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Bob O'Neill

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1

Donnerstag, 6. Mai 2010, 21:45

Britain's got...

... no Talent, but General Elections. ;)

Verfolgt heute noch jemand die Wahlen in GB? Die BBC sendet ab 22:45 MEZ ihre Wahlsendung; soweit ich weiß, auch hier im Stream.

Wer will, kann hier mal schauen, dass GB ein noch bescheuertes Wahlsystem hat als wir hier in Astor (derzeit). :devil
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bob O'Neill« (6. Mai 2010, 21:58)


Jerry Cotton

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2

Donnerstag, 6. Mai 2010, 22:19

Ich find's ganz gut. ;)


Ich habe nur BBC World News und BBC Parliament. :( X(

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Jerry Cotton« (6. Mai 2010, 22:19)


Bob O'Neill

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3

Donnerstag, 6. Mai 2010, 22:33

Zitat

Original von Jerry Cotton
Ich habe nur BBC World News und BBC Parliament. :( X(

Auf ersterem sollte das nachher auch laufen.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Ulysses Q. Monroe

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4

Donnerstag, 6. Mai 2010, 22:39

Würde ich gerne schaun. Kannst du schätzen wie lange es geht?

Bob O'Neill

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5

Donnerstag, 6. Mai 2010, 22:51

Bis sehr weit in die Nacht hinein. Wenn ich es nicht falsch verstanden habe, schließen die Wahllokale erst um 23:00 MEZ. Bei den letzten General Elections hatte der erste Wahlkreis erst nach etwa einer dreiviertel Stunde ausgezählt (und die anderen teilweise deutlich länger). ;)

Edit: Jetzt gleich um 23:00 MEZ hat die BBC die ersten Exit Polls.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Bob O'Neill« (6. Mai 2010, 22:58)


Platzmeister

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6

Donnerstag, 6. Mai 2010, 22:59

RE: Britain's got...

Zitat

Original von Bob O'Neill
...
Wer will, kann hier mal schauen, dass GB ein noch bescheuertes Wahlsystem hat als wir hier in Astor (derzeit). :devil


Hm, wenn ich das richtig sehe, haben die Briten halt ein reines Mehrheitswahlrecht mit Einmannwahlkreisen. Das selbe haben übrigens die Franzosen für ihre Nationalversammlung.

Ob das bescheuert ist, kann man diskutieren. Durch die Bevorteilung von größeren Parteien sind halt die Mehrheitsverhältnisse im Parlament meistens nicht ganz so zersplittert wie bei einem Verhältniswahlrecht. Und beim Mehrheitswahlrecht kommt meiner Meinung nach der Wahlkreisarbeit der Kandidaten und Mandatsträger wesentlich größere Bedeutung zu, da halt nur Personen vor Ort und keine Parteien in weit entfernten Hauptstädten gewählt werden.

Jerry Cotton

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7

Donnerstag, 6. Mai 2010, 23:00

!?"§!"=!§ Mein Fernseherempfang ist weg. :rolleyes

Bob O'Neill

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8

Donnerstag, 6. Mai 2010, 23:06

Zitat

Original von Jerry Cotton
!?"§!"=!§ Mein Fernseherempfang ist weg. :rolleyes

Hier gibt's den Livestream der BBC. ;)

@Platzmeister: Ich bevorzuge eher eine proportionale Vertretung, vor allem wenn in diesem Fall nur eine Kammer des britischen Parlaments demokratisch gewählt ist. Aber wenn Labour und die LibDems ihre Wahlversprechen wahr machen wollen, könnte es (auch wenn die Tories auf einen Koalitionspartner angewiesen sind, da werden sie sich breitschlagen lassen) in den nächsten Jahren eine Reform sowohl des Unterhauses wie auch des Oberhauses geben.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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John Nathan Hope

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9

Donnerstag, 6. Mai 2010, 23:22

Mehrheitswahlrecht und Einerwahlkreise haben schon auch echte Vorteile. Oder finde auf der Straße jemanden der dir Erklären kann, wie es zu Überhang- und Ausgleichsmandaten in Deutschland kommt, das verstät doch kaum jemand. In GB ist es einfach (pro Wahlkreis): Einer gewinnt, die andern verlieren. Fertig.

Während in Frankfreik übrigens traditionell auch kleine Partein mitmischen (insb. Grüne und Rechte) und sich teilweise mit den großen Absprechen, ist das in dieser Intensität in GB neu. Bin mal gespannt wir die Briten damit zurecht kommen, wenn es komplizierter wird.
____________________
John Nathan Hope

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10

Donnerstag, 6. Mai 2010, 23:51

Einfache Gesetze tendieren aber eher dazu ungerecht zu sein. ;)
Fabian von Montary
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Stanley Rayne

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11

Freitag, 7. Mai 2010, 16:24

Man sollte Mehrheitswahlrecht nicht überall gleichsetzen.
In GB gibt es die einfache Mehrheitswahl, wer die meisten Stimmen hat gewinnt, in Frankreich ja eine Mehrheitswahl in zwei Runden (wen in der ersten Runde keiner 50%+1 Stimme erlangt hat zweite Runde mit allen Kandidaten die bestimmte Vorraussetzungen erfüllen aus der ersten) , auch Australien hat wieder eine andere Form davon, wo man alle Kandidaten im Wahlkreis mit 1,2,3,4... nach Präferenz anordnet und dann nach einem bestimmten Verfahren dann dafür gesorgt wird das der siegreiche Kandidat für mindestens 50%+1 Stimme der abgegebenen Stimmen das kleinste Übel ist. ^^
Independent
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Bastian Vergnon

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12

Freitag, 7. Mai 2010, 17:05

Zitat

Original von Stanley Rayne
in Frankreich ja eine Mehrheitswahl in zwei Runden (wen in der ersten Runde keiner 50%+1 Stimme erlangt hat zweite Runde mit allen Kandidaten die bestimmte Vorraussetzungen erfüllen aus der ersten).


Das romanische Wahlrecht sieht vor, dass - sofern kein Kandidat die absolute Mehrheit im ersten Wahlgang erreicht - alle Kandidaten, die im ersten Wahlkampf mehr als 12,5% der Stimmen erreicht haben, in die zweite Runde kommen. Meistens stehen sich also ein Kandidat des linken Spekturms (Sozialisten, Kommunisten, in Frankreich die Grünen) und der konservativ-liberalen (UMP, ob die Liberalen noch so stark verbandelt sind, weiß ich nicht) gegenüber. Manchmal spielt auch noch die Front National mit, hat dann aber keine Chance und beklagt das ungerechte Wahlsystem.

In der Frage Mehrheits- vs. Verhältniswahlrecht hat Deutschland ja auch schon alles durchgemacht: Im Kaiserreich absolutes Mehrheitswahlrecht, in Weimar reines Verhältniswahlrecht und nun als Lehre daraus, dass man mit beiden reinen Systemen nicht zufrieden war, unser Mischsystem, das niemand versteht.
Insofern kommt man hier wohl nie auf einen grünen Zweig.
Salute
Bastian Vergnon


John Salazar

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13

Freitag, 7. Mai 2010, 18:55

RE: Britain's got...

Zitat

Original von Platzmeister
Durch die Bevorteilung von größeren Parteien sind halt die Mehrheitsverhältnisse im Parlament meistens nicht ganz so zersplittert wie bei einem Verhältniswahlrecht. Und beim Mehrheitswahlrecht kommt meiner Meinung nach der Wahlkreisarbeit der Kandidaten und Mandatsträger wesentlich größere Bedeutung zu, da halt nur Personen vor Ort und keine Parteien in weit entfernten Hauptstädten gewählt werden.

Völlig richtig. Ein direkt vor Ort gewählter Abgeordneter wird sich zweimal überlegen, ob er am Willen seiner Bürger vorbei entscheidet, während Listenkandidaten unter Druck gesetzt werden können. Ich bin kein Freund von Ströbele, aber er ist doch der beste Beleg dafür, nach angelsächsischem Vorbild auf reine Mehrheitswahl umzustellen.
Sen. John Salazar (Rep)
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Bob O'Neill

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14

Freitag, 7. Mai 2010, 18:58

Mehrheitswahl mag ja einige Vorteile haben, aber im schlechtesten Falle fallen mehr als 50 Prozent aller Stimmen einfach unter den Tisch.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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John Salazar

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15

Freitag, 7. Mai 2010, 19:24

Zitat

Original von Bob O'Neill
Mehrheitswahl mag ja einige Vorteile haben, aber im schlechtesten Falle fallen mehr als 50 Prozent aller Stimmen einfach unter den Tisch.

Das liegt doch an den Kandidaten selbst. Wenn sich Judäische Volksfront und Volksfront von Judäa gegenseitig die Stimmen klauen, gewinnt halt der andere. Und wer im Saarland Grün gewählt hat, fühlt sich bestimmt mehr verarscht.

Abgesehen davon bin ich dafür, dass es einen zweiten Wahlgang in Wahlkreisen gibt, in denen kein Kandidat die absolute Mehrheit geholt hat. Dass teilw. Kandidaten mit 30 % der Erststimmen in den Bundestag einziehen, haben wir jetzt schon.
Sen. John Salazar (Rep)
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Declan Fitch

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16

Freitag, 7. Mai 2010, 21:55

RE: Britain's got...

Zitat

Original von Platzmeister


Das selbe haben übrigens die Franzosen für ihre Nationalversammlung.


Nicht ganz, nicht ganz... Die Briten haben ein relatives Mehrheitswahlrecht, die franzosen ein absolutes Mehrheitswahlrecht, heißt: Bei den Galliern gibts Stichwahlen. Was wie ein kleiner Unterschied klingt, hat enorme Auswirkungen, denn (wie gerade erst gesehen) führt dies zu Koalitionsbildungen und paradoxerweise zu einem wesentlich "proportionaler" verteiltem Parlament als im englischen Mehrheitswahlrecht...
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17

Freitag, 7. Mai 2010, 21:56

Zitat

Original von John Salazar

Zitat

Original von Bob O'Neill
Mehrheitswahl mag ja einige Vorteile haben, aber im schlechtesten Falle fallen mehr als 50 Prozent aller Stimmen einfach unter den Tisch.

Das liegt doch an den Kandidaten selbst. Wenn sich Judäische Volksfront und Volksfront von Judäa gegenseitig die Stimmen klauen, gewinnt halt der andere. Und wer im Saarland Grün gewählt hat, fühlt sich bestimmt mehr verarscht.


Hier im Saarland haben drei Grüne bestimmt wer regiert... ich finde das ist doch viel kontraproduktiver...
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Bastian Vergnon

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18

Freitag, 7. Mai 2010, 22:31

Zitat

Original von Declan Fitch

Zitat

Original von John Salazar

Zitat

Original von Bob O'Neill
Mehrheitswahl mag ja einige Vorteile haben, aber im schlechtesten Falle fallen mehr als 50 Prozent aller Stimmen einfach unter den Tisch.

Das liegt doch an den Kandidaten selbst. Wenn sich Judäische Volksfront und Volksfront von Judäa gegenseitig die Stimmen klauen, gewinnt halt der andere. Und wer im Saarland Grün gewählt hat, fühlt sich bestimmt mehr verarscht.


Hier im Saarland haben drei Grüne bestimmt wer regiert... ich finde das ist doch viel kontraproduktiver...


Jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient. ;)
Salute
Bastian Vergnon


Bob O'Neill

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19

Freitag, 7. Mai 2010, 22:42

Sage er das nicht den Chinesen. ;)
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Samstag, 8. Mai 2010, 00:51

Oder uns geschundenen Hessen :( ;)