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1

Dienstag, 13. Januar 2009, 15:20

Presseerklärung

Dear Ladys and Gentlemen,
soeben unterzeichneten Steve McQueen, Secretary of State und seine Exzellenz Mister Henry J. Cherokei, seines Zeichens Repräsentant der Republik Stralien ein Exekutivabkommen, welches den Grundstein für weitere Beziehungen legen wird.
Laut dem Text des Dokumentes erkennen sich die Vereinigten Staaten von Astor und die Republik Stralien als souveräne Völkerrechtssubjekte an, weiterhin wird die Unverletzlichkeit der GRenzen beider Parteien anerkannt und die Ein- und Ausreise in das jeweils andere Land geregelt.
Abschließend wurde die Einrichtung von Auslandsvertretungen beschlossen.

Hier nun eine Kopie des Dokumentes:



Gemeinsame Erklärung zur gegenseitigen Anerkennung zwischen den United States of Astor und der Republik Stralien

Seine Exzellenz, der Secretary of State der United States of Astor, stellvertretend für die Regierung der United States of Astor, und seine Exellenz Henry J. Cherokei, stellvertretend für die Regierung der Republik Stralien, sind im Bemühen, die Sicherheit und Wohlfahrt ihrer Völker heute und in Zukunft zu wahren, zu folgender Vereinbarung gekommen:

1. Die United States of Astor und die Republik Stralien erkennen sich gegenseitig als souveräne Völkerrechtssubjekte an.
2. Beide Regierungen erkennen die Unverletzlichkeit der Grenzen der jeweils anderen Partei an.
3. Beide Regierungen akzeptieren offizielle Ausweisdokumente zur Ein- und Ausreise in die United States of Astor und die Republik Stralien.
4. Beide Regierungen stimmen der Errichtung von Auslandsvertretungen und der Möglichkeit des Austausches diplomatischer Vertreter zu. Die akkreditierten Diplomaten genießen dabei im Hoheitsgebiete der anderen unterzeichnenden Partei die nach den hergebrachten Traditionen des internationalen Völkerrechts vorgesehene diplomatische Immunität.

Für die Vereinigten Staaten von Astor:
Steve McQueen,
Secretary of State

Für die Republik Stralien:

Diplomacy in Action, wherever you are.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Department of State« (13. Januar 2009, 15:30)


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Dienstag, 13. Januar 2009, 23:10

Zitat

Article IV -The Executive Branch

Section 1 [President of the United States]
(4) Der Präsident soll die Befugnis haben, die Vereinigten Staaten gegenüber dem Ausland zu vertreten und im Namen der Vereinigten Staaten völkerrechtliche Verträge mit fremden Nationen auszuhandeln, die der Zustimmung des Kongresses bedürfen.


Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
Ulysses S. Finnegan jr.

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Dienstag, 13. Januar 2009, 23:33

Aber Mr Finnegan, das ist doch bloß eine Erklärung und kein Vertrag, ich bitte sie ;)

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Dienstag, 13. Januar 2009, 23:45

Zitat

Original von Robert Ashcroft
Aber Mr Finnegan, das ist doch bloß eine Erklärung und kein Vertrag, ich bitte sie ;)

Also, Mr Ashcroft, ich habe doch nicht behauptet, es wäre ein Vertrag. Wenn ich einige meiner Rinder auf den Pferdemarkt bringen lassen und behaupte, es wären Rennpferde, würde sie doch schließlich auch jeder als Rennpferde kaufen. ;)
Ulysses S. Finnegan jr.

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Dienstag, 13. Januar 2009, 23:47

President O'Neill möchte wahrscheinlich die neuenkirchner Sitte des "Executiv-Abkommens" in Astor einführen.

Bob O'Neill

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Dienstag, 13. Januar 2009, 23:53

Es handelt sich um ein Exekutivabkommen zwischen den Regierungen, Mr. Finnegan, keinen Vertrag zwischen den Völkerrechtssubjekten Vereinigte Staaten und Republik Stralien. Für Vorbehalte dagegen sind Sie leider auch spät genug. Was soll man da nur denken, so als Schelm?
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Dienstag, 13. Januar 2009, 23:56

Zitat

Für Vorbehalte dagegen sind Sie leider auch spät genug.


Was vielleicht daran liegt, dass der gute Mann jetzt erst seine Privatmeinung äußern darf.

Bob O'Neill

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Mittwoch, 14. Januar 2009, 00:02

Das hat den guten Mann am 4. Januar auch nicht wirklich* interessiert.
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Mittwoch, 14. Januar 2009, 00:04

Zitat

Original von Bob O'Neill
Das hat den guten Mann am 4. Januar auch nicht wirklich* interessiert.


Wie kann man auf einen persönlichen Angriff anders reagieren als persönlich?

Bob O'Neill

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Mittwoch, 14. Januar 2009, 00:07

Lesen Sie die Verfassung, dann sehen Sie, dass ein Impeachment keinen "persönlichen Angriff" als Voraussetzung benötigt, sondern einen begründeten Antrag. Und den gab es.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Mittwoch, 14. Januar 2009, 00:08

Zitat

Original von Bob O'Neill
Lesen Sie die Verfassung, dann sehen Sie, dass ein Impeachment keinen "persönlichen Angriff" als Voraussetzung benötigt, sondern einen begründeten Antrag. Und den gab es.


Schade das nun in keinem Verfahren mehr festgestellt werden wird, wie begründet der Antrag tatsächlich war :)

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Mittwoch, 14. Januar 2009, 00:11

Zitat

Original von Bob O'Neill
Es handelt sich um ein Exekutivabkommen zwischen den Regierungen, Mr. Finnegan, keinen Vertrag zwischen den Völkerrechtssubjekten Vereinigte Staaten und Republik Stralien. Für Vorbehalte dagegen sind Sie leider auch spät genug. Was soll man da nur denken, so als Schelm?

Mr. President, bei allen nötigen Respekt: Eine Abmachung mit einem anderen Staat ist, sobald er eine Frage der Gesetzgebung betrifft - was möglicherweise schon im Fall von Reisebestimmungen, in jedem Falle aber der Etablierung von Botschaften (und damit der Befreiung von Personen und Orten von der Geltung unserer Gesetze) der Fall ist - ein Vertrag, selbst wenn Sie es gerne hinter der Nebelwand des "Exekutivabkommen" verschleiern.
Wäre ich ein Congressmen, würde ich dagegen klagen, die Erfolgsaussichten stünden gut. Nachdem ich das aber nicht bin, beschränke ich mich darauf, es öffentlich zu kritisieren, nachdem ich jetzt nicht mehr in einem Amt bin, dass in rechtlich relevanten Angelegenheiten Zurückhaltung von mir verlangt.

Und was das spät dran sein angeht: Wie Ihnen vielleicht noch bekannt sein dürfte, war ich am 3. Dezember noch als Chief Justice im Amt - und im Gegensatz zu Ihnen und ihrer Administration hab ich es während meiner Amtszeit vorgezogen, mich nicht exzessiv mit Presseerklärungen in Arbeit der anderen Staatsgewalten einzumischen. Hätte ich mich damals geäußert, hätte man mir das zurecht angekreidet. Also kommen Sie mir jetzt nicht mit einem "Sie hätten ja damals schon was sagen können."
Und wenn etwas einmal verfassungswidrig macht, ändert eine Widerholung daran auch nichts - egal wie Sie es nennen oder wiederholen, verfassungswidrig bleibt verfassungswidrig und ein Vertrag bleibt ein Vertrag. Die Verfassung ist hier eindeutig, und erzählen Sie mir bitte nichts von irgendwelchen Exekutiv-Vereinbarungen, Mr. President - Executive Orders sind die eine Sache, aber Executive Treatys gibt unsere Verfassung nunmal nicht her. Ich weiß, dass Ihnen das nicht gefällt, aber man bekommt halt auch als astorischer Präsident nicht alles, was man will. Das Leben ist manchmal hart und ungerecht, insbesondere in einem Rechts- und Verfassungsstaat.
Ulysses S. Finnegan jr.

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Mittwoch, 14. Januar 2009, 00:14

Zitat

Original von Bob O'Neill
Das hat den guten Mann am 4. Januar auch nicht wirklich* interessiert.

Sie erwarten also, dass ich bei Anschuldigungen nicht von meinem Recht, mich zu verteidigen, gebrauch mache? Interessante Ansichten eines Rechtsstaates treten hier zu Tage...

Und: Nein, ich hätte bis zu meinem Ausscheiden nichts gesagt, hätte es dieser Impeachment-Antrag nicht erforderlich gemacht.
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Mittwoch, 14. Januar 2009, 00:17

Handlung:als er von den Bemerkungen des ehemaligen Chief Justice hört, ist Justin Wayne mehr als froh das dieser nun aus dem Amt ist, so besteht die Hoffnung das wieder nach "astorischem Recht" und nicht nach "Wirtz hat Recht" geurteilt wird.
Justin "Just" Wayne (R-Assentia)

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Various Former (Senator, Representative, Secretary, etc)

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Mittwoch, 14. Januar 2009, 00:18

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Gott wie erbärmlich ist diese "Denk"-Masche, damit man innerhalb der Simulation nicht auf Beleidigungen reagieren kann. Das ist ein Armutszeugnis.

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Mittwoch, 14. Januar 2009, 00:19

Handlung:Denkt auch gerne mal an andere Leute, insbesondere an Senatoren
Ulysses S. Finnegan jr.

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Lance B. Jackson

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Mittwoch, 14. Januar 2009, 00:24

Handlung:Denkt darüber nach, ob er alles im Haus hat, was er braucht … ah, Milch! Notiert sich: "2 l Milch".
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Steve McQueen

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18

Mittwoch, 14. Januar 2009, 00:27

Handlung:Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur, du denkst...denkt an den Spruch, welchen seine MUtter mal sagte.
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


Marines never die, they just go to hell to regroup.

McQueen Petroleum

Bob O'Neill

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Mittwoch, 14. Januar 2009, 00:29

Zitat

Original von Robert Ashcroft
Schade das nun in keinem Verfahren mehr festgestellt werden wird, wie begründet der Antrag tatsächlich war :)

Oh, er war. Da steht ja nicht "Wir beantragen!", sondern "Wir beantragen, weil...!".

Mr. Finnegan, ein völkerrechtlicher Vertrag liegt vor, wenn Rechte oder Pflichten erwachsen, die über das allgemeine Völkerrecht hinausgehen. Dazu nur das Folgende:

1. Die gegenseitige Anerkennung ist eine Sache der Regierung und bedarf keines Vertrages.
2. Mit der Anerkennung ist die Anerkennung der Staatsgrenzen verbunden.
3. Die Anerkennung schließt an, dass offizielle Ausweisdokumente eines anerkanntes Staates als solche annerkant werden. Die gemeinsame Erklärung beinhaltet keinerlei gegenseitigen Erleichterungen; Bürger der Republik Stralien fallen wie bisher ohne Ausnahme unter unsere gesetzlichen Visabestimmungen.
4. Da die Vereinigten Staaten die nach den hergebrachten Traditionen des internationalen Völkerrechts vorgesehene diplomatische Immunität anerkennen, enthält das Abkommen auch keinerlei darüber hinaus gehenden Verpflichtungen. Nach der gemeinsamen Erklärung gilt dies im Übrigen ausschließlich für die akkreditierten Diplomaten; die Akkreditierung selbst wird schon seit jeher durch das Staatsoberhaupt vorgenommen und schließt die Anerkennung der diplomatischen Immunität einer Person ein.

Insgesamt sehe ich einer Klage gegen dieses Abkommen daher mit Interesse entgegen.

Was Ihre persönlichen Asuführungen angeht, Mr. Finnegan, so ging Ihre Stellungnahme im Kongress weit über das notwendige Maß der Verteidigung gegen sachliche Vorhaltungen hinaus - und wie sie darauf kommen, im Kongress Wahlkampf für die Demokraten zu führen und das auch noch derart offensichtlich, ist mir schlerhaft (auch wenn Mr. Malroy ja weiterhin Personalien zu verkünden hat, vielleicht kommt das dicke Ende ja noch). Ich bedaure, dass Sie Ihren bis dahin zurecht guten Ruf als überparteilicher Chief Justice selbst in der Luft zerrissen haben.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Caleb McBryde

Assentian Democrat

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Mittwoch, 14. Januar 2009, 00:32

Dieser dem Kongress nicht vorgelegte Vertrag - nichts weiter ist das - ist nur mal wieder eine Bestaetigung, dass President O'Neill sich mit allen Mitteln versucht ueber die Verfassung hinwegzusetzen.

Gott sei Dank ist eine baldige Abwahl in Sicht...