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Doug Hayward

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1

Samstag, 7. Mai 2011, 14:01

[Hope Campaign] Doug Hayward in Buccaneer Bay

Handlung:Im Rahmen des Präsidentschaftswahlkampfs von John Nathan Hope besucht Doug Hayward als Beratet für außenpolitische Fragen die Stadt Buccaneer Bay, um sich dort in einer Fragerunde den Fragen der Einwohner zu stellen.
Douglas Cornelius "Doug" Hayward
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Doug Hayward

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2

Samstag, 7. Mai 2011, 14:44

Handlung:kommt in der Halle an, lässt sich eine Limonade bringen und startet dann mit einigen einleitenden Worten.


Ladies und Gentlemen,
Liebe Freundinnen und Freunde,

ich freue mich sehr, dass ich heute bei euch sein darf, um euch eure Fragen zur außenpolitischen Ausrichtung einer möglichen Administration Hope vorzustellen. Hierbei steht es euch frei, jede Frage zu stellen, die euch auf dem Herzen liegt. Ich werde gerne alle Fragen beantworten, die zu diesem Themenblock gestellt werden.

Zitat

Senator Hayward, ichwürde mich für die grundlegende Ausrichtung der astorischen Außenpolitik unter einer Administration Hope interessieren. Sie wurden ja von ihm als möglicher Secretary of State ins Spiel gebracht.


Danke für die Frage. Die grundsätzliche Ausrichtung unserer Außenpolitik läge auf drei wichtigen Säulen. Einmal die Ausweitung von bilateralen Beziehungen zu den Staaten der Welt. Astor wird nur seine Bedeutung in der Welt behalten, wenn uns daran gelegen ist, zu vielen Staaten der Welt diplomatische Beziehungen aufzubauen und uns in bilaterale Gespräche zu begeben. Hierbei dürfen wir auch nicht davor zurückschrecken, unbequeme Gespräche oder Verhandlungen zu führen. Gleichzeitig sollen dann auch Basic Treaties ausgehandelt werden, die als Grundstock der diplomatischen Beziehungen fungieren. Diese sollen auch tatsächlich nicht viel mehr enthalten, als die Grundlagen, also gegenseitige Anerkennung und der Austausch von Botschaftern. Weitergehende Punkte sollten dann in Folgeverträgen festgehalten werden.

Die zweite Säule ist sicherlich eine enge Zusammenarbeit innerhalb der G4-Gruppe, bestehend aus Albernia, dem Empire Uni sowie der Demokratischen Union. Hier begrüße ich durchaus das Engagement der derzeitigen Regierung, glaube aber, dass man aus dieser Gruppe mehr machen kann, als sie jetzt noch ist. Zum Beispiel sollte über regelmäßige Konsultationen nachgedacht werden, sodass sowohl ein regemäßiger Gedankenaustausch zwischen den G4 stattfindet, als auch internationale Ziele gemeinsam effizienter umgesetzt werden können.

Die dritte Säule ist und bleibt für sicherlich die Mitarbeit der Vereinigten Staaten im Council of Nations. Gerne wird von dessen Kritikern vorgebracht, dass es sich dabei nur eine Laberbude handle, die für sogenannte rogue states eine Plattform bieten, Angriffe gegen die Vereinigten Staaten zu schaffen. Jedoch ist der Rat viel mehr. Nicht nur, dass man über ihn sinnvolle Ziele verwirklichen kann, zum Beispiel völkerrechtliche Abkommen zu Themen wie Hoheitsgewässer, bei dem sich die Administration zwar wunderbar bei Vorschlägen des CoN bedient hat, aber es dennoch bevorzugte alleine bei diesem Thema vorzupreschen, als eine internationale Lösung zu finden. Allerdings brauchen wir uns natürlich nicht vormachen, dass der Rat Wunder bewirken kann. Jedoch mahlt die Mühle der internationalen Mühle langsam, aber stetig. Viele Entscheidungen werden erst dann endgültig, wenn bereits mehrere Legislaturperioden vorbei sind. In den seltensten Fällen kann ein Außenpolitiker ernten, was er gesät hat. Aber wenn es dann geerntet wird, wird die Welt ein Stück besser, und das sollte in unser aller Interesse liegen.

Zitat

Zu welchen Staaten möchten Sie neue Beziehungen aufbauen? Zu Welchen Staaten sollen die Beziehungen intensiviert werden?


Sicherlich ist es sinnvoll zu den zentralen Staaten der Welt Beziehungen auf zu nehmen. Hierzu zähle ich neben Albernia, dem Empire Uni und der Demokratischen Union, zu denen die Beziehungen immer und immer weiter gepflegt werden müssen, in Antica auch das Kaiserreich Dreibürgen und Gran Novara bei denen die Beziehungen sicherlich verbessert werden können. In Renzia sollten wieder ergebnisoffene Gespräche mit Chinopien aufgenommen und Kontakte zu Andro angedacht werden. Ein immer wieder viel diskutiertes Thema ist der diplomatische Status mit der Aurorian Confederation, mit der ebenfalls wieder Gespräche aufgenommen werden sollten.

Zitat

Ist die Confederation nicht ein autoritärer Staat? Wie kann man denn mit solchen Staaten Gespräche führen?


Erstmal bin ich der Ansicht, dass man Probleme nicht dadurch löst, dass sie tot geschwiegen werden. Ebensowenig liegt es in unserer Macht zu entscheiden, welche Staatsformen in anderen Staaten vorherrschen. Gespräche sind daher immer sinnvol, um Irritationen aus der Welt zu schaffen und Probleme zu lösen.

Zitat

Senator, wie bewerten Sie die derzeitige Außenpolitik der Administration Cunningham?


Leider, leider zeigt sich hier immer wieder das Bild, das ich auch in der Antwort auf die State of the Union des Präsidenten dargestellt habe. Die Administration verhält sich wie ein Elefant im Porzellanladen. Porzellan wird eher zerschlagen, als dass versucht wird es für die nächsten Generation zu verwahren. Kopflos scheint auch das eben erst besetzte State Department zu sein, zumal ich in den vergangenen Wochen kaum etwas von Secretary Cromwell gehört habe. Ich hoffe, ihm ist nichts zugestoßen.

Handlung:trinkt einen Schluck


Gibt es noch weitere Fragen?
Douglas Cornelius "Doug" Hayward
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3

Samstag, 7. Mai 2011, 14:52

Melissa May - ABC.

Sir, Sie sagen, dass Sie eine regelmäßigere Kommunikation zwischen den G4 erreichen wollen. Ist dieser Punkt durch die derzeit innerhalb der G4 auf Vorschlag President Cunninghams debattierte "ständige Kommunikationsplattform" nicht schon so gut wie eingeleitet?

Sie werfen der amtierenden Regierung vor, sie würde sich wie ein Elefant im Pozellanladen aufführen. Zeugt es nicht eigentlich von einer gewissen Portion Mut, sich autoritären Staaten nicht anzubiedern? Aus welchem Grund möchte eine Administration Hope mit solchen Staaten in Kontakt treten? Wo wäre der Mehrnutzen für die Vereinigten Staaten?

Sie befürworten ein größeres Engagement der Vereinigten Staaten im Council of Nations. Was sagen Sie dazu, dass es in den letzten acht Wochen keine Ernst zu nehmende Debatte innerhalb des Rates gab? Sämtliche Mitgliedstaaten scheinen ein Engagement bereits eingestellt zu haben. Ein Delegierter fragte jüngst nach der Auflösung dieser Organisation. Wie passen Ihre außenpolitischen Pläne in diese Zusammenhänge?

Vielen Dank, Sir.
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Doug Hayward

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4

Samstag, 7. Mai 2011, 15:03

Vielen Dank für Ihre Fragen, Ms. May.

Sir, Sie sagen, dass Sie eine regelmäßigere Kommunikation zwischen den G4 erreichen wollen. Ist dieser Punkt durch die derzeit innerhalb der G4 auf Vorschlag President Cunninghams debattierte "ständige Kommunikationsplattform" nicht schon so gut wie eingeleitet?


Wie gesagt ist dies ein Punkt, der von der Regierung gut bearbeitet wird. Sollte dies bis zum Ende dieser Legislaturperiode nicht zu einem ende gebracht werden, wird dies sicherlich von der kommenden Administration übernommen werden.

Sie werfen der amtierenden Regierung vor, sie würde sich wie ein Elefant im Pozellanladen aufführen. Zeugt es nicht eigentlich von einer gewissen Portion Mut, sich autoritären Staaten nicht anzubiedern? Aus welchem Grund möchte eine Administration Hope mit solchen Staaten in Kontakt treten? Wo wäre der Mehrnutzen für die Vereinigten Staaten?


Die Kontaktaufnahme zu anderen Staaten hat aus meiner Sicht nichts mit Anbiederung zu tun. Es darf allerdings in der Außenpolitik nicht vorrangig das ziel sein, Staaten in Gut und Böse, Schwarz und Weiß aufzuteilen, sondern auch den Dialog zu Staaten zu suchen, die vielleicht andere Werte haben, als wir in Astor. Dabei geht es dann nicht darum, jeden Wunsch des Gesprächspartners zu erfüllen, sondern auch Probleme ansprechen und Lösungen dafür zu suchen. Denn wie gesagt: Probleme werden nicht dadurch gelöst, dass sie tot geschwiegen werden.

Sie befürworten ein größeres Engagement der Vereinigten Staaten im Council of Nations. Was sagen Sie dazu, dass es in den letzten acht Wochen keine Ernst zu nehmende Debatte innerhalb des Rates gab? Sämtliche Mitgliedstaaten scheinen ein Engagement bereits eingestellt zu haben. Ein Delegierter fragte jüngst nach der Auflösung dieser Organisation. Wie passen Ihre außenpolitischen Pläne in diese Zusammenhänge?


Ebenso Fakt ist, und das wurde auch bereits von Senator McGarry an anderer Stelle angesprochen, dass dem Generalsekretär quasi jegliche Möglichkeit fehlt, Debatten oder Diskussion zu wichtigen Themen überhaupt zu öffnen. Scheinbar werden ihm hier bewusst Steine in den Weg gelegt, die es ihm erschweren, überhaupt zu zeigen, ob er sich für dieses Amt eignet. Von mancher Stelle wurde ihm aber offenbar bereits von vornherein die Fähigkeit dazu abgesprochen, was aus meiner sicht sehr bedauerlich ist.
Douglas Cornelius "Doug" Hayward
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5

Samstag, 7. Mai 2011, 15:16

Ebenso Fakt ist, und das wurde auch bereits von Senator McGarry an anderer Stelle angesprochen, dass dem Generalsekretär quasi jegliche Möglichkeit fehlt, Debatten oder Diskussion zu wichtigen Themen überhaupt zu öffnen. Scheinbar werden ihm hier bewusst Steine in den Weg gelegt, die es ihm erschweren, überhaupt zu zeigen, ob er sich für dieses Amt eignet. Von mancher Stelle wurde ihm aber offenbar bereits von vornherein die Fähigkeit dazu abgesprochen, was aus meiner sicht sehr bedauerlich ist.


Seit 14 Tagen hat der Generalsekretär diese Möglichkeiten. Trotzdem findet dort nichts statt. Ich möchte noch einmal meine Frage wiederholen: Welchen Mehrnutzen haben die Vereinigten Staaten durch eine Mitgliedschaft in einer Organisation, die faktisch tot ist und die niemanden mehr kümmert?
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Paul Cunningham« (7. Mai 2011, 15:19)


Doug Hayward

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6

Samstag, 7. Mai 2011, 15:18

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Das ist ein toter Link.


Ich denke, dass der Rat wieder an Bedeutung gewinnt und hoffe, dass Astor dann seinen Beitrag dazu leisten kann.
Douglas Cornelius "Doug" Hayward
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7

Samstag, 7. Mai 2011, 15:22

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Verzeihung: Link.
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Charles Ross

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Samstag, 7. Mai 2011, 16:50

Der Council of Nations hat auch schon lange vorher nichts bewirkt, was nicht auch bilaterial bzw. im Rahmen der G4 vereinbart werden könnte. Ein Seerechtsübereinkommen ist nicht mal ein Feigenblatt für eine seit fünf Jahren bestehende Organisation, die ansonsten ziemlich nackt dasteht, wie ein Blick ins Beschlussarchiv schnell verrät.

Georges Laval

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Samstag, 7. Mai 2011, 23:28

Handlung:Applaudiert dem Interview von Doug.

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10

Sonntag, 8. Mai 2011, 11:48

Handlung:Anlässlich einer Pferdeauktion in Savannah, an der Colton teilnimmt, wird er von Reportern unter anderem zum aussenpolitischen Statement von Senator Hayward angesprochen.

Senator Hayward sagt: "Gerne wird von dessen Kritikern vorgebracht, dass es sich beim CoN nur um eine Laberbude handle, die für sogenannte rogue states eine Plattform bieten, Angriffe gegen die Vereinigten Staaten zu schaffen. Jedoch ist der Rat viel mehr." Aber es ist eben genau auch das, eine Plattform für Angriffe gegen die United States of Astor. Der CoN ist vor allem - nicht theoretisch, aber faktisch - die Versammlung einiger lautstarker Warlords. Schauen Sie doch genau hin: Der CoN hatte jüngst Probleme mit seinem Auftritt und schuf sich ein neues Gewand. Doch die allerersten Statements innerhalb dieses neuen Gewandes kommen nun exakt wieder von diesen unsäglichen Selbstdarstellern, deren Fokus ein Konflikt ist. Die alte Warlord-Garde kommt wieder mit dem exakt selben Mist, der allen anderen Mitgliedern die Lust an der Mitarbeit nimmt. Man hätte doch anstelle von drohenden aufgesetzten Konflikten beispielsweise ein Kulturprogramm aufsetzen können - aber nein, es muss wieder mit dem Säbel gerasselt werden. Gentlemen, was soll Astor dort? Nichts, Gentlemen, nichts!

Weiter meint Senator Hayward, man solle auch Gespräche mit Aurora aufnehmen. Aurora hat Cuello angegriffen und die Indigenen mit Napalm verbrannt. Das sind Mörder. Mit solchen Leuten redet man nicht, die stellt man vor einen internationalen Gerichtshof für Menschenrechte und urteilt sie ab. Keine Gespräche mit Mördern und Verbrechern!

Sie entschuldigen mich, der Rappe dort interessiert mich.

Handlung:Bietet bei der Auktion eines Vollblut-Rappen mit.
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Sonntag, 8. Mai 2011, 12:24

Es gibt einen internationen Gerichtshof für Menschenrechte? Wo und seit wann?

Doug Hayward

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12

Sonntag, 8. Mai 2011, 12:45

Ganz abgesehen, dass ein solcher Gerichtshof höchstens von einer multilateralen Organisation wie dem CoN insLeben gerufen werden könnte.
Douglas Cornelius "Doug" Hayward
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Sonntag, 8. Mai 2011, 12:59

Sowas in der Art gab es mal, brachte aber nichts. Überstaatliche Gerichtsbarkeit funktioniert nicht.
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Sonntag, 8. Mai 2011, 13:10

Vielleicht wäre die Schaffung eines solchen Internationalen Gerichtshofes ja mal eine der allerwichtigsten Hauptaufgaben des CoN: Aburteilen der internationalen Verbrecher durch ein Gericht der Nationen und damit die Welt sicherer zu machen, anstatt eine Theaterbühne für die Abwicklung internationaler Konflikte zu schaffen. Dann könnte man im CoN nämlich auch einen guten Zweck erkennen, der mit den astorischen Werten in Einklang wäre. Denken Sie mal darüber nach Gentlemen und wenn es Senator Hayward gelingen würde, den CoN entsprechend umzudrehen, dann kann er meiner absolut uneingeschränkten Zustimmung zu seiner Aussenpolitik und Unterstützung derselben sicher sein.
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15

Sonntag, 8. Mai 2011, 14:03

Meinen Sie nicht, dass man die Verbrecher auch in Astor verurteilen kann? An der Legitimität der Urteile wird sich nicht viel ändern. Meistens erkennen die genannten Personen weder unsere Menschenrechte noch den Eingriff in die Souveränität ihrer Staaten an. Wenn es um eine symbolische Verurteilung geht, kann man die auch hier anstreben.

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Sonntag, 8. Mai 2011, 14:15

Astor ist Teil der Welt und steht nicht über ihr. Die internationale Gemeinschaft soll internationale Verbrecher richten.
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Sonntag, 8. Mai 2011, 14:23

Astor ist Teil der Welt und steht nicht über ihr. Die internationale Gemeinschaft soll internationale Verbrecher richten.
Das halte ich, mit Verlaub, für ausgemachten und ziemlich gefährlichen Unsinn. Eine funktionierende Gerichtsbarkeit kann nur bestehen, wenn sie die nötigen Mittel hat, sie durchzusetzen - ich kann die Federal Marshalls losschicken, um jemanden vor Gericht zu holen, wenn er nicht freiwillig erscheint. Ein internationaler Gerichtshof kann das eher nicht - zumindest könnte ich mir vorstellen, dass man in diesem Land etwas dagegen hätte, wenn internationale Marshalls hier einfliegen und einen unserer Generäle wegen einer Anklage wegen Kriegsverbrechens in Handschellen zu einem Internationalen Gericht führt. Die internationale Staatengemeinschaft funktioniert nicht wie ein Rechtsstaat. Was schon daran liegt, dass sie kein Staat, sondern eine Staatengemeinschaft ist - im Gegensatz zu Menschen führen Staaten ab und an auch Kriege, um ihre Interessen gegen andere durchzusetzen, keine Prozesse. Wenn man in Astor abgeurteilt sehen will, dann bringe man ihn nach Astor und hier vor ein Gericht.
Ulysses S. Finnegan jr.

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18

Sonntag, 8. Mai 2011, 14:35

Eine Aussage von mir als "ausgemachter und ziemlich gefährlicher Unsinn" und das noch "mit Verlaub" so zu bezeichnen, führt zu einem sofortigen Diskussionsabbruch meinerseits mit demjenigen, der dies sagt und zur Verweigerung jeglicher weiterer Interaktion mit demselben. Es hätte sachlich meinerseits einiges dazu noch zu sagen gegeben, aber wenn dem anderen der Anstand fehlt, dann diskutiere ich nicht weiter. Ein gewisses Minimum an Respekt darf man in einem Gespäch erwarten. Das dieser gegenseitige Respekt dem höchsten Richter abgeht, ist tragisch zu nennen.

Over and out.
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Liam Aspertine

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19

Sonntag, 8. Mai 2011, 14:37

Astor ist Teil der Welt und steht nicht über ihr. Die internationale Gemeinschaft soll internationale Verbrecher richten.
Und wie sollen diese bitte vor Gericht gestellt werden? Es gibt doch keine objektive Rechtsgrundlage.

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20

Sonntag, 8. Mai 2011, 14:49

Dann muss man diese Rechtsgrundlage eben durch ein internationales Abkommen schaffen, das von den Mitgliedstaaten des CoN ratifiziert und in der Praxis umgesetzt wird oder von einer Alternativorganisation.

Was ist der Sinn und Zweck des CoN? Sicher auch der, die Welt sicherer zu machen. Wer hat ein Interesse an der Verfolgung von Kriegsverbrechern? Sicher jeder, der eine friedlichere Welt will. Eine solche Gemeinschaft von Staaten ist anzustreben, nicht eine Gemeinschaft von Staaten, die eine Plattform für Kriegsverbrecher betreibt.

Kann der CoN diesem hehren Anspruch nicht genügen, dann tritt man dort aus und sucht die Verbindung mit Staaten, die gleich denken und schliesst die Kriegsverbrecher aus. Diese neue Plattform ist ein mächtiger Block gegen die dann zunehmend isolierteren rogue states. Unser Wertesystem verbietet es, an einem Tisch mit Kriegsverbrechern zu sitzen. Suchen wir also den Kontakt mit den Gleichgesinnten und isolieren wir die Kriegsverbrecher - entweder im CoN selbst oder, falls das nicht möglich wird, ausserhalb.
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