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Winona Posny

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1

Sonntag, 23. November 2014, 21:06

President Varga on the Nomination of Gaius Libertas

Handlung:Winona Posny tritt in einem grauen Business Kostüm vor die anwesenden Medienvertreter.

Ladies and Gentlemen,

Die Präsidentin der Vereinigten Staaten, Madam Tünde Mária Varga
Handlung:Die Chief of Staff gibt das Rednerpult für die Präsidentin frei.
Winona Posny

Tünde Mária Varga

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2

Sonntag, 23. November 2014, 21:06

Handlung:Mit einem strahlenden Lächeln tritt die Präsidentin in den Raum und geht zum Rednerpult.

Danke, Winona. :)

Ladies and Gentlemen,

Ich danke ihnen für ihr Kommen.

Wie sie alle sicher wissen lehnte der Senat vor zwei Tagen den von mir nominierten Sam Santala als Vice President ab. Da ich jedoch eine Vakanz in zweithöchsten Amt unseres Staates für untragbar halte, habe ich unmittelbar nach der Entscheidung des Senats die Suche nach einem Kandidaten erneut aufgenommen. Fündig geworden bin ich in der Person von Gaius Libertas, einem der profiliertesten Juristen unseres Landes. Mr. Libertas hat durch sein Wirken am Supreme Court während drei Jahren unter Beweis gestellt, dass er nicht nur über ein hervorragendes Fachwissen verfügt, sondern auch zu überparteilicher Zusammenarbeit fähig ist.

Als Folge der Kontroverse um die Nomination von Congressman Santala wird sich Mr. Libertas im Anschluss selbst an sie wenden, auch werden sie während drei Tagen Gelegenheit haben dem Kandidaten Fragen zu stellen und erst danach werde ich Gaius Libertas zuhanden des Senats nominieren.
Handlung:Tünde wendet sich in Richtung von Gaius Libertas.

Mr. Libertas, das Mikrofon gehört Ihnen.

Gaius Libertas

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3

Sonntag, 23. November 2014, 21:34

Ladies and Gentlemen,

ich möchte mich zunächst bei der Präsidentin dafür bedanken, dass sie mich für würdig erachtet, das Amt des Vizepräsidenten zu übernehmen. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen auch die Senatoren zur gleichen Einschätzung bringen zu können.

Meine Vita und eine Hintergrunddurchleuchtung ist dem Senat und den Bürgern der Vereinigten Staaten ja bereits bekannt. Seit jener ersten Anhörung im Senat ist eine Zeit vergangen: Ich diente den Vereinigten Staaten drei Jahre lang als Richter am Supreme Court. Seit kurzem führe ich mit meiner Cousine eine Anwaltskanzlei. Ich selbst bin derzeit noch als Anwalt in zwei Verfahren tätig, die sich jedoch beide dem baldigen Ende nähern.

Aber ich möchte Sie nicht mit einem langen Vortrag quälen, der auch nur vielleicht so viele Fragen wie möglich beantwortet, sondern lieber auf die Fragen antworten, die Ihnen bereits unter den Nägeln brennen. Daher bitte ich Sie nun, mir genau diese Fragen zu stellen. :)
Gaius Libertas
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Natalie Holland

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4

Sonntag, 23. November 2014, 21:36

Mr. Libertas,

was sagen Sie zu Article I Section 4 Subsection 2 No. 1 Federal Election Act?
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Timothy Ford

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5

Sonntag, 23. November 2014, 21:38

Wie sieht's so aus mit Ihren Politischen Positionen? :)

Gaius Libertas

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6

Sonntag, 23. November 2014, 22:05

was sagen Sie zu Article I Section 4 Subsection 2 No. 1 Federal Election Act?

Gar nichts, weil er nicht einschlägig ist.

Wie sieht's so aus mit Ihren Politischen Positionen?

Jetzt zwingen Sie mich dazu, etwas zu offenbaren, was ich weder als neutraler Richter noch als parteiischer Anwalt jemals tun wollte. Fragen Sie doch bitte etwas konkreter. Ansonsten kann ich Ihnen nur mitteilen, dass ich pro life bin.

Ich bin gegen die Todesstrafe. Aber ich bin sogar gegen lebenslange Haft. Ich bin sogar gegen die Sicherheitsverwahrung. Denn es gibt meiner Meinung nach keine unendliche Schuld. Jeder Mensch birgt in sich das Potential zu glorreichen Heldentaten als auch zu abscheulichen Schandtaten. Und dieses Potential endet mit seinem Leben. "So lange leben, so lange hoffen" gilt nicht nur für einen Menschen für seine eigene Situation. Ein liberaler Staat sollte diese Haltung auch gegenüber jenen zeigen, die ihm ausgeliefert sind.
Jeder Mensch hat das Potential zur Besserung ... sogar Sie, Mr. Ford. ;)

Ich bin auch gegen die Abtreibung. Wer Kinder hat, auf dem ruht Segen. Das sage ich als neidischer kindloser und von der vermeintlich großen Liebe Geschiedener. Die moderne Welt hat technische, mechanische und medizinische Mittel hervorgebracht, die eine Schwangerschaft verhindern können. Einzig Vergewaltigung und gesundheitliche Gefahr für die Mutter lasse ich als Härtefall für eine Abtreibung gelten. Der Bruch der (Liebes-) Beziehung zwischen Mutter und Vater ist für mich kein tauglicher Grund für eine Abtreibung; das Kind kann nämlich nichts für seine Existenz und beide Elternteile haben für ihr Kind zu sorgen. Die leibliche Verbindung zwischen einer Mutter und ihrem Kind ist gewichtiger als die einer Königin zu einer Drohne.
Gaius Libertas
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Timothy Ford

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7

Sonntag, 23. November 2014, 22:15

Was hat die Aussage über mich jetzt gebracht?

Gaius Libertas

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8

Sonntag, 23. November 2014, 22:20

Ich will hoffen ein wenig Unterstützung bei Ihren Kritikern. ;)
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Natalie Holland

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9

Sonntag, 23. November 2014, 22:23

Gar nichts, weil er nicht einschlägig ist.


Nicht? Ich harre gespannt der Entscheidung des Präsidenten des Senats, sollte Ihre Nominierung als Vizepräsident der Vereinigten Staaten vor dem 10. Dezember 2014 im Kongresspräsidium einlangen. ;)

[Persönliche Stellungnahmen zu den Themen Todesstrafe und Abtreibung]


Komische Frage, ich weiß, aber: Geht das vielleicht auch etwas allgemeiner?

Was sind Ihre grundsätzlichen politisch-philosophischen Überzeugungen? Wie sehen Sie den Menschen, wie sehen Sie den Staat? Was sind in Ihren Augen die Rechte und Pflichten des Einzelnen, was jene der Gemeinschaft? Von welchen grundsätzlichen Überlegungen und Zielen soll die Staatsgewalt sich Ihrer Meinung in ihrem Handeln leiten lassen? Usw. Sie verstehen schon, denke ich. ;)
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Gaius Libertas

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10

Sonntag, 23. November 2014, 22:55

Ich harre gespannt der Entscheidung des Präsidenten des Senats, sollte Ihre Nominierung als Vizepräsident der Vereinigten Staaten vor dem 10. Dezember 2014 im Kongresspräsidium einlangen. ;)

Das wäre unerfreulich für die Effizienz des gesamten Staatsapparates sowie der hieran gebundenen Medien. Aber so bliebe mir mehr Zeit für mich, auf die Fragen von interessierten Bürgern und Senatoren einzugehen.

Zitat

Geht das vielleicht auch etwas allgemeiner?

Sie wollen von mir einen allgemeinere Aussage, die ihrerseits nicht mehr verallgemeinert werden kann? Die können Sie haben, aber ich denke nicht, dass sie Sie befriedigen wird: Meine allgemeine Haltung zu unserer Welt ist, dass die Menschen bekommen sollen, was ihnen zusteht. Da dies wohl dann auch Ihnen ZU allgemein sein dürfte, gehe ich doch gerne ein wenig mehr ins Detail, denn wie es scheint, komme ich um den generell langweiligen Vortrag nicht herum, der nur in Teilen auch dann nur wiederum Teile der Zuhörer interessiert:

Jeder Mensch soll den Glauben haben, den er will. Niemand soll einem anderen seinen Glauben aufzwingen. Religionsgemeinschaften sollen durch die Gesellschaft gefördert werden. Die Freiheit des Glaubens befreit jedoch nicht von der Treue zur Verfassung, so dass verfassungsfeindliche Religionen mit den rechtsstaatlichen Mitteln der wehrhaften Demokratie bekämpft werden müssen.
Jedem Menschen soll durch die Gesellschaft Allgemeinbildung zukommen, damit er die eigenverantwortliches Verhalten überhaupt entwickeln kann.
Über den Kenntnissen des Lesens, Schreibens und Rechnens wie auch der Grundkenntnisse der Geschichte, der Naturwissenschaften und der kreativen Disziplinen soll jeder nur nach seinen Fähigkeiten Bildung erhalten.
Höhere Bildung schließlich soll durch die Gesellschaft schließlich nicht mehr kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Es sollen nur die Fähigen in den Genuss höherer Bildung kommen. Können die Kosten nicht geleistet werden, so ist einem Fähigen ein Bildungsdarlehen zu gewähren und besondere Leistungen durch Stipendien zu honorieren.
Die Wissenschaft darf keinen Grenzen. Kein Mensch darf jedoch zu Forschungszwecken gezwungen oder bei freiwilliger Mitwirkung ausgenutzt werden.
Schließlich soll die Gesellschaft auch auf die körperliche Gesundheit ihrer Angehörigen hinwirken.

Zitat

Wie sehen Sie den Menschen, wie sehen Sie den Staat?

Kein Mensch gleicht dem anderen. So unterschiedlich die Menschen aussehen, so unterschiedliche Interessen haben sie. Ein jeder verfolgt in seinem persönlichen Streben nach Glück mit anderen Talenten andere Ziele. Die individuellen Unterschiede dürfen von der Gesellschaft nicht nur toleriert, sie müssen sogar respektiert und anerkannt werden.
Um ein größtmögliches Maß an persönlichem Glück zu ermöglichen, darf sich die Gesellschaft nicht in die Privatsphäre des Individuums einmischen, jedoch muss der einzelne seinen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Er hat dies einerseits durch das Einbringen seiner Fähigkeiten und Meinungen zu tun. Dies erfordert auch, dass die Gesellschaft das Individuum vorurteilsfrei anhört. Andererseits muss er die staatlichen, soziale und ethische Ordnung, die ihm seine Freiheit garantiert, achten und aufrechterhalten. Dies beinhaltet auch ein gewisses Maß an Solidarität mit der Gesellschaft.

Zitat

Was sind in Ihren Augen die Rechte und Pflichten des Einzelnen, was jene der Gemeinschaft?

Menschen haben sich zu einer Gesellschaft vereint, damit sie Arbeiten und Aufgaben unter sich teilen, ein einfaches Beispiel wäre die wechselnde Nachtwache einer Person, damit die anderen Mitglieder der Gesellschaft in Frieden schlafen können, ohne Angst haben zu müssen.
Der Staat schließlich ist die institutionalisierte Form der Gesellschaft. Er existiert nicht aus Selbstzweck, sondern soll eben unter anderem Schutz für die Mitglieder der Gesellschaft garantieren. Der Staat kann ohne die Menschen nicht existieren. Der Staat steht also im Dienste der Menschen und nicht umgekehrt. Der Staat muss das Vertrauen der Bürger genießen.
Die Bürger sollen dem Staat jedoch nicht blind vertrauen. Sie sollen sich ihres gottgegebenen Verstandes gebrauchen, streitige staatliche Maßnahmen hinterfragen und notfalls auch dagegen vorgehen dürfen.
Diese gesamten Rechte verwirklichen sich am ehesten in der freiheitlichen Demokratie, in der die Machthaber immer wieder ihre Macht durch die kritischen Bürger neu legitimieren lassen müssen und in der eine schlechte Regierung auch nach einer gewissen Zeit ersetzt werden kann.

Die kleinste Zelle der Gesellschaft ist die Familie, die Rückhalt und Sicherheit spendet. Die Familie ist Garant und Voraussetzung für den Fortbestand der Gesellschaft, denn die Familie ist die erste Instanz für die Existenz, den Schutz und die Erziehung von Kindern. Ohne Kinder stirbt eine Gesellschaft. Das Wohl der Kinder ist demnach erklärtes Ziel der Gesellschaft. Auch bei der Erziehung sind die Eltern der Gesellschaft verpflichtet: Sie müssen die Kinder zu Menschen erziehen, die in der demokratischen Gesellschaft als produktiver und kreativer Teil aufgehen. Tun die Eltern dies nicht, so hat die Gesellschaft mit Nachdruck darauf hinzuwirken.
Haben die Kinder schließlich die notwendige Reife erreicht, müssen die Eltern in den Hintergrund treten und die Kinder ihrer Wege gehen lassen, in politischen, sozialen, ehelichen und auch sexuellen Belangen.
Die sexuelle Freizügigkeit geht Hand in Hand mit der Verantwortung. Die Familienplanung liegt bei den Personen, die Kinder haben wollen. Keine Frau soll gezwungen sein, ein Kind zu gebären, welches sie nicht will. Verhütung ist diesem Prinzip dienlich und beugt ungewollten Schwangerschaften vor.
Weil die Mittel zur Verhütung heutzutage zur Verfügung stehen, ist die Abtreibung ungeborenen Lebens als verwerflich anzusehen, sofern die Mittel der Verhütung freiwillig nicht benutzt wurden.
Auch Homosexualität ist eine Erscheinung einer pluralistischen Gesellschaft, die keinerlei Restriktionen unterliegen darf. Eine besondere Förderung ist jedoch ebenfalls nicht notwendig, da es sich um Menschen handelt, die wie alle anderen auch den Regeln der Gesellschaft unterliegen, mit allen Rechten und Pflichten. Auch die sexuelle Privatsphäre ist von der Gesellschaft zu achten.


Zitat

Von welchen grundsätzlichen Überlegungen und Zielen soll die Staatsgewalt sich Ihrer Meinung in ihrem Handeln leiten lassen?

Absolute Sicherheit und absolute Freiheit sind Dinge, die sich gegenseitig ausschließen. Der Vorzug muss jedoch der Freiheit gewährt werden. Eine absolute Sicherheit (vor Straftaten, äußeren und Naturgefahren) ist niemals möglich. Auch strebt der Mensch nach Freiheit und würde in einem Überwachungsstaat aufbegehren. Eine Beschränkung der persönlichen Freiheit zum Zwecke der Sicherheit ist jedoch notwendig, um die Freiheiten aller Menschen zu sichern.
Die äußere Sicherheit hat der Staat zu gewähren. Der Dienst zum Schutze der Gesellschaft unter freiwilligem Einsatz der Gesundheit und gar des Lebens ist eine ehrbare Sache, die von der Gesellschaft nicht nur finanziell honoriert und anerkannt werden muss.
Der Staat muss sich verteidigen können. Wird er angegriffen, muss er sich wehren können, auch unter Einsatz von Waffengewalt.
Ohne angegriffen zu sein, darf der Staat nur unter Beachtung der internationalen Regeln oder zum Schutz von Menschenleben gegen andere Staaten militärisch vorgehen.
Treten Gefahren für die Gesellschaft durch Naturkatastrophen oder schwere Unglücksfälle ein, so muss auch ein nicht Betroffener aufgrund des solidarischen Prinzips zur Gefahrenabwehr herangezogen werden, sei es durch solidarische Arbeitsleistung oder durch finanzielle oder Sachleistungen.
Wie der Staat muss sich auch der Mensch verteidigen können. Weil sich nicht alle Menschen an die friedlichen Regeln der Gesellschaft halten, müssen die Menschen das Recht zum Führen und notfalls zum Gebrauch von Waffen haben, jedoch allein zur Verteidigung. Die Reife des Menschen soll entscheiden, welche Waffe er führen darf. Dazu soll der Staat die Regeln zum Führen einer Waffe aufstellen.
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Sonntag, 23. November 2014, 23:27

Das war Ms. Holland bestimmt ZU allgemein ;)

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Sonntag, 23. November 2014, 23:30

Ich versuche, bestmöglich auf ihre Antworten einzugehen.
Aber Sie sehen mich überrascht, denn niemals zuvor hat jemand von mir verlangt, meine Haltung "noch allgemeiner" darzustellen ... ;)
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Montag, 24. November 2014, 07:13

Solange Sie Anti-Ford sind, können Sie mit meiner Stimme rechnen. ;)
fr. Almighty Administrator of the Social Conservative Union
fr. Almighty Congressman from Laurentiana
fr. Almighty Chairman of the Republican Party
fr. Almighty Party Secretary of the Republican Party

fr. Almighty Senator of the State of Laurentiana
fr. Almighty Lieutenant Governor of the State of Laurentiana

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14

Montag, 24. November 2014, 14:55

:rolleyes

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15

Montag, 24. November 2014, 15:29

Senator Holland,

falls Sie noch einen Präzedenzfall wollen, kann ich Ihnen natürlich auch einen liefern:
Timothy Jeremiah Kelvin
Einbürgerungsurkunde vom 18.04.2012 um 18:26 Uhr
Nominierung vom 18.04.2012 um 19:15 Uhr
Wahlgang vom 18.04.2012 um 20:09 Uhr
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Natalie Holland

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Montag, 24. November 2014, 22:14

Das war Ms. Holland bestimmt ZU allgemein ;)


Nein, war es nicht. Mr. Libertas besitzt eine Fähigkeit, die Ihnen bekanntlich fehlt: Er versteht Fragen und kann seinem Gesprächspartner darum erklären, was dieser von ihm wissen will.

Nachfragen habe ich entsprechend auch nur an einer Stelle:

Religionsgemeinschaften sollen durch die Gesellschaft gefördert werden. Die Freiheit des Glaubens befreit jedoch nicht von der Treue zur Verfassung, so dass verfassungsfeindliche Religionen mit den rechtsstaatlichen Mitteln der wehrhaften Demokratie bekämpft werden müssen.


Was genau verstehen Sie unter einer "Förderung" von Religionsgemeinschaften durch die Gesellschaft?
Und verstehe ich Sie richtig, dass Sie den Gauben an die Verfassung für eine Art säkulare Staatsideologie halten? Der alle Menschen verpflichtet sind und der sich die Religionsfreiheit unterzuordnen hat? Allfällig andere Bürgerrechte auch?
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17

Montag, 24. November 2014, 22:19

Ich verstehe Fragen ebenfalls :rolleyes

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Montag, 24. November 2014, 22:30

Die erste Einwanderungswelle in die Vereinigten Staaten bildeten religiöse Exilanten. Und immer wieder kam es zu neuen Wellen religiös motivierter Immigranten. Wenn ich an Förderung denke, bedeutet das letztlich finanzielle Vorteile, egal ob es sich um positive Zuwendungen in Form von Geld- oder Sachleistungen an die Gemeinschaften handelt oder um negative, wie geringere Steuern auf Einnahmen oder Grundstücke oder geringere Gebühren und Mieten für die Nutzung öffentlicher Einrichtungen.
Und die Verfassungstreue ist keine göttliche Gabe wie der Glaube, sondern eine eingeforderte Pflicht.
Gaius Libertas
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Steve McQueen

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19

Montag, 24. November 2014, 22:31

Also weil ich nicht an einen Gott glaube, werden mir Vergünstigungen vorenthalten?
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


Marines never die, they just go to hell to regroup.

McQueen Petroleum

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20

Montag, 24. November 2014, 22:36

Die Gläubigen haben ihrerseits ebenfalls keine Vergünstigungen, sondern nur die juristische Person ihrer Gemeinschaft.
Gaius Libertas
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