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The White House

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1

Sonntag, 6. Juli 2008, 18:29

Communism in DU gaining ground

Ladies and Gentlement,

der Präsident ist besorgt, dass der Kommunismus in der Demokratischen Union neue Anhänger findet und ins Zentrum des politischen Diskurses vorrückt. Die Gründung einer Kommuninistischen Linken in der größten Regierungs- und Kanzlerpartei gefährdet das Ansehen der Demokratischen Union in der Welt und bei ihren Verbündeten.

Die Vereinigten Staaten sehen die Demokratische Union als Freund und Partner bei der Erhaltung von Sicherheit, Frieden und Stabilität in der Welt. Eine solche Partnerschaft ist nur auf der Grundlage gemeinsam geteilter demokratischer Werte vorstellbar. Der Präsident ruft die Unionskanzlerin dazu auf, sich in deutlichen Worten von derartigen Strömungen in ihrer Partei zu distanzieren, und dieser Distanzierung durch Taten auch Glaubwürdigkeit zu verleihen.

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2

Sonntag, 6. Juli 2008, 18:57

Man kann auch aus einer Mücke einen Elefanten machen....
Amerigo J. Hullander HCR
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Joshua Weisberg

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3

Sonntag, 6. Juli 2008, 19:02

Habe ich verpasst? Hat der Präsident innenpolitische Probleme, sodass er den bösen Kommunisten aus dem Hut zaubert?
Joshua Weisberg
Biographie

Steve McQueen

THE General!

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4

Sonntag, 6. Juli 2008, 19:07

Das wäre doch mal etwas, bisschen action.
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


Marines never die, they just go to hell to regroup.

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Kimberly Beringer

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5

Sonntag, 6. Juli 2008, 20:03

Ach Gottchen, Frau Lottchen... :rolleyes In der DU sind die Kommis los? Das ist doch nun wirklich keine Neuigkeit mehr - wenn man sich z. B. einmal zurückerinnert, was in der Parteizeitung einer Gruppierung, die unter einem Verwandten unseres Ex-Außenministers Alec von Winkler an der Regierung beteiligt war, schon so alles geschrieben stand... ;)

The White House

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6

Sonntag, 6. Juli 2008, 20:07

Zitat

Original von Kimberly Beringer
Ach Gottchen, Frau Lottchen... :rolleyes In der DU sind die Kommis los? Das ist doch nun wirklich keine Neuigkeit mehr - wenn man sich z. B. einmal zurückerinnert, was in der Parteizeitung einer Gruppierung, die unter einem Verwandten unseres Ex-Außenministers Alec von Winkler an der Regierung beteiligt war, schon so alles geschrieben stand... ;)

Es ist wohl ein Unterschied, ob solch eine Partei "nur" an der Regierung beteiligt ist, oder ob der Vorsitzende der Kanzlerpartei eine solche Gruppierung in der Mitte seiner Schäfchen ausdrücklich begrüßt.

Kapinsky

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7

Sonntag, 6. Juli 2008, 21:36

RE: Communism in DU gaining ground

Zitat

Original von The White House
Ladies and Gentlement,

der Präsident ist besorgt, dass der Kommunismus in der Demokratischen Union neue Anhänger findet und ins Zentrum des politischen Diskurses vorrückt. Die Gründung einer Kommuninistischen Linken in der größten Regierungs- und Kanzlerpartei gefährdet das Ansehen der Demokratischen Union in der Welt und bei ihren Verbündeten.

Die Vereinigten Staaten sehen die Demokratische Union als Freund und Partner bei der Erhaltung von Sicherheit, Frieden und Stabilität in der Welt. Eine solche Partnerschaft ist nur auf der Grundlage gemeinsam geteilter demokratischer Werte vorstellbar. Der Präsident ruft die Unionskanzlerin dazu auf, sich in deutlichen Worten von derartigen Strömungen in ihrer Partei zu distanzieren, und dieser Distanzierung durch Taten auch Glaubwürdigkeit zu verleihen.


Moment mal, versteh ich das richtig: Sie betonen die "geteilten demokratischen Werte" als Grundlage der Partnerschaft, sehen aber in der Gründung eines Flügels innerhalb einer Partei der Demokratischen Union eine Gefahr für diese Partnerschaft?

Ich bin mit Garantie kein Freund der Kommunisten. Aber Kommunismus bekämpft man nicht durch Verbote oder hysterisches Aufschreien, sondern indem man glasklar aufzeigt, dass die Alternative zu Sozialismus und Kommunismus die bessere Lösung ist.

Leo McGarry

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8

Sonntag, 6. Juli 2008, 21:41

Die Vereinigten Staaten werden sich einer Ausbreitung des Kommunismus, egal in welchem Land, entgegen stellen, Sir. Ihr Vorschlag eines Kuschelkurses ist überraschend für einen Republikaner; ich habe Ihre Partei gerade in dieser Frage als meinen engsten Partner wahrgenommen.
Leo McGarry
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Kapinsky

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9

Sonntag, 6. Juli 2008, 23:32

Ihre Klischees eines Republican aus dem Bilderbuch gehen mich nichts an. Mit Kuscheln hat meine Haltung gar nichts zu tun. Im Gegensatz zu Ihnen bin ich nur nicht gezwungen, mangels Leistungsausweis irgendwelche Krisenherde zu erfinden, die man anbellen kann, um damit von den wahren Problemen abzulenken, die dieses Land hat.

Leo McGarry

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10

Sonntag, 6. Juli 2008, 23:35

Mir sind die Herausforderungen, vor denen Astor steht, durchaus bewusst. Ich gehe auch so weit, Ihnen in Teilen Ihrer jüngst geäußerten Kritik zuzustimmen. Aber das heißt nicht, dass meine Administration kommentar- und tatenlos zusieht, wie die Regierungspartei eines langjährigen astorischen Freundstaates von Kommunisten unterwandert wird.
Leo McGarry
Former President of the United States

Kapinsky

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11

Sonntag, 6. Juli 2008, 23:39

Das ist sehr löblich. Ich halte nur die Dramatisierung mittels öffentlicher Besorgniserklärung für nicht ganz angebracht angesichts dessen, was bisher geschehen ist. Aber schauen wir mal.

Kimberly Beringer

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12

Sonntag, 6. Juli 2008, 23:49

Mr. President,

ich glaube nicht nur mir ist neu, dass die Demokratische Union Freundstaaten hat, zu denen dann auch noch Astor zählen soll, und das bereits seit langen Jahren?! 8o :D

Die ganze Welt weiß eigentlich, dass die DU'ler wenig gesellige, mürrische und außenpolitisch notorisch unzuverlässige Eigenbrötler sind, von denen die eine Hälfte eine Affinität zu Monarchen und Aristokraten hat, und die andere Hälfte zum Kommunismus. Ich glaube, als das Land noch Ratelon hieß, nannte man es zuweilen spöttisch auch "Rotelon", und es hatte auch mal einen Regierungschef, der sich zwar als Sozialist und Anhänger des Rätesystems bezeichnete, was ihn aber nicht daran hinderte, den Titel eines Freiherrn spazieren zu tragen - und er war Mitglied der damaligen grünen Partei!

Wo ist also nun die Neuigkeit - mal abgesehen davon, dass wir jetzt rückwirkend mit den DU'lern befreundet sind?!

Leo McGarry

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13

Montag, 7. Juli 2008, 00:16

Ich teile Ihr undifferenziertes Bild von der Demokratischen Union nicht. In Fragen wie der Antarktiskonferenz hat die Demokratische Union uns, in Fragen wie der Imperia-Sezession haben wir ihr beigestanden. Die gemeinsamen Werte unserer Nationen dürften Ihnen ebenso sehr bekannt sein wie die Herkunft eines gewissen Carsten Schmitt. Oder lernt man sowas bei Ihnen im Showbusiness nicht?
Leo McGarry
Former President of the United States

Bill Timken

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14

Montag, 7. Juli 2008, 11:39

Es ist in der Tat nicht wünschenswert, wenn in einem grossen Staat wie die Demokratische Union, die kommunistischen Strömungen erstarken. Stellen Sie sich einmal vor, was das für Folgen für die astorische Exportwirtschaft haben könnte?
William 'Bill' Timken, DNC
Director of the U.S. Electoral Office
former U.S. Ambassador



Kapinsky

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15

Montag, 7. Juli 2008, 11:47

Zitat

Original von Bill Timken
Es ist in der Tat nicht wünschenswert, wenn in einem grossen Staat wie die Demokratische Union, die kommunistischen Strömungen erstarken. Stellen Sie sich einmal vor, was das für Folgen für die astorische Exportwirtschaft haben könnte?


Mr Timken, zunächst einmal herzlich willkommen. Und was den Rest angeht: Unsere Exportwirtschaft wird nicht aufgrund eines kommunistisch geprägten ParteiFLÜGELS in einem anderen Land zu Grunde gehen. Wenn doch, dann wäre es um unseren Export ohnehin nicht sehr gut bestellt gewesen. Es kann aber wohl nicht sein, dass wir jede innerparteiliche Entwicklung in anderen Staaten auf präsidialer Stufe öffentlich kommentieren, nur weil wir vielleicht in 10 Jahren 5 Paar Sandalen weniger in die DU exportieren können. In meinen Augen leidet hier die Verhältnismässigkeit. Ja, Kommunisten sind nichts Schönes. Aber wissen Sie, was gut an Ihnen ist? Die erledigen sich meist von selbst.

Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

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What's Up?
Don't forget to vote!
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Montag, 7. Juli 2008, 11:49

Bedauerlicherweise ist man in der Demokratischen Union weder in der Lage, astorische Exporte anzunehmen, noch überhaupt Waren in bzw. an den Markt zu bringen. Die technischen Grundlagen dafür werden seit Monaten verschlampt. Entsprechende Befürchtungen, dass diese Episode Auswirkungen auf den astorischen Export hat, sind daher unbegründet.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

Leo McGarry

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17

Montag, 7. Juli 2008, 11:52

Zitat

Original von Kapinsky
Es kann aber wohl nicht sein, dass wir jede innerparteiliche Entwicklung in anderen Staaten auf präsidialer Stufe öffentlich kommentieren, nur weil wir vielleicht in 10 Jahren 5 Paar Sandalen weniger in die DU exportieren können. In meinen Augen leidet hier die Verhältnismässigkeit.

Angesichts der temporären Abwesenheit des Außenministers befasst das Weiße Haus sich mit diesem Thema. Ich glaube, dass das besser ist, als dass sich niemand kümmert.

Zitat

Aber wissen Sie, was gut an Ihnen ist? Die erledigen sich meist von selbst.

Das hat in Tchino auch so wunderbar funktioniert.
Leo McGarry
Former President of the United States

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Leo McGarry« (7. Juli 2008, 11:52)


Bill Timken

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18

Montag, 7. Juli 2008, 11:57

Zitat

Original von Kapinsky

Zitat

Original von Bill Timken
Es ist in der Tat nicht wünschenswert, wenn in einem grossen Staat wie die Demokratische Union, die kommunistischen Strömungen erstarken. Stellen Sie sich einmal vor, was das für Folgen für die astorische Exportwirtschaft haben könnte?


Mr Timken, zunächst einmal herzlich willkommen. Und was den Rest angeht: Unsere Exportwirtschaft wird nicht aufgrund eines kommunistisch geprägten ParteiFLÜGELS in einem anderen Land zu Grunde gehen. Wenn doch, dann wäre es um unseren Export ohnehin nicht sehr gut bestellt gewesen. Es kann aber wohl nicht sein, dass wir jede innerparteiliche Entwicklung in anderen Staaten auf präsidialer Stufe öffentlich kommentieren, nur weil wir vielleicht in 10 Jahren 5 Paar Sandalen weniger in die DU exportieren können. In meinen Augen leidet hier die Verhältnismässigkeit. Ja, Kommunisten sind nichts Schönes. Aber wissen Sie, was gut an Ihnen ist? Die erledigen sich meist von selbst.

Dass sich die Kommunisten in der Demokratischen Union von selbst erledigen wäre zwar wünschenswert, aber kaum realistisch. Ich hatte lange geschäftlich zu tun in der DU und leider sind diese kommunistischen oder wie sie sich selbst bezeichnen "sozialistischen" Parteien stärker als dies für die USA gut wäre. Dass sich nun auch noch eine kommunistische Untergruppe in der grössten Regierungspartei bildet, gibt durchaus Anlass zur Sorge. Was kommunistische Wirtschaftspolitik für Folgen hat, muss ich Ihnen ja nicht erklären, Mr. Kapinsky.
William 'Bill' Timken, DNC
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19

Montag, 7. Juli 2008, 12:19

Hullander denkt sich, dass Timken dem roldemischen Geschäftsmann Henry Baxendale recht ähnlich sieht...
Amerigo J. Hullander HCR
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Kapinsky

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20

Montag, 7. Juli 2008, 13:57

Bei den Staaten, in denen sich der Kommunismus als staatstragend durchsetzt - wenn man ihn jemals so bezeichnen darf -. sehe ich persönlich ohnehin keinen gesteigerten Bedarf an Austausch, sei er wirtschaftlich, politisch oder gesellschaftlich. Wenn Sie es gerne deutlich mögen: Let 'em rott.

WENN dieser ParteiFLÜGEL zur bestimmenden Kraft in der Partei wird und WENN die Partei sich an der Macht hält und WENN das Ganze undemokratische Züge annimmt, DANN werde ich mich gerne zu ein wenig Feierabend-Gepolter verführen lassen. Derzeit nimmt der umfallende Sack in Chinopien meine Aufmerksamkeit völlig in Beschlag.