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Original von Bastian Vergnon
Nachdem das Thema in anderen Threads schon auftauchte und niedergebügelt wurde, sich aber trotzdem keiner traute einen eigenen Thread zu eröffnen, mache ich das hiermit offiziell.
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Einmal mehr stehen die Zeichen in Nahost auf Konflikt, einmal mehr sogar auf einen echten Krieg. Sollte dem so sein, sprich eine israelische Bodenoffensive gebe ich dem Libanon wenig Chancen. Seine Armee befindet sich gerade erst im Aufbau zu einem kampfstarken Verband und dürfte der IDF recht wenig entgegenzusetzen haben.
Die Frage dürfte sein, ob es Israel auf diese Art und Weise gelingt die Hizbullah zu vernichten, da Guerillaverbände eher weniger in schnellen, kurzfristigen Aktionen erledigt werden, vor allem, wenn sie mit Syrien und Iran zwei Quasi-Nachbarn als Verbündete haben.
Freilich steckt Israel in der Zwickmühle, dass kein Land dieser Erde es tolerieren kann, wenn sein Territorium von Raketen eingedeckt wird. Auch wenn diese trotz dem Wissen um Gegenschläge aus belebten Hinterhöfen abgeschossen werden, während sich die "Chefkrieger" irgendwo verbunkern.
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Zusammengefasst: Alles wie immer im Nahen Osten.
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Original von Jerry Cotton
@ Crane, mir fällt ein, dass der libaniesische Ministerpräsident nach Hilfe im Kampf gegen die Hisbollah gerufen hat. Ich glaube Libanon is t zum Teil froh, dass Israel das Problem ins Visier nimmt
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Original von George W. Hayes
Sehe ich ähnlich, allerdings haben die Libanesen (in Person ihres Verteidigungsministers) ja auch angekündigt, ihre Streitkräfte gegen die Israeli's bei einer Bodenoffensive einzusetzen.
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Original von Bastian Vergnon
Und wenn man schon die Israelis kritisiert, sollte man meines Erachtens nicht vergessen, dass diese sich 2000 aus dem Südlibanon zurückgezogen hat. Ergebnis? Hizbullah feiert es als enormen Sieg gegen die Zionisten und beginnt seitdem Nordisrael unter Feuer zu nehmen. Man will ja schließlich die Zionisten ins Meer treiben und wenn Israel sich wehrt, gibt es immer noch genügend Leute, die sofort loskreischen, was das denn solle. Sicherlich sind die Opfer unter der Zivilbevölkerung eine scheußliche Angelegenheit. Aber wenn die diese es zulässt, dass die Hizbullah aus ihren Dörfern und Hinterhöfen Katjuschas auf israelische Zivilisten abfeuert, dann braucht sie sich nicht wundern, wenn die IDF eben diese Dörfer und Hinterhöfe nun unter Feuer nimmt...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Richard N. Warner« (22. Juli 2006, 00:31)
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Original von John Robert Waller
1 Satz:
Mauer drum, Deckel drauf...Ruhe is.
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Original von George W. Hayes
Und @ Stanliss: Also theoretisch können sich das alle Veto-Mächte und deren "Satelliten-Staaten" erlauben. Was die Russen im Kaukasus oder die Chinesen in ihren West-Provinzen machen ist nicht gerade das, was man unter vorbildlicher Staatsführung versteht.
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Original von George W. Hayes
Also zum Ersten: Ich verstehe und akzeptiere die Maßnahmen, die Israel ergriffen hat, ergreifen mußte, nach der Entführung eigener Soldaten. Ich würde von einer Deutschen Regierung das Gleiche erwarten.
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Original von Merkin D. Muffley
Und wenn Herr Vergnon den israelischen Abzug aus dem Libanon als grioßes israelisches Zugeständnis begreift, dann bitte ich, nicht zu vergessen, dass es sich beim Libanon immerhin um einen souveränen Staat handelt und die Nichtstationierung von Truppen in souveränen Nachbarstaaten eine Selbstverständlichkeit zu sein hat.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »George W. Hayes« (22. Juli 2006, 14:38)
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Original von Merkin D. Muffley
Ich kann verstehen, dass Israel die regelmäßigen Angriffe aus dem Grenzland auf den Senkel gehen, aber das, was gerade geschieht, ist völlig übertriebenm und außerhalb jeder Verhältnismäßigkeit. Hier wird ein gesamtes Land, dessen Bevölkerung von der Hisbollah zu einem großen Teil nichts wissen will, aufs Korn genommen, obwohl es schlichtweg nichts dafür kann.
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Original von George W. Hayes
Es hat ja auch ne Ewigkeit gedauert, bis Syrien diese Souveränität anerkannt hat. Und es auch ne Ewigkeit gedauert, bis die Welt begriffen hat, was die Syrer da treiben. So sind nicht nur die Israeli's die Bösen der Region
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Original von George W. Hayes
Und ich bleibe dabei: Bei entführten Soldaten der eigenen Streitkräfte durch eine Terrororganisation oder eine Staatsmacht, ist die entsprechende Regierung meiner Meinung nach absolut berechtigt auch Gewalt einzusetzen. Und das gilt ganz speziell für entführte Soldaten. Und wenn Deutsche Soldaten im Deutsch-÷sterreichischen Grenzgebiet (um mal ein x-beliebiges Beispiel herauszunehmen) durch eine österreichische Rebellen-Miliz entführt wird UND der Staat ÷sterreich nicht in der Lage oder nicht des Willens ist, gegen diese Organisation vorzugehen, dann erwarte ich, dass alles getan wird, was möglich ist. Auch der Einsatz von Gewalt!
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Original von Merkin D. Muffley
Ich darf dezent daran erinnern, dass ÷sterreich ein Staat ist, mit dem Deutschland durch freundschaftliche Beziehungen und eine Reihe von Abkommen, darunter so unbedeutende wie der EG-Vertrag und der EU-Vertrag, verbunden ist. Der Einsatz militärischer Gewalt durch Deutschland auf österreichischem Staatsgebiet ist eine Idee, die nur einem Möchtegernstrategen einfallen kann.
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Original von Merkin D. Muffley
Und nochmals meine Frage: Was ist mit al-Masri?
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