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Edmund S. Malroy

Malroy the Elder

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1

Sonntag, 12. Oktober 2008, 19:34

Malroy announces important statement tonight

Mr. Edmund S. Malroy wird heute abend gegen 20:30 Uhr Ortszeit in der Townhall von Ellisport eine wichtige Erklärung abgeben, die sein künftiges politisches Engagement betrifft.

Die Presse und interessierte Bürger sind herzlich eingeladen.
EDMUND S. MALROY [D]
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Jason Caldwell

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2

Sonntag, 12. Oktober 2008, 19:44

*Bittet seine Sekretärin ihm über das Geschehen in Freeland auf dem Laufenden zu halten*
(Muss sich derzeit voll aufs RL konzentrieren)

Jason Caldwell
Former Governor of Astoria State
(D)


"Die Mikronationen sind unsere eigene Spielzeug-Eisenbahn, Interaktion mit anderen Menschen gratis." Rod Andriz, II. President of the United States

Jerry Cotton

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3

Sonntag, 12. Oktober 2008, 20:05

kommt interessiert vorbei.

Edmund S. Malroy

Malroy the Elder

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4

Sonntag, 12. Oktober 2008, 20:40

Der Beginn der Pressekonferenz verzögert sich vorraussichtlich um eine halbe Stunde, man arbeitet noch an den Kulissen. ;)
EDMUND S. MALROY [D]
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Jerry Cotton

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5

Sonntag, 12. Oktober 2008, 20:53

packt geschichtliche Unterlagen aus und arbeitet daran.

Edmund S. Malroy

Malroy the Elder

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6

Sonntag, 12. Oktober 2008, 21:31

Ladies and Gentlemen,
my fellow Freelanders,

vielen Dank für Ihr Kommen. Für die entstandene Verzögerung bitte ich um Entschuldigung.

Da Sie sich sicher alle fragen, was ich heute abend so wichtiges anzukündigen habe, möchte ich Sie nicht länger auf die Folter spannen:

Ich erkläre hiermit meine Kandidatur für das Amt des Senators von Freeland.

*blitzlichtgewitter*

Zu den Gründen:

In den letzten Wochen wurden die Bürger Freelands zweimal zu den Urnen gerufen, um einen neuen Vertreter unseres Staates im US-Senat zu bestimmen. Beide Wahlgänge verliefen erfolglos, beide Wahlgänge erbrachten ein Patt zwischen dem Amtsinhaber Xanathos und seinem Herausforderer Prescott. In Kürze werden Sie sich voraussichtlich ein drittes Mal zwischen den beiden Herren entscheiden müssen, und vielleicht geht es Ihnen ähnlich wie mir: Ich wüsste nicht, für welchen der beiden ich guten Gewissens stimmen sollte.

Beide haben weitgehend darauf verzichtet, einen aktiven Wahlkampf zu führen und das Volk durch überzeugende Argumente und zukunftsfähige Ideen für sich einzunehmen. Beide haben sich darauf verlassen, dass ihre ämterreiche Vergangenheit schon für sie sprechen werde, obwohl beide nicht gerade strahlende Erfolgsbilanzen vorzuweisen haben – und Mr. Xanathos auch keine wirklich untadelige Reputation.

Ich sage – und mit dieser Meinung, dessen bin ich gewiss, stehe ich nicht allein: Mr. Xanathos, Mr. Prescott, es reicht nicht! Es reicht nicht, sich auf dem Erreichten, auf all den bereits errungenen Posten und Titeln auszuruhen und darauf zu hoffen, dass die Bürger Sie ohne viel Federlesen wieder und wieder in hohe politische Ämter hiefen werden.

Das Volk verlangt von seinen Vertretern zu recht Engagement, Kreativität, Mut zur Veränderung und Kraft zur Führung. Diese Tugenden haben Sie beide in den letzten Monaten in ihren jeweiligen Ämtern vermissen lassen: Der eine als vormaliger Attorney General und Senator, der andere als Secretary of State, Gouverneur und Representative. Das Resultat haben Ihnen die Freelander nun präsentiert: Offenbar ist keiner von Ihnen mehrheitsfähig.

Ladies and Gentlemen,

meine Mutter, eine kluge Frau, pflegte einst zu sagen: „Wenn Du mit den Zuständen unzufrieden bist, dann tu was, damit es besser wird.“ In diesem Sinne betreibe ich meine Kandidatur, und ich will Ihnen kurz skizzieren, was Sie von einem Senator Malroy zu erwarten hätten:

Als Ihr Senator würde ich – das erscheint mir am wichtigsten – mehr mit Ihnen, den Bürgern unseres Bundesstaates, kommunizieren: Im politischen Hauptforum Freelands – dem Volksrat – aber auch in Gesprächen auf der Straße und andernorts würde ich Ihre Meinungen einholen und das Gehörte in meine eigene Meinungsbildung einbeziehen. Vom ständigen Austausch zwischen Volk und Volksvertretern lebt die Demokratie. In Freeland liegt hier vieles im Argen, und ich will meinen Teil dazu beitragen, durch neue Impulse auch den politischen Diskurs auf der Staatsebene wiederzubeleben.

Als Ihr Senator würde ich darüber wachen, dass die Legislative und Exekutive im Bund effizient arbeiten und Sie als Bürger nicht durch bürokratische, undurchsichtige oder gar verfassungswidrige Gesetze erdrückt werden: Ich bin ein unabhängiger Kopf, und als Anwalt war ich seit jeher ein Mann des Rechts. Nach über vierzig Jahren Berufspraxis verfüge – ohne mich selbst loben zu wollen – über ein gewisses Maß an Sachverstand, und ich glaube, dass ein etwas mehr kritisches Denken und etwas mehr juristische Kompetenz dem Politikbetrieb in Astoria City gewiss nicht schaden würden.

Als Senator wäre ich schließlich und endlich vor allem einem verpflichtet: Ihnen, den Bürgern Freelands, und damit den Interessen unseres schönen Staates im Bund. Ich verspreche, dass ich – sollten Sie mir Ihr Vertrauen schenken – in meiner knapp sechsmonaten Amtsperiode kein anderes oder zusätzliches Amt annehmen werde, das meine Aufmerksamkeit von meiner primären Aufgabe ablenken würde: Sie anständig zu vertreten; das mindeste, was Sie eigentlich von Ihrem Senator erwarten können sollten.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Sollten Sie noch Fragen haben, beantworte ich Sie Ihnen gern.
EDMUND S. MALROY [D]
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Jerry Cotton

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7

Sonntag, 12. Oktober 2008, 21:40

Na das sind ja mal spannende Senatorenwahlen. Ich bin gespannt, wer sich letztendlich durchsetzen wird.

Alexander Xanathos

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8

Sonntag, 12. Oktober 2008, 21:52

Zitat

Original von Edmund S. Malroy
Beide haben weitgehend darauf verzichtet, einen aktiven Wahlkampf zu führen und das Volk durch überzeugende Argumente und zukunftsfähige Ideen für sich einzunehmen.


Was genau sind denn nun Ihre zukunftsfähigen Ideen?
Alexander Xanathos
one of a few good men

Edmund S. Malroy

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9

Sonntag, 12. Oktober 2008, 22:12

Zitat

Original von Alexander Xanathos
Was genau sind denn nun Ihre zukunftsfähigen Ideen?


Mr. Xanathos, was für eine Ehre, Sie auf dieser Veranstaltung zu sehen! Sie werden verstehen, dass ich im knapp bemessenen Rahmen meiner Rede darauf verzichtet habe, detailliert meine Ansichten zu jedem Politikfeld darzulegen. Wenn Sie eine konkrete Frage zu einzelnen Themenkomplexen haben, gebe ich Ihnen gerne Auskunft.

Wie Sie dem Tenor meiner Ansprache aber sicherlich entnehmen konnten, geht es mir nicht primär um die inhaltlichen Details, sondern viel mehr um den politischen Stil - oder vereinfacht ausgedrückt: Dass überhaupt mal wieder was passiert in der freeländischen Politik.

Seien Sie ehrlich: Welchem Amt gilt derzeit Ihr Hauptaugenmerk? Dem des Attorney General oder dem des Senators von Freeland? Unser Bundesstaat braucht einen Senator, der sich voll und ganz seinen Pflichten in dieser wichtigen Kontroll- und Legislativfunktion widmen kann - und das können weder Sie noch (Ex-)Gouverneur Prescott, die gleich auf mehreren Hochzeiten tanzen.
EDMUND S. MALROY [D]
LAWYER IN RETIREMENT
FORMER PRESIDENT OF THE UNITED STATES

10

Montag, 13. Oktober 2008, 00:16

Gab es in Astors Geschichte überhaupt schon mal eine Senatorwahl mit drei Kandidaten?

Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

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11

Dienstag, 11. November 2008, 23:09

Handlung:Liest besonders interessiert in alten Redeprotokollen...


Zitat

Original von Edmund S. Malroy
Seien Sie ehrlich: Welchem Amt gilt derzeit Ihr Hauptaugenmerk? Dem des Attorney General oder dem des Senators von Freeland? Unser Bundesstaat braucht einen Senator, der sich voll und ganz seinen Pflichten in dieser wichtigen Kontroll- und Legislativfunktion widmen kann - und das können weder Sie noch (Ex-)Gouverneur Prescott, die gleich auf mehreren Hochzeiten tanzen.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bob O'Neill« (11. November 2008, 23:09)


Edmund S. Malroy

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12

Dienstag, 11. November 2008, 23:21

Zitat

Original von Bob O'Neill
[...]


Ist Ihnen langweilig, Mr. President? Dem kann man abhelfen: Im White House wartet noch Arbeit auf Sie, zum Beispiel die Aufstellung des längst überfälligen Haushalts, die Sie letzte Woche so vollmundig angekündigt hatten.
EDMUND S. MALROY [D]
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Bob O'Neill

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13

Dienstag, 11. November 2008, 23:40

Mir ist nicht langweilig, Mr. Malroy. Aber Ihnen anscheinend schon, sonst müssten Sie mir hier nicht über die Schulter schauen.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

Norman Howard Hodges

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14

Dienstag, 11. November 2008, 23:42

Denkt: Warum sollte man den Präsidenten auch auf seine Amtspflichten hinweisen, er wird schon selber wissen, was gut für Astor ist... :rolleyes

Bob O'Neill

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15

Dienstag, 11. November 2008, 23:44

Handlung:Denkt sich das selbe.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Edmund S. Malroy

Malroy the Elder

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16

Dienstag, 11. November 2008, 23:45

Mr. President, als Gouveneur dieses Staates ist es meine Aufgabe, über die Geschehnisse in Freeland informiert zu sein - und wenn Sie hier auftauchen, ist das erst Recht ein Grund für besondere Aufmerksamkeit.
EDMUND S. MALROY [D]
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Bob O'Neill

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17

Dienstag, 11. November 2008, 23:49

Dann mal her mit der Polizeieskorte.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

Edmund S. Malroy

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18

Dienstag, 11. November 2008, 23:51

Sind Sie sicher, dass Sie die wirklich wollen? Soweit ich informiert bin, haben zumindest Ihre Jungs vom Secret Service ja schon Bekanntschaft mit der Freeland State Constabulary gemacht.
EDMUND S. MALROY [D]
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Bob O'Neill

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19

Dienstag, 11. November 2008, 23:53

Ja, ich habe es gehört. Sie sollten Ihren Leuten mal beibringen, nicht irgendwelche Gesetze zu erfinden, Mr. Malroy. Damit wäre nicht nur dem Ruf der State Constabulary geholfen, sondern auch dem Rechtsstaat.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Edmund S. Malroy

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20

Mittwoch, 12. November 2008, 00:07

Sicher, Mr. President. Im Übrigen möchte ich Ihnen noch den gut gemeinten Rat geben, sich nicht allzu oft ausschweifenden Feierlichkeiten zu widmen - das ist nicht gut für Ihr Image bei der religiösen Rechten, deren Stimmen Sie bei kommenden Wahlen noch brauchen werden.

Apropos Lebemann-Image - wissen Sie zufällig, wo Mr. Xanathos in den letzten Tagen abgeblieben ist? Das letzte Mal wurde er gesehen, als er vor einer Woche im Volksrats-Gebäude eine antike Vase zerdepperte. Nicht gerade berauschend für einen Mann, der Gouverneur dieses Staates werden wollte und immer noch dessen Senator werden will, finden Sie nicht?
EDMUND S. MALROY [D]
LAWYER IN RETIREMENT
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Edmund S. Malroy« (12. November 2008, 00:07)