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Montag, 6. April 2015, 21:29

[The Union Leader] Local and national News

Der Untergang des Zwei-Parteien-Systems
Kommentar von Alfred van Holden; 6th of April 2015


Astor hat einen historischen Tag hinter sich. Mit Gründung der Libertarian Party, einer libertären politischen Bewegung die schon seit geraumer Zeit in Astor ihr Unwesen treibt, verzeichnet unser Land nun vier politische Lager. Drei Parteien, das gab es schon. Vier Parteien, das ist neu. Neu ist auch das Kräfteverhältnis, mit dem sich die nun vier Parteien untereinander begegnen. Während zu früheren Zeiten ab und an eine kleinere Partei neben den großen Demokraten und Republikanern nicht mehr als eine kurzzeitige Nebenrolle spielte, ist die Situation im Jahre 2015 eine vollkommen andere. Alle Parteien sind annähernd gleich stark, was die Zahl der Mitglieder und Umfrageergebnisse zur Wählergunst betrifft. Keine Partei kann sich bei diesen Faktoren entscheidend absetzen. Die Demokraten, die letzten Wahlen noch dominierten und derzeit tonangebend im Weißen Haus, zahlen den Tribut, den Parteien in Astor offensichtlich leider zahlen nachdem sie lange Zeit auf der Erfolgswelle geritten sind. Die Republikaner sind, nach dem Austritt vieler führender Mitglieder und der daraus resultierenden Neugründung der Social Conservative Union, nur noch ein Schatten ihrer früherer Tage. Die so oft durch Beobachter vorausgesagte Wiederauferstehung blieb bislang aus und wird, durch das Aufkommen der Libertarian Party, wohl noch eine ganze Weile auf sich warten lassen. Die SCU, selbst noch eine junge Partei, konnte sich durch beachtliche Erfolge bei den letzten Wahlen im astorischen Parteiensystem fest verankern. Zwar sucht die Partei programmatisch noch ihren Platz, Mitgliederzahlen und Wahlergebnisse sprechen aber dafür, dass die SCU noch sehr lange Zeit ein Teil der astorischen Parteienfamilie bleiben wird. Der 6. April 2015 ist ein politisch historischer Tag für Astor. Es ist der Tag, an dem sich unser Land vom altbekannten Zwei-Parteiensystem, von Demokraten auf der einen und Republikanern auf der anderen Seite, vorerst verabschiedet hat.

Matthew Water

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Montag, 6. April 2015, 21:50

Kann man es besser Ausdrücken? Nein

Kevin Baumgartner

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3

Montag, 6. April 2015, 22:32

Mit Gründung der Libertarian Party, einer libertären politischen Bewegung die schon seit geraumer Zeit in Astor ihr Unwesen treibt

"Unwesen" finde ich sehr passend.
Kevin Baumgartner
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Alexander Xanathos

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4

Dienstag, 7. April 2015, 01:39

Solange es neu ist, spielen die Kinder damit. Am ID 15 sieht die Welt anders aus.

Und wenn nicht, dann sollten sich Astors Politiker darauf einstellen, dass Präsidentschaftswahlen nicht mehr am Wahlabend entschieden sind, sondern durch den Kongress behandelt werden müssen; wenn dann der Präsident von einer jeweiligen "Koalition" im Repräsentantenhaus gewählt wird - wohl angemerkt: einer scheidenden Mehrheit.
Und im Senat braucht der Vizekandidat dann vier Stimmen. Und wenn dann noch in den beiden Häusern jeweils unterschiedliche Parteien oder Koalitionen führend sind, ist das Chaos perfekt. Das wird über kurz oder lang schließlich dazu führen, dass der Speaker of the House die Exekutive führt. Dann können wir das präsidiale System auch gleich abschaffen.
Ich male nur schwarz. Warten wir doch erst einmal den üblichen Zeitraum für dauerhafte Veränderungen ab - sechs Wochen.
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Georges Laval

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Dienstag, 7. April 2015, 01:43

Ich sehe uns schon mit dem Slogan "Astoria City darf nicht Manuri" werden durch die Lande touren, Mr. Senator. ;)

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Alexander Xanathos

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6

Dienstag, 7. April 2015, 01:48

Die Dominanz einer bloden Frau, die die Nation erodiert, als vermeintliches politisches Genie in den Himmel gelobt wird und breite Zustimmung nur deshalb erhalten hat, weil niemand ihre Ermüdungsrhetorik ertragen kann, hatten wir doch erst kürzlich überwunden ...
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Georges Laval

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7

Dienstag, 7. April 2015, 01:53

Sie bringen Dinge zusammen und in Zusammenhang, die nichts miteinander zu tun haben. Ungefähr so wie meine Frau, die eine besonders widerständige Enkelin in die Kirche mitnehmen möchte, selbst wenn es gelingt, wirkt es nicht stimmig.

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Dienstag, 7. April 2015, 01:56

Astor war Holland, wie Ratelon Bont ist.
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Georges Laval

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9

Dienstag, 7. April 2015, 01:59

Ich habe gerade das Gefühl wir reden bzw. redeten etwas aneinander vorbei. Was das astorische Parteiensystem betrifft sind wir uns zumindest strukturell einig.

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10

Dienstag, 7. April 2015, 02:08

Anscheinend. :)
Ich erinnere mich an eine alte Klausel aus der Gründungszeit von Astor, von der ich neulich gelesen habe:
Eine Hürde von 25 % der Wählerstimmen für das Repräsentantenhaus ohne ein dagegen gerichtetes Urteil des Obersten Gerichtshofes.
Alexander Xanathos
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11

Dienstag, 7. April 2015, 10:45

Ob der nächste Präsident durch den Kongress gewählt wird oder nicht, ist zum heutigen Tage nicht mehr als reine Spekulation. Und selbst wenn, was wäre so schlimm daran, Mr. Senator? Die Gründerväter haben diesen Fall beim Erstellen der Verfassung in Betracht gezogen. Ich betrachte daher alle ihre Szenarien, sollten sie denn eintreten, als legitim.

John Morris

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12

Dienstag, 7. April 2015, 11:05

Abwarten und Tee trinken kann ich da nur sagen... Auf der "rechten" Seite des politischen Spektrums in Astor gab es schon immer einen Hang zu Neugründungen - von diversen Versuchen einer Green Party mal abgesehen - derzeit profitieren diese alle von einer relativen Schwäche der Republikaner. Irgendwo/Irgendwann wird sich das wieder einpendeln.
With kind regards,
John Arthur Morris (D-FL)


13

Sonntag, 9. August 2015, 20:28

Personalmangel: Nachwuchssorgen bei den Streitkräften
Autor: Alfred van Holden; 9th of August 2015


Die US-Streitkräfte haben ein Attraktivitäts- und deshalb auch ein Nachwuchsproblem. Um die aktuelle Stärke von 350.000 aktiven Soldaten aufrechtzuerhalten, müssen jährlich mindestens 25.0000 Soldaten und Soldatinnen neu angeworben werden. Das wird offensichtlich immer schwieriger. Besonders gebildete Bewerber sind laut eines internen Berichts schwer zu gewinnen. In Zeiten einer boomender Wirtschaft wird die Konkurrenz um solche Arbeitskräfte immer schwieriger auf dem Arbeitsmarkt. "Bislang hat uns das keine großen Probleme bereitet, doch wenn das so weitergeht müssen wir entweder die Zahl der aktiven Soldaten herunterfahren oder die Politik muss sich über die Einführung der Wehrpflicht Gedanken machen". So ein Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums gegenüber dem UL. Offiziell gibt es zu diesem Thema noch keine Stellungnahme seitens der Regierung. Brauchen wir künftig die Wehrpflicht? Diskutieren Sie diese Frage auf unserer Internetseite!

Steve McQueen

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14

Montag, 17. August 2015, 02:30

Was für ein ausgemachter Schwachsinn...
im Nächsten Artikel behauptet der Autor am Ende noch, dass man betrunkene potentielle Rekruten am Strand rekrutiert.
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


Marines never die, they just go to hell to regroup.

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Lyman Taft

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15

Montag, 17. August 2015, 20:42

Mich wundert auch, dass Senator Schreiber diese unseriöse, unfundierte Meldung für eine Befragung der Administration nutzt.

Edward Schreiber

U.S. Senator

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16

Montag, 17. August 2015, 21:09

Ich halte den Union Leader für eine seriöse Zeitung. Die Befragung im Parlament wird zeigen, ob an der Meldung etwas dran ist oder nicht.
Edward Schreiber
Former U.S. Congressman
Former Vice President
Senator of Serena


Lyman Taft

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17

Montag, 17. August 2015, 21:17

Da haben Sie Recht und es wird sich dann zeigen wie seriös das Blatt ist. ;)

Lyman Taft

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18

Dienstag, 18. August 2015, 18:47


19

Mittwoch, 9. September 2015, 17:28

Im Interview: Senator Edward Schreiber
Autor: Alfred van Holden; 9th of September 2015


van Holden: Senator Schreiber, Sie sind nun bereits seit einigen Wochen Senator für Serena und seit kurzem dazu noch Vizepräsident des Kongresses. Welches Fazit ziehen sie aus der bisherigen Zeit als Senator?

Schreiber: Ich bin kurz über lang relativ zufrieden mit dem bisherigen Verlauf. Sicherlich hätte ich persönlich mehr eigene Initiativen auf den Weg gebracht, gerade weil ich die Passivität meiner selbst und meiner Kollegen nach meinem Amtsantritt kritisiert habe, allerdings war die Gewöhnung an das Amt doch schwerer und zeitraubender als gedacht. Hinzu kam dann noch das Amt des Senatspräsidenten, was ebenfalls ein ziemlich aufwändiger Job ist. Da bleibt wenig Zeit für andere Dinge. An dieser Stelle möchte ich übrigens mal ein großes Lob und Dank für Congressman Clark aussprechen. Zum einen hat er mir in den ersten Tagen im Präsidium viel geholfen, zum anderen erledigt er den Job des Kongresspräsidenten schon eine ganze Weile und bringt trotzdem noch zahlreiche eigene Initiativen in den Kongress ein. Ich glaube die meisten Menschen verkennen die Großartigkeit dieser Leistung.

van Holden: Was können wir also noch von Ihnen erwarten, Senator?

Schreiber: Ich möchte bis zum Ende meiner Amtszeit die Mehrheit meiner Kongresskollegen von einer Reform des Präsidentschaftswahlrechts überzeugen und diese Reform am Ende auch erfolgreich beschließen. Ich glaube, dass das Amt des Vizepräsidenten einer größeren Legitimation bedarf. Von daher soll zukünftig der Kandidat mit den zweitmeisten Stimmen in der Präsidentenwahl das Amt des Vizepräsidenten übernehmen. Gibt es keinen zweiten Kandidaten, greifen die Vertretungsregeln unserer Verfassung. Gleichzeitig erleichtern wir durch diese Reform potentiellen Kandidaten ohne Running Mate die Kandidatur, was zu mehr Wettbewerb und mehr Demokratie führen wird. Der Wähler und unser politisches System werden also als Sieger aus dieser Reform hervorgehen, da bin ich mir sicher und ich hoffe, dass das meine Kollegen ebenso sehen.

van Holden: Wechseln wir das Thema. Gerade zanken sich ein Parteifreund und ein ehemaliger Republikaner um das Senatorenamt in Freeland. Wie beurteilen Sie diese Sache und wen hätten Sie am Ende lieber neben sich im Senat sitzen?

Schreiber: Das soll gewiss der freeländische Wähler entscheiden. Bislang kam ich mit Senator Xanathos gut zurecht. Ich habe aber auch keine Bedenken, dass dies mit einem Senator Scriptatore anders sein sollte. Was die Sache betrifft, so denke ich, dass sie vor allem der GOP schadet. Beide haben aus meiner Sicht Fehler gemacht. Xanathos mit seinem Druck auf Scriptatore und Scriptatore mit seinem Umzug bzw. seiner Kandidatur nach/in Freeland. Ein geschlossenes Bild sieht ganz sicher anders aus. Meine Wünsche nach einer Konsolidierung der Republikaner wurden durch diese Angelegenheit leider vorert zu Grabe getragen. Egal wer diese Wahl verliert oder gewinnt, die GOP hat schon jetzt verloren und in der SCU reibt man sich wahrscheinlich gerade die Hände.


van Holden: Senator, ich danke Ihnen für ihre Zeit.

Schreiber: Ich danke Ihnen. Kein Problem.

Lyman Taft

Democrat

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20

Mittwoch, 9. September 2015, 19:23

Schönes Interview!