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Romy C. Lanter-Davis

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1

Mittwoch, 26. August 2009, 14:57

Ba 2009/08/002 Astoria State Medical Care Bill



Dear Commoners,

zur viertägigen Aussprache steht folgender Antrag von Mr. Wells.

ASTORIA STATE MEDICAL CARE BILL

ARTICLE I - FUNDAMENTALS

Sec. 1 - Area of application
Dieses Gesetz regelt die Grundlagen des Gesundheitssystems in Astoria State.

Sec. 2 - Short form
Dieses Gesetz soll als ASMCB zitiert werden.

ARTICLE II - PRE-HOSPITAL CARE

Sec. 1 - Emergency Medical Technicians

SSec. 1 - Training
(1) Die Ausbildung zum Paramedic findet in 3 Stufen statt. Nach jeder Stufe kann die Ausbildung abgebrochen werden und der Auszubildende mit seinem aktuellen Ausbildungsstand ehrenamtlich als EMT arbeiten.
(2) Die drei Abschnitte sind wie folgt gegliedert:
a) EMT-B (Basic): In der Basisausbildung werden lebensrettende Sofortmaßnahmen, grundlegende Erste-Hilfe-Kenntnisse, Wichtiges zur Sauerstoffabgabe, zum Einsatz des Spineboard und zur Schienung von Brüchen gelehrt. (32 Ausbildungseinheiten)
b) EMT - I (Intermediate): Der EMT-I-Lehrgang vermittelt Wissen über das Legen periphervenöser Zugänge, über Intubation und die wichtigsten Medikamente bei Herz-Kreislauf-Problemen. (128 Ausbildungseinheiten)
c) EMT-P (Paramedic): Der Paramedic kann nach Abschluss der Ausbildung das EKG auswerten, darf Medikamente verabreichen, erwirbt Fähigkeiten zur erweiterten Luftwegsicherung, zur Wiederbelebung von Polytrauma-Patienten und der Pädiatrie. Auch der richtige Krankentransport und ACLS-Maßnahmen werden gelehrt. (2,5 Jahre hauptamtliche Ausbildung)

SSec. 2 - Employment Contracts
(1) Personen mit EMT-B und EMT-I-Ausbildungen können ehrenamtlich beim Rettungsdienst und im Katastrophenschutz eingesetzt werden.
(2) Personen in der EMT-P-Ausbildung beziehen bereits Gehalt und sind Vollzeitangestellte im Rettungsdienst.
(3) Personen mit abgeschlossener EMT-P-Ausbildung können sowohl Haupt- als auch Ehrenamtlich eingesetzt werde.

SSec. 3 - Duties
(1) Emergency Medical Technicians übernehmen die Erstversorgung vor Ort sowie den qualifizierten Krankentransport.
(2) EMTs übernehmen Sanitätsdienste bei Großveranstaltungen und helfen im Katastrophenschutz mit.

SSec. 4 - Employer
(1) Astoria State stellt einen staatlich getragenen Rettungsdienst auf. Dieser bildet EMTs selbst aus und beschäftigt sie haupt- und ehrenamtlich.
(2) Private Rettungsdienste bedürfen einer Genehmigung durch die Staatsregierung.

SSec. 5 - Locations
Jede Stadt ab 10.000 Einwohnern hat Anspruch auf eine staatlich getragene Rettungswache.

Sec. 2 - Emergency Calls
Für Notrufe wird die staatsweit einheitliche, kostenfreie Notrufnummer 911 eingerichtet.

Sec. 3 - Qualified Transport
Astoria State stellt zu Land, zu Wasser und in der Luft Transportmittel für Verletzte. Die Kosten für den Krankentransport müssen durch die Krankenversicherung getragen werden.

ARTICLE III - HOSPITAL CARE

Sec. 1 - Hospitals
Jede Stadt ab 25.000 Einwohnern hat Anspruch auf ein staatlich getragenes Krankenhaus. Städte mit einer Universität an der Medizin gelehrt wird haben Anspruch auf staatliche Fördermittel für ihre Universitätsklinik.

Sec. 2 - Costs of hospital care
Die Kosten für lebenswichtige Maßnahmen müssen durch die Krankenkassen getragen werden. Weitere Kostenregelungen werden durch Einzelverträge geregelt.

ARTICLE IV - INSURANCE

Sec. 1 - Private Health Insurance
Private Krankenversicherungen bedürfen einer Zulassung durch den Staat und dürfen ihre Leistungen einzeln mit den Klienten absprechen, lebensnotwendige Behandlungen müssen aber in voller Höhe übernommen werden.

Sec. 2 - Medicare
Wer sich aus irgendwelchen Gründen keine private Krankenversicherung leisten kann oder will hat gegen Einzahlung von 2,5 % seines Gehaltes Anspruch auf eine gesetzliche Krankenversicherung. Diese Krankenversicherung übernimmt lebenswichtige Behandlungen in voller Höhe und jede Nicht-Kosmetische Behandlung zu 70 %. Eine Beitragserhöhung ist im Einzelfall bei Personen mit besonders hoher Verletzungswahrscheinlichkeit zulässig.

ARTICLE V - FINAL PROVISIONS
Dieses Gesetz tritt mit dem Tag seiner Verkündung durch den Governor in Kraft.
Romy Christina Lanter-Davis

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Quinn Michael Wells

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2

Mittwoch, 26. August 2009, 15:01

Madame President, honorable Commoners,

Dieser Antrag soll das Health-Care-System sowohl im präklinischen Bereich als auch im klinischen Bereich regeln. Dies ist längst überfällig und soll nun durch diesen Entwurf geschehen. Unsere Bürger verdienen es dass man sich auch um ihre Gesundheit sorgt, und genau dies muss der Staat auch tun. Ich hoffe auf die Zustimmung der Assembly. Thank you.

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Declan Fitch

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3

Mittwoch, 26. August 2009, 15:09

Ms. President,

wäre es dem Commoner Wells möglich, uns seinen Finanzplan für diese durchaus kostspieligen Innovationen darzulegen?
R.I.P.
DECLAN FITCH
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Quinn Michael Wells

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4

Mittwoch, 26. August 2009, 15:12

Mr. Fitch,

der Commoner Wells hat keine Einsicht in die Finanzen des Staates, vertritt aber die Ansicht dass die Gesundheit der Bürger wichtiger sein sollten als die paar Dollar die sie kostet.

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Ulysses Q. Monroe

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5

Mittwoch, 26. August 2009, 15:15

Mr. Speaker,

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Mr. Fitch,

der Commoner Wells hat keine Einsicht in die Finanzen des Staates, vertritt aber die Ansicht dass die Gesundheit der Bürger wichtiger sein sollten als die paar Dollar die sie kostet.


Manchmal kann ich mir das Seuftzen nicht verkneifen, Mr. Senator.

Es kann nciht sein, dass sie sich hier als Heiland und Spender von Gesundheit und Wohlstand präsentieren und nicht wissen, wie sie das finanzieren wollen. Und kommen sie mir bloß nicht damit, dass sie nichts von Wirtschafts verstehen und da jemand anderem gerne den Vortritt lassen.

Ich bin gerne bereit ein - wie von Senator Wells vorgeschlagenes - Projekt mitzugestalten und mti ganzer Energie zu unterstützen. Aber solange man es nicht umsetzen kann, wäre es ein Hirngespenst, es den Bürgern zu versprechen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ulysses Q. Monroe« (26. August 2009, 15:15)


Quinn Michael Wells

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Mittwoch, 26. August 2009, 15:20

Mr. Monroe,

zum einen halte ich es für falsch Miss Lanter-Davis als Mr. Speaker anzusprechen, aber dies ist eine Nebensächlichkeit.

Ich gehe davon aus dass sich die Investitionen durch Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung sowie durch Spenden refinanzieren. Desweiteren möchte ich an Sie alle und Ihren gesunden Menschenverstand appellieren, nicht nur die Dollarzeichen in den Augen zu haben sondern auch die Bürger. Soll ein schwer Verletzter nur deshalb nicht durch einen Paramedic betreut werden weil dem Staat die Ausbildung und die Beschaffung eines Krankenwagens zu teuer ist? Wollen Sie aus Kostengründen Bürger sterben lassen?

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Ulysses Q. Monroe

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7

Mittwoch, 26. August 2009, 15:23

Mrs. President,

ich entschuldige mich für die inkorrekte Anrede, ich sitze zu viel im Kongress ;)

Bitte unterlassen sie ihre Polemik. Wenn wir uns es nicht leisten können, ist es Unsinn es zu verabschieden. Deswegen legen sie erstmal einen Finanzplan vor.

Ich habe keine Dollarzeichen in den Augen, wie sie vielleicht sehen, aber ich bin im Besitz einen Verstandes, der mir sagt, dass niemand mehr "betreut" werden kann, wenn der Staat nach zwei Monaten pleite ist.
Abgesehen davon, dass wir dann wircklich gar nichts mehr tun können.

Ohne einen Finanzierungsplan wird das Gesetz meine Unterstützung nicht erhalten.

Quinn Michael Wells

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8

Mittwoch, 26. August 2009, 15:28

Mr. Monroe,

einen detaillierten Finanzierungsplan für einen Rettungsdienst kann es niemals geben. Es gibt aber immer Bürger die bereit sind zu spenden und jene die in die staatliche Krankenversicherung einbezahlen, welche es ermöglichen sollte das notwendige Material zu finanzieren. Und so sehr ich unsere ehrenamtlichen Lebensretter auch schätze, aber der Staat kann und darf sich hier nicht aus Kostengründen aus der Verantwortung ziehen. Der Staat lebt von seinen Bürgern - was hat der Staat davon wenn seine Bürger nicht leben können?

Folgende Situation, zur Verdeutlichung wie ernst die Lage ist: Ein alternder Mann läuft die Straße entlang. Plötzlich hat er unerträgliche Schmerzen in der linken Schulter, Sekunden später klappt er auf offener Straße zusammen. Herzinfarkt. Passanten machen einen Notruf, ein ehrenamtlicher EMT beginnt sofort die Reanimation. Doch der Leitstellendisponent kann nur melden dass gerade kein Krankenwagen verfügbar ist, da der Staat sich weigert die Gesundheit seiner Bürger mitzufinanzieren. So stirbt der Mann da er keine Chance hatte rechtzeitig in ein Krankenhaus zu kommen oder auch nur von mehr als einer qualifizierten Person behandelt zu werden. Ich bin hier großzügig davon ausgegangen dass ein ehrenamtlicher Paramedic gerade zufällig vorbeispaziert.
Anders liefe das ab wenn der Staat einen hauptamtlichen Rettungsdienst finanziert: Dieser wäre mit Sondersignal binnen Minuten vor Ort, könnte mit der Stabilisierung und dem qualifizierten Krankentransport beginnen und den Patienten unter Überwachung und Erstbehandlung in ein Krankenhaus fahren.

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9

Mittwoch, 26. August 2009, 15:31

Ich bin dagegen, den gesamten Staatshaushalt darauf aufzubauen, dass wir hoffentlich Spenden von Bürgern bekommen.

Mr. Wells, legen sie einfach einen Plan vor. Oder können sie das nicht?

Quinn Michael Wells

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Mittwoch, 26. August 2009, 15:34

Mr. Monroe,

versuchen Sie bitte für einen Rettungsdienst, der ja bekanntlich so viele völlig unkalkulierbare Faktoren hat, einen Kostenplan zu erstellen, der auch nur annäherungsweise die Realität trifft. Sie werden scheitern.
Aber wenn nun hier Leute sterben aus Kostengründen, kann ich Ihnen versichern dass soetwas zu Problemen führt. Wenn Sie meinen Geld sei wichtiger als die Gesundheit unserer Bürger, dann muss ich mir vermutlich bald einen anderen Wohnsitz suchen wo man Bürger nicht auf der Straße im wahrsten Sinne des Wortes "verrecken" lässt nur weil sich der Staat vor ein paar unkalkulierbaren Ausgaben drückt. Dieser Umstand ist beängstigend und zeigt in meinen Augen eine Kaltherzigkeit gegenüber den Mitbürgern die erschreckend ist.

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Ulysses Q. Monroe

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Mittwoch, 26. August 2009, 15:42

Sie sollten Romane schreiben, oder Propaganda, Mr. Wells. Ich glaube daran, dass die Bürgerschaft von Astoria genug Verstand besitzt um mich nicht als menschenfressendes Ungeheuer zu sehen, auch wenn sie mich - sehr kindlich und offensichtlich - als solches hinzustellen versuchen.

Ich reden nicht davon, Menschen sterben zu lassen, sondern einen finanzierbaren Weg zu finden sie zu retten.

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12

Mittwoch, 26. August 2009, 17:16

Warum die 911 als Notrufnummer? Wäre es nicht sinnvoller vor einer Festlegung eine bundesweite Regelung zu finden?

Der Entwurf stützt sich hauptsächlich auf Krankenkassen und Krankenversicherung. Gibt es im State entsprechende private Unternehmen? Wieso stützt sich der Entwurf auf Krankenversicherungen, obwohl es derzeit weder im State noch bundesweit entsprechende Einrichtungen gibt?

Gianluigi diAstoria
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Mittwoch, 26. August 2009, 17:21

Mr. di Astoria,

häufig hiilft es einen Gesetzesentwurf zuerst zu lesen bevor man ihn kommentiert.

Zitat

Wer sich aus irgendwelchen Gründen keine private Krankenversicherung leisten kann oder will hat gegen Einzahlung von 2,5 % seines Gehaltes Anspruch auf eine gesetzliche Krankenversicherung. Diese Krankenversicherung übernimmt lebenswichtige Behandlungen in voller Höhe und jede Nicht-Kosmetische Behandlung zu 70 %. Eine Beitragserhöhung ist im Einzelfall bei Personen mit besonders hoher Verletzungswahrscheinlichkeit zulässig.


Dies schließt selbstverständlich die Einrichtung einer entsprechenden Krankenversicherung ein.

Was die Notrufnummer angeht, so gibt es kein entsprechendes Bundesgesetz und in meinen Augen ist dies keine Bundesangelegenheit. Der Governor von Astoria State könnte natürlich in der NGC anregen dass die Staaten untereinander eine einheitliche Regelung finden, bis dahin denke ich aber dass Astoria State eine Notrufnummer für Notfälle braucht.

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Mittwoch, 26. August 2009, 18:59

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Mr. di Astoria,

häufig hiilft es einen Gesetzesentwurf zuerst zu lesen bevor man ihn kommentiert.


Wie wäre es, wenn sie ihren klugscheißerischen Ratschlag erstmal auf meine Frage anwenden?

In ihrem Entwurf kann ich jedenfalls nicht entdecken, was auf die konkrete Schaffung dieser Strukturen hinweist.

Wer trägt und verwaltet diese Krankenversicherung? Welche Ansprüche ergeben sich für den "Einzahler" daraus? Wo ist festgelegt, nach welchen Richtlinien Behandlungen anerkannt und finanziert werden? Was passiert, wenn die eingezahlten Beiträge die Ausgaben nicht denken?

Sie postulieren hier mit aller Arroganz einen Hinweis auf eine "gesetzliche Krankenkasse", welche außer ein paar Sätzen in ihrem Entwurf gar keine gesetzliche Grundlage hat.

Dieser Ansatz ist vollkommen halbgar und muss dringend überarbeitet werden.

Gianluigi diAstoria
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Mittwoch, 26. August 2009, 19:17

Mr. di Astoria,

lesen Sie den Entwurf, darin ist die gesetzliche Grundlage für die Krankenversicherung gelegt. Der Bürger zahlt ein - lebenserhaltende Behandlungen werden voll übernommen, sonstige Behandlungen teilweise. Das ist nicht so schwer zu begreifen. Und wenn die Einnahmen die Ausgaben nicht decken dann gibt es immer noch eine Staatskasse, die hoffentlich bereit ist Bürgern die sich eben andernfalls eine Behandlung nicht leisten können diese zu bezahlen. Alles andere wäre in meinen Augen unterlassene Hilfeleistung.
Es ist und bleibt erschreckend, wie gleichgültig die Assembly offenbar dem Sterben auf der Straße und der Hilflosigkeit von Verletzten und Erkrankten gegenübersteht, getreu dem Motto "Mir fehlt ja nix, wozu also 'n Rettungsdienst?"

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Mittwoch, 26. August 2009, 19:32

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Mr. di Astoria,

lesen Sie den Entwurf, darin ist die gesetzliche Grundlage für die Krankenversicherung gelegt. Der Bürger zahlt ein - lebenserhaltende Behandlungen werden voll übernommen, sonstige Behandlungen teilweise. Das ist nicht so schwer zu begreifen. Und wenn die Einnahmen die Ausgaben nicht decken dann gibt es immer noch eine Staatskasse, die hoffentlich bereit ist Bürgern die sich eben andernfalls eine Behandlung nicht leisten können diese zu bezahlen. Alles andere wäre in meinen Augen unterlassene Hilfeleistung.


Ich kann es noch zehnmal lesen, es bleibt halbgar. Bessern sie nach, konkretisieren sie ihre Vorhaben bezüglich gesetzlicher Krankenkasse, und ich habe gar kein Problem damit.


Zitat

Es ist und bleibt erschreckend, wie gleichgültig die Assembly offenbar dem Sterben auf der Straße und der Hilflosigkeit von Verletzten und Erkrankten gegenübersteht, getreu dem Motto "Mir fehlt ja nix, wozu also 'n Rettungsdienst?"


Erschreckend ist eher, wie sie sich auf Kosten eines unglaublich wichtigen Themas mal schnell profilieren wollen.
Ansonsten würden sie wohl kaum halbgare Wischi-Waschi-Gesetze einbringen und dazu noch jeden konstruktiven Hinweis als Leseschwäche abtun.

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Mittwoch, 26. August 2009, 19:35

Zitat

Ich kann es noch zehnmal lesen, es bleibt halbgar. Bessern sie nach, konkretisieren sie ihre Vorhaben bezüglich gesetzlicher Krankenkasse, und ich habe gar kein Problem damit.


Mr. di Astoria,

besäßen Sie eventuell die Höflichkeit mir zu sagen was an der gesetzlichen Krankenversicherung nicht konkret ist? Es steht in diesem Gesetz wie viel jeder Bürger der diese in Anspruch nimmt bezahlt - und es steht drin was für Leistungen dafür von Staatsseiten erbracht werden. In meinen Augen ist das konkret genug.

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Mittwoch, 26. August 2009, 19:39

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Mr. Fitch,

der Commoner Wells hat keine Einsicht in die Finanzen des Staates, vertritt aber die Ansicht dass die Gesundheit der Bürger wichtiger sein sollten als die paar Dollar die sie kostet.


Ms. President,

das ist der Grund, warum ich fragte. Der Commoner - und das ist er in diesem Hause, auch wenn er wohl lieber als Senator bezeichnet werden würde - sollte sich erst einen Überblick über die Finanzlage verschaffen, und die ist trüb!
R.I.P.
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Mittwoch, 26. August 2009, 20:02

Mr. Fitch,

wenn es in den Finanzplänen dieses Staates keinen Platz mehr gibt für Bürger mit gesundheitlichen Problemen, die schnell Hilfe brauchen, zeigt dies nicht dass die Finanzlage, nein, nur dass die menschliche Einstellung der Regierung miserabel ist. Sie denken nur an Geld und nicht an Menschen, und hier haben Sie eine große Schwachstelle. Denn ob Sie es glauben oder nicht: In diesem Staat leben Menschen, die wollen dass man ihnen hilft wenn sie verletzt sind, oder wenn sie einen Herzanfall erleiden. Das können nicht nur ehrenamtliche Kräfte abdecken, diese müssen arbeiten und brauchen häufig viel Zeit bis sie überhaupt ausrücken können. Ein hauptamtlicher Rettungsdienst muss her!

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Mittwoch, 26. August 2009, 22:29

Mr. Speaker,

ich bitte zu überprüfen, ob Mr. Wells nicht gegen Section V., Article 7.2 der Hausordnung des State Assembly verstößt. Ich zumindest fühle mich mit siener billigen und sich selbst wiederholenden Polemik ungebührlich behandelt.

Wir befinden uns nicht auf der Betriebsfeier von "Rubby Bubble", sondern im Staatsparlament von Astoria State, das bitte ich zu beachten.