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[Press conference] Der Ton macht die Musik

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Georges Laval

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1

Sonntag, 12. Dezember 2010, 22:50

Der Ton macht die Musik

Handlung:Spätabends im tief verschneiten New Barnostrovia vor dem Haupteingang des Institut für soziale und wirtschaftliche Innovation hält der Governor von Freeland eine Rede.


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Freundinnen.

Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern. Der alte Laval will es nochmal wissen und was gibt es schöneres als im Weißen Haus von dieser Welt zu scheiden, sagen die spitzesten Zungen in diesem Zusammenhang.

Handlung:Gelächter im Publikum.


Doch keine Sorge, wir Demokraten neigen dazu eine bessere Gesundheit zu haben als unsere Mitbewerber. Sie wissen ja Unkraut vergeht nicht und mich wegzujäten wird auf jeden Fall eine Herausforderung, dass sei gesagt.

Handlung:Johlender Applaus und abermals Gelächter bei den Zuhörern.


Mit welcher Motivation werden Sie sich fragen gehe ich in diesen Wahlkampf, was motiviert mich noch? Ich will mich kurz fassen: Es braucht eine neue Gangart. Es braucht Fingerspitzengefühl und eine andere Art der Politik. Es braucht eine Politik, die Sorgen, Kritik und Input von außen ernstnimmt und wahrnimmt.

Handlung:Macht eine Kunstpause.


Und genau diese Art der Politik will ich Astor als Präsident dieses wunderbaren Landes bringen. Eine Politik die Astor zurzeit über weite Strecken fehlt. Es sei aber davor gewarnt hier alleine unserem Präsidenten die Schuld hierfür zu geben. Jeder Präsident kann nur so gut sein wie sein Team und wir alle wissen wer diese Regierung quasi alleine stellt. Das ist die GOP. In den Tagen wo Weihnachten sich nähert ist man jedoch versucht diese Abkürzung auf: Grinchy Old Party umzudeuten.

Handlung:Zustimmendes Gemurmel und Applaus.


Wir haben eine Regierung die abgesehen von einigen wenigen positiven Ausnahmen fast weitgehend inaktiv ist und auf Kritik arrogant und ignorant reagiert. Ich frage euch, wollen wir diese Akteure von heute als Träger von Verantwortung morgen sehen? Was sagt ihr dazu?

Handlung:Einige "Nein"-Rufe aus dem Publikum.


Ja so sehe ich das auch. Doch ich will euch keine falschen Hoffnungen machen. Die demokratische Partei ist zurzeit der kranke Mann im Zwei-Parteien-System. Es wird also ein harter Wahlkampf und ein Ringen um den Einzug ins Weise Haus.

Handlung:Stille kehrt ein. Laval schlägt ein Buch auf und liest andächtig daraus vor:


Als sich nun der Philister aufmachte und daherging und sich David nahte, lief David eilends von der Schlachtreihe dem Philister entgegen. Und David tat seine Hand in die Hirtentasche und nahm einen Stein daraus und schleuderte ihn und traf den Philister an die Stirn, dass der Stein in seine Stirn fuhr und er zur Erde fiel auf sein Angesicht. So überwand David den Philister mit Schleuder und Stein.

Ich denke Viele von euch werden diese Geschichte aus dem Buch Samuel kennen. Es ist die Geschichte von David und Goliath. In diesem Wahlkampf werden wir David sein, doch das wird uns nicht davon abhalten Alles zu geben und in das Weiße Haus zu ziehen.

Handlung:Jubel brandet auf.


Lasst es uns angehen! Wir werden in den nächsten Wochen ein Team für Astor, dass dieses Land zum Guten bewegen wird und wir werden einen neuen Tonfall in die Politik dieses Landes bringen! Denn der Ton macht die Musik!

Lasst mich diesen Anlass gleich nutzen um euch, nachdem ich mich frech selbst als Präsident präsentierte euch gleich euren Vice-President in spe und mein Running Mate vorzustellen. Die Wahl viel mir nicht schwer. Rube ist ein Mann mit Wirtschaftskompetenz, Weitischt und Weisheit! Und er hat etwas bewiesen, was man angesichts der momentanen Umstände fast schon nicht genug würdigen kann. Er denkt bevor er spricht, und er spricht mit Maß und Ziel! Applaus für Rube John Silbermann!

:applaus

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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Georges Laval« (12. Dezember 2010, 23:55)


Lovestone

Someone

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2

Sonntag, 12. Dezember 2010, 22:59

:applaus

Liam Aspertine

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3

Sonntag, 12. Dezember 2010, 23:02

:applaus

Gregory Jameson

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4

Sonntag, 12. Dezember 2010, 23:52

:applaus
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Quinn Michael Wells

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5

Montag, 13. Dezember 2010, 06:18

:applaus

Handlung:Quinn ist leicht überrascht, aber begeistert von diesem Kandidatenduo. Zwei gemäßigte Menschen mit der ausreichenden Lebenserfahrung und dem nötigen Maß an Taktgefühl. Abwechslung zu den Reps und zugegebenermaßen auch zu Aspertine/Wells aus der letzten Wahl.

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6

Montag, 13. Dezember 2010, 06:34

Dear friends,

die meisten werden mich nicht so gut kennen wie sie es gerne würden und viele, vor allem der Gegenseite meinen mich besser zu kennen als sie es eigentlich tun.
Ich wollte eigentlich nur Geschäfte machen, hier in meiner großartigen Heimat. Etwas bewegen für mich und meine Familie und nicht in die große Politik. Aber mir viel auf, dass hier etwas im Argen liegt in meiner Heimat.
Es gibt in unserer Politik hier nur schwarz und weiß. Demokraten und Republikaner, deswegen hat sich auch eine Alternative gebildet bei der ich mitarbeite. Aus meiner Sicht gibt es auf beiden Seiten, Schwarz und weiß Menschen mit denen ich gerne zusammenarbeiten würde, der Löwenanteil liegt aber, zumindest zur Zeit, bei den Demokraten.
Nicht zuletzt wurde mit von Herrn Laval die Zusammenarbeit angetragen.


Zeigen wir Astor, dass Politik nicht schwarz weiß ist und geben wir dem Motor Astor gutes Benzin!
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Quinn Michael Wells

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7

Montag, 13. Dezember 2010, 06:40

:applaus

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Doug Hayward

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8

Montag, 13. Dezember 2010, 15:29

Handlung:zollt beiden Kandidaten kräftig Applaus und freut sich bereits auf den kommenden Wahlkampf


:applaus
Douglas Cornelius "Doug" Hayward
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Georges Laval

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9

Dienstag, 14. Dezember 2010, 02:36

:applaus

Handlung:Applaudiert Rube und reicht ihm nach der Rede die Hand. Man stürzt sich mitten ins Publikum um Fragen zu beantworten und sich den Sorgen der Bürger anzunehmen.

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10

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 00:28

Der Ton macht die Musik.
"Jeder Präsident kann nur so gut sein wie sein Team und wir alle wissen wer diese Regierung quasi alleine stellt. Das ist die GOP. In den Tagen wo Weihnachten sich nähert ist man jedoch versucht diese Abkürzung auf: Grinchy Old Party umzudeuten."

Abgesehen davon, dass der Satz aus ihrem Mund langsam aber sicher langweilig wird, machen Sie es ja scheinbar nicht besser, als diejenigen, die Sie sich zu Feindbildern erkoren haben.
WARREN BYRD
30th President of the US
former Vice President | former Speaker
former Chairman of the Grand Old Party


11

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 05:35

Ohne nun rummosern zu wollen oder anderen ihr Hochfest miesmachen zu wollen, 1) Es gibt in diesem Land auch Menschen die nicht Christen sind und auch nicht Weinnachten feiern und 2) Halte ich es für falsch die einen oder auch anderen religiösen Feste von Politikern benutzen zu lassen oder diese als wichtiger zu erachten als die von Mitbürgern anderen Glaubens.

Ich jedenfalls werde meine Feste nicht der Politik opfern.
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Quinn Michael Wells

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12

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 06:27

:applaus

Erwartungsgemäß unterstütze ich Mr. Silbermann in seiner Haltung.

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Mark Coburn

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13

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 08:58

Erwartungsgemäß unterstütze ich bei dieser erneuten Musikkampagne niemanden :P
Mark Coburn
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Doug Hayward

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14

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 13:55

Zitat

Original von Warren Byrd
Abgesehen davon, dass der Satz aus ihrem Mund langsam aber sicher langweilig wird, machen Sie es ja scheinbar nicht besser, als diejenigen, die Sie sich zu Feindbildern erkoren haben.


Manche Statements werden dadurch nicht wahrer, dass man Sie wiederholt. Dass die Republikaner jedoch in dieser Administration aber drei von vier Regierungsmitgliedern inklusive dem Vice President stellt, ist Fakt. Das wird sicherlich weder von Mr. Byrd, noch von Mr. Mullenberry bestritten, obschon sie immer wieder versuchen die Distanz zum Präsidenten größer zu machen, als sie eigentlich ist.

Leider muss man auch bei genauer Beobachtung feststellen, dass President Filmore zwar Präsident von "Volkes Gnaden" ist, die Administration Fillmore insgesamt aber Regierung von "republikanischen Gnaden" zu sein scheint. Ich weiß, dass die Republikaner nun wieder aufschreien werden, Realitäten lassen sich zwar verschleiern, bei genauem Hinsehen aber kommt sie immer wieder zu Tage.

Das hat im übrigen auch nicht viel mit Feindbildern zu tun, sondern sind Fakten.
Douglas Cornelius "Doug" Hayward
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Serena Democrat

Ashley Fox

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15

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 15:20

Herr Kollege,

die Fakten sind folgende:

President Fillmore gehört keiner und gehörte während seiner politischen Laufbahn niemals einer politischen Partei an.

President Fillmore ist zu den Präsidentschaftswahlen im vergangenen September als unabhängiger Kandidat und ohne die Zusage der förmlichen Unterstützung durch irgend eine politische Partei angetreten und hat die Wahl auch unter diesen Bedingungen gewonnen.

President Fillmore wurde gewählt und amtiert als unabhängiger, parteiloser Präsident.

President Fillmore hat im Laufe seiner Karriere bereits mit verschiedensten politischen Parteien, Persönlichkeiten, Präsidenten und Mehrheiten punktuell oder themenbezogen zusammengearbeitet.

President Fillmore bemüht sich während seiner Amtszeit stets um die Zusammenarbeit mit einflussreichen Kongressmitgliedern über alle Partei- und Lagergrenzen hinweg.

President Fillmore hat für sein Kabinett die jeweils fähigsten und führenden Köpfe auf ihren respektiven Fachgebieten ausgewählt und zu seinen Ministern berufen, ohne Ansehen ihrer evtl. Parteizugehörigkeit.

Das sind die Fakten. Alles andere sind ihre wirren Deutungen und Theorien.

Anstatt President Fillmore wider seinen - bestimmt nicht unseren! - erkennbaren Willen zum "Republikaner ehrenhalber" zu erklären, sollten Sie sich lieber einmal fragen, wie es denn kommt, dass die besten Leute auf allen Gebieten sich ausnahmslos aus den Reihen der Republikanischen Partei rekrutieren?

Hätten die Demokraten einen kompetenten und angesehenen Fachmann für wenigstens irgend ein Politikfeld zu bieten - er würde mit Sicherheit von President Fillmore eingebunden. Denn wie wenig dieser auf Parteizugehörigkeit und wie sehr auf stattdessen persönliches und fachliches Potenzial er achtet, zeigt ja seine Kommunikation mit dem Kongress.

Mir erscheint es offen gesagt so, als sei es die einzige Hoffnung der Demokraten im anstehenden Wahlkampf, President Fillmore entgegen seinem Willen und seinem Verhalten ins republikanische Lager zu schieben, um sodann auf beide "draufzuhauen".

Weil man selbst kein überzeugendes Personal, keine konstruktiven und innovavtiven Ideen hat.

Sowas nennt man wohl "Armutszeugnis".
Ashley Fox


Former Senator for Assentia
Former Chairperson of the Republican National Committee
Former Republican Congressional Caucus Leader

16

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 15:25

Wer in der Vergangenheit lebt, verpasst du Zukunft.
Und das habe ich nicht vor, wenn die Damen und Herren das gerne möchten sollen sie es tun.
Auch ein "draufhauen" wird es bei mir nicht geben.
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Ashley Fox

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17

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 15:39

Wie schön zu hören. :)

Vielleicht erzählen Sie uns statt dessen einmal etwas über Ihre bisherige politische Laufbahn und Erfahrung? Immerhin wollen Sie ja Vizepräsident werden, und der Präsidentschaftskandidat mit dem zusammen Sie antreten werden, fabuliert bereits von seinem "Scheiden aus dieser Welt"?

Wenn nun der unglückselige Fall eintreten sollte, dass Mr. Laval erst Präsident wird und wir ihn dann vor seiner Zeit beerdigen müssen - was qualifiziert Sie dazu, seine Nachfolge anzutreten? Ich meine vor allem: welche politische Erfahrung?
Ashley Fox


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J. Edward Mullenberry

Moderate Republican

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18

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 15:42

Zitat

Original von Doug Hayward
Leider muss man auch bei genauer Beobachtung feststellen, dass President Filmore zwar Präsident von "Volkes Gnaden" ist, die Administration Fillmore insgesamt aber Regierung von "republikanischen Gnaden" zu sein scheint. Ich weiß, dass die Republikaner nun wieder aufschreien werden, Realitäten lassen sich zwar verschleiern, bei genauem Hinsehen aber kommt sie immer wieder zu Tage.

Wenn man sich die Protokolle des Senats anschaut, Mr. Hayward, dann sieht man ganz schnell, dass Sie hier Wahlkampf betreiben. Die Mitglieder der Administration sind mit Zustimmung aus jedem der politischen Lager ins Amt gekommen, also mitnichten von "republikanischen Gnaden". Die Republikaner haben dort bekanntlich nicht einmal eine Mehrheit.

Legen wir dieses Thema doch besser zu den Akten, damit Sie sich nicht noch mehr in wahlkämpferische Irrwege hineinreiten.
JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.
Former (XXVII.) Vice President of the United States
Former Member of the House of Representatives
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"That person who agrees with you 80 percent of the time is a friend and an ally; not a 20 percent traitor." - Carsten Schmidt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »J. Edward Mullenberry« (15. Dezember 2010, 15:44)


19

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 15:50

Ich bin vor allem Wirtschafts- und Kulturfachmann. Ich bin Chef einiger Tausend Meschen und halte nicht viel von einem autoritärem Führungsstil. Menschen gehören da hin wo sie einen maximalen Nutzen für das Unternehmen oder eben den Staat haben. Das zu erkennen ist die Stärke von mächtigen Männern, nicht ob sie gute Gesetze schreiben, aber das wissen Sie wohl selbst.
Zur konkreten Frage der politischen Erfahrung: Wirtschaft ist immer Politik, direkt politische Ämter hatte ich noch keine inne.
Ich hoffe im übrigen, dass Mister Laval uns noch ein paar Jahrzehnte erhalten bleibt.
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Doug Hayward

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20

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 16:19

Frau Kollegin,

Zitat

Original von Assentia's foxy Senator
President Fillmore gehört keiner und gehörte während seiner politischen Laufbahn niemals einer politischen Partei an.


Das ist soweit richtig. Es ist ihm auch hoch anzurechnen, dass er als real-unabhängiger Politiker gleich gegen drei Gegenkandidaten durchsetzen konnte.

Zitat

President Fillmore ist zu den Präsidentschaftswahlen im vergangenen September als unabhängiger Kandidat und ohne die Zusage der förmlichen Unterstützung durch irgend eine politische Partei angetreten und hat die Wahl auch unter diesen Bedingungen gewonnen.


Das ist so nicht ganz richtig. Zwar trat das Ticket Fillmore/Cunningham als "Independent Ticket" auf, sowohl die Republican Party, auf ihrer RNC am 6. September 2010 durch die Rede ihres Chairman und jetzigen Speaker Byrd, als auch die League of Liberals am 10. September 2010 formal ihre Unterstützung für das Ticket Fillmore/Cunningham veröffentlicht. Letztlich trugen diese beiden Parteien die Kandidatur mit, auch wenn manche Personen diese Unterstützung nicht sehen wollen.

Zitat

President Fillmore wurde gewählt und amtiert als unabhängiger, parteiloser Präsident.


Das bestreitet auch niemand.

Zitat

President Fillmore hat im Laufe seiner Karriere bereits mit verschiedensten politischen Parteien, Persönlichkeiten, Präsidenten und Mehrheiten punktuell oder themenbezogen zusammengearbeitet.


Auch das bestreitet niemand.

Zitat

President Fillmore bemüht sich während seiner Amtszeit stets um die Zusammenarbeit mit einflussreichen Kongressmitgliedern über alle Partei- und Lagergrenzen hinweg.


Das wird ebenfalls nicht bestritten, und es hebt ihn von den meisten seiner Amtsvorgänger positiv ab.

Zitat

President Fillmore hat für sein Kabinett die jeweils fähigsten und führenden Köpfe auf ihren respektiven Fachgebieten ausgewählt und zu seinen Ministern berufen, ohne Ansehen ihrer evtl. Parteizugehörigkeit.


Darüber lässt sich streiten. Secretary Cotton macht sich rar. Er konnte zwar seine Stimme bei Abstimmungen abgeben, von außenpolitischen Erfolgen oder Fortschritten, kann bisher keine Rede sein.
Former Secretary Shepard zog sich nach wenigen Wochen sofort wieder von seinem Amt zurück, nachdem er große Versprechungen gemacht hatte, die er offenbar nicht einhalten konnte. An seine Stelle rückte Secretary Colton, der sehr engagiert wirkt. Bevor er aber echte Ergebnise aus seinem Engagement hervorbringt, möchte ich mich zu ihm nicht äußern.
Der Posten des Secretary of Commerce ist gar nicht besetzt. Die wichtigste Aufgabe dieses Amtes bleibt liegen, was ja auch bereits von Ihrem Parteikollegen Mullenberry angemerkt wurde, nachdem die Demokraten bereits vor gut einem Monat darauf hingewiesen haben.
Einzig der Attorney General hat bisher bereits Leistung erbracht, wobei abzuwarten ist, ob das hohe Niveau gehalten werden kann.

Zitat

Anstatt President Fillmore wider seinen - bestimmt nicht unseren! - erkennbaren Willen zum "Republikaner ehrenhalber" zu erklären, sollten Sie sich lieber einmal fragen, wie es denn kommt, dass die besten Leute auf allen Gebieten sich ausnahmslos aus den Reihen der Republikanischen Partei rekrutieren?


Für mich ist sicher, dass damit auch ein Dank für die klare Unterstützung der Republikanischen Partei einhergeht. Sicherlich gibt es fähige Persönlichkeiten in der Demokratischen Partei, sei es Rep. Aspertine als Außenpolitiker, der allerdings gegen President Fillmore angetreten war, oder Sen. Jameson. Dass diese jedoch einen schlechten Ruf bei den Republikanern haben ist nach jüngsten Vorkommnissen ja kein Geheimnis mehr. Und den einzigen echten Unterstützer, der noch zur Verfügung steht, zu verlieren, wäre für mich auch keine Alternative dazu.

Zitat

Hätten die Demokraten einen kompetenten und angesehenen Fachmann für wenigstens irgend ein Politikfeld zu bieten - er würde mit Sicherheit von President Fillmore eingebunden. Denn wie wenig dieser auf Parteizugehörigkeit und wie sehr auf stattdessen persönliches und fachliches Potenzial er achtet, zeigt ja seine Kommunikation mit dem Kongress.


Ich kann mich nicht erinnern, dass dazu überhaupt Anfragen an die Demokratische Partei gegeben hat. Scheinbar hatte sich President Fillmore bereits eine Meinung gebildet, die vermutlich nicht ganz unabhängig von der Republikanischen Partei entstand.

Zitat

Mir erscheint es offen gesagt so, als sei es die einzige Hoffnung der Demokraten im anstehenden Wahlkampf, President Fillmore entgegen seinem Willen und seinem Verhalten ins republikanische Lager zu schieben, um sodann auf beide "draufzuhauen".

Weil man selbst kein überzeugendes Personal, keine konstruktiven und innovavtiven Ideen hat.

Sowas nennt man wohl "Armutszeugnis".


Die Demokraten werden ein fähiges und kompetentes Team in den Wahlkampf schicken. Wenn Sie mehr über unsere Kandidaten wissen wollen, besuchen Sie die Wahlkampfveranstaltungen. Es ist aber schon bezeichnet, das nichtmal Programm abgewartet werden, sondern wieder sofort auf die Demokraten eingehackt wird. Frau Kollegin, erkundigen Sie sich im folgenden Wahlkampf. Vielleicht wird Ihnen ja dann klar, dass das demokratische Team ebenso respektabel ist, wie jeder - und ich betone jeder - Kandidat, der von Seiten der Republikaner ins Rennen geschickt wird.
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