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Leo McGarry

Former President of the USA

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1

Sonntag, 15. Juni 2008, 22:19

Presidential Radio Address (June 15, 2008)

THE UNITED STATES OF ASTOR

- Astoria City, June 15, 2008 -




PRESIDENTIAL RADIO ADDRESS



Good evening, my fellow citizens.

Zu Beginn meiner Amtszeit habe ich Ihnen versprochen, dass meine Administration die politische Realität in Astor abbilden wird.

In den vergangenen Tagen haben wir die Formation einer neuen politischen Kraft erlebt, die besonders im Herzen unserer Nation stark ist. Ich habe dieser Entwicklung Rechnung getragen, indem ich einen ihrer Vertreter, den Vorsitzenden Tom Norstad, gebeten habe, meinem Kabinett als Secretary of Trade and Treasury beizutreten. Ich danke Mr. Norstad dafür, dass er bereit ist, unserem Land in politischer Verantwortung zu dienen.

Die Überparteilichkeit meiner Administration kann jedoch über die grundsätzlichen politischen Differenzen, die es in den Vereinigten Staaten gibt, nicht hinweg täuschen. Es zählt zu den großen Errungenschaften unserer Verfassung, dass sie einen Mittelweg zwischen einer starken Hauptstadt und eigenständigen Bundesstaaten gefunden hat.

Doch die Ausgestaltung dieser Rechte ist ein Thema der täglichen politischen Debatte. Die Vereinigten Staaten führen diese Auseinandersetzung im Augenblick. Die neuen Ideen einer neuen politischen Gruppierung klingen sprechen auch mich an. Ich wünschte mir, wir hätten Wahlkämpfe in Städten und Staaten, hätten funktionierende Gerichte in allen Hauptstädten. Allein: Dem ist nicht so. Die Antworten, die wir derzeit hören, sind weder neu noch innovativ.

Abschließend ein Wort dazu, wie in der politischen Diskussion mit verdienten Helden unseres Landes umgegangen wird. Niemand ist vor Kritik geschützt, auch ehemalige und amtierende Militärs nicht. Aber wer den Patriotismus von Männner und Frauen, die ihr Leben für unsere Sicherheit in Gefahr bringen, angreift, muss sich bewusst sein, dass das unrühmlich auf ihn zurückfällt.

Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht. May God bless and save these United States!
Leo McGarry
Former President of the United States

Kapinsky

Former President of the USA

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2

Sonntag, 15. Juni 2008, 23:03

stellt das Radio aus und tauscht sich mit seiner Gattin über das Gehörte aus.

Unfassbar. Kein Wort zur Tatsache, dass das Land derzeit stillsteht und die Administration nur mit sich selbst beschäftigt ist. Stattdessen wird einfach systematisch jede neue Kraft in die Administration eingebunden, vermutlich, um die Unzulänglichkeiten auf mehr Schultern verteilen zu können. Wer gerne einen Job auf Bundesebene braucht, muss nur kurz einen bedeutungslosen Verein gründen - McGringo wird ihn engagieren. Und dann noch das Gerede über all das, was Mr President im Lande vermisst... Mr President, wir vermissen auch einiges im Lande - and you're the one who's not delivering!

Bis zum Ende der Amtszeit werden wir wohl noch einige Amtsbesetzungen verkündet erhalten. Natürlich bleibt da keine Zeit, mit dem Amt auch etwas anzustellen, aber das ist ja Nebensache.

Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

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3

Sonntag, 15. Juni 2008, 23:12

Bob sitzt in seinem Büro im Capitol Hill und hört die Ansprache im Radio. Er wendet sich an seine Sekretärin, die heute Abend ein paar Überstunden macht:

Nun, immerhin hat der Präsident endlich einen Secretary gefunden, nachdem er von der bisherigen Amtsinhaberin eine berechtigte Absage erhalten hat. Aber wenn Mr Norstad sich absolut unglaubwürdig macht, einer Administration beizutreten, die insbesondere die Reform des Präsidentschaftswahlrechts zu Fall gebracht hat, was er parteiintern doch so sehr kritisiert haben will, dann ist das mal wieder ein Zeugnis dafür, wie wankelmütig mancher ist, wenn Amt und Würden locken... :rolleyes:
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

The White House

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4

Montag, 16. Juni 2008, 10:37

Zitat

Original von Bob O'Neill
Nun, immerhin hat der Präsident endlich einen Secretary gefunden, nachdem er von der bisherigen Amtsinhaberin eine berechtigte Absage erhalten hat.

Ms. Holden war innerhalb der Administration zu keiner Zeit als Secretary, sondern immer nur als Direktorin der Federal Reserve im Gespräch.

Kimberly Beringer

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5

Montag, 16. Juni 2008, 13:29

Ja ja, kaum winkt El Presidente mit einem Pöstchen, rennt der oberste Föderalistenführer auch schon hin und schreit: "Hier, hier, hier!"... :D :rolleyes

Es erheitert ungemein zu sehen, wie sich eine Partei, deren Aktivisten bislang nur die dummen Sprüche zweier Gruselgestalten der Politik in der Demokratischen Union wiedergekäut haben nun auch personell völlig entblödet, indem ausgerechnet auch noch ihr Vorsitzender in die böse Bundesregierung eintritt - in jene Bundesregierung, die die Partei doch zu Gunsten von Staaten und vor allem Bezirken beschneiden will, und dort an einem Tisch mit Demokraten und einem Republikaner sitzen wird, also Angehörigen jener bösen Parteien, die doch an allen Missständen in diesem Land schuld sind, und denen die Democratic Union Party, pardon: die Federalists, abhelfen wollen, indem sie das Land demontieren.

Weil Plattitüden vom "Subsidiaritätsprinzip" und anderen Dingen, die die DUP nicht verstanden hat, so gut ankommen ködert man damit also Mitglieder, und sobald man groß genug ist um vom Präsidenten wahrgenommen zu werden, will der Vorsitzende nichts mehr davon wissen, bloß Vorsteher eines Ein-Mann-Bezirks in einem Vier-oder-Fünf-Leute-Staat zu werden, sondern nutzt seine gewachsene Bedeutung, um lieber in der Bundespolitik mitzumischem, die er doch eigentlich zerschlagen will.

Was für eine Karnevalspartei... :rock

Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

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6

Montag, 16. Juni 2008, 13:34

Zumal die Bundesstaaten doch am liebsten die gesamte Wirtschafts- und Finanzpolitik auf ihrer Ebene angesiedelt haben möchten - und ein Federalist will nun die entgegengesetzte Politik mittragen?

Zitat

Original von The White House
Ms. Holden war innerhalb der Administration zu keiner Zeit als Secretary, sondern immer nur als Direktorin der Federal Reserve im Gespräch.

Nun, da wurde mir etwas anderes zugetragen.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bob O'Neill« (16. Juni 2008, 13:35)


Caleb McBryde

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7

Montag, 16. Juni 2008, 15:36

Ms Beringer,

ihre Kritik an der Partei läuft ins Leere. Ich wurde ebenso wie Sie eben erst durch die Radioansprache des Präsidenten darüber informiert und will auch gar nicht verschweigen, dass ich selbst etwas verwundert über diese Entscheidung bin.

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8

Montag, 16. Juni 2008, 15:51

Diese Entscheidung ist überhaupt kein Problem, da sie eine weitere Bestätigung dafür ist, dass die Strukturen auf Bundesebene viel zu aufgebläht sind und es offensichtlich keine politische Kraft in Astor gibt, die ohne fremde Hilfe eine Regierung stellen kann. Diese Entscheidung spricht für Mr Norstad und gegen die Demokraten, die offensichtlich überfordert sind und auf Unterstützung durch Federalists und Republicans angewiesen sind.

Ich frage mich zudem, wie Ms Beringer reagiert hätte, wenn Mr Norstad die Bitte des Präsidenten abgelehnt hätte. Mit Sicherheit hätte sie uns vorgeworfen, eigene Interessen über das Wohl der Nation zu stellen.

Abgesehen davon ist Mr Norstad alt genug und kann selbst Entscheidungen treffen, ohne dass eine Partei hierzu gefragt werden muss. Offensichtlich ist Ms Beringer anderes gewohnt und glaubt, Parteien seien grundsätzlich eine Art Borg-Kollektiv.

Jerry Cotton

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9

Montag, 16. Juni 2008, 16:04

Also damit hat die Federalist etliche Sympathiepunkte verloren....

Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

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10

Montag, 16. Juni 2008, 16:07

Zitat

Original von Alyson Baumann
Ich frage mich zudem, wie Ms Beringer reagiert hätte, wenn Mr Norstad die Bitte des Präsidenten abgelehnt hätte. Mit Sicherheit hätte sie uns vorgeworfen, eigene Interessen über das Wohl der Nation zu stellen.

Vermutlich hätte Sie anerkannt, dass Ihre Partei, dass Mr Norstad konsequent ist, wenn er sich der Mitarbeit in einer angeblich "aufgeblähten" Administration verweigert hätte.

Zitat

Abgesehen davon ist Mr Norstad alt genug und kann selbst Entscheidungen treffen, ohne dass eine Partei hierzu gefragt werden muss. Offensichtlich ist Ms Beringer anderes gewohnt und glaubt, Parteien seien grundsätzlich eine Art Borg-Kollektiv.

Ein nedersassonisches Unternehmen? Das wird Ms Beringer sicherlich nicht glauben...
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

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11

Montag, 16. Juni 2008, 16:29

Ladies and Gentleman,

ich möchte nun in chronologischer Reihenfolge auf Ihre Kritikpunkte eingehen.

Zitat

Original von Bob O'Neill
Aber wenn Mr Norstad sich absolut unglaubwürdig macht, einer Administration beizutreten, die insbesondere die Reform des Präsidentschaftswahlrechts zu Fall gebracht hat, was er parteiintern doch so sehr kritisiert haben will, dann ist das mal wieder ein Zeugnis dafür, wie wankelmütig mancher ist, wenn Amt und Würden locken... :rolleyes:

ich kann mich nicht erinnern, mich öffentlich oder intern über die Reform des Präsidentschaftswahlrechts geäußert zu haben. Da ich keinen Zugriff mehr auf die internen Republicans-Bereiche habe, kann ich dort nicht selber nachschauen, Sie können mich aber gerne eines besseren belehren.

Zitat

Original von Kimberly Beringer
Ja ja, kaum winkt El Presidente mit einem Pöstchen, rennt der oberste Föderalistenführer auch schon hin und schreit: "Hier, hier, hier!"... :D :rolleyes

Desweiteren habe ich mich nie öffentlich oder intern um das Amt eines Secretary beworben; President McGarry kam aus eigener Initiative kurzfristig auf mich zu und bat mich, dieses Amt in seiner Administration auszuüben.

Zitat

Es erheitert ungemein zu sehen, wie sich eine Partei, deren Aktivisten bislang nur die dummen Sprüche zweier Gruselgestalten der Politik in der Demokratischen Union wiedergekäut haben nun auch personell völlig entblödet, indem ausgerechnet auch noch ihr Vorsitzender in die böse Bundesregierung eintritt - in jene Bundesregierung, die die Partei doch zu Gunsten von Staaten und vor allem Bezirken beschneiden will, und dort an einem Tisch mit Demokraten und einem Republikaner sitzen wird, also Angehörigen jener bösen Parteien, die doch an allen Missständen in diesem Land schuld sind, und denen die Democratic Union Party, pardon: die Federalists, abhelfen wollen, indem sie das Land demontieren.

President McGarry war sich - bzw. davon gehe ich aus - bewusst, welche politischen Ziele ich und meine Partei verfolge, als er mich in seine Administration bat. Ich werde die Amtsgeschäfte im Sinne meiner politischen Ziele verfolgen und weiterhin für diese Ziele in und außerhalb der Administration werben.

Zitat

Weil Plattitüden vom "Subsidiaritätsprinzip" und anderen Dingen, die die DUP nicht verstanden hat, so gut ankommen ködert man damit also Mitglieder, und sobald man groß genug ist um vom Präsidenten wahrgenommen zu werden, will der Vorsitzende nichts mehr davon wissen, bloß Vorsteher eines Ein-Mann-Bezirks in einem Vier-oder-Fünf-Leute-Staat zu werden, sondern nutzt seine gewachsene Bedeutung, um lieber in der Bundespolitik mitzumischem, die er doch eigentlich zerschlagen will.

Dass ich gesagt habe, ich wolle die Bundespolitik zerschlagen, müssen Sie mir nachweisen.
Desweiteren wird mein Secretary-Amt, sofern ich vom Senat damit beauftragt werde, meine Arbeit als County Commissioner, Member of National Assembly und Ambassador to Albernia nicht beeinträchtigen.
Tom Norstad
Citizen of the Commonwealth of Hybertina
County Commissioner of La Libertad
Member of the Republican Party
Former Secretary of Trade and Treasury
Former Ambassador to the Kingdom of Albernia
Former Member of the U.S. House of Representatives
Former Lieutenant-Governor of the Commonwealth of Hybertina

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12

Montag, 16. Juni 2008, 16:42

Zitat

Original von Jerry Cotton
Also damit hat die Federalist etliche Sympathiepunkte verloren....

Das ist doch keine Angelegenheit der Federalists, sondern eines ihrer Mitglieder. Wir schreiben doch auch niemandem vor, ob er für oder gegen Abtreibung oder für oder gegen die Homo-Ehe ist. Das mag in anderen Parteien, wo der Vorsitzende vom Papst persönlich gesalbt wird, anders sein.

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13

Montag, 16. Juni 2008, 16:46

Zitat

Original von Bob O'Neill
Vermutlich hätte Sie anerkannt, dass Ihre Partei, dass Mr Norstad konsequent ist, wenn er sich der Mitarbeit in einer angeblich "aufgeblähten" Administration verweigert hätte.

Wenn die Republicans glaubwürdig Wahlkampf gegen die Demokraten machen können, obwohl sie an deren Regierung beteiligt sind, warum sollte das bei den Federalists nicht der Fall sein?
Diese Administration ist in der Tat aufgebläht, nur ist sie (derzeit noch) gesetzlich so verankert. Und wenn Mr Norstad der Ansicht ist, es sei besser, die überforderten Demokraten dabei zu unterstützen, wenigstens ein bisschen Regierung zu spielen, dann ist das doch völlig ok.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Alyson Baumann« (16. Juni 2008, 16:48)


Leo McGarry

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14

Montag, 16. Juni 2008, 16:54

Sie haben bis heute nicht überzeugend darlegen können, wo die gesetzlichen Vorschriften die Administration "aufblähen". Wenn es den Bundesstaaten nicht gelingt, sich für Personal attraktiver als die Bundeseben zu machen, dann ist das in erster Linie ein Versagen der Bundesstaaten.

Es wird doch niemand für die Bundesregierung oder für Bundesbehörden zwangsrekrutiert, sondern personelle Ressourcen verteilen sich im Wettbewerb zwischen den Staaten und der Union.
Leo McGarry
Former President of the United States

Sam Chang

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15

Montag, 16. Juni 2008, 17:01

In der Tat muss man sich fragen, welches Argument gekommen wäre, wenn sich Mr. Norstad verweigert hätte. Meine Parteifreunde und ich haben schon oft betont, dass hier nicht die Personen Schuld sind, weil sie Bundesämter wahrnehmen, sondern das System, was bewusst diese Ämter geschaffen hat.

Für mich sind diese ganzen geheuchelten Aufschreie von den Seiten der Republikaner daher nichts als Stimmungsmache ohne jede argumentative Grundlage.

Zitat

Original von Kimberly Beringer
...


*gähn*

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16

Montag, 16. Juni 2008, 17:02

Zitat

Original von Leo McGarry
Sie haben bis heute nicht überzeugend darlegen können, wo die gesetzlichen Vorschriften die Administration "aufblähen". Wenn es den Bundesstaaten nicht gelingt, sich für Personal attraktiver als die Bundeseben zu machen, dann ist das in erster Linie ein Versagen der Bundesstaaten.

Ist Ihnen entgangen, dass Sie kraft Gesetz sechs Minister finden müssen?

Zitat


Es wird doch niemand für die Bundesregierung oder für Bundesbehörden zwangsrekrutiert, sondern personelle Ressourcen verteilen sich im Wettbewerb zwischen den Staaten und der Union.

Es ist wohl unbestritten, dass die Bundesebene bislang noch größere Attraktivität hat. Zudem geht es nicht darum, ob alle Ämter besetzt sind oder nicht sondern auch darum, dass politische Ämter umkämpft sein müssen. Es kann Sie doch nicht zufriede stellen, dass Sie aus eigener Kraft keine Regierung zusammenbekommen und noch nachfragen müssen, wer denn bereit zur Mitarbeit wäre. Bei Governors oder Ministern sollte es echten Wettbewerb geben.

Leo McGarry

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17

Montag, 16. Juni 2008, 17:12

Mir ist nicht entgangen, dass es keine gesetzliche Pflicht zur Besetzung der Departments gibt. Sechs Minister hätte ich laut Gesetz schon gar nicht finden müssen; ich bin aber zufrieden, dass alle Departments ihren eigenen Leiter haben. Dass Sie die Überparteilichkeit meiner Administration als Nachteil sehen, ist in Ihrer oppositionellen Position sicherlich nachvollziehbar, es ist aber kein besonders visionärer Politikentwurf.

Wenn die Bundesebene größere Attraktivität hat, ist das aber ein Verdienst und keine Schuld der Bundesebene. Ich bin froh, dass es einen Wettbewerb um Personal gibt, und wenn die Bundesstaaten in diesem Wettbewerb zu unterliegen drohen, dann - erlauben Sie mir ein Bild aus der Welt des Sports - müssen sie trainieren gehen. Sie haben nicht vor, die Bürger für sich zu gewinnen; Sie und Ihre Partei wollen verhindern, dass andere die Bürger für sich gewinnen, indem sie es diesen unmöglich machen.
Leo McGarry
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18

Montag, 16. Juni 2008, 17:34

Zitat

Original von Leo McGarry
Mir ist nicht entgangen, dass es keine gesetzliche Pflicht zur Besetzung der Departments gibt.

Ich finde es sehr belustigend, dass Sie darauf verweisen, dass Sie auch eine Person mit mehreren Departments betrauen könnten, zugleich aber die Zentralisten dieser Nation ständig betonen, wie kontraproduktiv es wäre, würde man - wie von uns gefordert - die Zahl der Departments reduzieren.

Kapinsky

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19

Montag, 16. Juni 2008, 17:38

Es scheint sich jede Diskussion früher oder später in die Richtung der Kernforderung der Federalists zu bewegen, egal wo der Ausgangspunkt lag. Das kann die junge Partei bereits als Erfolg verbuchen.

Mir scheinen die Federalists jedenfalls ausgeprägt wettbewerbsfeindlich. Die Bundesstaaten sollen im Wettbewerb um die besten Leute mitstreiten, sich attraktiv machen. Dass jedes noch so dämliche Amt auf Bundesebene attraktiver sein soll als verantwortungsvolle Mandate auf Ebene Bundesstaat, das bestreite ich - und mit mir wohl jeder, der schon einmal beispielsweise als Governor tätig war. Den Wettbewerb durch Verknappung von Ämtern im Bund quasi auszuschalten und dann jedem irrlichternden Deppen auf diese Weise ein tolles Mandätchen auf Ebene Bundesstaat vermitteln zu können: So soll sich Astor fit für für die Zukunft machen?

Sam Chang

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20

Montag, 16. Juni 2008, 17:40

Zitat

Original von Kapinsky
Den Wettbewerb durch Verknappung von Ämtern im Bund quasi auszuschalten


Meinen Sie diesen Satz ernst oder ist das ein Kabarettprogramm?