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1

Montag, 9. Juni 2008, 23:30

a:tv News exklusiv: Gründung dritter Partei steht bevor

Wie unsere Lokalredaktion Fredericksburg soeben meldet, trafen sich am heutigen Abend in der assentischen Hauptstadt Politiker aus ganz Astor zur Gründung einer neuen föderalistischen Kraft.

Ersten Verlautbarungen zufolge befinden sich unter den Anwesenden neben Sam Chang (Chan-Sen) sowie den Landesparlamantariern Alyson Baumann und Vincent Barbiano (beide Assentien) auch Mitglieder der assentischen Staatsregierung.

Wir halten Sie mit weiteren Informationen auf dem Laufenden und werden direkt nach Fredericksburg schalten, sobald es offizielle Stellungnahmen gibt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »a:tv« (9. Juni 2008, 23:33)


Justin Wayne

Relaxed Republican

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2

Montag, 9. Juni 2008, 23:56

*sieht den Bericht*
Interessant, interessant.
Ausgerechnet heute... :smokin
Vielleicht bringt das ja wieder etwas Bewegung in das ganze...
Justin "Just" Wayne (R-Assentia)

Young Retiree
Various Former (Senator, Representative, Secretary, etc)

3

Dienstag, 10. Juni 2008, 00:01

Wie Alyson Baumann soeben vor den Mikrofonen verkündete, findet in den nächsten Tagen die erste National Convention der Federalist Party statt. Die Federalist Party bestand bereits 2004, ging jedoch später in der Republican Party auf. Wie Baumann ausführte, sei die Wiedergründung einer Föderalistischen Bewegung eine notwendige und überfällige Reaktion auf die in Macht erstarrten Staatsparteien der Demokraten und Republikaner.

"Die Bürger müssen", so Baumann wörtlich, "wieder die Möglichkeit erhalten, ihre Gemeinschaft in gegenseitiger Absprache selbst gestalten zu können. Nur ein konsequenter Föderalismus bietet ihnen diesen Raum."


Logo der Federalists


Auf der bevorstehenden Federal National Convention wird die neue Partei ein National Comittee wählen. Alle Interessierten, so Alyson Baumann, die die Etablierung einer dritten politischen Kraft in Astor für sinnvoll halten, seien eingeladen, sich einzufinden und selbst über die Mitwirkung bei den Federalists zu entscheiden.

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4

Dienstag, 10. Juni 2008, 00:09

Ich freue mich auf die gemeinsame Parteiarbeit mit den genannten Personen und hoffentlich noch vielen anderen Interessierten, welche Astor durch eine Lockerung des erstarrten Systems voranbringen wollen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Vincent Barbiano« (10. Juni 2008, 00:11)


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What's Up?
Derzeit mal wieder im Kapitol tätig...
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5

Dienstag, 10. Juni 2008, 00:34

Ich hätte doch eine Liste führen sollen, der wievielte Versuch das ist, das Zwei-Parteien-System aufzubrechen. Ich zweifle deswegen noch etwas daran, dass dieses Unterfangen von Erfolg gekrönt sein wird, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.
Ich wünsche den Federalists deswegen viel Erfolg und hoffe, dass sie so einiges Bewegen können.
Ulysses S. Finnegan jr.

Former Chief Justice of the United States and of the Free State of New Alcantara
VI. Vice-President of the United States & Former United States Attorney General

Andrew Madison

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6

Dienstag, 10. Juni 2008, 00:40

Zitat

Original von Ulysses S. Finnegan jr.
Ich hätte doch eine Liste führen sollen, der wievielte Versuch das ist, das Zwei-Parteien-System aufzubrechen. Ich zweifle deswegen noch etwas daran, dass dieses Unterfangen von Erfolg gekrönt sein wird, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.
Ich wünsche den Federalists deswegen viel Erfolg und hoffe, dass sie so einiges Bewegen können.


Beim derzeitigen Zustand der beiden großen Parteien bin ich da wirklich mal gespannt. Wenn sich die Partei wirklich erfolgreich gründet und zu den Kongresswahlen antreten sollte, dann wird es wirklich spannend.
Andrew Madison
Former President of the United States

Rebecca Holden

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7

Dienstag, 10. Juni 2008, 00:47

Bis jetzt konnte sich noch keine dritte Partei durchsetzen. Ich glaube kaum das es diesesmal gelingen wird.

Trotzdem wünsche ich der neuen Partei viel Erfolg.
Rebecca Holden
Former Governor of Hybertina

Justin Wayne

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8

Dienstag, 10. Juni 2008, 00:47

Na, ich wünsche der Partei viel Erfolg. :smokin
Vielleicht schafft sie es ja wieder so etwas wie Wettbewerb in die astorische Parteienlandschaft zu bringen.
Justin "Just" Wayne (R-Assentia)

Young Retiree
Various Former (Senator, Representative, Secretary, etc)

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9

Dienstag, 10. Juni 2008, 08:11

sieht aus dem Krankenbett die Übertragung von a:tv
Best regards,
Ansel Berber-Thayer, Republican
Former Ambassador, Secretary, Senator and Representative

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ansel Berber-Thayer« (10. Juni 2008, 08:11)


Caleb McBryde

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10

Dienstag, 10. Juni 2008, 08:12

Ladies and Gentlemen,

auch ich freue mich, dass wir es gemeinsam geschafft haben, ein neues Kind aus der Taufe zu heben. Meiner Meinung nach ist dies essentiell notwendig, um die verkrusteten Strukturen Astors aufzubrechen und die Vormacht der gegen jegliche progressiven und innovativen Ideen renintenen Parteien zu brechen.

Ich freue mich auf die anstehende Arbeit im Rahmen der Federalists und bin ebenso gespannt, ob sich noch weitere Personen dieser Bewegung anschließen werden.

Sam Chang

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11

Dienstag, 10. Juni 2008, 10:24

Wenn ich mir anschaue, dass es die Demokraten trotz ihres Wahlsieges personell nicht schaffen, ihre Administration vernünftig zu besetzen, stelle ich mir die Frage, warum es schwer sein soll, als dritte Partei Bedeutung zu erlangen und vielleicht auf Dauer eine der beiden Staatsparteien zu überflügeln.

Dieses Land hat einige bedeutende Unabhängige und die Federalists sind auch ein Versuch, diese für eine neue Politik zu gewinnen. Natürlich kann solch ein Versuch scheitern, aber als so wahrscheinlich schätze ich dies momentan nicht ein.

John Miles

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12

Dienstag, 10. Juni 2008, 11:20

Könnten Sie vielleicht mal ausführen, was genau Sie unter "Föderalismus" verstehen? Ich meine, der Begriff ist zwar einheitlich geklärt, aber dennoch gibt es ja unterschiedliche Formen des Föderalismus.

Der Staat zieht sich zwar generell zurück, aber wem überlässt er die Entscheidungen? Den Bundesstaaten, den Counties oder gar dem Volk? Eine Struktur sollte ja, zumindest in der Hinsicht, vorgegeben sein.
John Miles - Politbeobachter
Pressesprecher der Anderson Company
Freier Journalist der "Freeport News Week"

Caleb McBryde

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13

Dienstag, 10. Juni 2008, 11:27

Ich spreche jetzt einmal in erster Linie für mich selbst:
Ich bin der festen Überzeugung, dass Entscheidungen dort getroffen werden müssen, wo sie auch ihre entsprechende Wirkung entfalten. Dies bedeutet, dass ich das Subsidiaritätsprinzip verteidige und mich dafür einsetze, dass mehr und mehr Entscheidungsgewalt auf kommunale oder bundesstaatliche Ebene verlegt wird.

Derzeitig gibt es in vielen Bereichen eine Art Top-Down-Prinzip. In Astoria oder einer Hauptstadt eines Bundesstaates wird eine Entscheidung getroffen und die lokalen Beamten und vor allem die Bürger müssen die Konsequenzen umsetzen und letzen Endes auch ausbaden. Dieses Modell muss umgewandelt werden in Bottom-Up-Prozesse, was bedeutet, dass die Entscheidungen tatsächlich individuell von den direkt Betroffenen gefällt werden.

Des Weiteren oute ich mich hiermit öffentlich mal als Minarchist, denn ich denke, dass die gesellschaftliche und wirtschaftliche Freiheit unser Land stark gemacht hat. Deswegen müssen überbordender Bürokratie und Regulierungsfetischismus Einhalt geboten werden.
Jeder mündige Bürger soll die Chance haben sich im Rahmen seiner Möglichkeiten frei zu entwickeln. Der Staat darf dabei allenthalber als Unterstützer dienen, nicht aber als zu überwindendes Übel.

John Miles

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14

Dienstag, 10. Juni 2008, 11:50

Zitat

Original von Caleb McBryde
...

Vielen Dank für diese Ausführung.

Ich selber muss sagen, dass ein gewisser Föderalismus sicherlich gut ist. Daher haben wir auch voneinander unabhängige Staaten, die selber Regierungsgewalt ausüben können, dürfen und sogar müssen. Diese Gewalt wird dann wieder teilweise auf die Counties verteilt. Das ist der Föderalismus, den wir bereits haben.
Wenn ich Sie richtig verstehe, wollen Sie das ganze jetzt umdrehen und die Bürger entscheiden lassen und der Staat, bzw. das nächthöherstehende Organ, soll dann bei der Umsetzung "helfen". Nehmen Sie es mir nicht übel, aber das kann ganz schön nach hinten gehen.
Der Staat gibt dem Bürger seine Freiheiten, sehr viele Freiheiten sogar. Aber es muss auch Grenzen geben. Ansonsten könnte man gleich eine Anarchie einführen. Oder andersherum: Wofür soll noch eine Regierung gewählt werden, wenn diese lediglich als Händchenhalter gut ist?

Ich nehme nur mal das Beispiel Rassismus. Natürlich können sich unter Ihrem Prinzip alle Kulturen frei entfalten, aber ebenso ihre Gegner. Ich frage mich, wer bei dem von Ihnen vorgeschlagenen Föderalismus entscheidet, was falsch und was richtig ist. Wieviel "Macht" soll an den Bürger gegeben werden?
John Miles - Politbeobachter
Pressesprecher der Anderson Company
Freier Journalist der "Freeport News Week"

Caleb McBryde

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15

Dienstag, 10. Juni 2008, 13:42

Vorab bitte ich Sie nochmal zu beachten, dass die meine rein private Meinung ist.

Zitat

Original von John Miles
Wenn ich Sie richtig verstehe, wollen Sie das ganze jetzt umdrehen und die Bürger entscheiden lassen und der Staat, bzw. das nächthöherstehende Organ, soll dann bei der Umsetzung "helfen". Nehmen Sie es mir nicht übel, aber das kann ganz schön nach hinten gehen.


Im Prinzip ja, jedoch muss das Vorgehen immer im Einzelfall bestimmt werden. So gestehe ich dem Staat definitiv die Entscheidungs- und Ausführungsgewalt in Bereichen zu, welche zum Beispiel die innere und äußere Sicherheit tangieren, sprich Polizei, Judikative, Streitkräfte, etc.

Aber nehmen wir alleine den Bildungssektor. Ist nicht jeder mündige Bürger selbst in der Lage eine gute Schule zu wählen? Warum muss hier eine staatliche Reglementierung vorgenommen werden? Dieser Bereich sollte IMHO gänzlich privatisiert werden, so dass Angebot und Nachfrage den entsprechenden "Markt" bilden.
Jedoch kommt hier zum Beispiel die Unterstützungsleistung des Staates - in diesem Falle das entsprechende County - ins Spiel. Jenes muss die Familien unterstützen, welche beispielsweise nicht die notwendigen Vorraussetzungen haben, sich für eine gute Schule zu entscheiden oder jene zu bezahlen.

Zitat

Der Staat gibt dem Bürger seine Freiheiten, sehr viele Freiheiten sogar. Aber es muss auch Grenzen geben. Ansonsten könnte man gleich eine Anarchie einführen. Oder andersherum: Wofür soll noch eine Regierung gewählt werden, wenn diese lediglich als Händchenhalter gut ist?


Also den Vergleich mit der Anarchie verbitte ich mir jetzt aber doch. Ich habe von vornerein gesagt, dass ich Minarchist bin, was impliziert, dass ich für eine großmöglichste individuelle Freiheit, aber trotzdem für ein Gewaltmonopol des (minimierten) Staates bin.
Der Staat hat dafür zu sorgen, dass meine Freiheit und mein Eigentum sicher ist. Mehr nicht - und dafür zahle ich auch gerne meinen entsprechenden Beitrag in Form von Steuern. Alles was darüber hinaus geht ist staatliche Bervormundung, Negierung des Individualismus und in der Konsequenz: blanke Steuergeldverschwenung.

Zitat

Ich nehme nur mal das Beispiel Rassismus. Natürlich können sich unter Ihrem Prinzip alle Kulturen frei entfalten, aber ebenso ihre Gegner. Ich frage mich, wer bei dem von Ihnen vorgeschlagenen Föderalismus entscheidet, was falsch und was richtig ist. Wieviel "Macht" soll an den Bürger gegeben werden?


Das Beispiel Rassismus gefällt mir. Innerhalb einer freien Gesellschaft werden sich natürlich auch gegensätzliche kulturelle, ethnische und religiöse Strömungen entwickeln. Dies ist ja bereits jetzt der Fall. Es muss jedoch weiterhin erlaubt bleiben, seine eigene Ideologie zu verfolgen und ggf. durch politischen Mitteln Nachdruck zu verleihen.
Was dabei aber nicht geschehen darf - und das ist die Aufgabe des Staates - niemandens Freiheitsrechte dürfen durch event. Maßnahmen anderer Personen oder Gruppierungen eingeschränkt werden.

Wie bereits gesagt. Der Staat hat die primäre Aufgabe die Freiheit und das Eigentum seiner in ihm vereinigten Bürger zu schützen und ggf. zu verteidigen.

Auf die Frage, welche Macht der einzelne Bürger erhalten soll, kann ich Ihnen auch eine ganz einfache Antwort geben: Sämtliche Macht, die es braucht, um ein freies, individuelles Leben zu führen. Und diese Macht ist so weitreichend bis die Freiheit einer anderen Person tangiert wird.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Caleb McBryde« (10. Juni 2008, 13:45)


Kapinsky

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Dienstag, 10. Juni 2008, 13:44

Ohne Zweifel wird die neue Partei gleich einen grossen Zulauf erhalten. Das ist meist so bei Neugründungen. Alle, die in ihrer bisherigen Partei intern den Aufstieg nicht geschafft haben und denen stets einer vor der Sonne stand, wechseln, weil man auf einem brandneuen Vehikel natürlich gleich mit auf den Führerstand darf. Diese Begeisterung weicht in der Regel der Ernüchterung, wenn man merkt, dass einem die gebratenen Tauben auch hier nicht in den Mund fliegen. Und ein möglicher schneller erster Wahlerfolg ist ebenfalls meist von Ernüchterung gefolgt, weil die errungenen Mandate auf nicht vorhandene Strukturen und fehlendes Knowhow trifft und zu Überforderung führt.

Caleb McBryde

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Dienstag, 10. Juni 2008, 13:48

Mr Kapinsky,

ich danke Ihnen für die Analyse des Sachverhaltes, doch denke ich, dass fast jeder hier lange genug im Politik Business dabei ist, um zu wissen, dass dies der normale Vorgang einer neugegründeten Partei ist - das auch wohlgemerkt weltweit.

Gerade in einem klassischen Zwei-Parteien-Staat wie Astor wird es eine arbeitsreiche und spannende Aufgabe sein, eine dritte Partei zu etablieren. Und genau auf diese Aufgabe freue ich mich jetzt schon. :)

Kapinsky

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Dienstag, 10. Juni 2008, 13:52

oh, ich begrüsse diese Neugründung ausdrücklich, ich mag Herausforderungen. Wenn ich aber lese, dass die Federalists "verkrustete Strukturen" aufbrechen wollen, hört sich das nicht so an, als würden Sie meine geschilderten Bedenken teilen. Wenn eine Partei bestehende Strukturen aufbricht, bevor sie selbst in sich gefestigt ist, dann kann das dazu führen, dass der Staat schweren Schaden nimmt. Darauf wollte ich in aller Freundschaft hinweisen. Ich freue mich aber auf künftige Ausmarchungen.

Jerry Cotton

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Eine tolle Veranstaltung!
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19

Dienstag, 10. Juni 2008, 13:53

Zitat

Original von Kapinsky
Ohne Zweifel wird die neue Partei gleich einen grossen Zulauf erhalten. Das ist meist so bei Neugründungen. Alle, die in ihrer bisherigen Partei intern den Aufstieg nicht geschafft haben und denen stets einer vor der Sonne stand, wechseln, weil man auf einem brandneuen Vehikel natürlich gleich mit auf den Führerstand darf. Diese Begeisterung weicht in der Regel der Ernüchterung, wenn man merkt, dass einem die gebratenen Tauben auch hier nicht in den Mund fliegen. Und ein möglicher schneller erster Wahlerfolg ist ebenfalls meist von Ernüchterung gefolgt, weil die errungenen Mandate auf nicht vorhandene Strukturen und fehlendes Knowhow trifft und zu ÜberforWenn derung führt.


Also ich trete nicht der Partei bei, wenn Sie darauf anspielen wollen.

Caleb McBryde

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Dienstag, 10. Juni 2008, 13:56

Das mit den "verkrusteten Strukturen", welches ja aus meinem Munde stammt, war vor allem auf die statischen Parteiverhältnisse in Astor gemünzt. Man kann nicht von einem echten Pluralismus sprechen, wenn sich machtpolitisch gesehen zwei Parteien im jährlichen Rhythmus abwechseln.

Mir zumindest geht es nicht darum über Nacht das politische System der VSA umzukrempeln. ;)