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Montag, 1. Mai 2017, 15:13

H.R. 2017-027 - Clear Voting Rules Standing Rules Amendment


THE OFFICE OF THE PRESIDENT OF CONGRESS

Honorable Members of Congress!


The Congressman from Bay Lake, NA, Mr Clark, has introduced a Bill, which is refered to Congress for considerations.

The sponsor may raise with the privilege of the first word.

An amount of 96 hours is reserved for debate. This can be reduced or increased according to the Standing Rules if necessary.


(Clark)
Speaker of the House of Representatives




Clear Voting Rules Standing Rules Amendment
Section 1 - Change of Vote
Subsection 6 der Section 9 der Standing Rules of Congress wird wie folgt gefasst:
(6) Eine Stimmabgabe darf nicht verändert werden, bereits der Versuch führt zum Ausschluss von der Abstimmung. Die Stimmabgabe kann jedoch während der laufenden Abstimmung durch erneute Stimmabgabe ersetzt oder zurückgezogen (Present) werden, die Bekundung der Teilnahme durch eine Stimmabgabe ersetzt werden.


Section 2 - Majority for an Amendment to a Motion
(1) Subsection 4 der Section 9a der Standing Rules of Congress wird wie folgt gefasst:
Abstimmungen über Änderungsanträge dauern 48 Stunden, für ihre Annahme bedarf es einer Mehrheit beider Kammern. Angenommene Änderungsanträge sind unmittelbar nach ihrer Annahme durch das Präsidium in den ursprünglichen Entwurf einzufügen.

(2) Section 9a, Subsection 1, Sentence 3 der Standing Rules of Congress wird gestrichen.

Section 3 - Coming-into force
Dieses Amendment tritt nach Verlautbarung durch das Kongresspräsidium in Kraft.

David J. Clark (D-NA)

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2

Montag, 1. Mai 2017, 15:23

Mr President,
Unklarheiten in Normen sind meist durch Auslegung zu beseitigen. Anlass dieses Antrages aber ist unter anderem eine Unklarheit, in der der President of the Senate und der Speaker keine gemeinsame Linie der Auslegung haben finden können. Die Auffassungen fallen soweit auseinander, dass ich den ehrenwerten Senator for Laurentiana verklagen musste. So sehr wir und auch in der Frage darüber streiten, was denn nach derzeitiger Regelung der Standing Rules im Bezug auf die Änderung von Stimmabgaben zu tun ist - wir können es zumindest für die Zukunft innerhalb des Kongresses ändern, durch klarstellende Änderung.
Es gibt keinen guten Grund dafür - abseits der gerichtlich zu klärenden Frage, ob es dennoch derzeit so ist - einem Mitglied nicht die Änderung seines Stimmverhaltens in jedes andere Stimmverhalten zu ermöglichen.
Daneben ist es in meinen Augen ebenso sinnlos, im Amendment-Verfahren mehr zu verlangen als eine einfache Mehrheit, die für die finale Beschlussfassung dann auch genügt - oder die Anzahl der ohnehin gemeinsam abzustimmenden Änderungsanträge zu begrenzen und damit die Ablehnung eines umfassenderen Amendments zu provozieren, das man zu zwei Dritteln unterstützt, aber wegen dem letzten Drittel dann ablehnen muss.
Ich schlage Ihnen vor, diesen Zustand abzustellen.

David J. Clark (D-NA)

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3

Montag, 1. Mai 2017, 16:26

Mr. President,

ich unterstütze diesen Vorschlag voll und ganz und will anmerken, dass ich eindringlich hoffe, dass der President of the Senate diesem Vorschlag ebenso zustimmt.

BEN KINGSTON

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Daniel Ortega

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Montag, 1. Mai 2017, 19:31

Mr. Speaker,

wo liegt das Problem in der Sache, wenn man seine Stimmabgabe vor Ende der Abstimmungsfrist editiert?
Daniel Ruben Ortega


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Montag, 1. Mai 2017, 19:50

Mr President,
für mich spricht die Nachvollziehbarkeit der Stimmabgabe dagegen.

David J. Clark (D-NA)

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Montag, 1. Mai 2017, 21:43

Mister Speaker,

Ich bin durchaus einer Reform nicht abgeneigt, aber nur wenn diese auch wirklich Klarheit schafft.

Mir erschliesst sich offen gesagt nicht, warum überhaupt die Möglichkeit zur Stimmänderung gegeben sein soll. Wir haben, meist sehr lange, Debatten in denen man sich ein Bild von der Vorlage machen kann, gefolgt von einer 96-stündigen Abstimmungsfrist. Ich plädiere daher für eine sehr einfache Änderung, und zwar Stimmänderungen explizit zu untersagen.

Ferner plädiere ich auch dafür als Abstimmungsoptionen ausschliesslich "Yea" und "Nay" zu zulassen. Wer sich keine Meinung zu einer Vorlage bilden konnte, soll schlicht auf eine Stimmabgabe verzichten.
Jonathan James Bowler


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7

Montag, 1. Mai 2017, 22:23

Mr. President,

generell bin ich da nicht dagegen, vorallem weil das dann die Abstimmungen beschleunigen kann. Aber ich will vorschlagen, dass wir die Stimmänderung nur erlauben, wenn die abgegebene Stimme nicht vorgesehen ist, wie erst neulich "Abstention" oder "Aye". Man kann mit den ganzen Optionen in unseren Assemblies auch schnell durcheinander kommen.

Der Option die Enthaltung voll und ganz zu untersagen ist in meinen Augen inakzeptabel. Die Enthaltung ist ein zentrales Mittel in einem parlamentarischen System.

BEN KINGSTON

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Montag, 1. Mai 2017, 22:29

Senator Kingston,

Selbstverständlich wird auch künftig jedes Kongressmitglied die Möglichkeit haben sich seiner Stimme zu enthalten. Durch schweigen.
Jonathan James Bowler


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Dienstag, 2. Mai 2017, 00:19

Mr. President,
das kann man nicht aber nicht gleichsetzen. Wenn ich beispielsweise alle Pros und Contras über einen Entwurf abgewogen habe und zur gewissenhaften Entscheidung gekommen bin dass ich dem Entwurf nicht zustimmen kann aber ihn nicht ablehnen will und mich deswegen enthalte, oder in Ihrem Vorschlag schweige, ist das etwas komplett anderes als wenn ich kein Wort in der Debatte sage und auch bei der Abstimmung nicht da bin.
Im Kongress heißt die Enthaltung Present, ich würde eventuell vorschlagen dass zu Abstention zu ändern, damit man sich aktiv enthalten kann.

BEN KINGSTON

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Dienstag, 2. Mai 2017, 08:15

Mr President,
"Präsent" sagt ganz genau das, was es heißt. Zwischen keiner Stimmabgabe und "Abstention" gibt es große Übereinstimmungen. Seine Anwesenheit zu bekunden und abwesend sein hingegen, das ist grundverschieden.

David J. Clark (D-NA)

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Eugene Duangan

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Donnerstag, 4. Mai 2017, 17:11

Mister Speaker,

ich halte den Änderungsantrag für sinnvoll, da er künftig eine ganz konkrete Regelung zu einem Vorgang trifft, welcher in der jüngsten Vergangenheit problematisch wurde.
Eugene Duangan
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Ed Blokker

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Freitag, 5. Mai 2017, 08:07

Mr. President,

auch ich sehe Handlungsbedarf. Aber die vorgeschlagene Regelung ist viel zu komplex. Ich plädiere dafür dass wir schlicht die Möglichkeit streichen, eine gültige Äußerung (Yea, Nay, Present) zu ändern. Man darf ja vorher drüber nachdenken.

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Freitag, 5. Mai 2017, 11:20

Handlung:Nickt zustimmend.
Jonathan James Bowler


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Freitag, 5. Mai 2017, 15:06

Mr. President,

ich stimme Senator Blokker zu und schlage Congressman Clark vor, seinen Antrag dementsprechend abzuändern.

BEN KINGSTON

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Freitag, 5. Mai 2017, 23:59

Mr President,
ich bin da sehr skeptisch - die den Hintergrund dieses Antrags bildenden Ereignisse haben gezeigt, dass es durchaus Bedarf dafür gibt, seine Stimmabgabe zu überdenken und dann anzupassen. Natürlich ist das eine Lösungsmöglichkeit, es allen zu verbieten und damit Abstimmungen generell zu beschleunigen.

David J. Clark (D-NA)

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Samstag, 6. Mai 2017, 09:36

Mister Speaker,

Welche Bedarf soll das sein? Mal abgesehen vom Parteisoldatentum?
Jonathan James Bowler


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Samstag, 6. Mai 2017, 16:08

Mr President,
mit Parteisoldatentum scheint sich der ehrenwerte Senator for Laurentiana ja gut auszukennen, wenn ihm keine anderen Motive einfallen - zum Beispiel, eine Nacht darüber geschlafen zu haben. Es war im Kongress bislang Tradition, seine Stimme ändern zu können. Wenn das nun mehrheitlich anders gewünscht wird, soll mir auch eine solche Änderung recht sein - persönlich präferiere ich die hier vorgeschlagene Lösung.

David J. Clark (D-NA)

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Samstag, 6. Mai 2017, 16:09


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An additional amount of 48 hours from now is reserved for debate. This can be reduced or increased according to the Standing Rules if necessary.


(Clark)
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Sonntag, 7. Mai 2017, 15:05

Mister Speaker,
mit Parteisoldatentum scheint sich der ehrenwerte Senator for Laurentiana ja gut auszukennen

Diese Feststellung ist in der Tat korrekt. Ich konnte in den vergangenen Monaten das Stimmverhalten der Kongressmitglieder ausgesprochen gut studieren. Dabei ist insbesondere das Abstimmungsverhalten der Demokraten im Repräsentantenhaus ausgesprochen synchron und auf Ihre Person ausgerichtet.

Von einem Kongressmitglied erwarte ich, und ich gehe davon aus dass dies auch die Wähler tun, dass eine gefestigte Persönlichkeit und die Fähigkeit zur Meinungsbildung vorhanden sind. Wir haben wie gesagt bereits lange, teils sehr lange, Debatten im Rahmen derer mehr als genügend Zeit bleibt sich eine Meinung zu bilden. Wer sich dennoch keine bilden konnte, der soll dann auch konsequent sein und der Abstimmung fernbleiben.
Jonathan James Bowler


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Colin Cambrel

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Sonntag, 7. Mai 2017, 21:26

Mr. President,

ich sehe ebenfalls den Reformbedarf nach deutlicheren Regeln zur Abstimmungen.

Mir persönlich reichte bisher allerdings immer eine einzelne Möglichkeit abzustimmen, wenn andere Mitglieder des Kongresses mehrere Anläufe benötigen möchte ich dies jedoch berücksichtigen und mich dem auch nicht verwehren.
Colin Cambrel
Attorney at law
fr. Senator for Freeland