Schattenfiguren die für Sie im Repräsentantenhaus sitzen, verhindern nunmal jeden kongressinternen Fortschritt. Abgesehen davon, sehe ich diese Wahl im Zusammenhang zur nächten Präsidentenwahl und mit der Zukunft Astors, wenn sie das beschränkt nennen, nur zu.

Ich will sie einfach heraus fragen und bitte sie mir die Frage nicht in 10 Bandwurmsätzen zu beantworten: Sind sie zufrieden mit ihrer bisherigen Arbeit?

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13

Freitag, 20. November 2009, 00:13

Mr. Templeton, Sie machen es uns ja aber auch nicht leicht:
Sie tauchen ab, wir suchen Sie, finden Sie nicht und finden Ihre Agenda nicht, und müssen uns vorwerfen lassen, eine untätige Opposition zu sein. Jeder Versuch, Sie zum arbeiten zu bewegen wird abgewehrt. Entweder durch Schweigen, durch einen Gegenangriff oder durch die Aussage "das haben wir intern besprochen, hierzu werde ich bei Gelegenheit etwas sagen".
Nun tritt eine Liste Ihrer Partei an, die sich in Schweigen hüllt*. Da niemand ein Programm vorstellt können wir uns mit keinem Programm auseinandersetzen. Da sich niemand mit unserem Wahlkampf auseinandersetzt, können wir unser Programm nicht verteidigen. Wenn wir darauf hinweisen, dass die Liste Ihrer Partei im Wahlkampf ähnlich inaktiv ist, wie Sie im Amt, ist das Sachfremd und nicht angebracht. Wenn Sie aber eine Ihrer ersten Pressekonferenzen überhaupt, abgesehen von einer ÜBER Initiativen im Kongress, eine Wahlkampfveranstaltung für Ihre Partei bei den Congresswahlen ist, so ist das nur legitim. Wenn wir Demokraten Sie aber dann wieder dafür kritisieren, machen wir sachfremden Wahlkampf.

Ich möchte jedoch die Gelegenheit nutzen, und ihnen und den Angwesenden mal die Unverschämtheit Ihrer Liste vor Augen führen:
Platz 1: Ein Verteidigungsminister, der sich vorm Hearing drückt.
Platz 3: Ich erinnere an McGarrys Statistik.
Platz 4: Wer?
Platz 5: Lebt der noch?

Seien Sie doch mal ehrlich, Mr. President: Sie glauben doch wohl nicht im Ernst, dass diese Herrschaften im Congress zu etwas anderem in der Lage sind, als Ihre Abstimmungsbefehle auszuführen. ihre Liste, Ihr nicht-Wahlkampf und Ihre Rede hier zeigt nur eines: Die republikanische Partei hält sich für die herrschende Kaste und behandelt politisch Andersdenkende nicht mit dem Respekt, der dem Souverän zusteht. Offenbar haben Sie vergessen, dass wir Politiker für das Volk da sind, nicht umgekehrt.

Und wenn Sie uns vorwerfen, wir würden jetzt schon Präsidentscjhaftswahlkampf machen: Na und? Man kann Sie nicht schnell genug aus dem Weißen Haus vertreiben!



[SIZE=7]*abgesehen davon, dass der Listenplatz zwei so gütig war, eine Rede vom Telepromter vorzulesen.[/SIZE]
Weltenbürgerin

Richard D. Templeton

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14

Freitag, 20. November 2009, 00:41

Ich glaube, Ms. Clarke, Sie haben da einige falsche Eindrücke gesammelt:

Ich bin weder abgetaucht, noch haben Sie mich gesucht. Sie haben böswillig falsche Gerüchte verbreitet. Das wissen Sie ebenso gut wie die Öffentlichkeit.

Meine Agenda können Sie jederzeit nachlesen. Sie müssen nur mal die Augen aufmachen und an der richtigen Stelle schauen.

Sie versuchen nicht, mich "zum arbeiten zu bewegen". Sie versuchen, Verantwortung für die Gesetzgebung auf meine Administration abzuwälzen, die sie selbst - als Partei und je nach Wahlausgang vielleicht auch in persona - offensichtlich nicht leisten wollen.

Darauf können Sie gerne antworten, dass da noch etwas kommt. Sie werden meine Antwort darauf kennen - es wird ein Zitat sein.

Ich mache hier keinen Wahlkampf für meine Partei, das unterstellen Sie mir nun aus durchschaubaren Motiven. Ich stelle lediglich fest, dass Sie keinen Wahlkampf um das Repräsentantenhaus führen, sondern um das Weiße Haus. Und dieses steht, das müssen auch Sie akzeptieren, derzeit nicht zur Disposition. Diese Aussage ist klar und deutlich, also versuchen Sie nicht länger, sich selbst und anderen das Gegenteil einzureden.

Im Gegensatz zu Ihnen sehe ich bei Ihnen aber keinerlei Programm mit Ausnahme der Ankündigung, meiner Administration das Leben schwer zu machen. Dass ich das kommentiere sollte Sie nicht verwundern, zumal mein Name des Öfteren gefallen ist.

Angekündigte Fundamentalopposition ist übrigens kein politisches Programm, Werteste, das ist billiger Stimmenfang ohne jeden inhaltlichen Nährwert. Ihre Partei hat kein anderes Argument, gewählt zu werden, als Ihren offensichtlichen Status als Opposition zu meiner Regierung.

Ich gebe Ihnen abschließend einen Tipp: Sie werden im Falle jedes Wahlausganges Opposition bleiben. Daher können Sie doch einfach schon jetzt diese Rolle ausfüllen, anstatt diese Aufgabe einzig und allein der Senatorin von Hybertina zu überlassen und sich für deren Anträge zu begeistern - auch wenn das nicht gegen, aber eben auch nicht für Sie spricht.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
Former XXV. President of the United States
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15

Freitag, 20. November 2009, 01:13

Zitat

Original von Richard D. Templeton
Meine Agenda können Sie jederzeit nachlesen. Sie müssen nur mal die Augen aufmachen und an der richtigen Stelle schauen.

Schön, und wann fangen Sie an sie umzusetzen?

Zitat

Sie versuchen nicht, mich "zum arbeiten zu bewegen". Sie versuchen, Verantwortung für die Gesetzgebung auf meine Administration abzuwälzen, die sie selbst - als Partei und je nach Wahlausgang vielleicht auch in persona - offensichtlich nicht leisten wollen.

Das ist doch Schmu!

Zitat

Darauf können Sie gerne antworten, dass da noch etwas kommt. Sie werden meine Antwort darauf kennen - es wird ein Zitat sein.

Ich muss gestehen, ich weiß nicht wovon Sie sprechen?

Zitat

Ich mache hier keinen Wahlkampf für meine Partei, das unterstellen Sie mir nun aus durchschaubaren Motiven.

Wie erbärmlich. Wenn wir Wahlkampf machen, machen wir den Falschen. Wenn Sie Wahlkampf machen ist es keiner. Wie geht es denn richig? So wie die republikanischen Kandidaten? Ist stillschweigend alles aussitzen etwa heutzutage Congress-Wahlkampf?

Zitat

Ich stelle lediglich fest, dass Sie keinen Wahlkampf um das Repräsentantenhaus führen, sondern um das Weiße Haus.

Stimmt zwar nicht, wäre aber immernoch besser als gar nichts.

Zitat

Und dieses steht, das müssen auch Sie akzeptieren, derzeit nicht zur Disposition.

Das geht schneller als man denkt.

Zitat

Diese Aussage ist klar und deutlich, also versuchen Sie nicht länger, sich selbst und anderen das Gegenteil einzureden.

Was meinen Sie? Ihre Lügen? Die werden auch durch häufige Wiederholung nicht wahrer, nur schäbiger.

Zitat

Im Gegensatz zu Ihnen sehe ich bei Ihnen aber keinerlei Programm mit Ausnahme der Ankündigung, meiner Administration das Leben schwer zu machen.

Das ist nicht wahr. Zu dem Schluss, dass nur weil wir Aktivität ankündigen wir einen Gegenpol zu Ihnen bilden werden, kann man zwar kommen, dennoch liegt uns an einer konstruktiven Zusammenarbeit, falls diese auch mal von Ihrer Seite zu erwarten ist. Das wir das können, zeigt die gemeinsame Arbeit von Republikanern und Demokraten in den Staatslegislaturen von Astoria State und New Alcantara.
Zudem haben wir umfassende Programme zur Gesundheitspolitik, zum Minderheitenschutz, zur Todesstrafe, zur Außenpolitik und und und gemacht. Hingegen betone Ihre Partei in ihrer bisland einzigen Wahlveranstaltung, zu der nichtmal der Spitzenkandidat erschien (genauer: eine einzige Kandidatin* und der SotI), die Republikaner stünden für: "Fortschritt, Sicherheit, Bürgernähe und Verlässlichkeit sowie für transparente Arbeit der Volksvertreter". Es fehlt nur noch das Wort "Reform" und das inhaltslose Worthülsen-Sextett einfallsloser Wahlkämpfer wäre vollzählig.

Zitat

Dass ich das kommentiere sollte Sie nicht verwundern, zumal mein Name des Öfteren gefallen ist.

Es ist Ihr gutes Recht zu kommentieren, solange Sie bei der Wahrheit, fair und präsidentiell bleiben. Eins davon wäre schonmal ein Fortschritt.

Zitat

Angekündigte Fundamentalopposition ist übrigens kein politisches Programm, Werteste, das ist billiger Stimmenfang ohne jeden inhaltlichen Nährwert.

Das ist falsch. Nur weil wir die wenigen Dinge, die Sie als Präsident bisher gemacht haben schlecht finden, heißt das nicht, dass wir grundsätzlich alles schlechtfinden. So gut sollten Sie uns kennen. Btw: Besser eine strenge Opposition, als eine Horde Aye-mähender Schafe. Soviel politische Kultur sollten Sie ja wohl auch noch gutheißen können.

Zitat

Ihre Partei hat kein anderes Argument, gewählt zu werden, als Ihren offensichtlichen Status als Opposition zu meiner Regierung.

Ich habe schon auf Teile unseres Programms hingewiesen. Aber selbst wenn Sie das nicht anerkennen - Sie nehmen uns ja eh nicht ernst - ist der Grund noch edler, als den, den Ihre Kandidaten haben. Die tun das doch höchstens für ihr Salaire.

Zitat

Ich gebe Ihnen abschließend einen Tipp: Sie werden im Falle jedes Wahlausganges Opposition bleiben. Daher können Sie doch einfach schon jetzt diese Rolle ausfüllen, anstatt diese Aufgabe einzig und allein der Senatorin von Hybertina zu überlassen und sich für deren Anträge zu begeistern.

Ich sehe, was den Respekt für die Senatorin betrifft so sind wir uns einig. Aber nur, weil Ihre Partei auf deren Stimme hofft, heißt das nicht, dass das Fantasy-Land Ihrer Fantasie wahr wird und die Demokraten tatsächlich nichts machen. Woher wollen Sie eigentlich wissen, dass wir keine Opposition machen? Sie sind ja nie da, wenn es drauf ankommt?


[SIZE=7]*die zwar darauf hinwies, es ginge nicht ums Weiße Haus, jedoch auch deutlich sagte, es ginge um die Entscheidung, wie der Kongress Ihrer zweiten Amtshälfte aussähe.[/SIZE]
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Quinn Michael Wells

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Freitag, 20. November 2009, 06:06

Verzeihen Sie alle mir die Einmischung, aber wenn ich hier lese dass man mit der Kongressarbeit die Regierung unter Druck setzen will habe ich das Gefühl dass hier etwas nicht stimmt. Und Gesetze können nicht nur beschlossen werden wenn eine Partei die Mehrheit an Sitzen hat, sondern durchaus auch dann wenn sie sinnvoll sind und zu Astors Wohl beitragen. Ich bin mir sicher dass sich keiner der Representatives aus der Republikanischen Partei gegen einen Entwurf eines Representatives aus der Demokratischen Partei stellen würde wenn dieser Sinn für Astor macht. Da braucht man also nicht die Wahl abzuwarten, um mal zu arbeiten, sondern kann das sofort tun.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Ulysses Q. Monroe

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Freitag, 20. November 2009, 06:26

Zitat

Original von Ulysses Q. Monroe
Ich will sie einfach heraus fragen und bitte sie mir die Frage nicht in 10 Bandwurmsätzen zu beantworten: Sind sie zufrieden mit ihrer bisherigen Arbeit?


Nicht antworten ist natürlich eine Option die ich so nicht erwartet hatte.

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
...

Warum müssen sie sich eigentlich überall einmischen?

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18

Freitag, 20. November 2009, 10:21

Zitat

Original von Ulysses Q. Monroe

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
...

Warum müssen sie sich eigentlich überall einmischen?

Er kann sich ja einmischen, wenn er sich dazu berufen fühlt - auch wenn er es selten ist. Gerade dieser Einwand war ja ungewohnt sachlich, jedoch fühle ich mich nicht angesprochen. Ich habe nie eine Fundamentalopposition angekündigt und "die Regierung unter Druck setzen" ist doch der Job der Opposition, auch wenn ich "Druck" das falsche Wort finde. Es geht um checks und balances und diese Funktion würde meine Partei gerne wahrnehmen, kann es aber jetzt schon nicht, auf Grund der mangelnden Transparenz der Regierungsarbeit. Deswegen, Mr. Templeton, ist Ihre Regierungsarbeit sehr wohl ein Bestandteil dieses Wahlkampfes.
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Richard Grey

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Freitag, 20. November 2009, 10:35

Mr. President, ein Wahlkampf um das Weiße Haus sähe noch ganz anders aus. Ihre Administration ist ja für uns nur ein weiteres Argument dafür, dass die Republikaner derzeit nicht in der Lage sind konstruktiv zu arbeiten, sondern lediglich verwaltend in ihren Büros sitzen und auf die Stimmen derjenigen hoffen, deren Bild von den Republikanern nicht schon vollständig zerstört ist.

Aber schauen wir nochmal auf Ihre Liste: Eine, wie es Mrs. Clarke bereits so treffend ausführte, Herde Aye-mähender Schafe, die letztlich nur darauf spekuliert eine weitere Legislaturperiode ein Büro im Congress innehaben zu können, bei Debatten ausschließlich Beiträge wie, "Der werte Kolle Republikaner hat Recht. Ich stimme im vollkommen zu." bringen und dann bei der folgenden Abstimmung ihre Hände bei Aye heben, solange es ihnen nicht von Seiten der Republican Leadership in Congress verboten wird.

Und lassen Sie mich eines festhalten, natürlich ist diese Wahl auch ein Stimmungsbild für die Ihre Administration - die übrigens im eigentlichen Wortsinne auch nur eine solche ist -, denn Ihre Person und die Personen Ihrer Administration sind untrennbar mit der Republikanischen Partei verbunden und man kann meiner Meinung nach auch sehr gut von Ihrer Administration auf die Liste der Republikaner schließen.
Präsident und Manager der Willamsburg Rapids

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Quinn Michael Wells

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Freitag, 20. November 2009, 12:04

Zitat

Original von Ulysses Q. Monroe

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
...

Warum müssen sie sich eigentlich überall einmischen?


Die Frage könnte ich eigentlich so zurückgeben.

Zitat

Original von Richard Grey

[...]denn Ihre Person und die Personen Ihrer Administration sind untrennbar mit der Republikanischen Partei verbunden und man kann meiner Meinung nach auch sehr gut von Ihrer Administration auf die Liste der Republikaner schließen.


Auch hier bitte ich um Verzeihung, aber die Administration Templeton hat durchaus auch eine große Persönlichkeit die man keinesfalls mit den Republikanern verbinden kann : Jeffrey Fillmore, Deputy Attorney General. Im Allgemeinen denke ich aber haben Sie durchaus Recht wenn Sie sagen dass das Kabinett mit der Republikanischen Partei verbunden ist, jedoch ist die Administration eben nicht die ganze republikanische Partei.

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