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Claire Gerard

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1

Donnerstag, 24. Januar 2013, 23:08

P. 2013-012: Mr. Sam Collister, from New Alcantara, to be Secretary of Defense



Honorable Senators:

Die President-elect der Vereinigten Staaten hat durch Nachricht vom heutigen Tage

Mr. Sam Collister, aus New Alcantara,

als

Secretary of Defense

nominiert.

Die Nominierung bedarf der Zustimmung des Senates. Vor der Entscheidung über die Erteilung der Zustimmung wird eine Anhörung des Nominierten durch den Senat durchgeführt.


Ich bitte den Nominierten, folgenden Eid zu leisten:
"Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So wahr mir Gott helfe."
Der Gottesbezug kann entfallen.

Das Hearing ist nach der Vereidigung eröffnet. Der Nominierte darf ein Eröffnungsstatement abgeben, um sich dem Senat vorzustellen und seine Ziele darzulegen.
Das Hearing dauert mindestens 48 Stunden und wird bei Bedarf oder auf Verlangen eines Mitglieds des Senates um mindestens 24 Stunden verlängert. Es erfolgt keine Verlängerung über eine Frist von 120 Stunden hinaus. Es endet in jedem Falle erst, wenn alle relevanten Fragen beantwortet wurden.



President of the Senate
Claire Olivia Gerard
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Sam Collister

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2

Freitag, 25. Januar 2013, 20:19

Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So wahr mir Gott helfe.
Sam Collister
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Claire Gerard

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3

Freitag, 25. Januar 2013, 23:43

Mr. Collister,

sie haben darauf verzichtet, ein Eröffnungsstatement zu halten, um Ihre Vorstellungen für Ihre mögliche Amtszeit vorzustellen.

Ich würde daher folgende Fragen gerne zu Beginn beantwortet wissen:

1. Wie bewerten Sie den Status quo der U.S. Armed Forces im Allgemeinen und ihrer Waffengattungen im Speziellen?
2. Welche Ziele haben Sie für Ihre mögliche Amtszeit?
3. Welche Verbesserungen oder Veränderungen für die U.S. Armed Forces im Allgemeinen und ihre Waffengattungen im Speziellen erwarten Sie sich von Ihren Vorhaben?
Claire Olivia Gerard
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Steve McQueen

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4

Samstag, 26. Januar 2013, 05:05

Mr Collister,
ich werde dreist sein, was befähigt sie, SecDef der USA sein zu wollen, denn seien wir ehrlich, verteidigunspolitisch haben sie sich bisher bedeckt gehaten.
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


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Sam Collister

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5

Sonntag, 27. Januar 2013, 00:01

Mr. Collister,

sie haben darauf verzichtet, ein Eröffnungsstatement zu halten, um Ihre Vorstellungen für Ihre mögliche Amtszeit vorzustellen.

Ich würde daher folgende Fragen gerne zu Beginn beantwortet wissen:

1. Wie bewerten Sie den Status quo der U.S. Armed Forces im Allgemeinen und ihrer Waffengattungen im Speziellen?
2. Welche Ziele haben Sie für Ihre mögliche Amtszeit?
3. Welche Verbesserungen oder Veränderungen für die U.S. Armed Forces im Allgemeinen und ihre Waffengattungen im Speziellen erwarten Sie sich von Ihren Vorhaben?


Madam President,
die Bewertung des Status quo der U.S. Armed Forces und ihrer Waffengattungen kann meines Erachtens nicht beantwortet werden ohne Berücksichtigung der Aufgaben und der damit verbundenen Anforderungen.
Aufgabe Nummer eins der U.S. Armed Forces ist und bleibt die Landesverteidigung einschließlich der Verteidigung etwaiger Verbündeter, aber auch andere Auslandseinsätze.
Flexibel einsetzbare Streitkräfte sollten daher das Ziel einer jeden vorausschauenden Streitkräftestrategie sein.
Ich denke heute sagen zu können, dass die U.S. Armed Forces dieser Anforderung gerecht werden. Wir sind derzeit nicht nur in der Lage, unser Territorium gegen militärische Angriffe effektiv zu schützen, sondern darüber hinaus sind die U.S. Armed Forces bereit, in jedem Winkel der Welt zum Einsatz zu kommen.
Was die Waffengattungen im Speziellen angeht: unsere Navy verfügt mit ihren Maschflugkörpern über die Möglichkeit, jeden Punkt auf der Erde zu treffen. Unsere Air Force verfüght mit der Lightning II über das derzeit modernste Kampfflugzeug der Welt.
Die Army verfügt derzeit über vier Kampfdivisionen. Zählt man die der Marines hinzu, verfügen die U.S. Armed Forces über sechs Kampfdivisionen. Wir verfügen also über genügend Schlagkraft für die Landesverteidigung als auch für eventuelle Auslandeinsätze.

Ich habe mir zwei Hauptziele gesetzt: zum einen die Fähigkeit der U.S. Armed Forces unbemannte militärische Operationen durchzuführen und zum anderen eine strategische Raketenabwehr zu errichten.

Nach meinem derzeitigen Kenntnisstand der Dinge, plane ich keine Änderung an der Organisationsstruktur. Was die Bewaffnung angeht, so ist zu prüfen, ob eine bessere Ausstattung der U.S. Armed Forces mit unbemannten Drohnen sinnvoll ist.
Sam Collister
Sheriff of North Union County (New Alcantara)

Sam Collister

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6

Sonntag, 27. Januar 2013, 00:07

Mr Collister,
ich werde dreist sein, was befähigt sie, SecDef der USA sein zu wollen, denn seien wir ehrlich, verteidigunspolitisch haben sie sich bisher bedeckt gehaten.


Mr. Senator,
was mich meiner Überzeugung nach dazu befähigt, ist meine Fähigkeit und meine Bereitschaft mit neuen Herausforderungen umzugehen und mich in Themenkomplexe einzuarbeiten und auf Grund der gewonnenen Informationen und Einsichten Schlussfolgerungen und Handlungsoptionen zu ziehen und unter den Handlungsoptionen die auszuwählen, die für die Erreichung der Zielsetzung am geeignetsten ist.
Sam Collister
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Sookie Stackhouse

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7

Sonntag, 27. Januar 2013, 00:19

Mr. Collister,

Sie sprechen im Zusammenhang mit der Übernahme des Amtes des Verteidigungsministers von einer "neuen Herausforderung", der "Einarbeitung in neue Themenkomplexe", der "Gewinnung von Informationen und Einsichten" und der "Auswahl von Handlungsoptionen."

Irre ich mich, oder ist das eine verklausulierte Umschreibung dafür, dass Sie in der Vergangenheit also noch überhaupt keinerlei Kenntnisse und Erfahrungen - seien sie politischer, militärischer, beruflicher, akademischer oder sonst irgendeiner Art - auf dem Gebiet der Verteidigungspolitik gesammelt haben, sich nach Ihrer Ernennung erst einmal in dieses Themengebiet einarbeiten und dann schauen wollen, welche Ihrer "freihändig" erdachten Vorstellungen sich eigentlich überhaupt und ggf. wie umsetzen lassen?
Sookie Stackhouse (D)


Sam Collister

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8

Sonntag, 27. Januar 2013, 01:51

Mr. Collister,

Sie sprechen im Zusammenhang mit der Übernahme des Amtes des Verteidigungsministers von einer "neuen Herausforderung", der "Einarbeitung in neue Themenkomplexe", der "Gewinnung von Informationen und Einsichten" und der "Auswahl von Handlungsoptionen."

Irre ich mich, oder ist das eine verklausulierte Umschreibung dafür, dass Sie in der Vergangenheit also noch überhaupt keinerlei Kenntnisse und Erfahrungen - seien sie politischer, militärischer, beruflicher, akademischer oder sonst irgendeiner Art - auf dem Gebiet der Verteidigungspolitik gesammelt haben, sich nach Ihrer Ernennung erst einmal in dieses Themengebiet einarbeiten und dann schauen wollen, welche Ihrer "freihändig" erdachten Vorstellungen sich eigentlich überhaupt und ggf. wie umsetzen lassen?


Bei allem Respekt, Madam Senator, aber in diesem Punkt irren Sie sich: ich habe insgesamt vier Jahre in der US Army gedient, bin danach zur National Guard of New Alcantara gewechselt und bekleide derzeit den Rang eines Lieutenants der Reserve. Diesen Rang habe ich durch regelmäßige Teilnahme an den Manövern aufrecht erhalten können.
Des Weiteren darf ich daran erinnern, dass ich mich innerhalb meiner Partei auf den Gebieten der Außen- und Sicherheitspolitik stark engagiert habe, die einen sehr engen Bezug zur Verteidigungspolitik haben. Vielleicht erinnern Sie sich, dass ich wegen bestimmter Äußerungen zum Teil heftig kritisiert worden bin.
Was die Herausforderung angeht: wie allgmein bekannt sein dürfte, habe ich noch nie das Amt eines Secretary bekleidet, weshalb die Leitung einer obersten Bundesbehörde Neuland für mich ist. In dieser Hinsicht unterscheide ich mich nicht von meinen Amtsvorgängern. Im übrigen werde ich mich natürlich mit den Joint Chiefs beraten und mich unter anderem in Form von briefings über den aktuellen Stand in den U.S. Armed Forces berichten lassen. Ich versichere Ihnen, dass ich den kompetenten Sachverstand in meine Überlegungen miteinbeziehen werde bevor ich der Präsidentin bestimmte Dinge empfehlen werde. Undurchdachte Schnellschüsse, wie die unter Präsident Marani geplante Relokation der Armed Forces, wird es nicht geben.
Sam Collister
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Sookie Stackhouse

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9

Sonntag, 27. Januar 2013, 03:28

Mr. Collister,

Sie sagen, Sie hätten sich "innerhalb [Ihrer] Partei auf den Gebieten der Außen- und Sicherheitspolitik stark engagiert."

In der Bundespolitik sind Sie meines Wissens seit bald drei Jahren aktiv, jedenfalls standen Sie im Mai 2010 schon mal als Präsidentschaftskandidat auf dem Ticket der Republikanischen Partei.

In Gestalt welcher ganz konkreten Projekte - nicht Ämter oder Funktionen, Projekte! - außer Ihrer Wahlkampfrede auf der Republican National Convention vor etwa einem Monat, haben Sie sich in dieser Zeit auf den Gebieten der Außen- und/oder Sicherheitspolitik engagiert?

Weiter geben Sie an, vier Jahre in der US Army gedient zu haben und in dieser Zeit in den Rang eines - 2nd, oder 1st? - Lieutenant aufgestiegen zu sein. Anschließend haben Sie in die New Alcantara Army (?) National Guard gewechselt, dort "regelmäßig" an Manövern teilgenommen und bekleiden noch immer den Rang eines 2nd oder 1st Lieutenant.

Was hat man sich unter einer "regelmäßigen" Teilnahme an Manövern vorzustellen, und von welchem Zeitraum sprechen wir hier?

Sie geben Ihr Geburtsdatum mit dem 12. August 1959 an, stehen also im 54. Lebensjahr. Ich nehme einmal an, Sie haben nach ihrem Schulabschluss ein vierjähriges Untergraduiertenstudium absolviert und sind anschließend als Offizieranwärter in die US Army eingetreten, in welcher Sie vier Jahre aktiv gedient haben. Demnach wären Sie also seit fast 30 Jahren Reservist der New Alcantara Army (?) National Guard.

Und obwohl Sie über diesen Zeitraum "regelmäßig" an Manövern teilgenommen haben, sind Sie nicht einmal befördert worden? Haben Sie Beförderungen stets aus Bescheidenheit abgelehnt, oder ... ?

Diese Laufbahn müssen Sie sicherlich nicht nur mir bitte einmal näher erläutern!
Sookie Stackhouse (D)


Claire Gerard

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10

Sonntag, 27. Januar 2013, 10:26

Mr. Collister,

wie steht es Ihrer Meinung nach um die Gesundheitsversorgung der aktiven Soldaten und der Veteran in Astor? Sehen Sie dabei Handlungsbedarf oder halten Sie die derzeit bestehende Strukturen und Regelungen für ausreichend?
Claire Olivia Gerard
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11

Sonntag, 27. Januar 2013, 12:56

Handlung: Kann sich ein schmunzeln nicht verkneifen, da er auf der einen Seite doch beeindruckt ist, dass collister ein Konzept hat, aber auf der anderen Seite seine Kolleginen wie Bluthunde nicht locker lassen.
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Sam Collister

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12

Sonntag, 27. Januar 2013, 21:18

Mr. Collister,

Sie sagen, Sie hätten sich "innerhalb [Ihrer] Partei auf den Gebieten der Außen- und Sicherheitspolitik stark engagiert."

In der Bundespolitik sind Sie meines Wissens seit bald drei Jahren aktiv, jedenfalls standen Sie im Mai 2010 schon mal als Präsidentschaftskandidat auf dem Ticket der Republikanischen Partei.

In Gestalt welcher ganz konkreten Projekte - nicht Ämter oder Funktionen, Projekte! - außer Ihrer Wahlkampfrede auf der Republican National Convention vor etwa einem Monat, haben Sie sich in dieser Zeit auf den Gebieten der Außen- und/oder Sicherheitspolitik engagiert?

Weiter geben Sie an, vier Jahre in der US Army gedient zu haben und in dieser Zeit in den Rang eines - 2nd, oder 1st? - Lieutenant aufgestiegen zu sein. Anschließend haben Sie in die New Alcantara Army (?) National Guard gewechselt, dort "regelmäßig" an Manövern teilgenommen und bekleiden noch immer den Rang eines 2nd oder 1st Lieutenant.

Was hat man sich unter einer "regelmäßigen" Teilnahme an Manövern vorzustellen, und von welchem Zeitraum sprechen wir hier?

Sie geben Ihr Geburtsdatum mit dem 12. August 1959 an, stehen also im 54. Lebensjahr. Ich nehme einmal an, Sie haben nach ihrem Schulabschluss ein vierjähriges Untergraduiertenstudium absolviert und sind anschließend als Offizieranwärter in die US Army eingetreten, in welcher Sie vier Jahre aktiv gedient haben. Demnach wären Sie also seit fast 30 Jahren Reservist der New Alcantara Army (?) National Guard.

Und obwohl Sie über diesen Zeitraum "regelmäßig" an Manövern teilgenommen haben, sind Sie nicht einmal befördert worden? Haben Sie Beförderungen stets aus Bescheidenheit abgelehnt, oder ... ?

Diese Laufbahn müssen Sie sicherlich nicht nur mir bitte einmal näher erläutern!


Ein ganz konkretes Projekt war die Formulierung der Außen- und Sicherheitspolitischen Leitlinien der GOP.

Was meine militärische Laufbahn angeht, Madam Senator, erlaube ich mir zunächst den Hinweis, dass der Rang eines Lieutenant der zweithöchste Rang in der National Guard von New Alcantara ist. Darüber steht nur noch der Rang des Lieutenant Commander. Da diese Posten nicht sehr häufig vorkommen, sind längere Wartezeiten bei der Beförderung auf den höchsten Rang durchaus üblich.

Unter einer regelmäßigen Teilnahme an Manövern der Reserve versteht man in New Alcantara, dass man mindestens alle zwei Jahre an einem etwa ein monatigen Manöver teilnimmt.
Sam Collister
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Sam Collister

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13

Sonntag, 27. Januar 2013, 21:26

Mr. Collister,

wie steht es Ihrer Meinung nach um die Gesundheitsversorgung der aktiven Soldaten und der Veteran in Astor? Sehen Sie dabei Handlungsbedarf oder halten Sie die derzeit bestehende Strukturen und Regelungen für ausreichend?


Die Gesundheitsversorgung der aktiven Soldaten und Veteranen ist in ausreichendem Maße gewährleistet.
Eine wesentliche Verbesserung könnte aber dadurch erreicht werden, dass die im Military Health Care Act vorgesehene zuständige Behörde endlich eingerichtet wird. Ein entsprechender Exekutivakt gibt es bislang noch nicht. Ich neige derzeit aber eher dazu die zuständige Behörde per Gesetz einzuführen, um auf diese Weise die Kontinuität besser gewährleisten zu können.
Sam Collister
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Sonntag, 27. Januar 2013, 23:11

Mr. Collister,

ich danke zunächst für die Aufklärung über die Rangstruktur der New Alcantara Army National Guard. Da die Nationalgarde meines Heimatstaates Laurentiana - und meines Wissens auch jene der übrigen vier Staaten - das System der US Army bzw. USAF übernommen haben, war mir diese alcantarische Besonderheit nicht bekannt.

Auch, dass es dort den Rang eines Lieutenant Commander gibt, konnte ich wohl eher nicht wissen, verbindet man diesen Dienstgrad doch eigentlich eher mit der Marine als mit dem Heer, dort entspricht der Lieutenant Commander meines Wissens dem Major.

Aber gut, zu etwas anderem:

"Ein ganz konkretes Projekt [Ihres starken Engagements innerhalb Ihrer Partei auf dem Gebiet der Außen- und Sicherheitspolitik] war die Formulierung der außen- und sicherheitspolitischen Leitlinien der GOP", geben Sie an.

Ich bat aber ausdrücklich darum, mir Beispiele für dieses Engagement außer Ihrer Rede auf der Republican National Convention letzten Monat zu nennen.

Gehe ich also recht in der Annahme, dass die dort von Ihnen gehaltene Rede das bisher einzige Ergebnis Ihres "starken Engagements innerhalb Ihrer Partei auf dem Gebiet der Außen- und Sicherheitspolitik" über einen von Ihnen nicht näher spezifizierten Zeitraum ist?

Apropos, wie lange engagieren sich innerhalb Ihrer Partei eigentlich schon "stark" auf dem Gebiet der Außen- und Sicherheitspolitik?

Anhand welcher von Ihnen genutzten Quellen, Kontakte und sonstigem Input sind Sie zu den von Ihnen formulierten Zielvorstellungen gelangt?
Sookie Stackhouse (D)


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15

Montag, 28. Januar 2013, 20:21

Mr. Collister,

ich danke zunächst für die Aufklärung über die Rangstruktur der New Alcantara Army National Guard. Da die Nationalgarde meines Heimatstaates Laurentiana - und meines Wissens auch jene der übrigen vier Staaten - das System der US Army bzw. USAF übernommen haben, war mir diese alcantarische Besonderheit nicht bekannt.

Auch, dass es dort den Rang eines Lieutenant Commander gibt, konnte ich wohl eher nicht wissen, verbindet man diesen Dienstgrad doch eigentlich eher mit der Marine als mit dem Heer, dort entspricht der Lieutenant Commander meines Wissens dem Major.

Aber gut, zu etwas anderem:

"Ein ganz konkretes Projekt [Ihres starken Engagements innerhalb Ihrer Partei auf dem Gebiet der Außen- und Sicherheitspolitik] war die Formulierung der außen- und sicherheitspolitischen Leitlinien der GOP", geben Sie an.

Ich bat aber ausdrücklich darum, mir Beispiele für dieses Engagement außer Ihrer Rede auf der Republican National Convention letzten Monat zu nennen.

Gehe ich also recht in der Annahme, dass die dort von Ihnen gehaltene Rede das bisher einzige Ergebnis Ihres "starken Engagements innerhalb Ihrer Partei auf dem Gebiet der Außen- und Sicherheitspolitik" über einen von Ihnen nicht näher spezifizierten Zeitraum ist?

Apropos, wie lange engagieren sich innerhalb Ihrer Partei eigentlich schon "stark" auf dem Gebiet der Außen- und Sicherheitspolitik?

Anhand welcher von Ihnen genutzten Quellen, Kontakte und sonstigem Input sind Sie zu den von Ihnen formulierten Zielvorstellungen gelangt?


Madam Senator, es liegt mir fern Ihnen deswegen einen Vorwurf zu machen.

Ich bitte Sie zur Kenntnis zu nehmen, dass ich exakt Ihre Frage beantwortet habe und mit keinem Wort auf meine Rede auf meine Rede auf der Republican National Convention im Dezember 2012 bezug genommen habe. Ich nahm vielmehr Bezug auf die seit Oktober/November 2012 innerhalb meiner Partei geführte Diskussion zur Überarbeitung der Parteiprogrammatik. In diesem Rahmen habe ich die außen- uns sicherheitspolitischen Leitlinien formuliert, die dann Anfang November 2012 im Rahmen der Republican National Conference vorgestestellt wurden.

Die Frage nach der Dauer meines Engagements innerhalb der GOP zur Außen- und Sicherheitspoitik ist nicht leicht zu beantworten. Breschäftigen tue ich mich mit diesem Themenkomplex seit mehreren Jahren. Innerhparteilich kativ wurde ich diesbezüglich innerhalb meiner Partei so ab August/September 2012.

Zu meinen Informationsquellen zählen alle öffentlich zugänglichen Informationsquellen. Ich denke, dass Empirie in Zusammenhang mit Deduktion zu ganz passablen Resultaten führen kann.
Sam Collister
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Montag, 28. Januar 2013, 23:17

Mr. Collister,

darf ich aus Ihrer Aussage, Sie benutzten als Quellen bei Ihrer Arbeit als außen- und sicherheitspolitischer Experte Ihrer Partei "alle öffentlich zugänglichen Quellen" also schließen, dass Sie über keinerlei besondere Kontakte und Netzwerke verfügen, förmliche Qualifikationen auf diesem Gebiet erworben haben und dergleichen, sondern - bildlich gesprochen - mit der Tageszeitung und der Stadtbücherei arbeiten?

Und noch zu etwas anderem:

Wenn ich Ihre Rede auf der Republican National Convention zusammenfasse, dann stellen sich mir Ihre Pläne für die künftige Außen- und Sicherheitspolitik wie folgt dar:

Sie wollen ein Bündnissystem schaffen, welches militärisch in der US-Regierung nicht gefällig regierten Staaten, ggf. unter Nutzung einer nuklearen Erstschlagsoption, interveniert, um dort Staats-, Gesellschafts- und Wirtschaftsordnungen nach Vorstellung der US-Regierung zu errichten. Die Vereinigten Staaten sollen sich dabei an bis zu drei solcher Interventionen gleichzeitig beteiligen können, und sich vor möglichen Vergeltungsschlägen gegen ihr Territorium mittels eines Raketenabwehrsystems zu schützen versuchen.

Habe ich Sie darin richtig verstanden? Wenn nicht, wie genau ist Ihre Vision zutreffend zu verstehen?

Welchen konkreten Gewinn an Sicherheit oder anderen Vorteilen für die Vereinigten Staaten versprechen Sie sich von Ihren Zielsetzungen, warum ist dieser allein oder am besten auf diesem Wege zu erreichen, und in welchem Verhältnis steht der Nutzen zu möglicherweise erhöhten Gefahren für das Territorium, die Bevölkerung und den Bestand der Vereinigten Staaten?
Sookie Stackhouse (D)


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17

Dienstag, 29. Januar 2013, 21:16

Madam Senator,
ich bin weder im Besitze eine Hochschulstudiums noch habe ich Doktorarbeiten oder andere wissenschaftliche Werke verfasst, ich bin nicht Mitglied in irgendwelchen exklusiven Debattierclubs und pflege auch keine geistreiche Korrespondenz mit anderen Sicherheitsexperten. Vor Ihnen steht ein einfacher Mann, der sich mit Ausdauer und Fleiß hochgearbeitet hat, der sich intensiv mit der Außen- und Sicherheitspolitik beschäftigt hat und der gewillt ist seinem Land zu dienen. Ich stehe zu meinen Stärken und bin bestrebt meine Schwächen zu überwinden. Ich beharre nicht stur auf meine Meinung, sondern bin gewillt und fähig andere Sichtweisen in meine Überlegungen einzubeziehen und zu berücksichtigen.

Zu Ihrer Interpretation meiner letzten Rede: sie ist eine grobe Verkürzung und Vereinfachung meiner dort getätigten Aussagen. Wenn Sie sich meine Rede noch einmal Revue passieren, werden Sie festellen:
1. ich habe erklärt, dass es Hauptziel astorischer Außen- und Sicherheitspolitik sein muss, die Sicherung der staatlichen Souveränität, der territorialen Integrität und die Unversehrtheit der Grenzen der Vereinigten Staaten von Astor und ihrer Verbündeten, die Freiheit der internationalen Handelswege und der freie Zugang der astorischen Wirtschaft zu Märkten und Rohstoffen sowie die Eindämmung totalitärer Systeme und Staaten und die Unterstützung freier Völker in ihrer Abwehr gegen und Befreiung von totalitären Systemen und Diktaturen zu gewährleisten,
2., führte ich aus, dass wir an der Aufrechterhaltung eines glaubwürdigen nuklearen Waffenarsenals einschließlich der Option des nuklearen Erstschlags, die Bereithaltung eines ausreichenden Arsenals konventioneller Streitkräfte sowie den Aufbau eines Raketenabwehrsystems nicht vorbeikommen kommen, und die USA in die Lage zu versetzen, an drei Stellen in der Welt zugleich Krieg führen zu können,
3. erklärte ich, dass wir ein Bündnissystem unter Führung der USA errichten sollten, einschließlich militärischer Stützpunkte an wichtigen Handelswegen und geostrategischen Punkten
Ich erklärte 4., dass diese militärische Komponente in eine kluge Außen- und Außenhandelspolitik eingebettet sein müsse und es entscheidend an uns liegt, internationale Organisationen zu stützen, die zur Bildung eines internationalen Völkerrechts und damit zur Zivilisierung des internationalen Systems beitragen. Daraus folgerte ich, dass sich Astor wieder stärker in der Polkommission engagieren, den Schulterschluss mit unseren Freunden, Partnern und Verbündeten suchen und zur Gründung eines neuen Völkerbundes beitragen sollte.

Wie Sie sehen, Madam Senator, hatte meine Rede also durchaus eine andere Intention als die von Ihnen unterstellte.
Sam Collister
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Dienstag, 29. Januar 2013, 21:45

Mr. Collister,

Sie sprachen in Ihrer Rede auf der Republican National Convention, wie Sie sich selbst gerade wörtlich zitiert haben, von der "Eindämmung totalitärer Systeme und Staaten und [der] Unterstützung freier Völker in ihrer Abwehr gegen und Befreiung von totalitären Systemen und Diktaturen."

Und weiter davon, dass wir nicht "daran vorbeikommen [werden] die Streitkräfte so auszubauen, dass die USA in die Lage versetzt werden, an mindestens drei Orten der Welt gleichzeitig Krieg zu führen."

Was war damit anderes gemeint, als das direkte oder indirekte Eingreifen in militärische Konflikte in anderen Teilen der Erde ("Eindämmung totalitärer Systeme und Staaten"), bis hin zur Invasion fremder Staaten zum Zwecke der gewaltsamen Absetzung ihrer Regierung und Umgestaltung ihres politischen Systems ("Unterstützung freier Völker in ihrer Abwehr gegen und Befreiung von totalitären Systemen und Diktaturen")?

Wenn Sie diese Ziele auf nichtmilitärischem Wege erreichen wollen, wozu dann der Ausbau der Streitkräfte, so "dass die USA in die Lage versetzt werden, an mindestens drei Orten der Welt gleichzeitig Krieg zu führen?"

Wie verträgt sich eine solch interventionistische Politik mit Ihrem ebenfalls genannten Ziel der "Sicherung der staatlichen Souveränität, der territorialen Integrität und die Unversehrtheit der Grenzen der Vereinigten Staaten von Astor?"

Haben Sie sich noch keine Gedanken darüber gemacht, dass die Vereinigten Staaten durch die öffentliche Ausgabe des Ziels, fremde Staaten zu invasieren und ihrem Sinne politisch umzugestalten nicht möglicherweise ihrerseits ein bevorzugtes, präventives Angriffsziel für solche Regimes werden, die sich auf der "To-Do-Liste" der Vereinigten Staaten vermuten oder wissen?

Und einmal angenommen, ich nehme als Senatorin an der Beerdigung eines jungen Mannes oder einer jungen Frau aus meinem Heimatstaat teil, der oder die in unsere Streitkräfte eingetreten ist, um seine oder ihre Heimat, Familie und Freiheit zu schützen, stattdessen aber irgendwo auf der anderen Seite des Globus in Hinterululustan bei dem Unternehmen umgekommen ist, dort irgendeinem der US-Regierung missliebigen Regime den Garaus zu machen?

Was, empfehlen Sie mir, soll ich den trauernden Eltern, Geschwistern, Freunden dieses jungen Menschen sagen, wofür er sein junges Leben gelassen hat, welchen Sinn sein Tod für sein Land hat?
Sookie Stackhouse (D)


Claire Gerard

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Dienstag, 29. Januar 2013, 22:53

Mr. Collister,

klare Frage, klare Antwort:

Sehen Sie sich selbst eher als Interventionist, als Isolationist oder irgendwo dazwischen?

Und würden Sie in einem von Ihnen dargestellten Fall dazu raten, drei parallele Kampfeinsätze durchzuführen?
Claire Olivia Gerard
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Mittwoch, 30. Januar 2013, 22:23

Mr. Collister,

Sie sprachen in Ihrer Rede auf der Republican National Convention, wie Sie sich selbst gerade wörtlich zitiert haben, von der "Eindämmung totalitärer Systeme und Staaten und [der] Unterstützung freier Völker in ihrer Abwehr gegen und Befreiung von totalitären Systemen und Diktaturen."

Und weiter davon, dass wir nicht "daran vorbeikommen [werden] die Streitkräfte so auszubauen, dass die USA in die Lage versetzt werden, an mindestens drei Orten der Welt gleichzeitig Krieg zu führen."

Was war damit anderes gemeint, als das direkte oder indirekte Eingreifen in militärische Konflikte in anderen Teilen der Erde ("Eindämmung totalitärer Systeme und Staaten"), bis hin zur Invasion fremder Staaten zum Zwecke der gewaltsamen Absetzung ihrer Regierung und Umgestaltung ihres politischen Systems ("Unterstützung freier Völker in ihrer Abwehr gegen und Befreiung von totalitären Systemen und Diktaturen")?

Wenn Sie diese Ziele auf nichtmilitärischem Wege erreichen wollen, wozu dann der Ausbau der Streitkräfte, so "dass die USA in die Lage versetzt werden, an mindestens drei Orten der Welt gleichzeitig Krieg zu führen?"

Wie verträgt sich eine solch interventionistische Politik mit Ihrem ebenfalls genannten Ziel der "Sicherung der staatlichen Souveränität, der territorialen Integrität und die Unversehrtheit der Grenzen der Vereinigten Staaten von Astor?"

Haben Sie sich noch keine Gedanken darüber gemacht, dass die Vereinigten Staaten durch die öffentliche Ausgabe des Ziels, fremde Staaten zu invasieren und ihrem Sinne politisch umzugestalten nicht möglicherweise ihrerseits ein bevorzugtes, präventives Angriffsziel für solche Regimes werden, die sich auf der "To-Do-Liste" der Vereinigten Staaten vermuten oder wissen?

Und einmal angenommen, ich nehme als Senatorin an der Beerdigung eines jungen Mannes oder einer jungen Frau aus meinem Heimatstaat teil, der oder die in unsere Streitkräfte eingetreten ist, um seine oder ihre Heimat, Familie und Freiheit zu schützen, stattdessen aber irgendwo auf der anderen Seite des Globus in Hinterululustan bei dem Unternehmen umgekommen ist, dort irgendeinem der US-Regierung missliebigen Regime den Garaus zu machen?

Was, empfehlen Sie mir, soll ich den trauernden Eltern, Geschwistern, Freunden dieses jungen Menschen sagen, wofür er sein junges Leben gelassen hat, welchen Sinn sein Tod für sein Land hat?


Madam Senator,
Eindämmung bedeutet zunächst einmal nicht mehr, als das das expansionistische Streben eines Staates blockiert wird. Zu diesem Zweck gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie zum Beispiel der Abschluss eines Verteidigungspaktes und die direkte Stationierung von US-Soldaten vor Ort, über Waffenlieferungen bis hin zur Ausbildung und Training der verbündeten Streitkräfte.
Zweitens kann es nicht darum gehen, der US-Administration unliebsame Regime zu stürzen, sondern darum, Völker, die ihre totalitären Regierungen abschütteln wollen, in ihrem Freiheitskampf zu unterstützen. Die Initiative muss jedoch aus diesen Völkern selbst kommen und die übergroße Mehrheit muss hinter den Zielen stehen und diese tragen. Und auch hier stehen uns die genannten Optionen offen.

Was die Frage betrifft, wozu der Ausbau der Streitkräfte, wenn an die Ziele auch nicht-militärisch erreichen kann: es geht um den Aufbau der militärischen Möglichkeiten. Erst wen ich die militärischen Kapazitäten habe, kann ich im Zweifelsfall auch ankündigen, zum Beispiel zur Verhinderung einer humanitären Katastrophe, auch Streitkräfte einsetzen zu können.

Zur Frage nach der Verträglichkeit mit der Landesverteidigung: unsere Landesverteidigung muss natürlich an erster Stelle stehen und dank der letzten großen Streirkräftereform unter SoD George Colton, sind wir diesbezüglich hervorragend aufgestellt.

Was die Sicherheit der USA angeht: die Sicherheit wird deswegen nicht tangiert, weil weder ich noch President-elect, Elizabeth Hamilton, auf Teufel komm raus in fremde Staaten intervenieren wollen. Sie tun ja gerade so, als wenn mit einem SoD Sam Collister die US-Streitkräfte pausenlos ausrücken würden.

Was Ihre letzte Frage angeht: in diesem Falle, Madam Senator, hoffe ich, dass die US-Administration, egal von welcher Partei sie gestellt wird, eine gute Erklärung hat. Denn eines ist doch wohl klar: der Einsatz militärischer Mittel ist als allerletzte Möglichkeit zu verstehen, um eine Notlage, die anders nicht zu beheben ist, zu lösen.

Madam Senator,
wie ich gerade sehe, habe ich eine Ihrer Fragen noch nicht beantwortet. Sie fragten nach dem Nutzen eines Bündnissystems.
Zunächst, Madam Senator, darf ich anmerken, dass die Beschränkung auf den rein militärischen Aspekt zu kurz greift und das Insistieren darauf, dass ein solches Bündnissystem per se darauf aus sei, in Staaten zu intervenieren, um nun willenlos der US-Administration ungenehme Regierung zu stürzen, eine verzerrte Sicht auf die Dinge darstellt.
Lassen Sie mich ein Beispiel nennen: vor einiger Zeit hat Präsident Marani gegen Severanien ein Embargo verhängt. Es wurde groß verkündet und in Kraft gesetzt, nur damit es am Ende wirkungslos verpuffte. Und warum verpuffte das Embargo so wirkungslos? Weil Astor gar nicht in der Lage ist, ein solches Embargo wirkungsvoll, geschweige denn auch nur ansatzweise, alleine durchzusetzen. Weder Albernia all unser wichtigster Verbündeter, noch die Demokratische Union, die immerhin eine gemeinsame Grenze zu Severanien hat, wurden konsultiert, geschweige denn mit einbezogen.
Auch aus diesem Grund benötigen wir ein Bündnissystem, auf das wir uns verlassen können.
Sam Collister
Sheriff of North Union County (New Alcantara)