The United States of Astor

Handlung:

begrüßt die Senatorin an der Haustür

Senatorin, es freut mich außerordentlich Sie zu sehen! Kommen Sie doch herein! Darf ich Ihnen etwas zu trinken anbieten?

[/sim] Nach einem sehr langen und intensiven Gespräch mit der Senatorin ist John ins Grübeln gekommen. Ob er sich das antun sollte? Und was würde Linda dazu sagen. Er wollte das noch einmal eine Nacht durchdenken.[/sim]

Ich danke Ihnen für Ihren Besuch Senatorin. Ich werde darüber nachdenken Sie auf jeden Fall auf dem Laufenden halten. Es hat mich sehr gefreut!

Handlung:

feiert mit der Familie, einigen Freunden und wichtigen Vertretern der demokratischen Partei seine Wahl zum Gouverneur

Governor Wells,

die Freude ist ganz auf meiner Seite! Ich denke es ist - unabhängig von den aktuellen Diskussionen - an der Zeit, dass wir uns dieses wichtigen Themas annehmen!

Sehr gerne. Ich werde dann auch gerne meine Sichtweise für Freeland darlegen.

Mr. Governor

*ich fürchte um ein bisschen simschweinerei komme ich nicht herum*, sie haben mit ihren Ausführungen viel Wahres gesagt, auch wenn nicht per se in "beschaulich" und "politisch" teilen würde. Dies hat sicher auch damit zu tun, dass speziell Freeland in den letzten 12 Monaten (möglicherweise auch länger) keine aktive Innenpolitik hatte, wie Astoria State, Dies sehe ich aber sogar eher als ein Manko an. Für die Gesamtdebatte, glaube ich aber, dass man verschiedene Aspekte von einander trennen muss:

1) Die optimale Zahl der Bundesstaaten
Ich gebe ihnen absolut recht: 6 Senatoren sind eigentlich schon zu wenig. Und für die Präsidentschaftswahlen gilt auch, dass weniger Staaten problematisch sind. Meine Idealvorstellung wären sogar 9-11 Bundesstaaten hier in Astor. Gleichzeitig sehe ich aber, dass selbst zu den besten Zeiten nie alle Staaten dem Anspruch einer gewissen eigenständigen Staatlichkeit gewachsen waren. Und daher muss man insoweit realistisch sein, als das bei jeglichem Modell, dass Astor von 6 auf 5 Staaten reduziert, Astoria und Freeland die naheliegendsten Kandidaten sind. Und das hat noch nicht einmal etwas damit zu tun, wie gut oder schlecht die beiden Staaten administrativ funktionieren, sondern es ist mit Blick auf Astor als Ganzes das theoretisch naheliegende Modell. Ob man eine weitere Reduzierung möchte ist eben eine ganz andere Frage.

2) Die Unterschiede Astoria/Freeland
Wie gesagt, ich würde nicht unbedingt die Frage nach dem "Politischen" hier in den Vordergrund rücken, da diese auch immer stark davon abhängt, welche politischen Akteure sich in welcher Zahl und Intensität jeweils zu welcher Zeit in einem Staat tummeln. Ich denke - und da kann ich jetzt erst einmal nur für Freeland sprechen - es darauf ankommt, die kulturellen Wurzeln stärker herauszuarbeiten. Freeland steht in meinen Augen wie keine Region Astors für die albernischen oder allgemein anticaischen Ursprünge unserer Gesellschaft in Kultur, Architektur, Sprache aber auch politischer Philosophie. Nicht umsonst wird ein Landstrich hier "New Winland" genannt. Gleichzeitig - aber das wiederum schließt das Gebiet des heutigen Astorias und Laurentias mit ein, ist es die historische Wiege der astorischen Nation. Denken sie nur an die Amada Convention oder die Hamilton Tea Party. Und das sind genau die Punkte, die ich hier auch als "unique selling point" betrachte.

Nun, wie gesagt: Meine Wunschvorstellungen im Bezug auf die "optimale" Anzahl der Staaten sähe ohnehin anders aus. Ich wollte damit ja auch nur deutlich machen, dass die Frage nach der Aktivität/Überlebensfähigkeit gar nicht die zentrale bei einer Staatenfusion ist und war. Wären z.B. Astoria State und Serena in kritischem Zustand, wäre eine Fusion dennoch keine Option. Daher wird diese Debatte immer unabhängig von der Frage laufen, ob Astoria und Freeland mit ihren Institutionen funktionieren. Und das - und hier gebe ich ihrem Eingangsstatement erneut recht - tun sie in der Tat in beiden Staaten, auch wenn in Astoria "mehr los" ist. Und ihre Beschreibung unseres alten Gouverneurs ist sicher richtig.

Und ich habe für Freeland konkret tatsächlich das Ziel, diese geschichtlichen und kulturellen Aspekte stärker als bislang in den Vordergrund und ins Bewußtsein zu rücken. Dies kann durch Veranstaltungen sein, aber auch durch die weitere Ausgestaltung historischer Orte etc.

Ich hielte es übrigens auch für interessant - auch wenn das jetzt zunächst einmal Astoria State betrifft - dieses Projet wieder stärker zu fördern.