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Caleb McBryde

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1

Sonntag, 2. August 2009, 21:09

Merry Xmas

Hier jetzt der offizielle Simoff-Thread zu Kongressdebatte. ;)

Und zwar geht es mir, um die Ansicht, dass Weihnachten in Astor keinen christlichen Wert bzw. Hintergrund mehr hat. Das mag so bsplw. in Deutschland und auch sicherlich in einigen Ecken in den USA so sein, aber insgesamt ist in den USA Weihnachten immer noch eine riesige Angelegenheit fuer Christen.

Religion hier - vor allem auf dem weiten Land, wo die Mehrheit der Bevoelkerung wohnt - ist viel praesenter und gelebter als zum Beispiel in Deutschland. Weihnachten ist natuerlich auch eine riesige kommerzielle Angelegenheit hier drueben, aber halt vor allem ein christlicher Feiertag. Ich wette 90% wuerden den Feiertag in erster Linie mit christlicher Besinnung anstatt Family Reunion und Geschenken assoziieren.

Die Frage ist nun, ob man dies so uebernimmt oder einfache Platitueden, die auf Deutschland auf die USA aber keinesfalls zutreffen als Grundlage fuer die Simulation nimmt. Schoener waere es natuerlich einen eigenen, astorischen Weg zu gehen, aber bei solch grundsaetzlichen Punkten muss man sich ja an irgendwas orientieren koennen. Im Falle einer USA - Sim waere das allerdings die Staaten und nicht Deutschland.

...just my 2 cents...

Richard D. Templeton

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2

Sonntag, 2. August 2009, 21:10

Ich sage dazu nichts, da ich es nicht einsehe, eine SimOn-Debatte (schon wieder) in's SimOff zu ziehen.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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Caleb McBryde

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3

Sonntag, 2. August 2009, 21:23

Es geht nicht um die Kongressdebatte ansich, sondern darum was man als Simulationsgrundlage fuer Astor ran nimmt.

Die USA, Deutschland, die Mongolei, den Sudan?

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4

Sonntag, 2. August 2009, 21:26

Naja, ich sehe das differenziert: gesellschaftliche Realität lässt sich nicht per Gesetz schaffen, die muss schon auf der Meta-Ebene festgelegt werden. Solange es hier also nur um die Frage geht, wie (also einschließlich mit welchen "Hintergedanken") Weihnachten in Astor gefeiert wird, finde ich eine solche Klärung durchaus sinnvoll.

Nun würde ich - was recht untypisch für mich ist ;) - hier sogar mal eine Lanze für unsere Mitmenschen brechen und sagen, dass Weihnachten auch in Deutschland ja nicht nur Kommerz ist. Vielleicht ist es in gewisser Weise sogar die Zeit des Jahres, die viele Menschen überhaupt mal wieder mit gewissen christlichen Werten und Ideen in Berührung und sie zum Nachdenken über diese bringt. Es ist in Deutschland wohl nur um einiges weniger populär, sich der Zusammenhänge bewusst zu werden und das auch auszusprechen.

In gewisser Weise scheint mir der Umgang mit der Religion in den USA unverkrampfter als in Deutschland. Während man sie dort als eine persönliche Angelegenheit sieht, zu der sich jeder seine manchem vielleicht widersprüchlich scheinende Einstellung bilden kann, werden in Deutschland eigentlich nur zwei Extreme gesellschaftlich akzeptiert: entweder man ist "religiös", dann heißt das zugleich auch "kirchentreu" und muss sich deshalb für pädophile Geistliche, die AIDS-Epedemie in Afrika und was weiß ich noch rechtfertigen. Oder man ist "nichtreligiös", darf aber natürlich gewisse spirituelle Vorstellungen haben, solange man dabei deklaratorischen Abstand zum Christentum wahrt.

"SimOn" sehe ich Weihnachten eigentlich so, wie es auch in der Wirklichkeit ist: als ein Fest, das natürlich untrennbar mit christlichen Traditionen verbunden ist, und von den meisten Menschen auch irgendwie darum begangen wird. Das aber, anders als viele andere christliche Feiertage, auf Grund seines Charakters als Fest der Nächstenliebe und Besinnlichkeit auch eine gewisse säkuläre Öffnung erfahren hat, und deshalb auch von kirchenfernen Christen oder Nichtchristen angenommen wird.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Caleb McBryde

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5

Sonntag, 2. August 2009, 21:30

Siehste, stimmst ja selber zu, dass es primaer ein christlicher Feiertag ist. Warum nicht auch simon?

Richard D. Templeton

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6

Sonntag, 2. August 2009, 21:36

Steht da doch. ;)

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
"SimOn" sehe ich Weihnachten eigentlich so, wie es auch in der Wirklichkeit ist: als ein Fest, das natürlich untrennbar mit christlichen Traditionen verbunden ist, und von den meisten Menschen auch irgendwie darum begangen wird. Das aber, anders als viele andere christliche Feiertage, auf Grund seines Charakters als Fest der Nächstenliebe und Besinnlichkeit auch eine gewisse säkuläre Öffnung erfahren hat, und deshalb auch von kirchenfernen Christen oder Nichtchristen angenommen wird.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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7

Sonntag, 2. August 2009, 21:44

Zitat

Original von Caleb McBryde
Siehste, stimmst ja selber zu, dass es primaer ein christlicher Feiertag ist. Warum nicht auch simon?


Dazu sage ich an dieser Stelle deshalb nichts, weil meine "SimOn"-Argumentationslinien im "SimOff" nichts zu suchen haben - sonst entsteht irgendwann wieder Konfusion, an welcher Stelle wer mich mit welcher Intention daran erinnern kann. ;)
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Norman Howard Hodges

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8

Sonntag, 2. August 2009, 23:38

Also, vielleicht wohne ich hier ja in einer weltfremden Provinz, aber ich kenne genügend Muslime, und die feiern Weihnachten nun wirklich überhaupt nicht. Wo ist es dann bitte ein profaner Feiertag? Es ist ein Feiertag, der nur von Christen gefeiert wird, oder von Leuten, die sich mangels einer besseren Überzeugung als Christen oder als Nicht-Christen bezeichnen.

Caleb McBryde

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9

Montag, 3. August 2009, 01:34

Mein Reden. Scheine auch nur in weltfremden Provinzen zu leben...

Declan Fitch

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10

Montag, 3. August 2009, 01:36

Wie wäre es, wenn wir einfach sagen, dass alle bundesweiten RL-Feiertage + Astors Geburtstag auch Astor-Feiertage sind, alle anderen Feiertage können/dürfen/müssen die Staaten festsetzen. Das wäre am einfachsten. Denn ich sehe jetzt schon die Diskussionen Ostern vs. Karfreitag, Buß- und Bettag vs. Maria Himmelfahrt, Reformationstag vs. Halloween
R.I.P.
DECLAN FITCH
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Caleb McBryde

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11

Montag, 3. August 2009, 01:44

Deutsche oder US amerikanische Feiertage?

Da stoesst man dann auf so lustige Problemchen wie Tag der Deutschen Einheit auf der einen Seite und Martin Luther King Day oder Columbus Day auf der anderen Seite. ;)

Quinn Michael Wells

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12

Montag, 3. August 2009, 07:36

...und spätestens bei diesen wird's SimOn kritisch. Somal ich nicht der sein will der alle Feiertage der USA oder Deutschlands rausfuselt und in so ein Gesetz packt.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Charlotte McGarry

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13

Montag, 3. August 2009, 09:33

Googlen statt fuseln:

Deutsche Feiertage
US-Feiertage
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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Quinn Michael Wells

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14

Montag, 3. August 2009, 09:40

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Googlen statt fuseln:

Deutsche Feiertage
US-Feiertage


Fehlen noch die so begehrten christlichen Feiertage, zumindest bei den US-Feiertagen, die deutschen hab ich mir erst gar nicht angeschaut... somal ich es auch idiotisch fände die alle zu übertragen...

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Charlotte McGarry

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15

Montag, 3. August 2009, 09:54

Und sich dann über das Diskussionsklima wundern...

Ich bin beim Durchgehen der Kongressprotokolle bisher auf keine Stelle gestoßen, die eine Simoff-Debatte erfordern würde. Die verschiedenen Auffassungen zu religiösen Feiertagen, der Rolle des Staates etc. sind allesamt VL-Fragen. Das wird im Kongress unter Umständen noch einige Dutzend Änderungen im Entwurf mit sich bringen (wer auch immer die dann umsetzt...), aber warum lassen sich die Members hier die Butter vom Brot nehmen?
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16

Montag, 3. August 2009, 17:47

Die Tage im Entwurf sind diejenigen RL-USA-Bundes-Feiertage, die mir für Astor am sinnigsten erschienen sind. Dazu Gründungstag Astors und der Tag der Einführung der neuen Verfassung. Alles andere war und ist m.E. Kompetenz der Staaten und soll es auch bleiben.

Die Diskussion um Weihnachten verstehe ich nicht so ganz, bin aber der Ansicht, dass es auch in den USA von vielen Nicht-Christen begangen wird, um eben einen besonderen Feiertag mit der Familie verbringen zu können. Ich sehe daher kein Problem darin diesen einen "religiös-anhauchenden" Feiertag zu belassen.

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Norman Howard Hodges

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17

Montag, 3. August 2009, 18:12

Zitat

Original von Alricio Scriptatore
Die Tage im Entwurf sind diejenigen RL-USA-Bundes-Feiertage, die mir für Astor am sinnigsten erschienen sind. Dazu Gründungstag Astors und der Tag der Einführung der neuen Verfassung. Alles andere war und ist m.E. Kompetenz der Staaten und soll es auch bleiben.

Die Diskussion um Weihnachten verstehe ich nicht so ganz, bin aber der Ansicht, dass es auch in den USA von vielen Nicht-Christen begangen wird, um eben einen besonderen Feiertag mit der Familie verbringen zu können. Ich sehe daher kein Problem darin diesen einen "religiös-anhauchenden" Feiertag zu belassen.


Ich stelle meine Frage nochmal: Kennt irgendjemand einen Muslim oder einen Juden, der Weihnachten feiert?

Charlotte McGarry

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18

Montag, 3. August 2009, 18:15

Juden ja, Muslime... hm, ich glaube nicht. Aber ich kenne viele Atheisten, die Weihnachten feiern. ;)
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Quinn Michael Wells

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19

Montag, 3. August 2009, 18:15

Jippa, kenn ich, einer aus meiner Parallelklasse, der das als "deutschen Feiertag" anerkennt und da auch mit seiner Familie was macht und so... und man kommt ja in Deutschland auch nicht wirklich drum herum. Wie das in den USA ist - keine Ahnung

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20

Montag, 3. August 2009, 18:16

Zitat

Original von Norman Howard Hodges

Zitat

Original von Alricio Scriptatore
Die Tage im Entwurf sind diejenigen RL-USA-Bundes-Feiertage, die mir für Astor am sinnigsten erschienen sind. Dazu Gründungstag Astors und der Tag der Einführung der neuen Verfassung. Alles andere war und ist m.E. Kompetenz der Staaten und soll es auch bleiben.

Die Diskussion um Weihnachten verstehe ich nicht so ganz, bin aber der Ansicht, dass es auch in den USA von vielen Nicht-Christen begangen wird, um eben einen besonderen Feiertag mit der Familie verbringen zu können. Ich sehe daher kein Problem darin diesen einen "religiös-anhauchenden" Feiertag zu belassen.


Ich stelle meine Frage nochmal: Kennt irgendjemand einen Muslim oder einen Juden, der Weihnachten feiert?


Die Frage stellt sich eher nach den Mehrheistverhältnissen. Ist die Gruppe, die den Tag feiert (sei es nun aufgrund der Religion oder wg. des Zusammenseins mit der Familie) größer oder die Gruppe, die ihn (aus welchen Gründen auch immer) nicht feiert.
Genau so gut kann ich fragen warum dieser Tag in RL-USA ein bundesweiter Feiertag ist. Vielleicht kann das jemand erklären?!

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